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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 10 von 16
Datum: 01.07.1905
Umfang: 16
Rauch Leopold, Silz, 1 Dukaten Neurauter Alois Anton, Oetz, 1 „ Schöpf Heinrich. Ebene bei Oetz, 1 „ Rimml Veit Alois, Sölden, 1 „ Leitner Wilhelm, Oetz, 1 „ Lutteri Ernst, Station Oetztal, 1 „ Gritsch Ferdinand, Silz, 1 „ Staudacher Franz, Stams, 1 „ Auer Heinrich, Silz, 8 K Föger In genuin, Obsteig 7 „ Wackerle Oswald, Silz, 6 „ Gritsch Joachim, Oetz, 5 „ Grießer Jakob, Oetz, 4 „ Randolf Rudolf, Silz, 3 „ Ciresa Karl, Silz, 3 „ Schöps Josef, Silz, 3 ,, Haid Hans, Oetz, 2 „ Kluibenschädl

Rupert, Silz, 2 „ Altstätter Heinrich, Station Oetztal 2 „ Schlecke r-Tiesschvß-Scheibe. Schwarz Hermann, Volders, Kofler Johann, Unterperfuß, Praxmarer Alois, Silz, Falkner Franz, Innsbruck, Purch Anton, Silz, Rauch Leopold, Silz, Geiger Anton, Rätters, Kluibenschädl Alois, Mötz, Kuen Leopold, Jnzing, Gritsch Ferdinand, Silz, Kofler Johann, Unterperfntz Praxmarer Alois, Silz, Kluibenschädl Alois, Mötz, Falkner Franz, Innsbruck, Gritsch Joses, Silz, Schwarz Hermann, Volders, Rauch Leopold, Silz

, Ruetz Joses, Oberperfuß, Kuen Leopold, Jnzing, Dr. Hauser Martin, Silz, Handl Karl, Pians, Lutteri Ernst, Station Oetztal, Geiger Anton, Rätters, Handl Karl, Pians, Staudacher Johann, Telss, K Kleinheinz Karl, Silz, Heiß Johann, Telss, Schatz Joses, Telss, Klein Heinz Karl, Silz, Ehrenscheibe (Tiefschuß): Schwarz Hermann, Volders, 15 K Rauch Leopold, Silz, 10 „ Geiger Anton, Rarters, 8 „ Praxmarer Alois, Silz, 7 „ Falkner Franz, Innsbruck, 6 „ Kuen Leopold, Jnzing, 6 „ Handl Karl, Pians, 5 „ Ruetz

Joses, Oberperfuß, 5 „ Kleinheinz Karl, Silz, 4 „ Dr. Hauser Martin, Silz, 4 „ Mitterwallner Joses, Silz, 3 „ Schatz Josef, Telss, 3 „ Schöfftaler Hermann, Rietz, 2 „ Höpperger Benedikt, Mötz, 2 „ Kofler Johann, Unterperfuß, 2 „ Schlecker-Serienbeste: Kofler Johann, Unterperfuß, 20 X Rauch Leopold, Silz, 15 „ Schwarz Hermann, Volders, 10 „ Falkner Franz, Innsbruck, 8 „ Gstrein Johann, Sölden, 7 „ Ruetz Joses, Oberpersuß 6 „ Geiger Anton, Rätters, 5 „ Rimmel Veit Alois, Sölden, 4 Heiß Johann, Telss

, 4 " f Staudacher Johann, Telss, 4 „ Weiß Josef, Axams, 3 " Kuen Leopold, Jnzing, 3 „ Koch Joses, Rätters, 3 „ Kleinheinz Karl, Silz, 2 „ Kluibenschädl Alois, Mötz, 2 „ Prämien. Für die meisten Schüsse: Höpperger Benedikt, Mötz, 10 K; Gritsch Joses, Silz, 8 K; Rauch Leopold, Silz, 6 X; Kofler Joses, Unter persuß, 4 K; Kuen Leopold, Jnzing, 3 X. Für die meisten Schwarztreffer: Rauch Leopold, Silz, 10 X; Höpperger Benedikt, Mötz, 8 X; Kofler Johann, Unterperfuß, 6 X; Geiger Anton, Rätters, 4 X; Gritsch Joses

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 9 von 16
Datum: 25.11.1905
Umfang: 16
Hauptmannes Blattl, sowie überhaupt den Kampf Tirols in seinen bedrängten Tagen beleuchten. Jagd, Fischerei u. Schicßwesen. Vorn k. k. Bezirksschießstand Silz. (V e r- zeichnis der Best-und Prämien-Gew inner vom Gans-Schießen und Schluß-Schießen auf dem k. k. Bez.-Schießstand Silz am 5., 6. und 12. November 1905. Hauptbeste: Tiefschuß. 1. Zoller Michael Silz 193 Teiler 2. Schnegg Franz Mötz 250 „ 3'. Föger Mathias Silz 265„ 4. Höpperger Fidel Mötz 289./, „ 5. Kleinheinz Karl Silz 292 6. Rauch Leopold 313

„ 7. Schatz Johann Rietz 341 „ 8 . Heinz Alois Silz 369 „ 9. Praxmarer Alois 385 „ 10. Hendl Josef Mötz 400 „ Nachleser Schöffthaler Hermann Rietz 411 „ Schleckerbe st e: : Tiefschuß. 1. Kerber Wilhelm Kooperator Landeck 45 Teiler 2. Dr. Schuchter Gerbert Silz 50 „ 3. Heiß Johann Telfs 61 „ 4. Dubs Konrad 80 „ 5. Heinz Alois Silz 933/4 „ 6. Höpperger Benedikt Mötz 99V, „ 7. Mitterwallner Josef, Silz 105 Teilers durchs 8. Mader Leopold Rietz 105 „ / Loos 9. Rauch Leopold Silz 106 Teiler 10. Kleinheinz Karl

„ 108 „ 11. 109 „ 12. Prantl Josef Silzerberg 113 „ 13. Berger Johann Silz 123 „ 14. Handl Karl Pians 125 „ 15. Schwitzer Alois Silz 131 „ 16. Mitterwallner Josef 134 „ 17. Handl Karl Pians 137 „ 18. Heinz Alois Silz 155 „ 19. Kerber Wilhelm Kop. Landeck 156 „ 20. Rauch Leopold Silz 160 „ Nachleser Dr. Schuchter Gerbert „ 168 „ Sch lecke r-K reisbeste: (Serien zu 5 Schuß) 1. Staudacher Johann Telfs 4, 2, 4, 3,4 -17 Kreise 2. Rauch Leopold Silz 4,3,3, 4, 3-17 „ 3. Kleinheinz Karl „ 2,3

Alois „ 175 „ 7. Rauch Leopold „ 194 „ 8. Schönegger Johann Georg „ 201 „ 9. Praxmarer Alois „ 208./, „ 10. Kleinheinz Karl „ 239 „ Nachleser Gritsch Josef „ 252 „ Schuß-Prämien. 1. Kleinheinz Karl Silz 323 Schüsse 2. Gritsch Josef „ 296 3. Heinz Alois „ 276 „ 4. Mitterwallner Josef „ 270 „ 5. Rauch Leopold „ 253 „ Nachleser Schönegger Joh. Georg „ 247 „ Gans-Prämien. , Schönegger Joh. Georg Silz für 125 Weißschüsse j Gritsch Josef „ „ 96 Einser ! Kleiuheins Karl Silz für 99 Zweier j Rauch Leopold

„ „ 86 Dreier „ „ „ 34 Vierer Tage s-N ummer n-P r ä m i e n: ' 5. Nov. 1. Nr. Vormittags PraxmarerJoh. Silzerberg Telfs 6 . 12 . Silz Silz Telfs I.Nr. Nach. Staudacher letzte Nr. abends Heiß „ I.Nr. Vorm. Kleinheinz Karl 1 Nr. Nachm. „ „ letzte Nr. abends Fritz Albert 1. Nr. Vorm. Rauch Leopold 1. Nr. Nachm. Föger Mathias letzte Nr. abends Heiß Johann Am Schießen haben sich 56 Schützen beteiligt, welche am Haupt 440, am Schlecker 4615, auf die Gans 1025, zusammen 6080 Schüsse abgaben und damit am Haupt

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Seite 2 von 8
Datum: 06.01.1899
Umfang: 8
, wie nach Böhmen, Mähren und Dalmatien eindrangen. Karl der Große zerstörte das Reich der Avaren. vereinigte das Gebiet bis zur Donau und Drau mit seinem Reiche und errichtete hier eine Markgrafschaft, die 907 den An griffen der Ungarn erlag. Erst Ottos I. Sieg aus dem Lechfelde (10. Aug. 955) sicherte Deutschland vor den Angriffen dieses Reitervolks und führte zur Erneuerung der Ostmark („Oesterreich" zuerst in einer Urkunde Ottos HI. 996 genannt). 976 verlieh Otto II. sie seinem treuen An hänger Leopold

I., nach späterer Tradition einem Abkömmling des Hauses Babenberg, der seine Herrschaft bis zum Wiener Wald ausdehnte und 994 starb. Leopolds Sohn Heinrich I. (bis 1018) hatte seinen Bruder Adalbert (bis 1055) und dieser seinen Sohn Ernst (bis 1075) zum Nachfolger. Unter Adalbert wurde Oesterreich bis an die Leitha ver größert ; Ernst erhielt vom Kaiser Heinrich IV. große Schenkungen. Sem dritter Nachfolger, Leopold IV., erhielt von König Konrad 111. auch das von Heinrich dem Stolzen verwirkte Herzogthum Bayern

. Aber des letzter« Sohn, Heinrich der Löwe, erhielt von Bar barossa sein Erdland zurück und gerieth darüber mit Leopolds Nachfolger und Bruder, Heinrich II. Ja- somirgott, in Streit. Die Ausgleichung geschah 1156 zu Regensburg. Der Welfe Heinrich erhielt Bayern, Heinrich Jasomirgott wurde mit der zum Herzog thum erhobenen Mark Oesterreich belehnt. Unter seinem Sohne und Nachfolger wurde 1192 Steiermark mit Oesterreich vereinigt. Auf Leopold V. folgte dessen Sohn Friedrich I. (bis 1198) und diesem sein Bruder

Leopold VI. (bis 1230), der auch im Lande ob der Enns ausgedehnte Gebiete erwarb. Sein Sohn Friedrich der Streitbare vermehrte die vom Vater geerbten Besitzungen in Krain dergestalt, daß Porste. Dein Engel. Auf des Lebens rauhem Gang begegnet Jeder einem Engel, der ihn segnet, Wenn er ihn erkennet und versteht Und nicht blind an ihm vorübergeht. Solch' Erkennen ist das höchste Glück, Und versäumt kehrt es so schwer zurück — Niemals ganz, nie wieder voll und rein, Niemals in so holdem Blüthenschein

, und schloffen 1283 einen Vergleich, zufolge dessen Albrecht allein in den Besitz von Oesterreich, Steiermark und Krain kam. Die Habsburger sind die Begründer der nach maligen Größe Oesterreichs. Nach Albrechts Ermor dung I. Mai 1308 folgten ihm in der Regierung der Erbländer seine Söhne Friedrich der Schöne und Leopold. Friedrich wurde 1314 von einigen Kur fürsten zum deutschen König erwählt, unterlag jedoch seinem Gegner, Ludwig dem Bayer, bei Mühldorf 28. Sept. 1322. Nach dem Tode Leopolds (1326

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Seite 2 von 12
Datum: 31.10.1914
Umfang: 12
noch wenig ' Beachtung gefunden hat. Sehr treffend kennzeichnet der deutsche Reichs- { ratsabgeordnete Erzberger diese unantastbare, nach i allen Seiten hin durchaus redliche Neutralität ] der Schweiz in einem „Englands Sympathie für j die Neutralen" übertriebenen Artikel im „Tag" : ! Kleine Kriegsbilder. Dev einarmige Leutnant Leopold * Lischt und dev Heldengeist unsevev ! Avinee. In einem hervorragenden Wiener Blatte lesen wir folgende Schilderung: Es muß eine eigenartige Szene

gewesen sein, als am Donnerstag der greise Kaiser in seinem Schloß zu Schönbrunn den kleinen Leutnant Leopold Pischl empfangen hat. Ein Leutnant beim Kaiser! Das kommt schon nicht alle Tage vor. Aber erst gar ein Leutnant wie dieser Leopold Pischl, der kann sich erst recht sehen lassen. Wenn der vor seinem obersten Kriegsherrn steht, dann salutiert er zum Unterschied von seinesgleichen mit der linken Hand. Freilich genießt er dieses Sonderrecht erst seit dem 28. August, denn an diesem Tag hat ihn, am nördlichen

Kriegsschauplatz eine Kartätschenkugel den ganzen rechten Arm glatt vom Körper wegge- rissen. Leopold Pischl, der kleine Leutnant, erschien nun Donnerstag voriger Woche kaum aus dem Spital entlassen, vor dem Monarchen und bat ihm auch als Einarmiger weiter in Reih und Glied dem Vaterlande dienen zu dürfen. Kaiser Franz Josef wird die Bitte gewiß genehmigen (ist inzwischen ge schehen) und so wird nun der Leutnant, der den rechten Arm am Schlachtfeld verloren hat, vielleicht schon in ein paar Tagen

wieder seine Kolonne zum Sturm gegen die Russen führen. Genau so wie im Angust. Daß er den Säbel von jetzt ab in der hoch erhobenen Linken führen muß, — was ficht das einen Mann wie Leopold Pischl an? Wenn ihm die linke Hand genügt hat, dem Kaiser den militärischen Gruß zu bieten, dann wird sie erst s recht ihre Pflicht erfüllen, wenn es gilt, die Waffe ' gegen den Feind zu führen. Und doch ist Pischl, dieser kleine Leutnant und große Held, dessen Name wir heute zum erstenmal „Frankreich wollte in den ersten

des Heldentnms dar, sondern in diesem Wunsche offenbart sich nichts anders als der Geist unserer j ganzen Armee. In den Reihen unserer Kämpfer stehen und fechten tausende solcher Leopold Pischl ohne Unterschied der Distinktion. Im ordensge schmückten Generalsrock wie im einfachen Soldaten kittel ! Und die Ruhmestaten dieser Tapferen mehren sich von Tag zu Tag. Nur in Bausch und Bogen werden wir über die Heldentaten der Ge samtheit unterrichtet. Der Einzelne verschwindet für gewöhnlich. Eben deshalb sollen

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 2 von 16
Datum: 13.04.1895
Umfang: 16
!" Wo würden sie das hernehmen? Bei der Näherei kann man sich das nicht verdienen, selbst dann nicht, wenn man auch die Nächte zu Hilfe nimmt. Verdienen läßt sich also „viel, sehr viel Geld" nicht, aber gewinnen kann man es, wenn man Glück hat. Und Eva zweifelte nicht mehr an ihrem Glücke, seit ihr das Geschick ihren lieben Leopold, dessen Weib sie einst werden sollte, in den Weg geführt hatte. Wie emsig sparte das Mädchen, um sich ein Los kaufen zu können und wie enttäuscht war sie, als sie ihr erworbenes Gut ihrem Leopold

zeigte und dieser meinte, man müsse seine Hoffnungen nicht auf die Laune der blinden Glücksgöttin setzen, sondern auf seiner Hände Arbeit vertrauen. Leopold zog aus dem Hause, in dem sein Liebchen wohnte, fort, weil er, wie er sagte, zu den kommenden schwierigen Studien mehr Licht benöthige. Er zog fort in einen entfernten Stndttheil und sie sahen werbetreibenden ist, bei der zügellosen Freiheit, die manchmal besteht und bei der Verkaufsart und dem Konkurrenzwesen, die einem bekannten eigenartigen

sich mit seinen Studien. Und so verflossen wieder einige Monate, bis seine Besuche und auch seine Briefe gänzlich aus blieben. Eva aber baute und vertraute auf ihren Leopold und auf seine Treue, die er ihr so oft ge schworen hatte, so felsenfest, daß sie es gar nicht wagte, von dem Manne, dem ihr Herz entgegenschlug, schlecht zu denken, und sie entschuldigte ihn nun selbst mit seinen Studien. * * * Eva hatte eine Arbeit vollendet; sie stützte den Kopf in die Hand und träumte von der Zukunft. Ein scharfes Klingeln

an der Wohnungsthüre draußen schreckte Eva auf. Einige Augenblicke später brachte die Miethsfrau einen für sie soeben angelangten Brief. Er war von ihrem Leopold. Er hatte sie also doch nicht vergessen! Freude strahlend und mit klopfendem Herzen öffnete sie den Umschlag, doch als sie die Aufschrift erblickte und den Brief flüchtig durchgesehen, brach sie mit einem dnmpscn Aufschrei ohnmächtig zusammen. Als sie das Bewußtsein wieder erlangt hatte, war Licht im Gemache, sie lag im Bette und neben ihr stand

mit bekümmerten Antlitze ihre Miethsfrau und deren Tochter, die sie mit Fragen bestürmten, was denn nur geschehen sei. Was geschehen war? Das alte Lied! Leopold hatte die Arme ver- ! lassen, um ein reiches Mädchen zu heiraten. Was nun beginnen? Verlassen von ihm, auf den sie all' ihre Zukunft gebaut, auf den sie gehofft und

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Seite 8 von 16
Datum: 07.05.1910
Umfang: 16
. Tschurtschenthaler. » Feinste OlmiitzerQuargel Ein Postkistel, zirka 5 Kilo, franko jeder Poststation, je nach Inhalt von 3 K 80 h aufwärts. Inhalt eines Postkistels Nr. IV 120 bis 150 Stück, Nr. V 90 bis 120 Stück. En-gros-Abnehmer billigste Preise. Leopold Bitfner, Olmütz, Bahnhof 114. Letzte Nachrichten. ! Brüssel, 6. M i. Die Liquidation des Nach- ? lasses des Königs Leopold ist beendet. Die Hohe j des Nachlasses übersteigt den Betrag von hundert Millionen Francs, eingerechnet die Koburg-Stiftung. Außerdem

hat der König 30 Millionen der Baronin Vaughan zugewendet. — Prinzessin Luise erlegte zwanzig gewesenen Hofbeamten des Königs Leopold den Gerichtseid auf, daß sie nichts dem Nachlasse \ entzogen haben oder verheimlichen. Aus dem amt- j lichen Dokument, welches die Regierung dem Par- i lamente unterbreitete, geht hervor, daß die Vaughan und ihre Kinder nicht den Adelstitel tragen dürfen. Konftantinopel, 6. Mai. Das Kriegsmi nisterium in Konstantinopel gibt eine amtliche Verlustliste bei den Kämpfen

in Albanien bekannt. Leopold paehs Innsbruck 6 Huseumstrasse 6 Solideste Einkanfsquelle für Uhren, Gold- und Silberwaren Neuester grösster Erfolg! Garantiert 1150 Eiter per Stunde leistet der Milchseparator ^ tt ik und kostet nur UiabOlO Kronen 125- Schärfste Entrahmung. Eeichtester Eräug. Einfachste Konstruktion. Man wende sich an Ph. Mayfarth & Co., Wien II., Taborstr. 71 Fabriken landw. Maschinen, Eisengiessereien und Dampfhammerwerke- > Wiederverkäufer und Agenten gegen hohen Rabatt erwünscht

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Seite 2 von 10
Datum: 11.01.1896
Umfang: 10
unter ihrem Werth unter den Begriff des Wuchers fallen und als solcher bestraft würde — Die Wiener Gemeinderathswahlen sollen am 10. Februar beginnen. Deutschland. Zwischen dem deutschen Kaiser und Prinz Friedrich Leopold von Preußen kam es wegen einer Familienangelegenheit zu Auseinandersetzungen, die schließlich einen so heftigen Charakter annahmen, daß der Prinz von dem Kaiser mit Stubenarrest bestraft wurde und seinen Säbel abgeben mußte. Er erhielt den Befehl, sein Schloß Glienicke nicht zu verlassen

verlautet, daß ein Unfall der Prinzessin Leopold, die beim Schlittschuh laufen einbrach, den Anlaß gegeben habe. Die Prin zessin hatte nach dem Unfall einen Besuch der Kaiserin, ihrer Schwester, abgelehnt, indem sie unwohl war. Die Kaiserin, hierüber entrüstet, führte Beschwerde beim Kaiser, welcher den Prinzen Friedrich Leopold dienstlich zu sich befahl. Dieser erklärte, es handle sich um eine rein häusliche Privatangelegenheit, die mit der militärischen Disziplin nichts zu thun habe. Der Kaiser

soll es auch gerügt haben, daß die Prin zessin Leopold ohne männliche Begleitung Schlitt schuh gelaufen sei und daß der Monarch von dem Unfälle erst aus den Zeitungen Kunde erhalten habe und nicht direkt. Prinz Friedrich Leopold war infolge dieser Verstimmung weder bei der Neujahrskour iin rasendem Massenfeuer anschwellend, erdröhnt aus den preußischen Linien. Das Zündnadelgcwehr hält auf nahe Entfernung seine verheerende Ernte. Reihen weise stürzen die französischen Reiter, die Pferde schlagen in sinnloser Wuth

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Seite 3 von 22
Datum: 10.01.1903
Umfang: 22
, welche die allmähliche Entschulgung des Grundbesitzes und die Regelung der agrarischen Kreditverhältnisse in einer den besonderen Bedürfnissen der Grundbesitzer entsprechen den Weise im Auge hat. Znm Verzicht des Erzherzogs Leopold Ferdinand. Der Erzherzog hat einem Berichter statter den Text des Handschreibens mitgetheilt, das Kaiser Franz Joses an den Erstgenannten betreffs seiner Verzichckeistung gerichtet hat. Es lautet: Lieber Erzherzog Leopold Ferdinand! In Willfahrung und beziehungsweise infolge

Ihrer an Mich gestellten schriftlichen Bitte vom 14. d. M. finde Ich Mich veranlaßt, nachstehendes zu bestimmen: Erstens genehmige Ich Ihre Verzichtleistung auf die Ihnen durch Ihre Geburt als Mitglied Meines Hauses zustehenden eventuellen Ansprüche und Rechte; insbesondere auch auf das Recht, als kaiserlicher Prinz und Erzherzog von Oesterreich, königlicher Prinz von Ungarn und Böhmen usw. angesehen und behandelt zu werden, und gestatte Ihnen die Annahme des bürgerlichen Namens Leopold Wölfling, welchen Sie laut

wintern. Das Gewölben ist voller Sachen und in der Kuchl thut's krachen und 's Feuer ist auf dem Herd jetzt j.'doch einen anderen Standpunkt i einnchme. Er sagte u. a.: Ich kann nicht plötzlich aufhören, Oesterreicher zu sein, und bis zur Er- ! langung irgend einer Staatsbürgerschaft sozusagen in der Lust hängen. Ich kann auch als einfacher Leopold Wölfling nicht von den Grenzen Oesterreichs ausge schlossen leben, und ich kann endlich, wenn ich auch die offiziellen Vorrichte meines Ranges ablege

aber eine Abdikationser- klärung unterfertigt habe, und ich betrachte mich deshalb vorläufig noch immer als Erz herzog von Oesterreich!" Während der Unter redung soll Leopold Wölfling auch erklärt haben, daß Johann Orth (ehemals Erzherzog Johann) noch lebe; er habe bei der Bank von Zürich 4 Millionen Gulden hinterlegt vor wenigen Jahren habe sich der Vater Wöflings, der Groß- l Herzog von Toskana, der als ältester Bruder Johann ! Orths dessen Erbe ist, an die Bank von Zürich ! gewandt, um diese Hinterlassenschaft

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 7 von 10
Datum: 31.05.1913
Umfang: 10
, war von 50 Schützen besucht, die über 6000 Schüffe abgaben. Es gingen folgende Schützen als Best träger hervor. Haupt: Ginther Josef, Vorder hornbach, Forcher Rudolf, Weißenbach, Müller Ge org, Zöblen, Perle Thomas, Keimen, Berktold Heribert, Rietzlern, Zobl Josef, Tannheim, Schweiß gut Florian, Rieden, Markart, Sonthofen (Allgäu), Turri Emil, Reutte, Rief Leopold, Tannheim, Wet- zer Johann, Weißenbach, Wötzer Josef, Tannheim, Wille, Hindelang, (Allgäu), Rief Wilhelm, Tannheim, Laurer, Hindelang, Friedle Heinrich

, Häselgehr, Lech- leitner Vinzenz, Keimen, Eberle, Wertach (Allgäu). Glück: Markart, Sonthofen, Wille, Hindelang, Wötzer, Tannheim, Fritz ^Rudolf, Rietzlern, Rief Leopold, Tannheim, Tobler Franz, Musau, Scholl Franz, Hindelang, Friedle Häselgehr, Laurer, Hin delang, Ginther, Hornbach, Keßler Max, Rietzlern, Kerber, Vorderhornbach, Dr. Gerl, Hindelang, Grad Josef, Tannheim, Bücher, Vorderhornbach, Perle, Keimen, Euchta Josef, Tannheim, Berktold Heri bert, Rietzlern, Zobl Josef, Tannheim, Schüler, Stockach

, Kramer, Wertach, Forcher, Weißenbach. S e ri en auf 5 Schuß Dr. Gerl, Hindelang, Friedle, Häselgehr, Wille, Hindelang, Berktold Leopold, Rietzlern, Perle Thomas, Keimen, Rief Leopold, Tannheim, Forcher, Weißenbach, Keßler, Rietzlern, Müller, Zöblen, Turri, Reutte, Scholl, Hindelang, Fritz, Rietzlern, Amann, Unterjoch, Euchta, Tann heim, Bücher, Vorderhornbach, Laurer, Hindelang; Wötzer, Tannheim; Markart, Sonthofen; Lechleit- ner Vinz.; Zobl Josef, Tannheim. Schützen königpreis für 5 bestgeschossene

Serien: Rief Leopold, 84 Kreise, Dr. Gerl, 82 Kreise, Friedle, 80 Kreise. Tie Jagdhütte des Innsbrucker Buchdrucke reibesitzers Eckart v. Schumacher in Tulfes bei Hall wurde erbrochen und ihres ganzen Inhaltes beraubt. Die Täter sind bis zur Stunde unbe kannt. Jagdversteigerung. Am 25. Mai fand die Versteigerung der Gemeindejagd Zell a. Z. statt. Dieselbe wurde um den Ausrufspreis von 800 Kronen dem k. k. Forstmeister und Jagdleiter Bitterlich für den Fürsten Auersperg zugeschlagen. Kirchbichl

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Seite 4 von 10
Datum: 20.02.1897
Umfang: 10
Kapellpatrons, ein Bittgang der Gemeinde Tobadill in diese Kapelle statt. In den zwanziger Jahren des 17. Iahrhundertes überließ der tirolische Landesfürst, Erzherzog Leopold von Oesterreich, seinem zugeordneten ge heimen Rathe Karl Arnthaler die Pflege und Pfandschaft Wiesberg ans dessen Lebzeiten käuflich um 3500 fl. Das Andenken dieses Leopold ist durch die schöne Reiterstatue auf dem Rennplätze zu Innsbruck verewiget. Doch vom Jahre !636 bis 1660 kam Wies berg wieder in die Hände eines anbein Pächters

, er sei von seinem eigenen Leibarzte Apricola, einem Italiener, der sich wegen Ausweisung seiner Lands leute rächen wollte, vergiftet worden; indessen fehlen für die Schuld Apricola's alle Beweise. WMachdem der genannte Ritter Pecchio 1665 mit dem Tod abgegangen war und der Kaiser Leopold, welcher 1665 Landesfürst von Tirol geworden war, das Schloß Wiesberg nicht ablöste. kam dasselbe von den Erben des Pecchio an einen Binstgauer Baron von Moatani, welcher wegen Abzahlung des Pfandschillings

mit ebengenannten Erben in einen Prozeß verwickelt wurde. Den Sigmund Weinzürl beließ der neue Psandinhaber als Schloßvcrwalter, als welcher der selbe noch 1670 und 1672 urkundlich vorkommt. (Kaiser Leopold der I. stiftete die Universität Inns bruck.) (Fortsetzung folgt) veröffentlicht die von der Landeskommiffion beschlossenen Abänderungen der bestehenden Klassifikationstarife mit dem Beifügen, daß dagegen nach § 14 des Gesetzes vom 12. Juli 1896 die Gemeinden und jene Grund besitzer, welche wenigstens

Verlangen der Zuhörer schaft am Schlüsse des Konzertes abermals gesungen werden. Nach Beendigung desselben zog eine Musik- kapelle unter den Klängen des neuen .Kaiserliedes durch die festlich beleuchtete Stadt. — Die Hymne war damals auch in Innsbruck in der Wagner'schen Druckerei gedruckt worden. Das erste Blatt enthalt den Titel: „Gott erhalte den Kaiser! Ein Volkslied. Verfaßt von Lorenz Leopold Haschka. In Musik ge setzt von Josef Heyden. — Wird zu Wien und in allen übrigen Orten

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Seite 6 von 16
Datum: 17.01.1903
Umfang: 16
, der sich aus seiner gesellschaftlichen Stellung und jener seiner Gemahlin ergab, nicht länger haben ertragen wollen; außerdem seien finanzielle Schwierig keiten entstanden. Die Gräfin habe nach wie vor als Erzherzogin leben wollen und bas habe den Grasen finanziell ruinirt. — Es scheint dies jedoch nur eine aufaebauschte, aus Klatsch beruhende Geschichte zu sein. Die gewissen Blätter aber haben wieder ihre Sensation, nachdem die mit der Kronprinzessin von Sachsen und ihrem Bruder, dem ehemaligen Erzherzog Leopold Ferdinand

, zu versagen begonnen. — Die „Wiener Abendpost" meldet nachträglich: „Wir sind in der Lage, die auch in den Wiener Blättern enthaltenen Gerüchte von Zerwürfnissen zwischen dem Grafen und der Gräfin Lonyay als jeder Grundlage entbehrend zu bezeichnen. Graf und Gräfin Lonyay verbringen die Winter monate auf Kap Martin. — Vom ehemaligen Erzherzog Leopold Ferdinand. Man meldete aus Wien, 14. Jänner.. Der Wiener Beamte Sluzanski bot Leopold Wölfling die Hilfe des Bruders, eines bekannten Naturforschers

an, der im Auftrag des Hofmuseums auf Madagas kar weilt, falls sich Leopold dort ansiedeln wolle. — Ein Postexpeditor als Defraudant. Man meldete aus Mürzzuschlag, 10. Jänner: Der Postexpeditor Johann Hilber defraudirte 60.000 K und flüchtete sich mit seiner Frau nach Amerika. — Die Mutter erschlagen. Aus Wild stein wird dem „Prager Abendblatt" der folgende ) unerhört rohe Vorfall gemeldet: Der als Trunken-

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Seite 5 von 12
Datum: 25.12.1909
Umfang: 12
qn der Revolte ein gestellt werden. Dieser Plan soll einstweilen an dem Widerstand der älteren Marineoffiziere ge scheitert sein, deren Führer, Konteradmiral Mian- lis, kürzlich vom König in Audienz empfangen worden sei. Zum Thronwechsel in Belgien. Der Nach folger König Leopolds II. auf dem belgischen Thron ist der 34jährige Prinz Alhert, ein Sohn des Grafen Philipp von Flandern, des ältesten Bruders des Königs Leopold H. König Albert hat schon während der letzten Regierungsjahre seines Oheims

im öffentlichen Leben Belgiens eine große Rolle gespielt; besonders machte ihn eine jJnfor- mationsreise in die Kongokolonie populär. Der neue König ist seit 1900 mit der Herzogin Elisa beth zu Bayern vermählt; sie ist eine Tochter des vor kurzem verschiedenen Herzogs Karl Theo dor, des berühmte Augenarztes. Das Paar hat drei Kinder: zwei Söhne und eine Tochter. Der älteste Sohn, der dereinst den Thron besteigen dürfte, heißt Leopold und wurde am 3. November 1901 in Brüssel geboren. Die erste Handlung

Prinzessinnen, nach Brüssel, an das Lager ihres Vaters zu eilen. Sie wurden von Leopold aber nicht empfangen. Bombenattentat in Petersburg. In Peters burg wurde der Polizeichef Karkow durch eine Bombenexplvsion getötet. Man teilt darüber fol gende Einzelheiten mit: In der Astrachanstraße halte in einem neuen vierstöckigen Hause unlängst ein junger Mann, der sich Edelmann Woßkreffeyski nannte, eine kleine Wohnung gemietet. Gestern zog sejn Onkel nebst Diener zu ihm. Am Nach mittag erfolgte in der Wohnung

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