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Tiroler Stimmen
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Seite 6 von 6
Datum: 02.10.1913
Umfang: 6
, wissen wir nicht; vielleicht die Liebe zur Schillerschen Kunst, vielleicht die Hochachtung vor Ger- hart Hauptmann, vielleicht auch die Ehrfurcht vor Schiller- Hauptmann. Mancher wird sich zwar fragen, was denn ein Gerhart Hauptmann mit Friedrich Schiller zu tun habe, was denn diese beiden ihrem Wesen nach grund verschiedenen Poeten miteinander gemeinsam haben? Nichts, ste sind und bleiben ihrer Kunst nach Antipoden, wenn man bei Gerhart Hauptmann überhaupt von Kunst reden will, wenn nicht lieber

vom künstlerischen photo graphischen Naturabklatsch. Aber Gerhart Hauptmann hat stch in der letzten Zeit nach seinen gräßlichen Durch fall seines noch gräßlicheren Freiheitsdramas in den Kopf gesetzt, einem P. T. Publikum zu zeigen, daß sich schließ lich selbst aus einem Schiller etwas machen läßt. Und so inszenierte er zum Exempel den „Wilhelm Teil", strich die poetisch schönsten Stellen weg — was versteht denn so ein Schweizer Bauer von Poeste — ließ die Bauern reden wie ihnen der Schnabel gewachsen

ist, die Mono loge wurden bis auf das unumgänglichst Notwendige zu sammengestutzt — denn welcher Schweizer Bauer stellt stch in eine hohle Gasse und redet da des langen und breiten für stch so hin von einer abgelaufenen Uhr, von der Milch der frommen Denkart, von einem „Meisterschuß", den er demnächst tun wolle usw. Eine grobbäuerliche Sprech weise, derb, ohne Rücksicht auf die Verse, vervollkommte die Echtheit und Natürlichkeit. Kurz, Herrn Gerhart Hauptmann schwebte allem Anschein nach die Idee

vor, aus dem Schiller'schen Freiheitsdrama ein Stück nach der Art der „Weber" hcrauszukristallisieren. Das war das Theaterereignis Berlins. Die gesamte Kritik mit ganz vereinzelten Ausnahmen lehnte sich und mit Recht gegen dieses pietät- und kunstlose Jnszenierungsmanöver eines verkrachten, senil gewordenen Naturalisten auf, mit scharfen Worten wies man diese nur für. ein sensations lüsternes Publikum berechnete Vernatürlichung Schillers durch Gerhart Hauptmann zurecht. Und siehe da, in Innsbruck tut man kund

und zu wissen, daß man nach Gerhart Hauptmann inszeniere. Allein man inszerierte nicht nach Gerhart Hauptmann, sondern nach Leopold Thurner. Wir wüßten nicht, was von Gerhart Haupt mann war. Die Dekorationen? Du lieber Gott! Die Echtheit dieser Landschaftsbilder haben schon unsere Groß väter bewundert. Oder ist es einer der Hauptmamüschen Jnszenierungskunstgriffe, daß stch die Leute bemühen, rechts die Türe aufzumachen, während links die Klinke ist; oder daß der Stauffacher beim Stimmenzählen meint

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Tiroler Stimmen
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Seite 2 von 4
Datum: 03.05.1892
Umfang: 4
.) Der Kaiser hat angeordnet die Einrückung des Flügeladjutanten Majors Arthur Freiherrn G ies l von Kieslingen zur Generalstabsdienst leistung, weiter die Transferierung des Majors Karl Freiherrn von Daublebfkh des 89. Jnf.-Reg. zum Tiroler Jäger-Reg.; ferner verliehen das Militärver dienstkreuz dem Hauptmann I. Klasse Albert Gollner der Gebirgs-Batterie-Division, und anbefohlen, daß in An erkennung seiner mehrjährigen, besonders eifrigen und erfolgreichen Truppendienstleistung als Unterabthrilungs

» Kommandant dem Hauptmann I. Kl. Karl R adi nger im Tiroler Jäger-Reg. der Ausdruck der Allerhöchsten Zufriedenheit bekannt gegeben werde; ferner ernannt den Major-Auditor Ludwig Hrubrikdes Garnisonsgerichtes in Linz zum Justizreferenten des 14. Korps, und angeordnet die Transferirung des Oberstlieutenant-Auditor Bernhard Dies schmälert keineswegs den Ruhm des gnadeten Komponisten der päpstlichen Kapelle. Sante war ein wirkliches Genie. Wenn Fruchtbarkeit, wie Rob. Schumann sagt, ein Zeichen des Genies

l. Klaffe Alois Treffer des Tir. Jäg.-Reg. beim 92. Jnf.-Reg., Joh. Kos atz! y des Tir. Jäg.-Reg. beim 73. Jnf.-Reg., Witold Ritter Bykowski v. Jaxa deS 18. beim 95. Jnf.-Reg. Adolf Ritter Böhm von Bawerk des 2. Genie-Reg.; zum Hauptmann im Generalftabskorps den Oberlieute nant F^anz Masser, Überkomplet im 69. Jnf.-Reg.; ferner in der Infanterie zum Hauptmann I. Klaffe den Hauptmann II. Kl. Karl Selinka des 11. Jnf.-Reg. im Regimente; zu Hauptleuten II. Kl. die Oberlieute nants: Eduard Pöffel

in den genannten Regimentern. In der Jägertruppe zum Hauptmann erster Klaffe den Hauptmann II. Kl. Karl Ritter Baron io von Rosenthal; zu Hauptleuten II. Kl. die Oberlieutenants: Franz Kasperowski, Alphons R. Lemmel von Seedorff und Karl Stenzl des Tir.» Jäg.-Reg. im Regimente; zu Oberlieutenants die Lieu tenants: Karl Wa ttek Edlen v. Hermannshort, Alfred Müller, Alexander W a a g n e r Edlen von Waag- troem, Heinrich Spiss, Georg Watza, Ferdinand Schaumburg und Lorenz Freiherrn von Sil- vatici des Tir.-Jäg

.-Reg. im Regiment; zu Lieutenants die Kadet - Offizierstellvertreter: Eduard Gebell; Justus Sova, Jaroslav Melzer, Karl Mayr, Johann Magnago und Franz Vogl des Tir.-Jäg.-Reg. im Regimente. In der Kavallerie zum Rittmeister I. Kl. den Rittmeister II. Kl. Johann Frhrn. Hohenbühel genannt Heufler zu Rasen; in der Artillerie zum Hauptmann II. Kl. den Oberlieute- nannt Rudolf Frhrn. Eliatschek von Sicbenburg der 25. Batt.-Div. beim 13. Korps-Artill.-Reg.; zu Ober lieutenants die Lieutenants Karl

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Tiroler Stimmen
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Seite 3 von 6
Datum: 18.11.1909
Umfang: 6
im Sozialversicherungsausschuß hat ergeben, daß sich trotz mancher Bedenken schließlich doch die volle liebereinstimmung des Ausschusses mit den leitenden Grundsätzen der Regierungsvorlage ergab. Diese Grundsätze sind: Erweiterung der Krankenversicherung auf fast alle unselbständigen Erwerbstätigen, Einführung der Invalidenversicherung für alle jene, die der Kranken- Von den sieben Lechtaler Kompanien stand die erste unter Hauptmann Josef Anton Scharf, Wund arzt von Elbigenalp, mit 134 Mann; zeitweise be fehligte dieselbe auch Johann

hatte 134 Mann und rückte von ihrem Sammelplatz Forchach am 4. Mai 1809 aus. (Bei dieser Kom panie befand sich auch der Graveur Anton Falger, der Verfasser der Chronik des Lechtals.) Die dritte Kompanie stand unter Hauptmann Josef Lumper von Holzgau; provisorisch auch unter Hauptmann Ignaz Klotz von Holzgau. Oberleutnant war Joses Eugen Walch von Steeg, Unterleutnant Jakob Felder von ^echleiten, Wachtmeister Stephan Bader von Schönau, Fourier Johann Falger von Hechenbach (Holzgau), Korporal Franz Anton

Weißenbach von Lechleiten. ^>rese Kompanie zählte 125 Mann. Die vierte Kom- panre stand unter Hauptmann Christian Schedler von Ech, zeitwellig auch unter Peter Bader. Die fünfte Kompanie hatte den Hauptmann Karl Kropf von Haselgehr. Die sechste Kompanie stand unter Haupt- mann Josef Weißenbach von Holzgau; Oberleutnant war ^oses Lechlellner von Stanzach, Unterleutnant ^ugen Falger von Köglen, Fähnrich Josef Falger Versicherung unterliegen, die Altersversicherung dieser sowie der Selbständigen bis 2400

Gruppe ge hören alle Maßnahmen, welche auf dem Boden der Ge werbeordnung fußen, wie z. B. die Ausgestaltung der Genossenschaften und Verbände. Die taktische Förderung besteht in der Ausgestaltung des gewerblichen Unterrichts- j von Steeg, Fourier Josef Lumper von Elbigenalp, j S Feldwebel Johann Lechlellner von Elmen. Die Kom- - ! panie hatte 127 Mann und rückte von ihrem Sammel- ! platz Holzgau am 16. Juli 1809 aus. Die siebente ! Kompanie führte Hauptmann Karl Mark von Elbigen- j alp. Weißenbach

stellte eine Flinten-Schützenkompanie ! unter Hauptmann Franz Josef Kerle mit 114 Mann, j wovon yber die meisten mit Stutzen ausgerüstet j waren. Zwischentoren stellte eine starke Kompanie j unter dem Kommando des Majors Johann Dietrich > von Lermoos, welche schon anfangs Aprll in Füssen - war. Vils und Musau stellte eine Kompanie, welche einschließlich der Chargen und der vier Spielleute aus 150 Mann bestand. Die erste Scharfschützen- Kompanie in Tannheim mit 190 Mann stand unter Hauptmann Matthäus

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Tiroler Stimmen
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Seite 1 von 4
Datum: 03.07.1866
Umfang: 4
Federipiel, Zetteltrüger. — Unversiegelte Reklamattonen wegen nicht erhaltener Nummern werden von der Post portofrei befördert M 149 Dienstag, 3* Juli Weitere Verlusteingabe der Sndarnree. Von der Schlacht von. Custozza. Todt: Oberlr'eutenant: Ordonanzoffizier Karl Baron Hinkeldey, des Husarenregiments Graf Palffy Nr. 14. Vom 4. Kaiftrjägerbataillon: Hauptmann Karl Mayr. Oberlicutcnant Karl Carli. Lieutenant Wilhelm von Lewetzow. Vom Inf. Reg. Dom Miguel Nr. 39: Die Hauptleutx.- Joses Koranda und Julius

Wellmann. Die OberlieukenantS Ferdinand Ribusch, Gustav Weiblich, Joses Vamossy. Die ; Lieutenants Franz Kampfmüller, Theodor Hoffmann, Michael ! Henrich Freiherr v. Pittel, Ludwig Perzel. Oberlieutenant Rößler. Vom Jnfanterie-Regim. König der Niederlande Nr. 63: Hauptmann Vinzenz Klein, Lieutenant AlfonS Graf Lavaur de Vrccourt. Vom Inf..Reg. Großherzog Ferdinand IV. von Toskana Nr. 66: Die Hauptleute: Johann Ritter von RzepinSki, Franz Karl Haag, Eduard Hruschka. Oberlieutenant Theodor kovic

. Lieutenant Paul Fischer. Schwer verwundet: Vom Infanterie - Regiment Baron Maroicic Nro. 7: Hauptmann Karl Schluet Edler von Schluctenberg. Ober- lieutenant Josef Klimbacher. Die Lieutenants: Hermann Hann, Auerbcrger (?) Vom Infanterie-Regiment Graf Thun Nr. 29: Haupt- mann Paul Skalka. Oberlicutcnant Ludwig Ritter v. NachodSky v. Neudorf. Die Lieutenants: Maximilian Mariany, Philipp Rebic. , Vom 4. Kaifcrjägerbataillon: Die Hauptleute Mathias , Kecht, Jakob Troilo. \ Vom Inf.-Reg. König von Skiern

verwundet: Major Heinrich Klein deS 12. Artillerie-Regiments. Vom Infanterie - Regiment Baron Maroicic Nro. 7 : i Hauptmann Karl Wilzel? (Major Karl Pelzel.) Die Ober- j lieutenantS: RegimcntSadjutant Johann Kropiunig, Alexander i Vogel. Vöm Jnf.-Reg. Graf Thun Nr. 29: Lieutenant LukaS Govrilovic. Vom Jnf.-Reg. König von Bakern Nr. 5: Hauptmann ! Numa v. TorkoS. Vom Jnf.Rcg. Dom Miguel Nr. 39: Die Hauptlcute Lazar v. Szent-Jvanyi. Die Lieutenants: Alois Loy v. Leichen feld, Theodor v. Gerenday, Stefan

Jvanovic. Vom 4. Kaiserjägerbataillon: Oberlieutenant Heinrich Graf Sizzo-NorriS. Lieutenant Ludwig Gruber. Vom 15. Jägerbataillon: Hauptmann Ferdinand Khiebach. , Die OberlieutenantS: Karl Geiger von Klingenberg, Ludwig lt ~- Mein, Aee»ttranv Beraner, Anton Leftbre. Lieutenant Gustav . Ritter v. Grimburg. Vom Jirfanterie-Regiment König der Niederlande Nr. 63: Die OberlieutenantS: Ferdinand Freiherr Grammont von Linthal, Johann Stojanow. Die Lieutenants: Ignaz Andro- tic, Mofts LukatS, Julius

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Tiroler Stimmen
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Seite 3 von 4
Datum: 21.11.1914
Umfang: 4
über führen. Dtie Verlustliste Nr. 62 vom 18. November ver zeichnet als tot: Propst Ferdinand, Kadett, Schm-. jHaub.-Div. Nr. 3. Kaiserjäger Mich! Groß vom 1. Regt., 11. Komp., aus Bürs, Zjl Jahre alt, erhielt einen Schuß in die Brust und 'ist am' 22. Oktober im Spital zu Oderöerg gestorben. Verlustliste Nr. 63, ausgegeben am ist. Novem ber. Offiziere: A r n o l d Johann, Fähnrich d. R., 4. KJR., 4. Kp„ B ä h r e Georg, Fähnrich d. R., 1. LdschR. Birkopf Artur, Hauptmann, l.LdschR., Brau n Alexander

, Hauptmann, 4. KJR., 12 Kp. H u- b er Raimund, ResKadett, 4. KJR., 3. Kp, Mühlau. I s b e r t, Oberleutnant, 4. KJR., 3. Kp., Kiefer Emil Dr. jur., ResLeutn., 3. KJR., 12Kp. Kla- peer Gottfried, ResFähnrich, l.LdschR. Klecats- ky Johann, ResLeutn., 3. KJR., 3.Kp., tot. Kno- s l a ch Franz Dr., ResKadett, 4. KJR., 12. Kp. (Hall). Krausen ecke r Leo, Hauptmann, 4. KJR., 2. Kp. Kreiski Richard, ResLeutn., 4. KJR., 10. Kp., tot. Kriegshaber Ritter v., Rudolf, Oberstleutnant, 4. KJR. Land siedl Hermann

, Fähnrich d. R., 4. KJR., 1. Kp. Lauer Max, Leutn., 4. KJR., 5. Kp., tot. Leitenberger Oliverto, ResFähnr., 1.Ldsch.- Reg. Masse! Wilhelm, Kadett, 3. KJR!, 3. Kp. M e l e g h Karl, Kadett, 3. KJR., 5. Kp. M e l i ch a r Wilhelm, Hauptmann, 4.KJR., 11.Kp. Meßmer Oskar, Hauptmann, 4. KJR., 2. Kp. M i k u s ch Otto, Oberleutnant, 4. KJR., 10. Kp. M o s e r Stephan, St, 3. KJR., 12. Kp. Müller Franz, Fähnrich, 4. KJR., 9. Kp., tot. N o r d o n Bruno, Hauptmann, 3. KJR., .12. Kp., tot. (6. Sept.) Pastor

Ludwig v., Ober leutnant, 4. KJR., 12. Kp, (Innsbruck). P e tz e l Emil, ResOberleutn., 1. LdschR. Proßlinger Eduard, Hauptmann, l.LdschR., tot. Rainer Fritz Dr., ResKad., 3.KJR., 1.Marsch!., tot. Reichhold Mo ritz Edler v., l.LdschR. Reißig Adolf, ResLeutn., 4. KJR., 10. Kp. Ruk av iua Frhr. v. Bouyograd Matthias, Fähnr., 4. KJR., 11. Kp. Scheint Oskar, Oberleutn., 4.KJR., 3.Kp., tot. Schober Karl, Leutn., 4. KJR., 3. Kp. Semper Lothar, Oberleutn., 3. KJR., 4. Kp. S t e i n b a ch e r Franz

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Seite 3 von 4
Datum: 27.06.1917
Umfang: 4
: Das Militärdienstzeichen 2. Klasse dem Ober sten Ludwig Tschan 2. KJR.; Oberstleutnant Georg Taitl Mil.-Kdo. in Innsbruck,' dem Fregattenkapi-, tän Casar Arvesser v. Rastburg. T:as Militärdienstzeichen 3. Klasse heu Majo ren Alfred v. Stegner beim 2. KJR. ; Paul Wag ner Heim Mil.-Kdo. in .Innsbruck. Das Ritterkreuz des Franz Josef-Ordens mit der Kriegsdekoration dem Major.Georg Graf Galler Zensurstelle Feldkirch. Das Militärverdienstkreuz 3. Klasse mit den Schwertern dem Hauptmann Josef Ulrych 4. FAB., den Leutnants

Oskar Wüstinger • 2. KJR.; Rupert Noldin 14. GAM. (Opfer eines Lawinenunglückes);! den Linienschiffsleutnants Ladislaus Baron Pereira- Arnstein, Gaston Coute degli Alberti, Major Ladis laus Forbelsky 1. KSchR. Zum zweitenmale das silberne Signum laudis So E" Schwertern dem Major Franz Puchmayr *-• ÄchR.-Kdt. beim FestftKdo, Riva; den Ober leutnants 'Johann Ritter v. Fabrizii 1. KJR.; Franz Schlums 1. KSchR.; Julius Wiesner 160. Lstbat.; Hauptmann Hermann Schwiderirach 1. KSchR. Zum zweitenmal

das silberne Signum laudis jdienr 'Hauptmann Erwin Nowotny 3. KSchR., Kdt.< eines Lstbät. ^ Das silberne Signum laudis mit den Schwer tern dem Oberstleutnant Hugo Ritter v. Grienber- ger 32. IR., den Oberleutnants Max Brettschnei der 4. FAB., Johann Slawik beim 2. KJR.; Adolf Schöps, Fest. Riva; Aff.-Arzt D«r. Ernst Möller 3. KSchR. beim 9. IR.; Hauptmann Otto -'Linde ük. im 3. KSchR.; den Oberleutnants 'Rudolf. Ritter 2. KJR.; Gottlieb Schragl 8. GAR.; den Leut nants Otto Belligoi 4. KJR.; 'Julian

. Schläfer, Karl Polland 14. GAR.; Oskar 'Bock 4. FAB.; oen Oberleutnants Dr. Alfred Brand, Kdt. eines Stütz punktes in Riva; Johann Chavat 1. KSchR.; Hein rich Zimmermann 1. KSchR.; Major Alois Zablou- dtl 1. KSchR.; den Oberleutnants Ernst Hellebrand 163. Lst.-Bat.; Wilhelm Schönegger 165. Lst.-Bat.; Viktor Weinstabl 173. Lst.-Bat.';' Hauptmann Hugo Huslig 2 . KJR.; den Leutnants Karl Ruschitzka 4 KJR.; Franz Lohmer 2. KSchR!; Reg.-Wzt !Dr. Jaroniir Koseik 1. KSchR. Das Silberne Signum laudis

den Oberleutnants Norbert v. Walmisberg, 14. Tdiv^ Friedrich Gebert, Geniedir. Riva; Hauptmann Theodor Jcmauschek, 2. KSchR. beim Stat.-Kdo. in. Innsbruck; für LebmÄ- rettung den Oberleutnants Ernst Köpriva 1.KJR, und Gottftied Pittner 2. KJR.; Linienschiffsleutnant Richard Baron Chizzola; Leutnant Johann Eisen hut 2. KSchR. beim 171. Ldst.-Bat. Das Signum laudis mit den Schwertern dem Hauptmann Johann Schadek 14. GAR., Karl Pflanzl 14. SchR., Oberleutnant Hugo Hala 4. FAB., Heinr. Karner, 3. KSchR

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Tiroler Stimmen
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Seite 3 von 4
Datum: 30.05.1917
Umfang: 4
, m. p. k.k. Statthalter irr Tirol und Vorarlberg. (Militärische Auszeichnungen.) Verliehe» wurde: Das Militärverdicnstkreuz 2, Klasse mit den Schwertern für erfolgreiche Führung dem FML. Ignaz Verdroß v. Verdroßberg. Das Eiserne Kreuz 2. Klasse dem Oberst Fritz Rit ter von Mütleitner 2. KSchR. Das Ritterkreuz ves Franz Josef Ordens mit den Schwertern dem Oberarzt Dr. Otmar An der Lan, 33. IR., dem Hauptmann-Auditor Dr. jnr. Ottorino Mar- golla beim Stat.-Komdo. in Trient. Dieselbe Auszeichnung

mit Kriegsdekoration den Oberärzten Dr. Felix Laber- schek, Epid.-Spital, Trient, Dr. Fritz Metz, mob. Res. Spital 3—11, Rcg.-Arzt Dr. Alois Witovkski 2. Kaiser- SchRegt. Das Militärverdienstkreuz 3. Klasse mit den Schwer tern: dem Hauptmann Theodor Bcrnatz 2. KSchR., Leutnant Karl Mayböck 3. KSchR, Hauptmann Ludwig Riccabona 1. KJR., den Oberleutnants Franz Forstner 2. KJR., Viktor Tabsky 2. KSchR., den Leutnants 'Max Gutschreiter (gefallen), Emerich Franzos, Hermann Mark, Armand Keßler 2. KSchR. Zum drittenmal

das silberne Signum laudis mit den Schwertern dem Hauptmann Alfred Konasch 4. Kai- ser-Jg-Regt. Zum zweitenmal das silberne Signum laudis mit den Schwertern: dem Oberleutnant Valerius Zillcr 4. KJR., Oberarzt Dr. Bernhard Paul 14. Tdiv. Das silberne Signum laudis mit den Schwertern: den Assist.-Arzt Dr. Edgar Bauer Garnis. Spital 10, Oberarzt Dr. Albert Vinazzer 1. KJR., Oberleutnant Franz Bruckner 3. KSchR., Hauptmann Rudolf Himmel 14. GAR., Ingen. Leutnant Alexander Prokop in Riva, Hauptmann Emil Linhard

3. KSchR., Kmdt. beim 36. SchR., Oberarzt Dr. Engelbert Beck 2. KSchR. beim 26. 2bft. IR., Leutnant Johann Mrak 26. SchR. beim 2. KSchR. — Dieselbe Auszeichnung mit der Kriegsde koration: dem Hauptmann Anton Alesch, Blumau. Das Signum laudis mit den Schwertern: den Lts. Rudolf Leberl, Rudolf Seeman beim 1. KSchR., Rich ard Budik reit. Tir. KSchdiv. beim 173. Lstbat., Hugo Sponer'beim 3. KSchR., Johann Schmitzer, Lstbat. Nr. IV., Lumir Praschek, Oskar Haslinger 2. KSchR., Franz Gantner 3. KSchR

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Tiroler Stimmen
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Seite 3 von 4
Datum: 08.06.1918
Umfang: 4
, die bei solchen Anlässen gebräuchlich sind. Der Prinz von Wales ist Soldat, Hauptmann beim Stabe des Wer- Lommandvs, und sollte er diese Menschen, die ihm aufgedrängt worden sind, auch nur eines näheren Blickes gewürdigt haben, dann hätte sich die Verach tung in seinen Äugen widergespiegelt. In den Hinter häusern der Politik, wo das Laster manche Schlupf- wintel hat, werden Ueberläufer benäht, weil sie bei tragen, den Feind zu schwächen. Keine achtbare Re gierung hat jedoch mit solchen Helfern geprunkt

. Das Militärverdienstkreuz 3. Klasse mit den Schwer tern: Dem gefallenen Hauptmann Alois Schmidt 4. KJR., dem Hauptmann Adolf Schöpf Lstb. IV, dem gefallenen Leutnant (Flieger) Josef Barcal 1. KSchR., den Leut nants Raimund Schneider 3. KJR., Leopold Staufer 2. KJR. Zum drittenmale das Silberne Signum laudis mit den Schwertern: Dem Hauptmann Viktor Häusler 14. GAR. Zum zweitenmale das Silberne Signum laudis mit den Schwertern: Dem Hauptmann Josef Hodny 14. GAR., den Oberleutnants Josef Ecker 3. KJR., Oskar Wessely 1. FAB., Anton

Sonnenschein 2. KSchR. Das Silberne Signum laudis: Den Hauptleuten Johann Stötier St.-Kmdo. Brixen, Hugo Walenta Kmdt. der Pers.-Sammelstelle Trient, Stabsarzt Dr. Siegmund Leikram St.-Kmdo. Brixen, Oberleutnant Friedrich Graf Hartig Et.-St.-Kmdo. Bozen. Das Signum laudis mit den Schwertern: Dem Lst.- Hauptmann Vinzenz Brunner beim KJ.-Brig.-Kmdo., Oberleutnant-Auditor Josef Schandl bem Ks.-Kmdo., Sanit.-Leutnant Alexander Ertl 3. KJR., den Leutnants Karl Blöchl 8. GAR., Kajetan Jellinek 2. KSchR., Adolf

: Dem Verpstegsoffizial Josef Pavelka Ev. Mag. Innsbruck. Das Goldene Verdienstkreuz mit der Krone und den Schwertern: Dem Standsch.-Hauptmann Wilhelm Zudrell Komp. Bludenz. Das Goldene Verdienstkreuz mit den Schwertern: Dem Artill.-Zeugakzessiften Rudolf Hänel Dep. Innsbruck. Das Goldene Verdienstkreuz mit der Krone und Kriegsdekoration: Den Oberleutnants Julius Angelini bei Jntend., Dr. Hans Zisferer bei K.-K., Richard Hanel Epid.-Sp. Trient, Sanit.-Leutnant Edmund Ritter Meduna II. Sanit.-K., den Leutnants Ernst

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Seite 2 von 4
Datum: 22.09.1896
Umfang: 4
wird das Wohnungsbureau der städtischen Verkehrs-Sektion auf dem Bahnhöfe eröffnet. Anmel dungen zur Verniiethung von Zimmern für die Festtage werden von heute ab in der Zeit von 8—10 Uhr Vor- Anna, Se. k. k. Hoheit der Erzherzog Franz Karl waren diesen höchsten Herrschaften bis zum sogenannten Scherer haus in der'Hallerau, Hauptmann und Landrath v. Mörl jedoch mit eiuer Deputation der Wiltauer Schützen, welche die Ehre haben, den Erzherzog Ludwig Viktor ihren Hauptmann zu nennen, bis Schwaz, den fürstlichen

Hauptmann zu begrüßen, entgegengefahren. Vor der Hofburg waren die Wiltauer in ihren nationalen rothen Röcken aufgestellt und empfingen ihren jugendlichen Haupt mann mit enthusiastischem Lebehochrufe. Der Erzherzog Ludwig Viktor inspizirte die Wiltauer, durchschritt ihre Reihen und ließ sie dann defiliren. Obgleich dringende Feldarbeit rc. war, so bewies die Vollzähligkeit, in welcher die Wiltauer erschienen, die Liebe, mit welcher sie dem Prinzen und dem Hause zugethan sind, dem er ent sprossen

in Worten und Thaten den Wiltauer Schützen- Kompagnien im Jahre 1848, 1859 und 1866. Aus letzgenanntem Kriegsjahre berichtet das Druck-Werk: Erlebnisse der ersten freiwilligen Scharfschützen-Kompagnie Jnnsbruck-Sonnenburg resp. Wiltau im Jahre 1866, Innsbruck 1867 S. 24—25 mit der Überschrift: Ein Habsburger — also: Der Hauptmann dieser Kom pagnie — Herr Alois v. Zimmeter, Landesbuchhaltrr in Innsbruck — fühlt sich verpflichtet, den hohen Erlaß zu berühren, den der durchlauchtigste Herr Erzherzog Lud

, an Herrn Hauptmann Alois Zimmeter*) er gehen ließ: „Se. kaiserl. Hoheit, der durchlauchtigste Herr •) Bekanntlich wurde dieser selbst beim letzten sieg- und erfolg reichen Treffen der Tiroler Landesvertheidigung bei Bigolo-Battaro durch eine feindliche Kugel verwundet. mittags dort entgegengenommen. Die Parteien werden aufmerksam gemacht, daß sie die Vermuthung von Zim mern, die sie beim Bureau angemeldet, aber ohne Ver mittlung des letztem vergeben haben, dem Bureau zur Kenntniß bringen

Scharfschützen Martin Trolf von Götzens zu übersenden und zugleich zu befehlen geruht, Höchstseinen Dank dem Herrn Hauptmann und Kommandanten für die eingesendete Photographie der unter seinem Befehle gestandenen Offiziere und Chargen auszudrücken. Seine kaiserl. Hoheit freuen sich, dadurch in den Besitz der Porträts eines Theiles jener loyalen und tapferen Landes vertheidiger Tirols gelangt zu sein, welche durch ihr er hebendes Beispiel und ihre opfermüthige thatkräftige Liebe zu Kaiser und Vaterland

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Seite 1 von 6
Datum: 28.02.1912
Umfang: 6
", ein deutsches Märchendrama von Gerhard Hauptmann. Ein tveltersMtterndes Problem hat feine Lösung, seine endgültige Lösung gefunden, und die Auflösung dieses Rätsels erfolgte durch ein Mitglied des in seinen Entscheidungen unfehlbaren literarischen obersten Ge richtshofes durch den Universitätsprofessor R. M. Meyer in Berlin. Seit Jahren tobte der Streit um dieses hochaktuelle Problem, mancher zerbrach sich den inhaltsschweren oder auch inhaltsleeren Kopf, bis erid- lich die Lösung glückte. Man schrieb

. Schade. Die Lösungs- strmel ist in dem vom genannten Herrn Professor herrührenden, dickleibig veranlagten Werke „Die deutsche Lireratur des 19. Jahrhunderts" zu finden jo© lautet, auf die einfachste Form gebracht: „Weil Gerhard Hauptmann in seiner Jugend Märchen las." Welch ein Wunderkind, dieser junge Gerhard Haupt-- mann; er kas äks Kind Märchen. Gerhard Haupl- mann studierte also als Kind nicht Hamurabbis Ge setze, sondern las das Märchen vom gestiefelteir Kater ; Gerhard Hauptmann las

veranlaßt wurde, die bis dahin so empfindliche Lücke des deut schen Märchendramas in der deutschen Literatur aus nnmer zu verstopfen. Also Gerhard Hanptmann las nach Professor R. M. Meyer als Kind Märchen. Stimmt. Er las die Vineta-Legende; denn die versunkene Glocke, die wieder tönt, ist dieser Legende entlehnt. Gerhard Hauptmann hörte die bekannte schöne Volkssage: Die Mutter hat ihr einziges' Kind verloren; unablässig weint dieselbe um die Verlorene. Da erscheint ihr das- Kind und bittet

sie, nicht mehr zu weinm; „denn alle deine Tränen muß ich sammeln und mit mir tragen". Diese Volkssage hat Gerhard Hanptmann in sein Märchendrama herübergenomnren und daraus eine der schönsten, der stimmungsvollsten Szenen ge schaffen. Gerhard Hauptmann hat als Kind Fouquetts „Undine" gelesen. Denn das Rautendelein ist Fleisch vom Fletsche Undinens, nur ist dieses Fleisch nicht so zart, nicht so fein wie das der Braut des Ritters Huldbrandt. Auch der Onkel Kühleborn hat iin Nickel mann seinen allerdings

nicht vollwertigen Nachfolger erhalten. Was bleibt schließlich für die eigene Gestaltungskraft, für die eigene Schöpferkraft Gerhard Hanptmanns noch übrig ? Aber Gerhard Hauptmann las nicht nur Märchen, nein, dieser Wunderknabe hat sich auch mit Goethes „Faust" beschäftigt, ob schon als märchenvertilgendes' Kind oder erst später als gereifterer Jüngling, das wissen wir nicht: vielleicht wirft sich die Germcnristik nunmehr auf dieses literarisch hochwichtige Problem, nachdem das andere so glücklich und so einfach

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Seite 6 von 6
Datum: 25.05.1881
Umfang: 6
- fl. 1 .- Regiments Hugo Seidner, k. k. Lieutenant i. d. Reserve des Tirolerjäger- fl. 10.- Regiments fl. 10.- Franz Oldarini, k. k. Major des 8. Landesschützen-Bataillons fl. 5.- Eduard Ferst! Hauptmann fl. 5.- Franz Reiner „ * fl. 3.- Karl v. Bevilaqua „ „ fl. 2.— Josef Schediwy „ * fl. 2.- Josef Flamka „ „ fl. 2.- Emil. Brandstätter, k. k. Oberlieutenant „ fl. 1.- Max Ritter v. Kathrein, „ „ fl. 5.- Kart Kathrein fl. 5.- Kart Eschner '' fl. 10.- k. k. Oberlieutenant k. Lieutenant Friedrich Strele

, k. k. Oberlieutenant Bernhard Obwurzer, k. k. Lieutenant „ Heinrich Mor „ * Josef Schröder „ » Robert Mutter „ • „ Simon Laschitzer „ * Anton Cappelletti „ „ Dr. Eduin Poda „ * Karl Freiherr v. Haußmann, k. k. Oberst und Kommandant des 4. Lavdesschützen-Bataillons Gustav Vikomte de Forestier, k. k. Hauptmann im 4. Landes schützen-Bataillon Anton Freiherr v. Söll, k. k. Hauptmann irn^.4. Landesschützen- Bataillon Johann v. Sales, k. k. Hauptmann im 4. Landesschützen-Bataillon Mathias Platter, k. k. Oberlieutenant

Josef Preinerdorfer „ „ Max Kopetzky, k. k. Lieutenant „ Josef Mühlmann, k. k. Lieutenant „ Alexander Graf v. Künigl, k. k. Lieutenant „ Robert Graf Terlago, Reichsraths-Abgeordneter Arbogast Graf Khuen, k. k. Major und Kommandant des 5. Landesschützen-Bataillons Vinzenz Feßari, k. k. Hauptmann im 5. Landesschützen. Bataillon Hermann Klepp „ „ Josef Lambichler „ Franz Hitzinger Wilhelm Graf Attems, Heinrich Agostini, k. Maximil. Bertagnolli „ * Karl Pattis „ Josef Bernard „ Gemeinde Zirl Gemeinde

Pettnau Gemeinde Aldrans Robert Kier, k. k. Forst-Adjunkt in Predazzo Fräulein Katharina Federspiel in Konstanz 20 Mark --- Karl Sartori, Buchhändler, „ „ 5 „ = Josef Vincent, Rentier „ „ 3 „ = 5. Gendarmerie-Abtheilungs-Kommando in Bregenz Franz Engel, Handelsmann und Hausbesitzer in Innsbruck Alexander Graf Taxis, Scharfschützen-Hauptmann im I. 1866 Dr. Karl Walter, k. k. Advokat in Innsbruck Frau Wittwe Karoline Kapferer- Madlener Ludwig von Wieser, k. k. Hofrath in P. Johann Wieser

, k. k. Statthaltereirath in Pension Frau Witwe Anna Pötsch, Brauereibesitzerin I. v. Guggenberg, Cooperator in Schlanders Dr. v. Hölzl, k. k. Bezirksrichter „ I. Schuster, Kommunalverwalter „ Dr. Leimer, Advokat „ Franz Würstl, Apotheker v. Plaven, k. k. Hauptmann i. P. I. Walch, k. k. Bezirksgerichts-Adjunkt I. Niederhuber, k. k. Steuereinnehmer I. Spielvogel, k. k. Steueramts-Kontrollor Preindlsberger, Steuereinnehmer in Pension Dr. Sachsalber, Arzt Trafoier, k. k. Postmeister F. Ladurner, Wirth Anna Mair, Krämerin

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Tiroler Stimmen
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Seite 1 von 4
Datum: 26.02.1894
Umfang: 4
wundung. Der Attentäter wies sich auf der Polizei als der Hauptmann Anton Burcsch vom 10. Jäger- Bataillon aus. Als Angehöriger der Armee konnte er nicht vor dem bürgerlichen Gerichte zur Verantwortung gezogen werden; die Akten über diese Blutthat wurden daher der Militärbehörde übergeben, welche gegen ihn die Untersuchung einleitete. Eine Prüfung des Geistes zustandes des Offiziers ergab besten vollkommene Zu rechnungsfähigkeit. Daraufhin wurde er vor das Militär- gericht gestillt. Lange wußte

man nicht, ob das Ver brechen wirklich gesühnt worden ist. Der Schwiegersohn des Ermordeten fragte mehrmals diesbezüglich bei der Militärbehörde an, aber erst nach einer energischen Intervention seitens seines Rechtsanwaltes konnte er das über Hauptmann Burcsch gefällte Urtheil erfahren. Dasselbe ist in der vorigen Woche — ein Jahr nach der Blutthat! — bekannt geworden. Hauptmann Burcsch wurde wegen llebertretung der Sicherheit des Lebens — unter Belassung feiner Charge — zu sechs Monaten Profoßen-Arrest

mit Einrechnung eines Monats Untersuchungshaft verurthe-lt! Dieses Urtheil hat allgemein überrascht; auf eine so weitgehende Milde seitens militärischer Richter konnte Niemand gefaßt sein. Hauptmann Euresch war in Zivilklcidung, als Knoth die mißbilligenden Aeuße» rungen fallen ließ. Knoth konnte also keineswegs dem Offizierschharakter desselben nahctreten, da er ja nicht wußte, daß er einen Angehörigen der Armee vor sich habe. Und Hauptmann Burcsch rächte sich auch nicht als Offizier mit dem Degen, er stieß

seinem Gegner ein „Schnappmester", besten furchtbare Wirkung bekannt ist, in den Leib. In der Art der Ausführung hat darum die Blutthat des Hauptmannes nicht im Ge ringsten etwas Militärisches. Dem Gesetze nach hatte aber das Militärgericht über ihn zu urtheilen und dieses verhängte über ihn eine Strafe, die Nehmen wir einmal den umgekehrten Fall an, der Hauptmann Burcsch wäre vom Bezirksausschuffe Knoth überfallen und erstochen worden (Herr Knoth wäre frei lich nie einer solchen gräßlichen That fähig

ist, hat die kompetente Be hörde die denkbar mildeste Strafe verhängt. Hauptmann Burcsch wurde in seiner militärischen Würde belassen, er erhielt die geringste Art der Strafe, nämlich Pro- foßenarrest, d. h., er bekam ein Zimmer zu seiner Ver fügung und konnte sich alle möglichen Bequemlichkeiten verschaffen. Da zudem das Beweisverfahren bei den Militär gerichten einen geheimen Charakter trägt, das Urtheil fast nie publik wird und auch in unserem Falle nur durch einen Zufall bekannt wurde, so steht das öffcnt liche

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Tiroler Stimmen
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Seite 1 von 6
Datum: 25.10.1911
Umfang: 6
Ungarns und die 8 Millionen Deut schen Nordamerikas haben auch keine deutsche Hoch schule. Die 1,200.000 Slowenen und 3Hz Millionen Ruthenen hüben gleichfalls keine Hochschule, die sechs Htadtttzealer. „Die Schmuggler", Komödie in 4 Akten von Artur Dinter. Gerhart Hauptmann hat vor Jahren eine Diebs- komödie geschrieben, in welcher die alte, ungebildete -Waschfrau Wolf, die dafür aber einen klugen Kopf, erne flinke Zunge, sehr lange Finger und ein sehr wertes Gewissen hat, die gebildete, hochgelehrte

preußische Juristerei mit ihrer Sozialistenriecherei und dem bürokratischen Hochmut an der Nase herumführt, ärese teilweise gewiß recht lustige Komödie, die aller- mngs nicht nach jedermanns Geschmack ist, hat damals re literarischen Köpfe derart in Wallung gebracht, daß man erklärte, Gerhart Hauptmann werde in der yerleren Charakterkomödie und im satirischen Drama eremst sein Bestes! geben. Bis heute hat vielleicht ist -stHauptmann sein Bestes gegeben, das Bests dis heute wartet man noch immer auf fcte

AE Hauptmann als den deutschen Lustspieldichter; ,; hf Gerhart Hauptmann trotz seiner Wurft- bis r, das. deutsche Lustspiel nicht geschrieben; dat er trotz aller Lorbeerkränze, die man ihm opfrFirrff m ! Aas moderne deutsche Lustspiel noch nicht Gerhart Hauptmann ist, trotzdem ein künvist^st-stst^l verrauscht ist, noch imMer der «KWISJ** deutschen Lustspiels nud des Die Lorbeerreiser, auf die der bekannte unfehlbare und inappellable literarische oberste Gerichtshof Herrn Gerhart Hauptmann wegen

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Tiroler Stimmen
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Seite 3 von 4
Datum: 02.05.1916
Umfang: 4
, um sich der Militärpflicht zu entziehen. (MMürliefernngsgeschichten.) In einem Zivil prozeß letzte Woche in Wien erfuhr man Allerlei über eine Militärlieferung. Ingenieur Hans Klink- hoff, der ein technisches Büro besitzt, klagte eine Firma, die eine Weberei betreibt, auf Zahlung von — für die Znbringung einer. . . Militärlieferung, die sich um — Rucksackstoff drehte. In feiner Klage beim Handelsgericht erzählte der Ingenieur, er sei am 30. Dezember 1914 im Kriegsministerium gewesen und hier habe ihn Hauptmann

-Rechnungsführer Kummer aufgefordert, sofort 60.000 Meter Rucksackstoff zu ver schaffen. Er sei nun zur Firma A. Beamt Söhne gegangen und diese habe die Bestellung bekommen. Am nächsten Tage habe auch Hauptmann Kummer dem Klinkhoff mitgeteilt, daß das Geschäft abgeschlossen sei. Für die Zubringung des Geschäftes seien dem Klinkhoff von der Firma Beamt sechs taufend Kronen versprochen worden. Einige Tage später habe aber Siegmund Beamt, einer der Gesellschafter der Firma, dem Klinkhoff gesagt, das Geschäft sei

nicht zustande gekommen. Erst einige Monate später habe Klinkhoff erfahren, warum sich das Geschäft zer schlagen habe. Er sei nämlich beim Landesg,erricht als Zeuge in einer Untersuchung vernommen worden, die gegen Siegmund Beamt wegen versuchter Beste chung des Hanptmannes Kummer geführt worden ist. Beamt habe nämlich am Neujahrstag dem Haupt- mann einen Glückwunsch geschickt und diesenr fünf Stück Kriegsanleihe zu hundert Kronerr bei gelegt. Der Hauptmann habe das Geschenk nicht an genommen und die Anzeige

erstattet. Tie Folge fei gewesen, daß die Bestellung widerrufen und die Un tersuchung eingeleitet worden sei. (Siegmund Beamt ist aber vom Landesgericht freigesprochen worden, weil er an: 1. Jänner den Hauptmann zll einer Parteilich keit nicht mehr habe bewegen können, da das Geschäft schon ani Tag früher abgeschlossen war.), Klinkhoff erzählt auch in der Klage, er sei feit der Bestechnngs- geschichte nicht mehr in das Kriegsministerium einge lassen worden. Erst als durch die Untersuchung klar geworden

aufgefordert habe, ihr Militür- lieferungen zu verschaffen. — Der Prozeß um die Provision ist in vielfacher Beziehung sehr interes sant. Zehn Heller beirn Meter sollte der Agent Provi sion bekommen, außerdem fand es der Lieferant als Bedürfnis, dem Hauptmann im Kriegsministerium, der die Bestellu'ag vergeben hatte, das neue Jahr mit 500 Kronen zu verschönern. Wenn er schon meint, daß dem Agenten und de-n Hauptmann solche Gewimie gebühren — wie viel mag Beamt als den ihm selbst gebührenden Gewirur angesehen

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Seite 3 von 6
Datum: 29.09.1909
Umfang: 6
5 Klassen Schüler auf, 305 an der Zahl, mit dem Oberlehrer Zähl und der vier neu angestellten Lehrkräfte, darauf kamen die Schützen, Veteranen, Feuer-, wehr, die uniformierte Bergarbeiterschaft, der kath. Volkse verein, die sich alle vor dem Schulhause ringsum di- Honoratioren aufstellten. Erschienen waren k. k. Bezirks hauptmann Carl Bruder, k. k. Oberbergrat Johann Za- drazill, Kirchbichl, Reichsratsabgeordneter Dr. Stumpf, k. k. Oberbezirksarzt Dr. Lenz aus Kufstein, Direktor Heinrich Pascher

diese Brände um jene Zeit entstanden, wo alles im Schlafe liegt, ist wohl beidemale eine Brandlegung ganz sicher anzu nehmen. — Heute wurde hier Herr Alois Mußner, Krämer und Hausbesitzer, beerdigt. Derselbe war einige Jahre Besitzer des Postgasthauses in Kössen. Er stand im 61. Lebensjahre, hinterläßt eine Witwe mit 9 Kin dern, wovon das älteste 12 Jahre alt ist. Der Ver storbene war aus Wolkenstein im Grödentale. Oetz, 28. September. (Denkstein.) Für den ver dienten Hauptmann Franz Kuen der Oetztaler

Kompagnie vom Jahre 1809 wurde am Sonntag, gelegentlich der Einweihung und Eröffnung des neuen Schießstandes, eine einfache, aber recht nette Gedenktafel enthüllt, welche der patriotische Enkel, Altvorsteher Franz Anton Kuen, an seinem Geburtshause anbringen ließ. Der Festzug zum Schießstande, bestehend aus der Oetzer Nationaltracht kompagnie und Deputationen des ganzen Tales, Bezirks hauptmann Ritter v. Heymerle, Geistlichkeit und Orts- , musik, machte beim Hause halt. Nach einer kurzen An sprache

von einem Veteranen fiel die Hülle und erweckte dankbare Begeisterung für den Helden und den Enkel. Rooereto, 28. Sept. Im nahen Vallarsa wurde am letzten Samstag dem Hauptmann Eugenio Roffaro der dortigen Standschützenkompagnie das ihm verliehene silberne Verdienstkreuz mit der Krone durch den Bezirks hauptmann Dr. Spängler in feierlicher Weise überreicht. Vom 3. Kaiserjägerregimente ehrten das patriotische Fest Hauptmann Prünster und Oberleutnant Klaus, ferner Landesschützenhauptmann v. Friedl und die Herren

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Tiroler Stimmen
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Seite 1 von 4
Datum: 02.07.1866
Umfang: 4
von Infanterie Regim. Baron Nagy Nr. 70: Unterlieutcncnt 1. Klaffe Alois Schreiber. Schwer verwundet vom 19. Jäger - Bataillon Hauptmann August Bcnifchko von DobroSlaw, Lieutenant" 2. Klaffe Armand Böhm, vom Jnfant.-Reg. Ritter v. Benedc! Nr. 28- Hauptmann 1. Klasse Wolfgang Markt, Lieutenant 1. Klaffe Karl RakowSky, die Lieutenants Weber und August Prinz-Ziegler, die Lieutenants 2. Klasse Adolf Schneider und Theodor Suchomcl. Leicht verwundet vom 28. Jnfant.Reg.: Die Oberlieutenants Leopold Janowöky

, Heinrich Janowsky, Franz Heinrich, Hauptmann Gustav Sitka, Lieutenant 1 Kl. Hugo AhSbahS, Lieutenant 2. Klaffe Ferdinand von Ruber O'.ichi undienstbar.) Brigade Generalmajor Möring. Vom Inf. R. Erzherzog Leopold Nro. 53: Leicht verwundet: Hauptleute Emerich Shlkic und Jakob Thomichfch. Brigade Generalmajor Baron Piret. 5. Kaifer- Jäger-Bataiüon. Todt: Hauptmann 1. Klaffe Ritter Franz von Höffern, Oberlieutenannt Robert Baron Kopal, Lieutenant Friedrich Ritter von Hartmann. Verwundete: Die Oberlieu

; die OberlieutenantS Rudolf Adolf Schuhmacher, Anton Dworczak und Karl Glöck ner; die Lieutenants Roderich Bartl, Anton Thot, Friedrich Wimmer (leicht und dienstbar) und Casimir JoroSczinSky. Vom Jnf.-Reg. Graf Crenneville Nr. 75. Todt: Hauptmann 1. Klasse Franz Perzina; Unterlieutenannt 1. Klaffe Johann Ka- punek; Unterlieutenant 2. Klaffe Ritter Zulehncr v. Rheinwart. Verwundet: Oberlicutenant Stefan Babic- Unterlieutenant Friedrich Baron Waldbott. Vermißt . Hauptmann 2. Klaffe Eduard Nowy (in Folge

7. Verluste der Ausfalltruppen in Peschiera. GradiSkancr Grenz-Jnf.-Regimcnt Nr. 8: Todt 1, ver- Todte 2, Verwundete 14, V m 8. Grenz-Jnf.-Reg. Oberst und RegimtS -Komdt. Johann T ilar» schwer verwundet, Oberlicutenant Regiments- Adjutant Stefan Milanovic vermißt. Vom 4. Bataillon des Jnf.-Reg. Kronprinz EH. Rudolf Nr. 19: Hauptmann i. Klaffe Ferdinand Heyjstg und Lieutenant 1. Klaffe Alexander Szeiy, beide leicht "verwundet. Lieutenant 2. Klasse Ludwig Cziegler schwer verwunde». Summe: Todt 3, Verwundet

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Tiroler Stimmen
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Seite 8 von 14
Datum: 01.10.1881
Umfang: 14
können von Niemand angetastet werden. Hätte der verstorbene Graf ein Testament gemacht, so würde er wahrscheinlich den Hauptmann Paul Flemyng, der nach Ihnen der nächste Verwandte ist, als Universalerben eingesetzt haben. Er war der Einzige aus der ganzen Familie, um den der Graf sich kümmerte. Ein mal — fällt mir eben ein — fragte er mich, ob Ihr Vater Kinder hinterlassen habe. „Eine Tochter", sagte ich. .„Wozu wohl all' die Frauenzimmer auf der Welt sind!" meinte er darauf; „cs wäre besser, es existirte

nur die Hälfte derselben!" „Trotz ihrer Erregung erschien ein Lächeln auf Leonie's Gesicht. „Kannte er meinen Vetter?" fragte sie. „Nein! er hatte nur gehört, daß es ein tapferer, junger Offizier war. Der Graf liebte eigentlich Niemande», ja, man mußte fast annehmen, daß er sein ganzes Geschlecht haßte, wenn so etwas überhaupt möglich sein könnte." „Und der Hauptmann — wie nannten Sie ihn doch gleich?" „Hauptmann Paul Flemyng", sagte der Advokat, und sie wiederholte leise den Namen. „Hauptinann Paul Flemyng

— fühlte er sich denn sehr enttäuscht?" „Ich weiß eS nicht. Er hat sich gewiß Hoffnungen ge macht, aber er ist viel zu edeldenkend, um eine Dame um das ihr zugefallene Glück zu beneiden." „Hoffentlich fühlt er sich nicht enttäuscht! Ich möchte nicht gern mein Glück mit anderer Leute Schmerz erkaufen." „Selbst wenn Hauptmann Flemyng sich etwas enttäuscht fühlte, so würde er es doch nie zeigen", bemertte der Advokat. „Sagten Sie nicht, ich würde sehr viel Geld besitzen? Dann soll er davon bekommen

. Ich bin doch nicht etwa gezwungen. Alles für mich zu behalten?" Mr. Clements lächelte über ihre Naivetät, — vielleicht fiel ihm auch eine andere Idee ein. „Das wird nicht nöthig sein", bemerkte er. „Hauptmann Flemyng hat außer seiner Gage noch etwas Vermögen. Er steht augenblicklich bei seinem Regiment in Malta." „Wie ist Hauptmann Flemyng mit mir pentmty forschte sie weiter, und sah den Advokaten mit betn eines fragenden Kindes an. „Vetter vierter Linie, — wenn man das überhäuf w « Verwandtschaft nennen

kann. Ihr Vater war des verss^ " nen Grafen Vetter in zweiter Linie. Ich habe gl^* Hauptmann Flemyng geschrieben, daß kein Testament Handen sei. Seit den sechs Monaten, daß der Graf tobt 4 haben wir Alles durchsucht nach irgend einer Spur Testaments, haben aber weder Papiere, noch Memory aufgefunden. Während der Zeit nun sind wir ängstlich e müht gewesen, die Ansprüche aller Verwandten zu p®, und haben gefunden, daß die Ihren die einzig berechn sind, und morgen schon, wenn Sie es wünschen, können {, auf Crown

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Tiroler Stimmen
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Seite 2 von 4
Datum: 05.11.1889
Umfang: 4
.-Reg. und Emil Kolischer des GeniestabS; zum Hauptmann zweiter Klaffe der Oberlieutenant Eduard Steffan der schweren Bat.-Divifion Nr. 21 beim Korps-Artillerie-Reg. Nr. 10; zu Oberlieutenants die Lieutenants Josef Kraft des 50. Jnf.-Reg. und Arthur Alberti Graf d'Enno des Huß.- Reg. Nr. 5; der Major-Auditor Bernhard Beer des GarnisonS- gerichtes in Graz, zum Justizreferenten des 14. KorpS; zum Ministerialrath der Militär-Oberintendant erster Klaffe Ludwig Eisenlohr vom Stande

zum LandesoertheidigungS-Kommando in Innsbruck und Leiter des hiesigen Landesschützengerichts. — In der k. k. Landwehr wurden ernannt: Vom Aktivstande: Zu Oberstlieutenants die Majore Alois Ritter v. Tschusi zu Schmidhoffen, Kommandant des LandeSsch.-Bat. Nr. 4, und Gustav Vicomte de Forestier, Kommandant des Landw.- Bat. Nr. 9; zum Major der Hauptmann erster Klaffe Gustav Raunacher, Kommandant des LandeSsch.-Bat. Nr. 8; zum Hauptmann erster Klaffe der Hauptmann zweiter Klaffe Johann Ritter v. Piwonk a des Landwehr

-Bat. Nr. 3 beim LandeSsch.- Bat. Nr. 9; zu Oberlieutenants die Lieutenants Julius Scharf und Josef Hermann des Landessch.-Bat. Nr. 1, und Johann Wirth des Landessch.-Bat. Nr. 2; zu Lieutenants die Kadet- Offiziers-Stellvertreter Anton Kaci c des Landessch.-Bat. Nr 8, Moriz Frank deS LandeSfch.-Bat. Nr 10 bei Nr. 1, und Wil- Helm Himbertdroz des Landessch.-Bat. Nr. 2. Vom nicht aktiven Stande: Zum Hauptmann erster Klaffe der Haupt- mann zweiter Klaffe Norbert Pfretschner des Landessch.-Bat

. Nr. 1; zum Hauptmann zweiter Klaffe die Oberlieutenants Julius Bombiero des Landessch.-Bat. Nr. 7, und Karl Krapf des Landessch.-Bat. Nr. 2; zu Oberlieutenants die Lieutenants: Josef Schweiger des Landessch.-Bat. Nr. 5, August Paulo vich, Maximilian Paulovich, Karl Heid und Johan Thaler des Landessch.-Bat. Nr. 7, Joh. Leiter und Josef Schrott des Landessch.-Bat. Nr. 6., Dr. jur. Georg Mussoni des Landessch.-Bat. Nr. 1, Franz Graßberger des Landessch.-Bat. Nr. 2, Alos Kernreuter und Joh. Krane» Witter des Landessch

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Seite 4 von 4
Datum: 21.09.1914
Umfang: 4
leutnant im 42 Inf.-Reg., verwundet (Schrapnell- schuß r. Arm) in Innsbruck an. Vom Landsch.-Reg. Nr. 1, wurden folgende Offiziere verwundet: Major Flor io, Major Martinetz, Hauptmann Far be l s k i, Oberleutnant W a p p i l, Oberleutnant L a p und Reservekadett Vigl. Hauptmann Just ist krank. Für das Vaterland gestorben. Franz Staffier, Gärtner aus Bozen, beim 1. KJR., 24 Jahre alt. Zugführer M. Wälder. Bognerfohn von Algund, 1. KJR. Vom Landsch-Reg. Nr. 1. sind gefallen: Major

H o ch l e i t n e r, Kommandant des in Ala dislozierten Bataillons, Hauptmann Proßliner, Oberleutnant Posanka, Leutnant Lofenbauer und Leutnant Metzger. In der Schlacht bei Lemberg fiel Herr Major Franz Bauer vom 3. KJR. in Riva, ein Sohn des lange Jahre in Kufstein gewesenen und dort verstorbenen Herrn Bezirksoberjägers Bauer. Au' dem Felde der Ehre gefallen sind ferner die Infante risten Sebastian Hölzl, ein Bruder des Salzbur ger Landtagsabgeordneten gleichen Namens, Max Hammerschmid, beide aus Saalselden

, und der Zugführer des Inf.-Reg 59, Josef Gleicher aus St. Gilgen. Am 8. September fiel, von einem Geschoß am Köpfe tätlich getroffen, auf dem galizischen Kriegs schauplatz der k. u. k. Hauptmann im 4. KJR. Karl R. v. Broschek. Er war in Trient stationiert, Sohn des verstorbenen Generals Broschek und einer Gräfin Dizzo. Kleine Chronik. (Der Kaiser bei beit Verwundeten.) Der Kaiser fuhr vorgestern vom Schönbrunner Schloß in das Augartenpalais, wo ein Reservespital errichtet ist, um die Verwundeten zu besuchen

der Verwundung. — Der Kaiser ließ sich auch von den Aerzten über den Stand der Verwundungen und des Heilungsprozesses berich ten . Die liebevolle Art, mit welcher der Kaiser sich jedem einzelnen Offizier widmete, ermutigte in einem speziellen Fall einen Hauptmann, dessen rechter Arm amputiert werden mußte, dem Kaiser bei dieser Ge legenheit eine Bitte zu unterbreiten. Der Hauptmann sagte, er bitte Seine kaiserl. Majestät um die Gnade, truch ohne seinen rechten Arm weiter in der Armee dienen zu dürfen

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