früh beim Neubau Nr. 16 in der Erzherzog Eugenstraße, wo er beschäftigt ist, wegen auszu- sührender Arbeiten Nachschau hielt, fand er zu seinem Entsetzen im 1. Stock des Rohbaues den Auaufseher Giuseppe Pasolli, der dort Nacht- rvche gehalten hatte, ermordet auf. Die Schä- Mdecfe war eingeschlagen und an den Wänden fanden sich große Blutspritzer vor. Schlosser Hampl verständigte sofort die Polizei, die gleich erschien. Bald darauf traf auch eine Gerichts kommission ein, welche den Tatbestand
Freitag früh am Innsbrucker Südbahnhofe. Im Handmaterial- Tepot-Gebäude brach vermutlich durch Selbstent zündung Feuer aus und in wenigen Augenblicken stand das mit verschiedenen feuergefährlichen Materialien gefüllte Magazin in hellen Flam men. Ein Wächter der Wach- und Schließgesell schaft entdeckte zuerst den Ausbruch des Feuers. Es wurde sofort nach allen Richtungen in die Stadt Alarm gegeben und alsbald erschien die Verufsfeuerwehr sowie Abteilungen der Freiw. Feuerwehr Innsbruck und Amras
. Der Schaden dürfte ein beträchtlicher sein, ha durch das Feuer im Magazin nahezu sämtliche Materialien ver nichtet wurden. An den Löschversuchen mußte sich wegen Wassermangel sogar eine Lokomotive mit ihrem Speisewasser beteiligen. Zu dem Brande rückte auch die Rettungsabteilung, acht Mann stark, mit der Räderbahre aus, brauchte aber nicht in Tätigkeit zu treten. Um halb 7 Uhr früh war dank der Windstille der Brand beseitigt. Verhaftung eines angeblichen Deserteurs. Sonntag abends wurde am hiesigen
beinahe unter die rollenden Fässer geraten, hat aber Gott sei Dank körperlich keinen Schaden ge litten, dafür aber 400 Kronen Verlust an Wein. Tot im Bette aufgefunden. Aus Watte ns, 23. Oktober, wird uns geschrieben: Heute wurde hier der Taglöhner Thomas Moriel beerdigt. Am Sonntag in der Früh hat ihn sein Arbeit geber Sägebesitzer Michael Mair tot im Bette aufgefunden. Der infolge eines Herzschlages so plötzlich Verstorbene stand im 70. Lebensjahre. Ein Unglück beim Pöllerschießen, schreibt
7 Uhr früh wurde im Hause des Landgemeindedieners Niko laus Mitterer Brandgeruch wahrgenommen und als man Nachschau hielt, entdeckte man zum nicht geringen Entsetzen am Dachboden ausbrechendes Feuer, doch war es noch möglich, es zum Erlöschen zu bringen. Bei gründlicher Nachschau in der Um gebung der Brandstelle fand man, daß der Zwi schenraum zwischen der Zimmerdecke und dem Dachboden mit Holzschnitzen, Stroh u. dergl. offen sichtlich zum Zwecke der Brandlegung und des raschen Umsichgreifens