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Tiroler Volksbote
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Seite 9 von 16
Datum: 27.11.1914
Umfang: 16
Sie nicht? Fuß M^cn!'Mnd als der Verwundete sich noch nicht xühhte, bemerkte der Arzt erst^ daß derselbe -tot war. MM kowmen jene, die sitzen können' an die Reihe.' Wd'wiÄer melden sich viele. Wenn endlich die leich ter Detletzten daran kommen, dann erinnert das - Mld faMan den Teich Bethseida. Jeder, der irgend- Hfi 'sich ? selber fortbringen kann, geht, um ja-nicht: MAckzMeiben. Mit dem Mantel, Zeltblatt und HrotsackDelzen und kriechen sie herbei, oder sie 'Mschei5 wie Kinder, das verwundete Bein

ganz eingetrocknet, manche haben ihn ver- loren, nwnchem blutet oder eitert die Wup^' -Ein- ^Msagte der Arzt zu den Trägern, sie soll. / - nerst jene in den Operationssaal tragen, die auf den Trag- Nr. 80. Seite N. - 'bahren liegen. Da sah ich einige heimlich.zu einer leerstehenden Tragbahre kriechen und sich hinein-- legen. Ein Bursche hatte sich mühsam auf den Kili'en und einer Hand zu einer Feldbahre hinge schleppt/war aber ilicht inistande, hineinzukommen. 'Er glaubte sich ungesehen

, ^ß M'möglicherweise doch bald an die Reihe kom- Men.oder in eine geordnete Spitalspflege abgeliefert werdend Die Hoffnung auf den Weitertransport -lindert-ihnen die größten Schmerzen. Ein Wiener bat yuch, ich möchte ihm vorlesen, was der Arzt auf feinen/Fußverband geschrieben habe. Es war die ArtHev ' .Verletzung, der Tag des 'Verbindens usw. angegeben. .„Sonst nichts?' meinte er und wollte /sich'wicher.zudecken. „Halt, da sehe ich noch etwas/' MeH nach Wien!' .steht noch da ganz oben.' Als ich/däs /lys, strahlte

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Tiroler Volksbote
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Seite 7 von 40
Datum: 02.02.1912
Umfang: 40
deshalb gesperrt sei, weil am Schulgebäude Repara turen dringend geboten sind, oder, was teueren Re paraturauslagen vorzuziehen wäre, ein Neubau vor genommen werden muß. Jene, die dieses baufällige Gebäude gut kennen, sagen: Neu ausbauen, nicht sticken! Dem wird auch der gewesene Inspektor Rabal- per beistimmen müssen. Daß Dr. Stumpf im Land tage den Antrag stellte, daß Westendorf baldigst vom Sanitätssprengel Kirchberg losgetrennt werde, hat hier allgemeinen Beifall gefunden. Ein eigener Arzt findet

ab gehalten, die sehr eifrig auch von auswärts besucht War. Es waren die gleichen Patres wie voriges Jahr bei der Mission hier, nämlich Pater Rektor Oberrauch und Pater Höller. Möge der Same, den die beiden Patres in ihren herrlichen Predigten ausgestreut ha ben, auch bleibende Früchte bringen. — Der Gesund heitszustand ist, Gott sei Dank, recht vortrefflich. Es ist dies auch gut, da in Wenns immer noch kein Arzt ist. Vor kurzem wurde die Arztesstelle von neuem ausgeschrieben. Es sind dies wirklich große

Opser für ein so armes Tal! Hoffentlich findet sich jetzt ein Arzt! — Seit dem 16. Jänner haben wir einen vierten Posttag in der Woche und sind so wie derum um ein gutes Stück der Welt näher gerückt. Jetzt können wir zufrieden sein, da ja im Sommer tägliche Fahrpost ist. — In unserer Kirche war Heuer hei der Weihnachtskrippe wiederum etwas Neues zu sehen, nämlich ein herrlich gemalter Hintergrund, der eine Ortschaft vom Heiligen Lande darstellt. — Im Pitztale sitzt ein Schwefelmeifter

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