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Tiroler Volksbote
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Seite 10 von 20
Datum: 09.01.1914
Umfang: 20
einzuschicken, damit man sich rührM kann. D -j- 1. > Empfehle ^ir: Rilpprecht, Der Arzt als Hausfreund. Zu haben bei der Tyrolia in Innsbruck. 2. Die früheren Jahre gelten; so sagt der Herr Lan- deto^erkommissär Baur, 3. Ml weiß ich kein sicheres Mittel. dageßen.^ nach memenWHähÄ'ygÄ-.Wirdö auch schär-erlichei'ues gebei^Wet^/Mr 'ÄMnW, nicht mehr Möglich, sür nächste Nutnmer zwecklos. Bezirks gericht Mieders Für die Aufnahme in dieser Nummer kann ich nicht mehr garantieren, da erst mit Schluß der Redaktion

' wirklicher Staatsrat in Arensburg, Kommandänten- ^raße 5, Insel Oesel, Gouvernement Livland schreibt '»arüber: „Ich halte es für meine Pflicht den Mitmen- lchen gegenüber, das vorzügliche Fellers Fluid m. d. M. »Elsa Fluid' !vo ich nur kann, zu empfehlen. Ich habe^ 'einen Studienfreund und Petersburger Arzt auf die ses herrliche Mittet aufmerksam gemacht und Gele genheit-gehabt einen anderen Petersburger Arzt, der hier eine große Schlammbadeanstalt besitzt mit Fellers Elsasluid von starken rheumatischen

Schulterschmerzen zu befreien, bei welchen seine eigenen Mittel versagten. Auch ein Arzt, in Danzig Mestpreußen), wendet in sei ner Praxis Fellers Fluid mit Erfolg an und so wün sche ich zum Wohle der Mitmenschen Fellers Fluid immer weitere Verbreitung und feinem Erfinder den perdienten Ruhm'.^ ' ! ' Mögen sich unsere selbstlosen Wink «nutze machen und Fellers Fluid m. d. M. „Äja Fluid'vom Apotheker E. V. Feller, Stubioa Elsaplatz' Nr. 12 (Croatien) bestellen. 12 Flaschen kosten franko nur S.— Kronen

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Tiroler Volksbote
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Seite 10 von 16
Datum: 20.09.1916
Umfang: 16
bekommen und beide Aunen verloren. Aus der Ohnmacht eyvacht, fand er mit dicht verbundenem Kopf im Lazarett. Immer und immer wieder bat er, ihm den Verband von den Augen zu entfernen, was der Arzt ihm jedes mal ausredete. Es könne noch nicht sein, es könn te leicht eine Entzündung geben usw. Endlich fühl te Sepp den Kopf ab, nirgends mehr ein Schmerz: alles kerngesund! Jetzt muß aber auch der Ver band weg. Da nahmen fie ihm die Binde von den Augen. Keiner im weiten Saale wagte zu atmen; eine peinliche

Stille lag um Sepp, sodaß er erstaunt umherhorchte. Die Binde war weg. , Er aber saß noch immer harrend im Bett und wartete auf die Befreiung. Endlich flehte er wieder: „Aber,. Herr Doktor, tun Sie mir die Binde halt doch weg^ ich bitt'mit aufgehobenen Händen.' Er legte die kraftvollen Finger ineinander und war anzusehen wie ein betendes Kind. i - Durch den Saal ging ein Flüstern und Knistern. Die Einarmigen und die Männer ohne Fuß und Bein weinten um ihren ärmsten Kameraden. Der Arzt

wieder auf. Meine Sonn' ist halt jetzt 's Ewig Licht! Werd's.Wohl exWarten können.' Da kniete sich der Arzt am Bette dds Soldaten nieder, faßte seine Hände, küßte sie und sagte feier lich: „Bayerischer Löwe!' Droben im Himmel aber schmiedeten 5ie Engel in dieser Stunde ein Eisernes Kreuz. Das trugen sie zu dem Ewigen: „Vater, bewah? es auf und' schmücke einmal den Sepp, wenn er zu dir kommt. Denn er hat es verdient.' Ein nächtlicher Gasangriff. Bleich scheint der Mond hernieder auf die Flur des Schreckens

, wie frisch und bele bend! Da, ein leises Stöhnen, Wimmern; da liegt noch ein Franzmann im Drahtverhau. Noch ist's Zeit, noch kann man von der gegnerischen Seite nicht gesehen werden; ein Sprung auf die Deckung, den Schwerverwundeten sorglich freigemacht und geborgen. Ein schwerer Lungenschuß. Der Arzt wird ihn schon wieder durchbringen. So sind unsere deutschen Jungens; erst Fehde bis auf den Tod, dann mitleidvolles Erbarmen mit dem wehr losen Feinde. Heiliges deutsches Herz. — Auf dsm Felde der Ehre

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Tiroler Volksbote
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Seite 11 von 18
Datum: 01.10.1905
Umfang: 18
von ihm seit 1. September verschwunden ist. Erstgenannter Rapp soll wohl auch die in direkte Schuld an dem Tode des im Juli verstorbenen Paul Federspiel sein. Bei einem Raufhandel soll er dem Paul auf die Brust gesprungen sein und so ein Lungenleiden verursacht haben, das mit der Auszehrung endete. Da der Arzt aber kon statierte, daß das Leiden von einer späteren Verkühlung her komme und sich die dort zugezogene Verletzung ausgeheilt habe, so kam er damals mit 14 Tagen davon. 5eefeld, Oberinntal

bei Ordinationen zugegen ist; wahr ist vielmehr, daß sie am liebsten weit genug von Patienten ent fernt ist. Unwahr ist es, daß ich durch Bequemlichkeit irgend einen Kranken wollte Schaden leiden lassen; wahr ist jedoch, . daß ich um die Mittagszeit und auch sonst nicht an Fremde um 4 Heller Eibischwurzel oder ein Seidtlitzpulver usw. verkaufte, da ich nicht als Apotheker, sondern als Arzt nach Seefeld auf die Alm kam. — Was meine Rechnungen anbelangt, sind beide Beispiele unwahr. — Herzkranke Dame. Farbowsky

, der allge mein hier als Verfasser des Schmähartikels genannt wird, hätte die Rechnung für die Behandlung seiner Frau ja studieren können. Sie lautete: 5 Visiten, Untersuchung, 11 Ordinationen und 11 Medikamente, in Summe Kr. 43 75. — Es ist wahr, daß ich die Fremden nicht wie die Einheimischen mit Rechneu be handelte; aber der Arzt zahlt hier: 1 Kilo Reis 60 Heller, 1 Kilo Kuhfleisch Kr. 1'56, 1 Kilo Kalbfleisch Kr. 188 usw. — Die Sache dürfte ein gerichtliches Nachspiel haben. Hochachtend Dr. Johannes

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