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Tiroler Post
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Seite 5 von 12
Datum: 23.05.1903
Umfang: 12
in Salzburg und Vorarlberg beste Verbindungen. Der Ausbau des Vereines vollzieht sich zwar langsam, da nicht Tausende von Kronen für Reklamezwecke aufgewendet werden können, aber er vollzieht sich stetig mit dem Prinzip im Auge, es soll ein Verein sein und bleiben, welcher nur den Zweck der Selbst hilfe im Auge hat, und kein Spekulationsunternehmen, welches nur Opfer auferlegt, aber den Interessenten nichts bietet. SigenKerichte. Eingang des ZiUertales, 20. Mai. (T 0 d- fa ll.) Heute wurde in Fügen Herr

die in letzter Zeit gefaßten frivolen Beschlüsse der roten Gegner und tretet unserer Or ganisation bei. Mit kollegialem Gruße Der Ausschuß. Akeine DHronik. Katholischer Universttätsverein Salzburg. In der Sitzung vom 15. ds. hat der Zentralausschuß, welchem die Leitung des katholischen Universitäts vereines in Salzburg obliegt, gemäß den neuen, mit Erlaß vom 4. April l. I. Z. 11778 vom k. k. Mini sterium des Innern genehmigten Statuten sich kon stituiert. Diesem Ausschüsse gehören an: 1. Als ständiger

Präsident der hochwürdigste Fürsterzbischof von Salzburg, derzeit Dr. Johannes Katschthaler. 2. Die Ehrenmitglieder des Stammvereines: Dr. Viktor Edler von Fuchs, Reichsrats- und Landtags abgeordneter, Wien. Prälat Willibald Hauthaler, Abt des Stiftes St. Peter, Salzburg. Dr. Eduard Prinz von und zu Liechtenstein, Salzburg. Dr. Franz Spängler, k. k. Oberlandesgerichtsrat i. R., Salzburg. Franz Stadler, Stadtkooperator, Gmunden. Hans Tauber, Meran. 3. Der Delegierte der Stadtgemeinde vertretung

von Salzburg. 4. Zehn teils geistliche, teils weltliche, vom jeweiligen Präsidenten des bi schöflichen Universitätskomitees zu ernennende Mit glieder und zwar: Blasius Edler von Bogdan, groß- herzoglich toskanischer Geheimsekretär, Salzburg. Christian Greinz, Konsistorialarchiosadjunkt, Salz burg. Dr. Balthasar Kaltner, Weihbischof, Salzburg. Karl, Heinrich, Fürst Löwenstein-Wertheim-Rosenberg, Kleinheubach, Bayern. Dr. Johann Mayböck, Priester hausregens und Vertreter der Diözese, Linz. Dr. Andreas

Mudrich, k. k. Archivarskonzipist, Salz- burz. Christian Berkmann, Pfarrer, Bischofshofen. Adolf Rhomberg, Landeshauptmann von Vorarlberg. Monsignore Anton Schöpfleithner, Domkapitular zu St. Stephan, Wien. Eine Stelle ist noch unbesetzt. 5. 30 von der Generalversammlung gewählte Aus schußmitglieder, nämlich: Dr. Melchior Abfalter, Professor der Theologie, Salzburg; Dr. Eduard Prinz von und zu Auersperg, Weitwörth; Leopold Becker, k. k. Professor i. P., Salzburg; Sebastian Danner

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Tiroler Post
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Seite 5 von 12
Datum: 26.01.1901
Umfang: 12
zur Berathnng gelangenden Gegenständen erscheint als der bemerkenswerteste: Die Beschlussfassung der Gründung einer Haller Standschützen-Compagnie. Hallein, am 22. Jänner. (Unglück. — „Kneißl".) Das hier so beliebte Winterver gnügen des Schlittenfahrens (Rodelns) vom stellen weise steilen Dürnberg nach Hallein herunter hatte am Sonntag, den 20. ds., leider wieder Unglücks fälle im Gefolge. Ein junger Mann fuhr^an eine Straßenrandmauer an und stieß sich 'ein paar 'Zähne ein. Eine Frau aus Salzburg

— von Salzburg kommen viele, nm hier zu rodeln fiel mit ihrem Schlitten, brach sich ein Bein und musste beim „Hiasenbauer" auf dem Dürn berg bleiben, wo ihr Herr Dr. Stanho jun. von hier die erste Hilfe leistete und von wo sie dann nach Salzburg überführt wnrde. — Es ist ganz selbstverständlich, dass man den Kneißl auch hier und in der Umgebung schon öfters gesehen, ja vielleicht auch gefangen fjätte,. wenn es nur ein „einzigmal" der richtige gewesen wäre. Damit der zarte Gerechtigkeitssinn mancher Halleiner

durch die Verzögerung nicht zu sehr leide, musste aber der Gerechtigkeit bald Genüge geleistet werden. Da man hier, wie in Nürnberg, wo zwar manches anders sein soll, als bei uns, je doch auch niemanden hängt, bevor man ihn hat, so wurde Kneißl „in effigie“ justificiert. In unserem Stadttheater wurde zu dem Ende am Sonntag (20. ds.) das Stück: „Kneißl, der Räuberhias, oder der Sieg der Gerechtigkeit" in 4 Acten aufgeführt, worin nicht etwa der Vater Hias Kneißl, sondern der jetzige justificiert wird. In Salzburg

sein konnte. Bei uns blieb es also auch diesmal beim Siege der Gerechtigkeit „in effigie“, und in Salzburg tröstete matt sich mit der Hoffnung, etwa doch einen Complicen desselben erwischt zu haben. Dass die Freude, den Kneißl hier herum zu fangen, dermalen wenigstens verfrüht ist, sagen uns heute auch bayerische Blätter, die berichten, dass der „Ge fürchtete" sich noch bestimmt bei Altomünster herumtreibt. Die Freude, einen „Unechten" zu erwischen, kann man sich daher hier noch öfters leisten, zumal

am Sonntag er hielten folgende Preise: 1. Totalisatenr-Preis. (Preise: 210, 150, 100, 60 und 30 K.) 1. Robert Sanier, Salzburg. 2. Fohlenhof St. Josef, Salzburg. 3. Franz Gattermayer, Salzburg. 4. Johann Metzger, Traunstein. 5. Friedrich Riedl,-Salzburg. 6. Friedrich Gürtler, Hof bei Salzburg. 7. Gottlieb Leeb, Bruck i. P. 3. Friedrich Riedl, Salzburg. 11. Genossenschafts- fahren. (Preise: 120, 80, 50, 25, 15 und 10 X.) 1. Johann Oberhäuser, Kitzbühel. 2. Marie Leitner, Reit. 3. Jakob Hochfilzer

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Tiroler Post
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Seite 6 von 12
Datum: 01.02.1902
Umfang: 12
auf venetiamschen Gondeln veranstaltet werden. Die hiebei abzufallenden Sammlungen gelten dem erwähnten Zwecke. Zur Theilnahme au dem Tram-Wohlthätigkeits- Balle laden hiemit höflichst ein Innsbruck-Hall (mitten in der Regierungsära des Prinzen Carneval). Einige stille Dulder unter den Trambahn- Passagieren. Airchkichee. Won der Diöcese Salzburg. Mit Beginn des Jahres 1902 begreift das Erzbisthum Salzburg in 13 Decanaten des Kronlandes Salzburg (nämlich in Altenmarkt, Bengheim, St. Georgen, Hallein, St. Johann

in Pongau, Kestendorf, Saal- felden, Salzburg, Seekirchen, Stuhlfelden, Tamsweg, Taxenbach und Thalgan und) in Tirol mit fünf Decanaten (Brixen im Thale, St. Johann i. T., Kufstein, Reith und Zell am Ziller) zusammen 256.363 römisch-katholische Einwohner und 1539 Andersgläubige. Die Seelsorge wird von 451 Welt- und 98 Ordenspriestern in 187 Seelsorgs kirchen versehen. — Männerstifte, Klöster und Congregationen bestehen: Zu Salzburg das Benedictinerstift St. Peter mit 81 Ordensgenossen

, das Benedictinerstift Michälbeurn mit 20 Ordens genossen, der Seroiten-Convent zu Rattenberg mit 4 Ordensgenossen, der Franciscaner-Convent zu Salzburg mit 32 Ordensgenossen, der Franciscaner- Convent zu Hundsdors mit 5 Ordensgenossen, der Kapuziner-Convent zu Radstadt mit 11 Ordens genoffen, der Kapuziner-Convent zu Kitzbühel mit 12 Ordensgenossen, das Kapuziner-Hospitium zu Werfen mit 4 Ordensgenossen, Miffionspriester vom heiligen Vincenz von Paul mit 10 Ordensgenossen, zusammen 112 Priester, 39 Clericer

, 52 Laienbrüder — 203 Ordensgenossen. Frauen st ifte und Klöster sind 7 mit 272 Ordenspersonen, Frauen- Congregationen sind 5 mit 706 Ordenspersonen. Von letzteren ragt besonders hervor das Provinz- Centralhaus der barmherzigen Schwestern vom heiligen Vincnz von Paul, gegründet in Salzburg im Jahre 1863 mit 73 Filialen, 393 Ordensschwestern, 87 Novizen mit zusammen 480 Ordenspersonen. Hievon wirken sehr segensreich 114 Ordensschwestern im tirolischen Antheile der Diöcese in der Mädchen-, Volks-, Arbeits

- und Industrieschule, im Kindergarten, im Waisenhaus, im Spitale, im Armenhaus in den nachbenannten Orten: Küssen, Kufstein, Zell n. Z., Kitzbühel, St. Johann i. T., Mariathal, Rattenberg, Kirchberg, Jochberg, Wörgl, Ebbs, Aurach, Hering, Kirchbichl, Thierbach, Hopfgarten, Brixen i. Th., Westendorf, Schwoich, Fieberbrunn, Kelchsau, Brixlegg, Mayr hofen, Voldegg, St. Jakob in Haus. Ein höchst freudiges Ereignis steht der Diöcese Salzburg bevor. — Am 29. Mai dieses Jahres trifft die 7 0. Geburtstagsfeier

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Tiroler Post
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Seite 11 von 20
Datum: 06.11.1908
Umfang: 20
Die projektierte Bahn Salzburg—Loser—St. Johann i.T. Der österreichische Bot- schaster in Petersburg. 6 raT Bercbhotd Zu den Posten, die in den gegenwärtigen Zeiten nicht gerade begehrenswert erscheinen, ge hört derjenige des Grafen Leopold Berchtold, des österreichisch-ungarischen Botschafters in Peters burg. Er hat von seinem Kaiser den Auftrag, dem Kaiser Nikolaus persönlich Bericht über die Balkanangelegenheiten zu erstatten und kommt schon seit drei Wochen nicht dazu, da Kaiser Niko laus

, allerdings un bewußt, zur Flucht verholfen hat. wurde, wie bereits gemeldet, in der Mittwoch sitzung des Landtages beschlossen. Wir bringen hiemit den bezüglichen Bericht des Verkehrsaus schusses nebst dem Cliche des neuen Eisenbahn gebietes. Der Verkehr zwischen dem Osten und Westen unserer Monarchie und darüber hinaus erfolgt gegenwärtig über die Bahnlinien Wien—Salz burg—Rosenheim—Innsbruck, Wien—Salzburg —Zell am See—Innsbruck, Wien—Amstetten —Selztal—Innsbruck. Und doch folgt keine dieser Routen

der direkten und kürzesten geogra phischen Linie zwischen Wien einerseits und Innsbruck anderseits. Diese kürzeste Linie ist einzig und allein diejenige, welche dem Zuge der alten Reichsstraße zwischen Wien und Innsbruck folgt, nämlich die Route Wien—Linz—Salzburg —Bad Reichenhall—Unken—Loser—St. Johann in Tirol—Wörgl. Ursachen mehr politischer als anderer Natur waren es, welche dereinst das Hin dernis für die Wahl dieser Linie bildeten und trotz der Erbauung der Giselabahn oder eigent lich erst recht seit

derselben und dem Baue der Arlbergbahn machte und macht sich eine immer mehr anwachsende Bewegung innerhalb der in teressierten Verkehrsgebiete geltend, welche darauf hinausläuft, die bisherigen Verbindungen zwi schen dem Osten und dem Westen, zwischen Wien und Innsbruck durch Einschiebung der Kürzung Salzburg—Reichenhall—Loser—St. Johann in Tirol zu korrigieren. Es ist also gewiß geboten, daß auch der Ti roler Landtag seine Stellungnahme zu diesem Projekte bekunde. Zur Begründung des ausge sprochenen Begehrens möge

folgendes dienen: Die Linie Wien—Salzburg—Rosenheim— Innsbruck beträgt 581 Kilometer. Und von den beiden Routen, die auf österreichischem Gebiete führen, die Linie Wien—Salzburg—Zell am See —Innsbruck 567 Kilometer, die Linie Wien— Amstetten—Selztal—Innsbruck 543 Kilometer, während die Linie (mit Einschaltung der projek tierten Abkürzung) Wien—Salzburg—Loser—• St. Johann in Tirol—Wörgl—Innsbruck nur 470 Kilometer betragen würde. Nimmt man die Streckenlänge von Salz burg aus, so beträgt die Relation

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Tiroler Post
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Seite 7 von 12
Datum: 15.04.1910
Umfang: 12
Nr. 24 und 23, deren Verkehr im Winter auf die Strecke Saalfelden—Salzburg beschränkt ist, schon ab bezw. bis Wörgl geführt. (Wörgl ab 8 Uhr 26 Min. früh, Wörgl an 8 Uhr 50 Min. abends.) Von diesen: Zeitpunkte an entfallen bei den Schnellzügen Nr. 310 (ab Innsbruck 7 Uhr 10 Min. früh) und Nr. 309 (an Innsbruck 10 Uhr 15 Min. abends) die Aufenthalte in den Mittel stationen zwischen Wörgl und Saalfelden mit Ausnahme desjenigen in Kitzbühel. Die Verbindung von Paris über St. Mar- grethen bei den: vorgenannten

Schnellzuge Nr. 310 wurde bedeutend verbessert, und zwar Paris ab 1 Uhr nachmittags anstatt 8 Uhr 45 Min. vorm, über Buchs. Der in Saalfelden um 9 Uhr 18 Min. vorm, von Salzburg einlangende Schnellzug Nr. 7 wird auch in der Strecke Saalfelden—Wörgl schnell zugsmäßig weitergeführt und trifft in Innsbruck schon um 12 Uhr 5 Min. nachmittags ein, wo durch eine sehr günstige Schnellzugsverbindung nach Südtirol, bezw. nach dem Pustertal herge stellt wird. In der Gegenrichtung verkehrt der in Wörgl bisher

um 4 Uhr 29 Min. nachmittags eintref fende Schnellzug Nr. 8 direkt als Schnellzug bis Salzburg; Schnellzug Nr. 2/202 (ab Lindau l Uhr 27 Min. nachmittags, Innsbruck an 6 Uhr 25 Min. abends) erhält ab 1. Mai wieder direk ten Anschluß an den in Lindau um 1 Uhr 13 Min. nachmittags einlangenden Schnellzug Nr. 74 von Holland, Köln, Mainz, Stuttgart, Friedrichshafen. Der Personenzug Nr. 13 von Salzburg (bisher Innsbruck an 6 Uhr 20 Min. früh) mußte wegen der besonders im Sommer häufig eintretenden

) wird auch im Sommerfahrplane unverän dert beibehalten. Zug Nr. 41 (ab Innsbruck 10 Uhr 20 Min. abends) verkehrt von: 1. Mai an täglich bis Telfs; ab 1. Juni wird an Vorabenden vor Sonn- und Feiertagen sowie an Innsbrucker und Haller Markttagen dessen Verkehr bis Silz aus gedehnt. Personenzug Nr. 11 von Salzburg wird in Innsbruck um zirka eine Stunde früher, d. i. un: 6 Uhr 5 Min. nachm., einlangen. Mit Rück sicht auf den dichteren Verkehr muß derselbe ab Innsbruck un: 6 Uhr 15 Min. abends nach Lin dau weitergeführt

werden. Ab 1. Juni kommen die Wien—Bregenzer Tagesschnellzüge Nr. 303 und 304 über S e l z- t a l in Verkehr. (Wien ab 8 Uhr früh, Inns bruck an 7 Uhr 6 Min. abends, Bregenz an 11 Uhr 35 Min. nachts; zurück Lindau ab 6 Uhr früh, Innsbruck ab 10 Uhr 46 Min. vorm., Wien an 10 Uhr abends.) Diese Züge erhalten in Bischofshofen Schnellzugsanschlüsse mit direkten Wagen von und nach Salzburg (Salzburg ab 1 Uhr 40 Min. nach:::., Salzburg an 4 Uhr 10 Min. nachm.) und in Selztal direkte Verbindungen von und nach Graz

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Tiroler Post
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Seite 13 von 20
Datum: 19.07.1912
Umfang: 20
, wenn man er wägt, was der Hingeschiedene beson ders auf dem weiten Gebiete werk tätiger christlicher Nächstenliebe in unermüdlicher Fürsorge für die Ar men und Verlassenen getan, wie er mit wahrhaft apostolischem Eifer den ihm anvertrauten Seelen den Weg zum Himmel bereitet hat. In Niederndorf bei Kufstein wurde Josef Altenweifel als Sohn einfacher Bindermeistersleute am 6. Dezember 1851 geboren. Da er hervorragende geistige Befähigung bekundete, kam er in das Kollegium Borromäum nach Salzburg, wo er säst

ausnahmslos unter seinen Mit schülern der erste war. Mit Aus zeichnung legte er im Jahre 1870 die Maturitätsprüfung ab und lenkte nun feine Schritte nach Rom, wo er im Kollegium Germanicum Aufnahme fand. Schon im Jahre 1873 erwarb er das Doktorat der fürftbifcbof Dr. jolef Mtenweilel f. Philosophie, im Jahre 1877 das der Theologie und empfing am 10. Juni 1876 die heilige Priesterweihe. Dr. Alten weisel begab sich nun wieder in die Tiroler Heimat zurück und fand in Salzburg am Kollegium Borromäum

ein will kommenes Arbeitsfeld als Lehrer der Religion und philo sophischen Propädeutik. Im Jahre 1883 erfolgte seine Er- uennung zum ordentlichen Professor für spezielle Dogmatik an der k. k. Fakultät in Salzburg, wo er bald zu den einfluß wichsten Mitgliedern des Professorenkollegiums zählte. Eifrig bemühte sich Dr. Altenweifel um das Aufblühen der Leo-Gesellschaft, um den glanzvollen Verlauf des im pah re 1896 in Salzburg abgehaltenen vierten österreichischen (Nachdruck verboten.) Katholikentages

, um das Wachsen und Gedeihen des katho lischen Vereinslebens. Als Präsident des Katholischen Bücher vereins gründete er, um der Verbreitung schlechter Bücher wirksam entgegenzuarbeiten, die Katholische Volksbibliothek in Salzburg. In Anerkennung seiner zahlreichen Verdienste ernannte ihn Papst Leo XIII. im Jahre 1896 zum päpst lichen Hausprälaten, und Kaiser Franz Josef verlieh ihm im Jahre 1898 Titel und Charakter eines k. k. Regierungsrates. In dieses Jahr, das Regierungsjubiläumsjahr des Kaisers, fällt

die Gründung des schönsten und wichtigsten Werkes, welches Dr. Altenweifel auf dem Gebiete barmherziger Nächstenliebe ins Le ben rief, und das bis in die fernsten Zeiten den Namen dieses edeln, un eigennützigen Menschenfreundes zu ruhmreichem Andenken verhelfen wird. Es ist dies die Kinderkrippe in Salzburg, eine Verpfleganftalt, in welcher arme Kinder bis zum schulpflichtigen Alter liebevolle Auf nahme und Pflege finden. Am 6. Mai 1904 wurde Prälat Altenweifel vom Kaiser zum Fürst- bischof von Brixen

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Tiroler Post
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Seite 19 von 20
Datum: 27.03.1914
Umfang: 20
Sraan für die volitttcken Bezirke Landeck eeldsrndungen (Bestellung««) m» Znserale werden blMgst «ach Tarif berecvnet und nebmen solche all« iS eatgegav 2 Leller. 103 — Dr. Johannes Katschthaler f, Kardinal-Fürsterzbischof von Salzburg. mit der nötigen Umsicht einen nicht geringen Grad von diplo matischem Geschick zu verbinden wußte, und Fürstbischof Kovp hat während seiner mehr als 27 Jahre währenden bischöflichen Tätigkeit bewiesen, daß er der rechte Mann am rechten Ort ge wesen

und schmerzlich empfunden wird. Im Dome zu Breslau, wo er so oft zu den Gläubigen ge sprochen, sie ermahnt und belehrt und ihrer ewigen Bestimmung zugeführt, hat er nun seine letzte Ruhestätte gesunden. Mögen seme Diözesanen sein Grab oft und gern besuchen, um in dank barem Gebete alles dessen gedenken, was er hienieden für sie getan! Dr. Johannes Katfchthaler +» Kardinal-Hürsterzbischof von Salzburg. ÄÄ m 27. Februar 1914 verschied in Salzburg, im hohen Alter von fast 82 Jahren vr. Johannes Katfchthaler

, Kardinalfürst erzbischof von Salzburg und Primas von Deutschland. Er entstammt eines einfachen Familie aus dem Zillertal, und nie hat der zu so hoher Würde gelangte Kirchenfürst vergessen, daß er aus dem Volke bervorgegangen, dem er stets seine Liebe bewahrt, und für dessen Interessen er unentwegt tätig gewesen ist. Im Jahre 1856 zum Priester geweiht, wurde er Professor an der katholischen Fakultät zu Salzburgs kam im Jahre 1874 an die Universität Innsbruck und wurde im. Jahre 1880 Domkapitular in Salzburg

und Direktor des Priesterseminars. Nachdem vr. Katschthaler im ^hre 1891 zum Weihbischof geweiht worden, wurde er im Jahre 1900 Fürsterzbischof von Salzburg und im Jahre 1903 Kardinal. , Die Hirteniätigkeit des Hingeschiedenen Kirchensürsten war eine ungemein segensreiche. Es ist unmöglich, alles hier anzu- fuhren, was die Katholiken der Diözese Salzburg seiner Umsicht und Tatkraft zu verdanken haben. Wir erinnern nur an den Vau des neuen Borromäus in Parsch, die Errichtung eigener Pfarreien

in den Arbeitervororten Maxglan und Itzling, an die Erbauung neuer Kirchen, an den glanzvoll verlaufenen Maria- mschen Weltkongreß des Jahres 1910, an die Abhaltung des Provinzialkonzils im Jahre 1906, an seine erfolgreichen Bemüh ungen um die Errichtung einer katholischen Universität in Salzburg. Eine Reihe bedeutender Werke, in welchen sein umfassendes theologisches Wissen zum Ausdruck kommt, sind dem hochver dienten Würdenträger zu verdanken. Seine in lateinischer vr. Hubertus voß si, Bischof von Osnabrück

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Tiroler Post
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Seite 5 von 12
Datum: 14.04.1900
Umfang: 12
wehren und dagegen kämpfen, dass der gelernte Handwerker zum Gehilfen eines Händlers herab sinkt, wie es in vielen Gegenden leider schon "der Fall ist? Salzburg. (Cardinal Haller ch.) Die Leichenfeier begann am 9. d. M. mit der feier lichen Aussegnung im f. e. Palais, die vom hochwürdigsten Fürstbischof Dr. Kahn von Gurk gehalten wurde; zugegen waren außerdem der hochwürdigste Bischof von Linz und die Aebte von Marienberg, Fiecht, Admont und Michel- beurn. Als Vertreter des Kaisers war General

adjutant Graf Paar, als Vertreter des Erz herzogs Ludwig Victor, Graf Thun, als Ver treter des Gesammtministeriums Minister von W.elsersheimp erschienen, die Vertretung des zu Ne. 30 der Cultusministers von Härtel war dem Landes präsidenten Graf St. Julien übertragen. Ferners waren der gesammte Landtag von Salzburg und zwei Vertreter des Landtages von Tirol, sowie die Reichsrathsabgeordneten Tusel und Hölzl anwesend. Die katholischen Vereine und Ordens genossenschaften waren vollzählig betheiligt

reduciert. Der nächstfolgende Oberhirte des altehrwürdigen Sitzes von Salzburg wird in der Reihenfolge der Bischöfe dieser Diöcese der dreiundachzigste sein. Möge der verstorbene Fürsterzbischof seinen wohl verdienten Lohn in einer besseren Welt stnden, denn man rühmt ihm nach, er sei ein Petrus im Glauben, ein Paulus in der Hoffnung, ein Johannes in der Liebe gewesen. Airchliches. Primiz. Am Ostersonntag um 9 Uhr vor mittags feiert in der Universitätskirche ein neu geweihter Priester sein erstes

. Introitus, Sequenz und Communio choral — Abends 5 Uhr Predigt, lauretanische Litanei für gem. Chor, Streichquintett, 2 Clarinetten, 2 Hörner, 2 Trompeten und Pauken von Th. König. „To Deum" in C für gem. Chor und Orchester von I. Grub er: „Tantum ergo" und „Oeniwri" aus Mitterer's Landes Ss. Sacramenti fasciculus I. und II. Salzburg. Das hochwürdigste Metropolitan- Domcapitel hat Seine bischöfliche Gnaden den hochwürdigsten Herrn Weihbischof Dr. Johannes Katschthaler zum Capitelvicar erwählt

. Die Errichtung einer katholischen Uni versität in Salzburg betreffend hat unser hochwürdigste Fürstbischof ein Hirtenschreiben erlassen, in welchem er auf die Nothwendigkeit einer katholischen Universität in Oesterreich und dann auf den zur schnelleren Geldbeschaffung „Post". bei der am 14. Jänner abgehaltenen General versammlung in Salzburg gefassten Sammelplan hinweist und sagt:,,Es wurde berechnet, dass, wenn in den Bisthümern Wien, St. Pölten, Salzburg, Brixen, Trient, Klagenfurt, Marburg, und Graz

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Tiroler Post
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Seite 17 von 20
Datum: 02.03.1906
Umfang: 20
Nr. 9 Tiroler Post' Sette 13 ahn«lrehr on Innsbruck tltig vomtOÜober 1905. »hrt «ach (mit Südbahn), nachts (Sch,- a i.-z. Kl.) früh (Neapkl^erlin-ExPr.-3. 9) früh (P.-Z. H vorm. (P.-Z.(z^) bis Machen nachm. (Sch, i 1 . u. 2 . Kl.) nachm. (P-z^r) nachm. (Schwab Wörgl P.-Z.) nachm. (P..zzi) abends (Sch, u, 1—3. Kl.) nur im Oktoberib 15. März abends (SA'Nsrd-Lxpreß) abends (P.-zzz) bis Kufstein i nach Airr(mit k. k. Staatsbahn früh (Sch.-tzig, 1.-3. Kl.) via Salzburg nMien ,orm. (P.'Aj!) via

Salzburg oder selztal ! nachm. (P.-A>? 8 , in Wörgl Anfchl. ln P.-Z. 20:g Salzburg) nachm. (Sch. 8/3 W, 1.-3. Kl., ib Wörgl $... bis Salzburg) nachm. (P.M 8 ) rbends (Sch 102 , 1 —3. Kl.) via Salzburg vMztal nach Wien rbends (P.-Kt) via Salzburg oder selztal nach im ahrt »ach t (mit Südbahn), nachts (SW, 1.-3. Kl.) cüh (P.-Z. 1.-3. Kl.) orm. (P.-Z!) orm. (NoHLd-Expreßz. 2 ) orm. (Sch.44,1 . u. 2 . Kl.) achm. (P.-D bis Brenner achm. (SW, 1 . u. 2 . Kl.) bends (P.-J 6 ) bis Bozen bends (58er '" sends

. Herr Jakob Hirzinger, Kooperator in Zell am See, wurde als Koo perator nach St. Johann in Tirol versetzt. Wischofskorrfereuz. Am 20. ds. trat die österreichische Bischofskonserenz unter dem Vor sitze des Kardinals Fürsterzbischof Dr. Gruscha in Wien zusammen. An der Konferenz nahmen außer Kardinal Gruscha teil: die Fürsterz bischöfe Kardinal Skrbensky (Prag), Kardinal Katschthaler (Salzburg), Bauer (Olmütz), ferner die Fürstbischöfe Kahn (Klagenfurt), Napotnik (Laibach), die Lemberger Erzbischöfe

. 6. Kongruavorlage. ° 7. Die katholische Uni versität in Salzburg. 8. Vereins- und Mis sionsangelegenheiten. 8. Vorbereitung für die diesjährige, Mitte Oktober stattfindende bi schöfliche Generalversammlung. IUe Konsekration der «euernannten Wi schöse. Der Papst begab sich am 25. v. M. in die St. Peterskirche, um die Konsekration der neuen französischen Bischöfe vorzunehmen. Die Zeremonie trug einen privaten Charakter. Der Feierlichkeit wohnten nur die Kardinäle Merry del Val, Rampolla, Mathieu, di Pietro

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Tiroler Post
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Seite 11 von 16
Datum: 07.07.1905
Umfang: 16
Gin pädagogischer und soziologischer Kurs in Salzburg. Wohin werde ich reisen, um am besten Angenehmes mit Nützlichem zu verbinden? So fragt sich mancher, der im Laufe eines langen Jahres seine Kräfte in den Dienst der Er ziehung und der Förderung des Volkswohles gestellt hat und nun nach Abspannung und angenehmer Erholung sich sehnt. Auf nach Salzburg, möchten wir ihm zurufen, dieser Perle Oesterreichs, der bergumkränzten, schönen Alpenstadt. Jene Stadt, welche Alexander von Humboldt

den Besuch unserer Salzachstadt. Schon im Jahre 1903 ward in Salzburg ein vierzehntägiger pädagogisch-katechetischer Kurs abgehalten, der wegen seines vorzüglichen Gelingens Anlaß und Muster für derartige Kurse auch in anderen Städten geworden ist. Dem pädagogisch-katechetischen Kurse folgte im Jahre 1904 ein philosophischer Quartalkurs, der gleichfalls den Beweis erbrachte, daß auf dem Gebiete katholischer Wiffenschaft in Salzburg Tüchtiges geboten werden könne. Im laufenden Sommer nun findet

ein dreiwöchentlicher Doppelkurs statt, und zwar ein päda gogischer vom 7. bis 16. August, sowie ein soziologischer vom 17. bis 25. August. Als Vortragende wurden für elfteren Kurs nebst dem großen Meister der Pädagogik, Hofrat Dr. Otto Willmann, noch gewonnen die Herren: Habrich, Seminarober lehrer in Xanten (am Rhein), A. Rieser, k. k. Professor der Pädagogik in Salzburg, Universitätsdozent Dr. I. Nagl in Wien, L. Angelberger, Direktor der Taubstummenanstalt und H. Praxmayr in Salzburg, Dr. P. Josef Tibitanzl

aus Stift Hohenfurt und Bürgerschuldirektor Moser in Wien. Im soziolo gischen Kurse werden vortragen: Hofrat Dr. Otto Willmann, die k. k. Universitätsprofessoren Dr. von Gorski und Dr. Paw- licki in Krakau, Dr. Eugen Cremer, Direktor a. D. in Bern, Sekttonsrat a. D. Dr. R. Scheimpflug in Wien, Msgre. R. Kaiser in Bad Aibling (Bayern) und die Herren Prälat Danner, acad. Architekt Geppert und L. Angelberger aus Salzburg. Bei dem hohen Werte, der heute den Fragen der Pädagogik und der christlichen

der Pädagogik und Sozialreform durch Aus tausch und Vermittlung von verschiedenen Gedanken und Er fahrungen ermunternd und belehrend zu fördern. Die Ein schreibegebühr für je einen Kurs beträgt fünf Kronen, für beide Kurse zugleich acht Kronen (Mark). Für freie oder doch billige Unterkunft wird nach Tunlichkeit vom Komitee Sorge getragen. Eine erfreuliche Zahl von Teilnehmern aus dem In- und Aus lande hat sich bereits angemeldet. Da wegen des großen Fremden zuflusses in Salzburg während der Sommersaison

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Tiroler Post
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Seite 7 von 16
Datum: 28.07.1905
Umfang: 16
war und einen erhebenden Verlauf nahm. Berichte von auswärts. Salzburg. (FürPädagogen.) Die Arbeit des Jugendbildners ist oft verglichen worden mit der eines Künstlers, der aus Lehm, Ton oder Stein Figuren und Gestalten verschiedenster Art und Größe formt. Wie kein Vernünftiger der Tätigkeit des meisterhaften Bildhauers den Wert einer selbstän digen, hochfchätzbaren Kunst abzusprechen versuchen wird, ebensowenig, ja noch weniger wird jemandes* wagen, der Bildung und Erziehung der Jugend die Anerkennung

gegebener neuer Anregungen zu Gunsten der Jugend, das ist der ideale Zweck verschiedener, in neuester Zeit ein- berusener Fachkonserenzen, ist auch der Hauptzweck, den die Veranstaltung des pädagogischen Ferialkurses in Salzburg sich vor gesetzt hat. Daß durch diese und ähnliche Veranstaltungen einem Wunsche vieler pflichteifriger Pädagogen entsprochen wird, das beweist das rege Interesse, welches diesem pädagogischen Ferialkurse in den weitesten Kreisen entgegengebracht wird und die viel seitig

Kurs besuchern dürfte ein Teilnehmer aus S erajow behaupten. RegesJnteresse amKurse bekunden auch unsereBrüderim deutschen Nachüarlande. Vor allem sind vis jetzt Bayern und Württemberg vertreten, letzteres ent sendet allein schon ein stattliches Fähnlein. — Eine bedeutungsvolle Entscheidung dürfte die Zeit des Kurses für die Katecheten der Erzdiözese Salzburg bringen. Schon seit längerer Zeit ist der Gedanke ausgetaucht, auch in Salzburg, gleichwie in anderen Ländern und Diözesen

einen Katechetenverein zu gründen. Da jedoch ein Unternehmen von solcher Bedeutung sehr der Erwägung von pro und contra bedarf, so wurde aus der Mitte der Katecheten heraus die Anregung gegeben, gelegentlich der Tagung des pädagogischen Kurses eine allgemeine Katechetenkon ferenz der Erzdiözese Salzburg einzuberusen; dieselbe wurde auf den 8. August festgesetzt und durch die geistliche Stelle allen Katecheten der Diözese zum Besuche empfohlen. — So ist begründete Hoffnung, daß der heranuahende pädagogische Kurs

auf dem Gebiete der Pädagogik und Katechese reichliche Früchte bringe. — Weitere Reflektanten mögen ihre Teil nahme sobald als möglich anmelden, damit rechtzeitig die nötigen Wohnungen bestellt werden, die in Salz burg wegen der zahlreichen Sommergäste nicht jeder zeit sogleich aufgesunden werden können. — Die Ein schreibgebühr für den pädagogischen Kurs beträgt 5 K. — Wohnungen werden auf Wunsch vom Komitee besorgt. Anfr agen und Sendungen sind zu richten an R. Rohrmoser, Domvikar, Kapitelplatz 2, Salzburg

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Tiroler Post
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Seite 4 von 20
Datum: 20.09.1912
Umfang: 20
. vormit. tags, Wien an 10 Uhr 30 Mrn. abends) eingestelll. Weiters entfällt zwischen Salzburg und Innsbruck der Verkehr der Schnellzüge Nr. 109 (Salzburg ab 4 Uhr 40 Min. nachmrttags, Innsbruck an 10 Uhr 20 Min. abends) und Nr. 110 (Innsbruck ab 7 Uhr 8 Mrn. früh, Salzburg an 12 Uhr 49 Min. nachmittags). An deren Stelle wird eine neue Personenzugsverbindung einge richtet, und zwar: Innsbruck ab 6 Uhr 10 Min, früh. Wörgl ab 7 Uhr 18 Min. früh, Salzburg an 1 Uhr 15 Min. nachmittags. Anschluß

mit Schnellzug ab Salz, bürg 1 Uhr 30 Min. nachmittags. In der Gegennch. tung: Salzburg ab 2 Uhr 22 Min. nachmittags, Inns, bruck an 9 Uhr 58 Min. abends. Zwischen Saalfelden und Wörgl unterbleiben die Schnellzüge Nr. 7 (Saal felden ab 9 Uhr 25 Min. vormittags, Wörgl an 11 Uhr 1 Min. vormittags) und Nr. 8 (Wörgl ab 4 Uhr 44 Min. nachmittags, Saalfelden an 6 Uhr 31 Mrn/ abends). Die Personenzüge der Strecke Salzburg—Wörgl Nr. 23 (Salzburg ab 2 Uhr 40 Min. nachmittags, Wörgl an 8 Uhr 50 Min. abends

, Nr. 24 (Wörgl ab 8 Uhr 25 Min. früh, Salzburg an 2 Uhr 30 Min. nachmittags) und Nr. 28 (Wörgl ab 6 Uhr 15 Min. früh, Salzburg an 12 Uhr mittags) unterbleiben ab 1. Oktober. Der Verkehr des Lokalzuges Nr. 43 (St. Johann i. T. al 5 Uhr 25 Min. nachmittags, Wörgl an 6 Uhr 44 Min. abends) wird auf die Sonn- und Feiertage in der Zeit vom 1. Dezember bis 31. März beschränkt. Zwischen Wörgl und St. Johann i. T. verkehrt in der gleichen Zeit am Freitag und Samstag sowie an den einem Feiertage vorangehenden zwei

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Tiroler Post
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Seite 7 von 8
Datum: 23.04.1902
Umfang: 8
Schnellzüge in Verkehr, welche in der Strecke Innsbruck-Salzburg nur in den aller wichtigsten Stationen anhalten werden. Der neue Schnellzug (Richtung nach Wien) wird im Anschluss an den vom Arlberg kommenden Personenzug Nr. 12 (Innsbruck an 6 Uhr 30 Min. früh) stehen, von Innsbruck um 7 Uhr früh abgehen und in Wien schon um 7 Uhr 10 Min. abends eintreffen. In umge kehrter Richtung wird der neue Schnellzug von Wien um 10 Uhr vorm, abgehen, in Innsbruck um 10 Uhr 5 Min. abends eintreffen und zum Anschlüsse

neue Schnellzug wird ferner in Wörgl an einen beschleunigten Personenzug anschließen, welcher nach Salzburg zum Anschluss an den^ Schnellzug Nr. 4, bezw. nach Bischofshofen an den Schnellzug Nr. 2204 (beide nach Wien) gebracht wird. In um gekehrter Richtung wird der in Salzburg eintreffende Schnellzug Nr. 3 und der in Bischofshofen eintreffende Schnellzug Nr. 2203 (beide von Wien) an einen beschleunigten Personenzug anschließen, welcher in Wörgl an den neuen von Wien kommenden Schnell zug

anschließen wird. ' Die bisherigen Saisonschnellzüge Nr. 7 (Innsbruck ab 1 Uhr 8 Min. nachm., Richtung nach Arlberg) und Nr. 8 (Innsbruck an 2 Uhr 48 Min. nachm., Richtung vom Arlberg) werden in der Strecke Innsbruck—Lindau—Buchs ab 1. Juni l. I. ganzjährig in Verkehr kommen, jedoch in der Strecke Innsbruck—Salzburg nur vom 1. Juli bis 20. September ver kehren. Sowohl die beiden vorgenannten Schnellzüge Nr. 7 und 8 als auch die Tagesschnellzüge Nr. 101 (Innsbruck ab 9 Uhr 25 Min. vorm., Richtung

nach dem Arlberg) und Nr. 102 Innsbruck an 6 Uhr 22 Min. abends, Richtung vom Arlberg) werden bis und von Lindau in Verkehr gesetzt und dort sehr vortheilhafte Anschlüsse über die neue Gürtelbahn Friedrichshafen— Ueberlingen nach dem Westen via Basel und dem Schwarzwald, bezw. nach dem Norden via Ulm—Stuttgart finden. Die Personenzüge Nr. 14 (Innsbruck ab 10 Uhr 20 Min. abends, Richtung nach Salzburg) und Nr. 13 (Innsbruck an 5 Uhr 28 Min. früh, Richtung Von Salzburg) werden in Salzburg an die Schnellzüge

Nr. 6 und 5 nach und von Wien, bezw. Karlsbad und Prag mit directen Wagen anschließen, wodurch eine neuer liche namhafte Berkehrsverbefferung geschaffen ist. Die Personen züge Nr. 20 (Innsbruck ab 3 Uhr 5 Min. nachm., Richtung nach Salzburg) und Nr. 19 (Innsbruck an 12 Uhr 53 Min. nachm., Richtung von Salzburg) sind so gelegt, dass sie in Innsbruck an die, wie erwähnt, in der Strecke Innsbruck- Lindau ab 1. Juni ganzjährig in Verkehr kommenden Schnellzüge Nr. 7 und 8 anschließen. Die Personenzüge Nr. 15 (Innsbruck ab 8 Uhr

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Tiroler Post
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Seite 5 von 20
Datum: 20.05.1904
Umfang: 20
. Am 17. Mai hat Msgre. Doktor Josef Alten w eisei in Salzburg, welcher von Anbeginn als der aussichtsvollste Kandidat gegolten hat, von Seite der apostolischen Nuntiatur die Ver ständigung erhalten, daß Seine Heiligkeit die'von der Regierung dem Kaiser vorgeschlagene Nomination gut geheißen habe und, daß der kanonische Jnfor- mationsprozeß, welcher der amtlichen Veröffentlichung und der Präkonisation vorhergeht, am 28. Mai statt finden werde. Der Erwählte ist ein Sohn Tirols, ein Mann der Wissenschaft

, Professor der Dogmatik an der k. k. theologischen Fakultät in Salzburg, Seiner Heiligkeit Hausprälat und k. k. Regierungsrat. Er ist am 6. Dezember 1851 zu Niederndorf beiKufftein geboren und stammt väterlicherseits aus Obertilliach bei Sillian in der Brixener Diözese, wo der Groß vater als ältester von mehreren Brüdern das Alten- weisel-Gut besaß. Die Gymnasialstudien absolvierte Altenweisel von 1862 bis 1870 im s.-e. Kollegium Borromäun in Salzburg, das damals

in St. Peter, brachte Altenweisel Gott die Erstlinge seines Priestertumes dar, am 11. Juni 1876, nachdem er am vorher gehenden Tage die heilge Priesterweihe empfangen. Im Sommer 1877 kehrte dann der junge Doktor der Philosophie und Theologie aus Rom heim ins Tiroler Land und hielt am 12. August in der Pfarr kirche zu Niederndorf in feierlicher Weise die Nach primiz. Vom Herbste dieses Jahres bis Ostern 1883 war dann Dr. Altenweisel Professor im f.-e. Borromäum in Salzburg, wo er zuerst aushilfsweise Latein

an der Universität Innsbruck ein ihm zum Zwecke der Nostrifikation des theologischen Doktortitels auf erlegtes Rigorosum ab. Als dann im Jahre 188 t der Professor der Dogmatik Dr. Josef Sprinzl von Salzburg nach Prag berufen wurde, rüstete er sich zum Konkurse, der am 22. Juni 1882 stattfand. Als ein Zeichen des eisernen Willens des Professors wird erzählt, daß er beim erwähnten Konkurse von 7 Uhr früh bis 3 Uhr früh des kommenden Tages an der Arbeit saß. Am 4. Februar 1883 wurde Altenweisel vom Kaiser

zum ordentlichen öffentlichen Professor der Dogmatik an der k. k. Fakultät in Salzburg ernannt unt trat diese Stelle mit 1. April 1883 an. Mit großer Begeisterung wurden die lichtvollen, zeitweisen Vorträge, die Professor Dr. Altenweisel vor Errichtung der Lehrkanzel für christliche Philosophie über verschiedene philosophische Dis ziplinen für die Hörer sämtlicher Jahrgänge hielt, ausgenommen. Fünfmal bekleidete er die Stelle des Dekans der Fakultät, die bekanntlich das jus promovendi besitzt. Im Juni 1901

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Tiroler Post
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Seite 16 von 20
Datum: 26.01.1906
Umfang: 20
burg geboren und starb am 5. Dezember 1791 in Wien. Er erhielt von seinem Vater, der Vizekapellmeister der erzbischöflichen Kapelle in Salzburg war, die sorgfältigste Ausbildung. Bereits im sechsten Jahre komponierte er kleine Stücke auf dem Klavier und war im Spiel so weit vorgeschritten, daß der Vater sich entschloß, mit dem Wunderknaben 1762 ein; Kunstreise zu machen. In München erregte der kleine Virtuose einen beispiellosen Erfolg. Bei einer zweiten Reise überschüttete Kaiser Franz

I. in W en den Knaben mit Gunftbezeugungm. 1769 wurde er zum Kapellmeister am Salzburger Hof ernannt, anfangs 1770 unternahm er mit seinem Vater eine Reise nach Italien, wo er glänzende Triumphe feierte. Nach vielen Reisen kehrte er 1779 nach Salzburg zurück und wurde auch mit morschen Knochen und krummem Rücken . . . kämpfen, wie es meine Pflicht ist." „Wer weiß, was Trautner noch alles im Schilde führt," meinte Schullehrer Bräunig. „Ich habe so manches über ihm gehört, als ich in der Hauptstadt studierte

. ($ w ) bis Mün l 12.57 nachm. % i. u . 2. Kl 1.14 nachm, (fy' 2.53 nachm. (g| w ab Wörgl 4.39 nachm, (fer. 6.00 abends M 1.—3. Kl im Oktch ab 15. März 6.55 abends l^ord-ExPreß) 9.04 abends stj) bis Küssten Abfahrt »ach ZUt k. k. Staat! 7.15 früh Mo, 1.-3. Kl Salzburg gien 9.50 vorm. ($,. via Salzburg Selztal 1.14 nachm. Ag, in Wörgl S an P.-Z1 Salzburg) 2.53 nachm. (68/3 1—k ab Wörgl bis Salzburg 4.39 nachm. US) 6.30 abends (6102, 1—3. K Salzburg Selztal nach SB 10.40 abends A) via Salzbur Selztal

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Tiroler Post
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Seite 1 von 20
Datum: 30.09.1904
Umfang: 20
Heureindezeitung", den „Kandels- und Heweröefreund", den „Kröerterfreund", die „Kereinszeiturrg", die Höerkänder und Außerferner Wost, die Ilnterkänder Wost, die Dusterer und Kifaktaker Wo st, die Wintschgauer und Ktschtänder Wo st» die Wetschtiroter Wost, die Worartberger Wost, ferner: „Politische Rundschau", „Wochen-Chronik" ,Wka«derstu6e", Feuilleton rc. Der rote Krach. Die deutschsprechenden „Genossen" Oester reichs hielten in der laufenden Woche in Salzburg ihren Parteitag ab. Auf den internationalen

Phrasenkongreß von Amsterdam und den marktschreierischen Parteitag der reichsdeutschen Genossen in Bremen folgte — der Katzenjam mertaq von Salzburg. Ward je in solcher Laur? ein Partei tag abgehalten? möchte man mit König Richard fragen. Den einzigen Trost, den die rote Parteileitung den jammernden und an klagenden Delegierten geben konnte, war der, daß die Abnehmer der sozialdemokratischen Parteiblätter sich vermehrt und daß einzelne Organisationen einige Mitglieder gewonnen hätten. Im übrigen

aber: Niederlagen, Ver- sall vieler Organisationen, Parteizwistig keiten, ja sogar Ebbe in der Parteikasse, tvas für keine Partei so von Uebel ist wie für die sozialdemokratische. Aber das sind alles Dinge, die auch bei i anderen Parteien Vorkommen können und! die sich bei einiger Tatkraft und Umsicht wieder wettmachen lassen. Das Schlimmste kommt erst: Die Führer haben in Salzburg, an sich und der bösen Welt verzweifelnd, den moralischen Bankerott der sozial demokratischen Partei erklärt. Die roten Führer

, die ihr Maul stets so voll nahmen und über jeden Nichtsozialdemokraten Her sielen, als müßte sich jedermann vor der abgrundtiefen und bergeshohen politischen Weisheit der Genossen verstecken, sie mußten in Salzburg offen bekennen, daß sie trotz alles Nachdenkens, trotz aller Parteiberatun gen, trotz ihrer orientalischen Spitzfindigkeit kein Mittel ausfindig machen konnten, um der verkrachenden Partei wieder auf die Beine zu helfen, geschweige denn, um den Poltern Oesterreichs politische oder wirt

Wahlrecht", Generalstreik u. s. w.) nicht etwa aus Liebe zu den Arbeitern, son dern lediglich, um das Volk in Wallung zu bringen und dabei im Trüben Parteirekruten zu fischen, unternommen werden. Es gibt nichts Lächerlicheres, als eine Partei, deren Führer erklärt, er wisse nicht mehr, wo aus und ein. Der sonst so groß mäulige jüdische Führer Dr. Adler erklärte in Salzburg kleinlaut: „Ich bin der Debatte gefolgt und habe gewartet auf einen Fingerzeig dafür, was in der Parteivertretung zu finden

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Tiroler Post
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Seite 1 von 20
Datum: 28.06.1912
Umfang: 20
an das fürsterzbischöfliche Kollegium Borromäum in Salz burg. 1883 wurde Dr. Altenweisel nach einer glän- zend bestandenen Konkursprüfung von Sr. Majestät zum ordentlichen Professor für spezielle Dogmatik an der k. k. theologischen Fakultät in Salzburg ernannt. Dazu übernahm er bis 1896 auch die Dozentur für Fundamentaltheologie und gab zeitweilig noch eigene Vorlesungen aus der christlichen Philosophie. An der Fakultät gewann Dr. Altenweisel nicht nur rasch die größte Wertschätzung seitens seiner Kollegen, sondern wurde

bald einer der angesehensten und einflußreich sten Mitglieder des Professorenkollegiums, in welchem er 1887, 1890, 1694, 1898 und 1901 als Dekan fun- gierte. Besonders hervorragend betätigte sich Doktor Altenweisel gelegentlich des vom 31. August bis 3. Sept. 1896 in Salzburg abgehaltenen vierten österrei- chischen Katholikentages. Das schönste und größte Werk der uneigennützigen caritativen Wirksamkeit des Herrn Fürstbischofs ist wohl das 1898 anläßlich des Dumpfe Trauertöne hallen durch das Land

aus Ober- tilliach, geboren. Nach Besuch der Volksschule in Nie derndorf kam Altenweisel 1862 zu den Gymnasial- studien in das Kollegium Borromäum in Salzburg; seine Erfolge im Studium waren nach Aussage von Mitschülern glänzend; Altenweisel war fast ausnahms- los der Erste. Da die Lehranstalt des Borromäums damals noch kein Oeffentlichkeitsrecht besaß, wurden die besten Schüler für die letzten Monate des achten Schuljahres nach Meran geschickt, um sich daselbst der Maturitätsprüfung zu unterziehen

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Tiroler Post
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Seite 4 von 12
Datum: 29.07.1899
Umfang: 12
als Aushilfspater nach Hundsdors. P. Juvenal Mayr als Anshilfspater nach Salzburg. P. Engelbert Scharmer als Organist nach Kaltern. P. Romnald Unterwnrzacher und Pr. Johannes a Pinna Rainer nach Lienz. Pr. Moriz Gredler in die Mission von Boli vien. — Von Salzburg: P. Desid. Suppan als Aushilfspriester nach Pupping. Pr. Plazid. Hazes nach Bozen. Pr. Gentilio Bacher nach Schwaz. Pr. Florentius Leuprecht nach Villach. Pr. Gorgonius Trena nach Brixen. Von Reutte: P. Josef Kupertin Kern als Prediger nach Schwaz

. P. Remigius Ruez nach Wien. P. Pazifikus Lehn er als Organist nach Villach. P. Theophilus Strele als Sammelpater nach Telfs. Pr. Bentivolius Trenkwalder nach Villach. — Von Kaltern: P. Otto Zadra nach Inns bruck. P. Hyazinthus Mugschl als Lektor der Philosophie nach Salzburg. Pr. Alb. Tschigg- frei nach Säben. Pr. Petrus v. Siena Reifer nach Innsbruck. Pr. Nilus Egger in die Mission nach Bolivien. — Von Hall: P. Ambrosius Runggaldier, Provinziah nach Innsbruck. Pater Johannes Mar. Reiter, Architekt

, als Volks missionär nach Enns. P. Alberich Straßmayr als Prediger nach Brixen. P. Aur. Tschimben in die Mission von Bolivien. P. Engelhard Häfele als Professor nach Bozen. P. Firmus Blasbichler als Aushilfspater nach Junichen. Pr. Julianus Ruedl nach Salzburg. Pr. Kris- pinus Pfeifhofer nach Kaltern. Pr. Expeditus Lercher nach Junichen. Pr. Arnulph Kandler nach Bozen. Pr. Massäus Mayrhofer nach Enns. — Von Innichen: P. Herkulan Vinatzer als Organist nach Maria Schmölln. P. Angelus Guglberger

als Aushilfspater nach Reutte. P. Norbert Kartnaler als Sammelpater nach Hall. Pr. Christof Weber nach Hall. — Von Lienz: P. Kaspar Fuchs als Aushilsspater uach Enns. P. Robert Lixl als Festtagsprediger nach Brixen. P. Johannes v. Als. Perer als Aushilfspater nach Suben. Pr. Salvator Brexl nach Hall. Pr. Barlam Bader nach Suben. Pr. Luchesius Stuppner nach Reutte. — Von Telfs: P. Erhard Strobl als Aushilfspater nach Salzburg. P. Damasus Sartori in die Mission von Bolivien. P. Kunibert Auer als Sammelpater

nach Bozen. Pr. Meinrad Mai ringer nach Bruckmühl. Pr.. Bernnrd Dapoz nach Salzburg. — In Maria Schmölln: P. Fortunatas Kompatscher, Quardian. Von Maria Schmölln: P. Bonifazius Wagner als Valetudinar nach Schwaz. P. Zenobius Moosbrugger als Organist nach Jnnichen. Pr. Konkordius Peternader nach Telfs. Pr. P. Gostner in die Mission von Bolivien. — Von Pupping: P. Franz Reg. Langer als Prediger nach Graz. Pr. Amadeus Huber nach Maria Schmölln. Pr. Nikodemus Neudorfer uach Hall. Pr. Fintan Gröbner

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Tiroler Post
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Seite 16 von 20
Datum: 06.04.1906
Umfang: 20
. (D. B.) Am 1. April wurde Herr Fridolin E r a t h, Kaplan in Schwarzen berg, zum Pfarrer von Großdorf erwählt. Salzburg. Herr Matthias Neumayr wurde auf die Pfarre Neukirchen im Pinzgau präsentiert. Wischofseruennnng. Monsignore Raniero Sarnari, Bischof von Macerata und To- lentino, wurde vom Heiligen Vater zum erz- bischöflichen Sitz von Ancona erhoben. Versetzungen. (D. B) Herr David M e l m e r, Kooperator in Ranggen, kommt als Kooperator nach Straß. — Dem hochw. Herrn Pfarrprovisor Josef MeuSburger

im Lazarett: Billy-Mont Vahmirkeh von Innsbruck gültig vom 1. («tober 190! fAVfayrl nach (mit Südbai 2.59 nachts (Sch.-Z,« i —3. Kl.) 1.14 nachm. (P-z z- 2.53 nachm. (Sch, E ab Wörgl P 4.39 nachm. (P..Z, i 6.00 abends (Sch,.Z,i> 1.-3. Kl.) im Oktober M,b 15. März 6.55 abends (Süd-tt-Erpreß) 9.04 abends (P.-Z, zz bis Kufstein Abfahrt «ach Mn (tz k. k. StaatSk 7.15 früh (©44 313, 1.-3. Kl.) Salzburg nachüen 9.50 vorm. (P.-Z.Gia Salzburg Selztal 1.14 nachm. (P.-Z,21j, in Wörgl Ar an P.-Z. 20 bi-! Salzburg

) 2.53 nachm. (Sch.-M >V, 1.—3. ab Wörgl P.°Z,lis Salzburg) 4.39 nachm. (P.-Z, P) 6.30 abends (Sch.fri2, 1 .— 3. Kl.) Salzburg odn L ztal nach Wi 10.40 abends (P.-Z, 1i via Salzburg Selztal nach Wz Abfahrt «ach Akmit Südbahn) 1.17 nachts (Sch.-Z. i 1.-3. Kl.) 7.34 früh (P.-Z. 24,1-3. Kl.) 10.38 vorm. (P.-Z. % 11.15 vorm. (Nord-L)-Expreßz. 2) 11.55 vorm. (Sch.-Z. I. 1. u. 2. Kl. 1.45 nachm. (P.-Z. 3 : bis Brenner 3.00 nachm. (Sch.-Z. 1. u. 2. Kl. 6.28 abends (P.-Z. 3- bis Bozen 10.59 abends (Berlin

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