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Tiroler Stimmen
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Seite 3 von 4
Datum: 11.03.1901
Umfang: 4
tüchtiger ärztlicher Hilfe gelang es nicht ihm das Leben zu retten. * (Der österr. Touring Club) bringt soeben nach folgenden Aufruf zur Versendung: Durch die Anglie derung des Verbandes christlicher Radfahrer Oesterreichs an den unter dem höchsten Protectorate Sr. kaiserl. und königl. Hoheit des Durchlauchtigsten Herrn Erzherzogs Ferdinand stehenden österr. Touring-Club wurde er wiesen, dass die bisher zersplitterte Radfahrerschaft ein zusehen beginnt, nur durch Bewahrheitung des Sprich wortes

„Einigkeit macht stark" Großes leisten zu können. Der österr. Touring-Club bezweckt bei Außerachtlaffung jeder politischen und nationalen Tendenz, die Wahrung! seit dem kurzen Bestände des österr. Touring-Clubs die Summe von 50.000 Kronen aufgewendet wurde. Der minimale Jahresbetrag von 8 Kronen steht in keinem Verhältnisse zu den jedem einzelnen Mitglied gebotenen namhaften Vortheilen, so dass es erklärlich erscheint, dass auch Nichtradfahrer in Erkenntnis der ihnen durch die Mitgliedschaft

sich bietenden Benefizien sich dem österr. Touring-Club als Mitglieder anschließen. Beitrittsanmel dungen find unter Anschluss des Jahresbeitrages von 8 Kronen an das General-Secretariat des österr. Touring- Clubs. Wien, 1., Nibelungengasse 8, zu richten. * (Durch schlagende Wetter) sind auf der Zeche „Con- solidation" bei Bochum 16 Personen getödtet und 5 schwer verletzt worden, von denen sich noch 2 in Lebens gefahr befinden. * (Auswanderung aus der Schweiz.) Im Jahre 1900 sind aus der Schweiz 3816

ermäßigter Bezug des vom österr. Touring-Club herausgegebenen Touren- und Karten- s Werkes, namhafte Bonifikationen in Hotels und Gast höfen des In- und Auslandes, bei Fahrcad-Fabrikanten und Vergnügungs-Etablistements, Bädern, Ausstellungen, kostenfreier Bezug des monatlich zweimal erscheinenden Club-Organes und des alljährlich erscheinenden Hand buches, freie Benützung sämmtlicher in der General-Sec- retariats-Bibliothek befindlicher radtouristischer Behelfe, jederzeitige Zusammenstellung von Radtouren

durch das Touren-Ccmite, kostenfreie Benützung der vom österr. Touring-Club an nothwendigen Orten aufgestellten Re paratur-Werkzeugkasten des österr. Touring-Clubs. Sein Hauptaugenmerk hat der österr. Touring Club auf den Bau und die Erhaltung von eigenen Radfahrwegen, auf die Aufstellung von Weg- und Warnungstafeln, sowie Sections'mitgliede Herrn Alois Martinstetter. 4. Vortrag - Prämiierung von sich um die Radfahrschaft verdient aus Luttervtti's Gedichten. Sectionsmitglied Herr Al-' gemachten

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Tiroler Stimmen
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Seite 3 von 6
Datum: 01.02.1901
Umfang: 6
. „In Eintracht gedeiht das Kleinste, in Zwietracht zerfällt das Größte"; daher fürchten die Feinde des Christenthums nichts mehr, als diese Uebereinstimmung des Clerus mit dem Bischof. Der Club besteht gegenwärtig aus 28 Miigliedern, zu welchem voraussichtlich noch ein paar hinzukommen werden. Wien, 1. Februar. Einem ausgegebenen Commu- nique zufolge ist die Fusion zwischen der katholischen Volkspartei mit dem ehemaligen Centrum vollzogen. Der neue Club heißt Centrumsclub und wählte den ehemaligen

Präsidenten des Abgeordnetenhauses Dr. der Club Berlin, 31. Jänner. Großes Aufsehen erregt hier eine Affaire, in welcher es sich um erschwindelte Commer» cienrathstitel handelt. Der Handelsminister leitete eine Untersuchung ein. die solche Resultate zeitigte, dass die Sache der Staatsanwaltschaft übergeben wurde. London, 31. Jänner Mehrere Blätter besprechen die Wahrscheinlichkeit einer Vermittlung im Transvaal streit. Es heißt. Kaiser Wilhelm werde als Ver mittler Krüger empfangen und Vorschläge

inniger sich gestalte, — dass sie blühe mS^Eung der Monarchie. -p>er Club tritt em für ore den Pfarreien, zwischen Hilfsgeistlichen und PfMech.!^ r 1*"* ^ des ParlamentartsmuS.nsowie für Einig sein sollen die Hilfsgeistlichen mit ihrem Pfarrer j^^reANgren^^verungen^ver^LaEwirrtVaft.^ucs^Ge in allem, was auf die Ehre Gottes und das Heil der ”” "" ” " * Seelen Bezug hat, ernig re aber auch in dem, was die m» d-'-G; mit fftäften - sollen sie arbeiten, beten und essen; Gefahren und Be drängnisse

ihrer Pfarrkinder sollen sie mit gemeinsamer Wachsamkeit verfolgen. Einmüthig von demselben Geiste durchdrungen, sollen sie in Ehrerweisung einander zuvor- werbes und der Arbeiter. Er wünscht die Ermöglichung der Arbeitsfähigkeit des Hauses zu gedeihlicher Lösung Wien, 31. Jän. (Privattelegramm) Der Centrums- Club gibt folgende programmatische Erklärung ab: Er hält unentwegt an seiner katholischen dynastisch - österrei chischen Gesinnung fest. Voll und ganz auf dem öfter kommen, He der Apostel sagt (Philipp

, für die Wohlfahrt und für die Machtstellung der Monarchie. Da Jahre hin durch durch die llnthätigkeit des Parlamentes das Reich schweren Schaden gelitten und der dringende Ruf nach Arbeit erhoben wird, spricht der Club die Ueber zeugung aus, es sei das parlamentarische System unbedingt aufrecht zu erhalten und die Unter- und die Decane sollen vollkommen übereinstimmen und auf's innigste verbunden sein mit dem Bischof. Alle Mitglieder des Clerus sollen in voller Gesinnungsüber einstimmung mit dem Bischof

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Tiroler Stimmen
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Seite 2 von 4
Datum: 20.01.1898
Umfang: 4
war der Saal vollständig geleert. Die gegen den Militär-Club ziehende Schar von Demonstranten wurde auf dem Boulevard Italien von Polizei-Agenten aufgehalten und kehrte mit dem Rufe: „Tod den Juden!'' vor das Redaktions-Lokal der „Libre Parole" zurück. Die Polizei zerstreute die Demonstranten und nahm fünf Verhaftungen vor. Einer von dem ehemaligen boulangistischen Deputaten Mille- voye geführten Gruppe gelang es bis zum Militär-Club vorzudringen. Die Polizei schritt ein und verhaftete mehrere Personen

; Millevohe erhielt jedoch die Ermäch tigung, die Gruppe vor dem Militär-Club defiliren zu lassen, was unter Hoch-Rufen aus die Armee geschah. Nach einigen Worten Millevoye's, der mit dem Rufe: „Auf Morgen!" schloß, zerstreuten sich die Versammelten. Während dieser Zeit durchzogen 300 Studierende unter verhöhnenden Rufen auf Zola das Quartier St.-Martin und wurden nach einer Schlägerei von der Polizei aus einandergetrieben. Auch im Quartier Latin fanden einige bedeutungslose Demonstrationen statt

zum Ziele führen kann. Der Reichsrathsabgeordnete Dr. v. Panizza hielt eine lange Rede über den italienischen R ichsrathsklub. Der 6!uv italiano habe sich nicht mit der Majorität verbunden, weil in derselben die verbissensten Gegner der Italiener, die Slovenen und die „dipaulianischen Tiroler" saßen und weil die Majorität in der Antwort auf die Thronrede ein föderatives Programm entwickelte, welches von uns bei der gegenwärtigen Landesverfassung nicht angenommen werden könne. Der Linken hätten

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Seite 2 von 6
Datum: 28.06.1889
Umfang: 6
le quattro stagioni. Libro di Lettura pei fanciulli e pel popolo di Raffaele Altavilla. Milano. V. Maisner e Compagnia editori. In der ersten Abtheilung findet sich ein Aufsatz über Italien. Auf Seite 32 wird Italien in vier Theile getheilt: settentrionale, ventrale, rneridionale ed insulare. Dann heißt eS u. A.: La regions settentrionale comprende il Tirolo Italiano, la Gorizia e 1’ Istria. Also frischweg annexirt und der Tiroler Schulbub soll lernen, sich als Bürger Italiens fühlen. Um die Sache

deutlicher zu machen, ist eine Kartenskizze beigedruckt, worauf Trient und Triest als italienische Städte figunren. S. 145 folgt dann die weitere Beschreibung dieser Theile Ita liens. Wie weit eigentlich Italien in der Phantasie dieses Ver- safferS reicht, erfahren wir nicht genau; es heißt blos: „Le contrade del Tirolo Italiano comprendono la superiore valle dell’ Adige.“ „La Gorizia e 1' Istria sono provincie italiano poste nei confini orientali della peninsola di qua dalle Alpi.“ Im vierten Theile

finden wir Seite 125 einen geradezu be geisterten Hymnus auf den Eroe Garibaldi. Seite 157 befindet sich eine Schilderung der Schlachten von Custozza, wo die tapferen Italiener weichen mußten, alle Ibrinidabili masse nemiche, und von Liffa, wo ebenfalls l'iniinieo era piü forte di numero, e poche le navi italiano di rincontro alle Austriache. Aber natürlich L’arditezza, il corraggio e l’eroismo, die an die Zeiten und Helden Griechenlands und Roms erinnern, die waren nur auf Seite der Wälschen. Wer

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Seite 2 von 4
Datum: 14.12.1899
Umfang: 4
. Die Partei erklärte sich auf das Entschiedenste gegen die Obstruktion und wird gegen alle derartigen Versuche energisch auf treten. Concrete Beschlüsse wurden indes diesbezüglich noch nicht gefasst, da vorerst die Entscheidung des gestern zusammengetretenen Executivcomitös der Rechten abgewartet werden musste. Der Club erörterte weiter die Frage der Uebernahme des Referats über das Ueber- weisungsgesktz durch den Abgeordneten Dr. To Hing er. Derselbe erklärte, er sei nur dann in der Lage, das Referat

zu übernehmen, wenn das Jun c tim zwischen Quote und Ueberweisungsgesetz eingehalten wird, und er werde daher nicht früher über das Ueber- weisungsgesetz im Hause referieren, ehe der ungarische Reichstag die erhöhte Quote per 34'4 Percent ange nommen haben wird. Die Partei billigte diesen Stand punkt des Abgeordneten Dr. Tollinger. — Ueber die Sitzung ist das folgende Commnniquö ausgegeben worden: »Der Club der katholischen Volkspariei hat dem Abge ordneten Dr. Tollinger die Uebernahme des Referats

über das AusweifungSgesetz freigestellt, ohne jedoch irgend wie zum Gesetz selbst jetzt schon Stellung zu nehmen." Aus Budapest schreibt man unterm 10. Dec.: Herr o. Szell ist nach Wien gereist, um dort das UeberweisungSverfahren in Ordnung bringen zn helfen, und hat die Budapester politischen Kreise in einer recht empfindlichen Ungewissheit gelosten. Wie der Quoten streit enden wird, das weiß man heute nicht einmal im Lloyd-Club. Nur eines scheint gewiss: Die Action der äußersten Linken wird keine langathmige

errich tete Eisschießbahn aufmerksam gemacht.. Eisstöcke stehen zur Verfügung. * (Der deutsche und österreichische Alpenverein) zählt gegenwärtig 256 Sectionen mit über 44.000 Mit gliedern. * (Innsbrucker Zither-Club-.) Der Innsbrucker Zither-Club veranstaltet Samstag (16.) im Saale zum „grauen Bären" unter der bewährten Leitung seines ersten Dirigenten Herrn k. k. Postassistenten Julius Felkel das erste Concert im laufenden Vereinsjahre. Das sehr, gewählte Programm verspricht einen angenehmen Abend

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Seite 1 von 4
Datum: 03.05.1901
Umfang: 4
das Handelskammergesetz. Die Regie rung verlangt die Localbahnvorlage. Der Präsident beanständete zwei Interpellationen Schönerers wegen Confiscation des „Scherer", wahr scheinlich wird dadurch eine geheime Sitzung nöthig. Parlamentarisches. Das „Vaterland" meldet: Derlslavische Centrumsclub versammelte sich am 1. d. sofort nach der Haussitzung unter Vorsitz des Obmann-Stell- vertreters Ritter von Berks. Der Club beschloss ein stimmig, den Obmann Abg. Dr. Sustercic seiner un- geminderten Hochachtung

und seines Vertrauens zu ver sichern, und erklärte, dass niemand im Club an seiner vollen Ehrenhaftigkeit den geringsten Zweifel hege. Der Club beschloss ferner, es dem Abg. Dr. Sustercic selbst zu überlassen, welche Schritte im Hause er in dieser An gelegenheit unternehmen wolle, und erklärte, sich ihm in dieser Sache vollkommen zur Verfügung zu stellen. Zu- gleich beauftragte der Club den Obmann-Stellvertreter Ritter von Berks, dem Obmanne Dr. Sustercic von diesen Beschlüssen Mittheilung

zu machen. Auf die dies bezügliche Mittheilung erklärte Herr Dr. Sustercic, dass er seine weiteren Entschlüsse erst nach ruhiger Ueberlegung fassen werde, und dankte dem Club für seine gerade unter diesen Umständen so wertvolle Kundgebung. — Nach derselben Quelle erhielt Dr. Sustercic im Laufe des selben Abends telegraphische Vertrauens - Kund gebungen von der Parteileitung der slovenisch-conser- vativen Partei und vom slovenisch-katholischen Arbeiter vereine. Zur Handhabung des Ausweisuugsrechtes. Gegen den Missbrauch

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Seite 4 von 6
Datum: 27.10.1899
Umfang: 6
sich der unter fertigte Club veranlasst, folgende Erklärung abzugeben, und zwar aus einstimmigen Beschluss der gestrigen Vollver sammlung. Bei dem am 3. Sept. a. c. stattgefundenen Haupt- Verbandstage wurde der älteste Club Tirols ob feiner rein dem ferneren Wohle des „Tiroler Radfahrer-Ver bandes" gutgemeinten, sportlichen Anträge auf's schärfste angegriffen, und zwar nur zufolge eines ganz und gar unparlamentarischen Vorgehens von Seite der Verbandsleitung. Trotzdem die Leitung des »1. R. V.“ in der nach folgenden

Sitzung ihren Fehler einsah, geschah bisher nichts, um denjenigen Club, aus besten Mitte der „Tiroler Radfahrer-Verband" durch viele Mühe hervorgieng und der die ersten Vorstände stellte, sowie dessen Mitglieder jederzeit in aufopferndster Weise dem sportlichen Interesse des Verbandes dienten, vor den Anschuldigungen von Seite eines Vereines, welcher dem „1- R. Y.“ bis zur Stunde nicht im geringsten nützlich war, zu rehabilitieren. Die Verbandsleitung vergaß sogar die Pflicht

, die in andern Sportsblättern erschienenen Notizen zu berich tigen, trotz des eingesehenen Fehlers. — Ja noch mehr, das heimatliche Sportsblatt selbst verschweigt den wahren Sachverhalt in dem diesbezüglichen Bericht über den Haupt-Verbandstag, und geht in dieser Weise, durch Auf nahme eines ungenauen Protokolls gegen den gefertigten Club vor. Aus diesen angeführten Umständen ersieht der „B. C. I.“ die Folgerung zu ziehen, nicht mehr länger in einem Verbände bleiben zu können, besten Leitung nicht vermag, einen sportlich

gebildeten und sportlich vor- gehenden Club zu schätzen, sondern besten Ehre ohne jede Einsprache preisgibt. 355 Indem wir nochmals das ganz ungeschäfts mäßige Vorgehen der Verbandsleitung fest stellen, erklären wir hiermit unsere Verbindung mit dem „Tiroler Radfahrer-Verband" für gelöst, und bitten unsern einstimmig beschlossenen corporativen Austritt zur gefälligen Kenntnis zu nehmen. Iiir den „Bicycle-Slub Innsbruck": Hermann Niederleimbach, Alfons Kleinheinz, I. Schriftwart. I. Vorstand. Auszug

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Seite 3 von 4
Datum: 11.11.1899
Umfang: 4
richtete an die Staatsschuldencontrolcommission eine Note, welche das Begehren ausdrückt nach der Reassumierung des gestrigen Beschlusses findet in Abgeordnetenkreisen all seitige Bestätigung. Wie«, 10. Nov. Wie die Abendblätter melden, beschloss heute der Fortschritts-Club anlässlich des Ersuchens der Schönerer - Gruppe um Mitunterfertigung einer vom Abgeordneten Wolf einzubringenden Anfrage an die Regierung einstimmig, dass der Fortschritts- Club Anträge und Anfragen der Schönerer- Gruppe

wird, so kann man un möglich von .Wiükürlichkeiten* r^den. Vereinsnachrichte«. (Freiwillige Feuerwehr Innsbruck.) Anlässlich der Tagung des Landes-Feuerwehrausschuffes in unseren Mauern findet zu Ehren der Mitglieder desselben am Samstag, den 11. November im großen Saale beim „grauen Bären" ein geselliger Abend mit Musik statt. Hiezu find die Kameraden eingeladen, recht zahlreich in Duxer und Kappe zu erscheinen. — Beginn des Concertes um 8 Uhr abends. Der Obercommandant. (Technischer Club.) Montag, den 13. November

abends 8 Uhr Wochenoersammlung im Hotel Stadt München. Programm: Club- angelegenheiten. Geborene i« Innsbruck im Mortat Oktober. Josef, Sohn des Josef Engstler, Magazineur, und der Theres Frissy. — Anna, Tochter des Thomas Krcmar, Drechsler, und der Maria Wurzenrainer. — Martha, Tochter des Albin Jamnig, Tischler, und der Philomena Patzeller. — Maria. Tochter des Alois Schlatter, Bahnbediensteter, und der Helene Pollack. — Antonia, Tochter des Florian Werth, Conducteur, und der Philomena Zorn. — Jda

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Tiroler Stimmen
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Seite 1 von 4
Datum: 24.02.1900
Umfang: 4
- und mit 20 5 für dreimalige Einschaltung per einspaltige Petitzeile oder deren Raum berechnet. — Bei öfterer Aufnahme Rabatt. Telephon-Nr. 47. Annoneenaufnahme für Auswärts durch K. Friedlos Annoncenbureau, Wien V/I, Aatzleinsdorferstraße 7. LeLephon-Str. 47. Nr. 45 . Jahrgang XL. Mathias [“SÄST"'] Samstag 24 . Zebraar 1900 Inland. Katholische Volkspartei. Ueber die Clubsitzung der Katholischen Volkspartei ist folgende Mittheilung aus gegeben worden: Der Club der Katholischen Volkspartei hielt

der heilige Vater über seine Bitte dem Club den aposto lischen Segen ertheilt habe. An der darauffolgenden eingehenden Besprechung über die gegenwärtige politische Lage betheiligten sich zahlreiche Ausschussmitglieder. Be schlüsse wurden vorläufig nicht gefasst und dieselben viel mehr einem späteren Zeitpunkte vorbehalten. Der Sitzung wohnte auch P räsident D r. v. Fu chs an. Nach dreistündiger Ds it-r M '.Är-vte.-'SitzüNZ-MMrssen-. —— —; sicherste Mittel, um den Verband der Mehrheit, welcher bisher

und das große Publicum hat sich allgemach daran gewöhnt, sie nicht besonders tragisch zu nehmen. Umso ernstere Beachtung verdient dagegen der vorgestern unter Anwesenheit des Ministers Dr. Rezek gefasste Beschluss des Jungczechen-Club. Die Vertreter des böhmischen Volkes erkannten es bereitwillig an, dass Dr. Rezek, obwohl nicht Parteimann, doch sowohl wegen seiner warm für sein Volk fühlenden Gesinnung, als auch wegen seiner Geschicklichkeit in der Vertretung der von ihm als richtig erkannten Interessen

den Anspruch aus ihr vollstes Vertrauen habe, und votierten ihm dasselbe, allein sie beschlossen nichtsdestoweniger, nachdem Dr. Engel die politische Situation charakterisiert hatte, einstimmig eine Resolution, in der nicht nur die schärfste Opposition, sondern sogar die „Obstruction" angekündigt wird. Es verdient indessen beachtet gu werden, dass dieser Beschluss so verclausuliert ist, dass er dem Czechen-Club wohl ermöglicht, Obstruction zu machen, ihn aber keines» wegs dazu nöthigt. Im Grunde genommen

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Seite 1 von 6
Datum: 12.09.1899
Umfang: 6
, wodurch sich der Abt von Fiecht diesen maßlosen Hass des Klabautermann zugezogen. Von der katholischen Volkspartei. Ueber die Conferenzen des Clubs am 10. ds. Mts. ist folgendes Communiquo ausgegeben worden: Der Club der Katholischen Volkspartei hielt Sonntag, 10. Sept. vormittags und nachmittags eine Sitzung ab. An den beiden Sitzungen nahm auch Seine Excellenz der Herr Handelsminister Frhr. Di Pauli theil. Der Club war nahezu vollzählig versammelt. Nach kurzer Begrüßung erinnerte der Obmann

Dr. Kathrein an den Todestag Ihrer Majestät der Kaiserin und beantragte, der Club möge einen Kranz auf das Grab Ihrer Majestät unserer unvergesslichen Kaiserin niederlegen. Dieser Antrag wurde einhellig an genommen. Um 2 Uhr nachmittags fuhr Dr. Kathrein zur Kapuzinerkirche und legte in der kaiserlichen Gruft auf das Grab Ihrer Majestät einen prachtvollen Kranz mit schwarz-goldener Schleife nieder, welche die Aufschrift trägt: „In treuer Huldigung die Katholische Volkspartei." Der Obmann leitete

die Debatte über die innerpo litische Situation ein. Alle Mitglieder betheiligten sich an der Besprechung unserer so wenig erfreulichen Lage und alle betonten gleich energisch die Nothwendigkeit einer Verständigung und dass es Aufgabe der kath. Volkspartei in Oesterreich sei, in dieser Richtung ihren ganzen Einfluss einzusetzen. Darüber herrscht im Club nur eine Stimme. Im übrigen wurde über die Verhand lung selbst, sowie über die gefassten Beschlüße strengste Geheimhaltung beschloffen.

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