544 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1940/22_11_1940/TIGBO_1940_11_22_6_object_7757270.png
Seite 6 von 8
Datum: 22.11.1940
Umfang: 8
der Bauindustrie angesehen werden. Die endgültige Zahl der im Jahre 1939 fertig gestellten Woh nungen ist jetzt mit 220 334 — gegenüber einer Schätzung von 200 000 bis 220 000 — fertiggestellt worden. Lehen für »ie Zeitung. Soeben ist eine Broschüre erschienen, die jeder Zei tungsverlag und jede Berufsberatungsstelle der Arbeits ämter zur Verfügung stellt: „Zeitungsberufe — reich an Spannung und Erlebnis!" Sie gibt eine Uebersicht über alle Berufsarten, die in der Zeitung und für die Zeitung schaffen

, in feinster Zergliederung. Sie spricht nicht nur von der Schriftleitung, von den Abteilungen des Ver lages, sondern beschreibt auch ausführlich und in allen Einzelheiten die Tätigkeit, die an irgendeiner Stelle des Zeitungsbetriebes jemals vorkommt. Alle Arten der Arbeit um der Zeitung willen find Glieder einer Gesamtheit, die einem Grundsatz unterliegen und erst im organischen Zusammenklang ihre Kraft und Leistung voll entfalten können. Damit ist zu gleich eine Forderung gestellt: Wer zur Zeitung geht

, muh auch etwas l e i st e n! Nur aus Berufung kann ihm Hervorragendes gelingen. Diese Berufung muh sich erproben, muh sich in Kämpfen erweisen und soll in harter Arbeit emporsteigen. Wer etwas von dieser Be rufung in sich spürt, mit Begeisterung bereit ist. sein Leben der Zeitung zu verschreiben, der kann voll Zu versicht sein, der Titel der neuen Broschüre hält für ihn sein Wort. Die Lichtspieltheater bringen: Egger-Tonkino: Freitag letztmalig „Heimatland". ab Samstag: „Die Rivalin der Zarin

1
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1944/15_11_1944/TIGBO_1944_11_15_1_object_7760369.png
Seite 1 von 4
Datum: 15.11.1944
Umfang: 4
so mancherlei Variationen der von Vansittart und Morgenthauschem Haß diktierten Haß- und Rachepläne veröffentlicht worden sind, wird jetzt ein offizieller Plan in großen Umrissen der Öffentlichkeit be kannt, der den Vernichtungswillen der Staatsmänner in England und Amerika deutlich erkennen läßt. Die Zeitung „Sunday Dispatch" brachte diesen offensichtlich von maß gebender Seite lancierten Plan groß heraus, und die bri tische Agentur „Erchange" verbreitete ihn weiter, indem sie ihn ihren Abnehmern als gut

gegen alles, was deutsch ist, erzogen worden sind. Dafür zeugt eine Umfrage der britischen Zeitung „Daily Mirror", deren Ergebnis jetzt die Schweizer Zeitung „Tat" veröffentlicht. „Schlagt sie tot!" ist eine der Forderungen, die der deutschen Jugend gilt. Selbst Frauen warnen vor einem weichen Herzen!, ver langen die Befreiung der Welt von dieser „Pest", womit das deutsche Volk gemeint ist. An sich sind diese Leser zuschriften nicht verwunderlich, denn die von jüdischen Welt feinden aufgehetzten Völker

Durchbruchskämpsen die feindlichen Umfassungsoersuche. B 2 - Die „Blitz-Rakete" Die Blitz-Rakete, so nennt die englische Bevölkerung jetzt V 2. Das meldet die schwedische Zeitung „Aston Tidningen" aus London und betont dabei, daß V2 aus einer Höhe von etwa 100 Kilometer herunterkomme und blitzartig durch den Raum geschossen werde. „Aston Tidningen" mel det weiter, daß zwar die Behörden die Einschlagstellen so fort absperren, aber daß doch allgemein die Auffassung bestünde, daß die von V2 angerichteten

Verheerungen weit aus größer seien, als die von V1. Der Korrespondent von „Aston Tidningen" hat mehrere Einschlagstellen von V2 besucht und schreibt in der schwedischen Zeitung, daß er dort, wo früher ein riesiges Gebäude gestanden habe, nichts anderes vorfand, als einen tiefen Krater. In Londoner Auslandsberichten wird im Zusammenhang mit der englischen Feststellung, daß die V2-Eeschosse schneller seien als die Schallgeschwindigkeit, betont, daß es daher unmöglich sei, in Deckung zu gehen

, gehen, der genannten Zeitung zufolge, die neuen sowjetischen Forderungen bedeutend weiter: Die Sowjets wollen nun das uneingeschränkte Recht der freien Durchfahrt von und nach dem Schwarzen Meer. Associated Preß bezieht sich bei ihrer Information auf gut unterrichtete britische Quellen. Diese Meldung bestätigt umfassend die Berichte, die über das gleiche Thema vor einiger Zeit an die Londoner Zei tungen „Daily Mail" und „News Chronicle" gekabelt wur den. Damals handelte es sich um Abmachungen

2
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1939/29_12_1939/TIGBO_1939_12_29_1_object_7756541.png
Seite 1 von 8
Datum: 29.12.1939
Umfang: 8
, als in die Vergangenheit. Als Hei mat-Chronik sind die Jahrgänge der Zeitung ein wert voller Zeitenmesser. Wir verweisen auf die umfang reiche Jubiläums-Festschrift, die zum 60jährigen Be stände des „Tiroler Grenzbolen" erschienen ist, geweitet zu einem Kufsteiner Heimatbuch. Hiezu werden viel leicht noch einmal die Ereignisse der letzten zehn Jahre chronikartig gerechnet werden. Zur Zeit tritt das Kleine, das die engere Heimat allein Berührende, so bedeutungs voll es für das Leben des Einzelnen erscheinen mag

, gegenüber dem großen politischen Geschehen der Zeit, von dem kein Teil unseres deutschen Heimatbodens aus genommen ist, in einer Gesamtbetrachtung in den Hinter grund. Im regelmäßigen Erscheinen der Zeitung darf auch das, was in erster Linie die Leser im engeren Verbreitungsgebiet der Zeitung bewegt, nicht fehlen, ja es liegt in dem sogenannten „lokalen Teil", den ge rade unsere Heimatzeitung seit jeher besonders gepflegt hat und weiter pflegt, eine der Hauptaufgaben, die überhaupt der Heimalpresse

gestellt sind. Bei einer Rückschau auf einen so großen Zeitabschnitt, wie es 69 bezw. 70 Jahre sind, muß die große Linie, die sich auch eine kleine Zeitung zur Richtschnur machen muß. vorangestellt werden. Und diese Linie, das darf ruhig gesagt werden, war und ist immer deutsch. Schon das Gründungsjahr unserer Zeitung, nach dem erfolgreichen Krieg von 1870, steht am Beginn eines Aufstieges der Nation, der seine Wellen mächtig aus dem alten Reich in das damalige Oesterreich herein geworfen

3
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1943/12_02_1943/TIGBO_1943_02_12_1_object_7759071.png
Seite 1 von 8
Datum: 12.02.1943
Umfang: 8
nur allzu bekannt, was aus dem Geschick Finnlands, Polens, Rumäniens und der Valkanländer vor Beginn des gegenwärtigen Krieges hervorging. Sven Hedin hat soeben erst in einem Interview mit einer gro ßen Stockholmer Zeitung davon gesprochen, daß es die Tragik der augenblicklichen Lage sei, als Zeuge zu er leben, wie die USA. und England den Bolschewismus bei seiner Zerstörung der europäischen Kultur unterstütz ten. Eine andere schwedische Zeitung, „Stockholms Tid- ningen", setzt sich kritisch

Journalisten getan wurden. Der ein zige Schutz, den Europa vor den Bolschewisten besitzt, liegt in dem unbändigen Willen der Achsenmächte und ihrer Freunde, dieser Flut einen unübersteigbaren Damm entgegenzusetzen. Finnland bleibt fest dnb Helsinki. Mit der Aeußerung Rooseoelts, daß Finnland irgend eine Art von Selbstverwaltung erhal- solle, möglicherweise wie in Sowjetkarelien, befaßt die finnische Zeitung „Aian Suunta". Das Blatt venveist auch auf die in der „Newyork Herald Tribüne" gebrachte Meinung

Walter Lippmans, wonach sich Finn land der Politik der Sowjetunion anpassen müsse. Was ^ie Sowjetunion unter „Anpassung" verstünde, stellt die 'Mische Zeitung fest, verstehe man in Finnland sehr Mt. Der zweimalige Krieg gegen Finnland beweise das. 3tn übrigen sei Finnland über die Natur und Wirklichkeit mnes Kampfes so im klaren, daß solche Unterhaltun- M auf die Kriegführung keinen Einfluß haben könnten. Finnland werde keine sowjetische Provinz. „Wir sterben lieber im Kampf für unsere Freiheit

4
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1944/18_12_1944/TIGBO_1944_12_18_3_object_7760427.png
Seite 3 von 4
Datum: 18.12.1944
Umfang: 4
, und du sparst viel Kehle. Seid auf der Huf usid frefft ihn gut! Mus Stadl Die DienftleistUW -re Zeitung Mancher Leser hat sich als Käufer der Zeitung schon gefragt, warum er für diese trotz ihrer Aenderung in Um fang und Erscheinungsweise doch unverändert den gleichen Bezugspreis bezahlen muß. Diese Frage sei hier einmal beantwortet und damit geklärt. Trotz der kriegsbedingten Verringerungen haben sich die Zeitungen erfolgreich be müht, grundsätzlich alle Sparten zu erhalten und dem Leser dadurch

in gestraffter Form nach wie vor ein vollstän diges Weltbild zu vermitteln. Auch der gesamte technische Apparat muß für jede einzelne Ausgabe uneingeschränkt be stehen bleiben, und der Weg der fertigen Zeitung zum Leser weist beinahe täglich neue, oft unübersehbare Erschwernisse auf, die keine Leistungsbeschränkung zulassen. Den Schlüssel zum Verständnis der Preisbildung bietet aber erst die Tatsache, daß ja die Zeitung überhaupt keine Ware ist, deren Erwerb etwa dem Ankauf von Möbeln und Kleidern entspricht

sind vor allem die vor aussichtliche Auflage, die vermutbare Ausnutzung des An zeigenraumes, die für alle Aufwendungen des Verlages zu erwartende Kostengestaltung und die Zahlungskräftigkeit der Bezieher zu berücksichtigen. Das ist ein so kunstvolles Preis gebäude, an dem nicht tiefgreifende Aenderungen vorgenom men werden können, die die Zeitung in der verantwortungs vollen Erfüllung ihrer Dienstleistung als politisches Instru ment erschüttern oder gar daran verhindern würden. Un sere anfängliche Fragestellung führt

also zu dem Ergebnis, daß die Zeitung trotz aller äußerlich in Erscheinung getre tenen Verringerungen eine vielfach sogar erhöhte und er schwerte Kriegsleistung erfüllt. Sie dient der deutschen Krieg führung als eine politische und geistige Waffe, die gar nicht scharf geschliffen genug erhalten bleiben kann. Die Hitler-Fusen- beschenkt unsere Kleinen Mittwoch nochmals Verkauf von Spielzeug Der Weihnachtsmarkt der Hitler-Jugend am vergangenen Wochenende in Kufstein und in mehreren Ortsgruppen des Kreisgebietes

6
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1943/16_04_1943/TIGBO_1943_04_16_2_object_7759206.png
Seite 2 von 8
Datum: 16.04.1943
Umfang: 8
Massenmord in Katyn Berlin. Der Berliner Korrespondent der spani schen Zeitung „Informaciones" gibt einen erschütternden Bericht von seinem Aufenthalt im Mordwald von Katyn, wo die 10 000 polnischen Offiziere von jüdischen EPU.- Kommissaren ermordet wurden, und schildert, wie das Grauen beim Anblick dieses ungeheuren Massengrabes ihm und seinen Reisebegleitern die Sprache verschlagen habe. Der polnischen Bevölkerung des Generalgouverne ments wurde der Katyner Massenmord zuerst durch eine Rundfunkmeldung

bekannt. Dann sammelten sich an den Lautsprechern starke Ansammlungen, die lebhaft und auf geregt das Gehörte besprachen und mit Entsetzen von dem Mord Kenntnis nahmen. Die polnische Mittags presse brachte die Meldung über die Auffindung der Massengräber in größter Aufmachung. Die Budapest er Zeitung „Magyarsag" bezeichnet den Massenmord als ein erschütterndes Memento für die Völker Europas. Die Antwort der europäischen Kul turnationen auf das gräßliche Verbrechen bei Smolensk könne

nur sein: unerbittlicher Kampf bis zum Letzten gegen eine Weltanschauung, die die Länder Europas mit weiteren hunderttausend ähnlicher Massengräber über säen würde, falls sie zur Herrschaft gelangen sollte. Auch in der finnischen Oeffentlichkeit erwecken die Felnbl. Geleitzug im Atlantik In breiter Front, umkreist von ihren Sicherungsfahr- Zeugen, überqueren die Ee- keitzüge des Feindes, wie dieses Bild aus einer eng lischen Zeitung zeigt, den Atlantik. Aber unsere Un terseeboote packen diese gro ßen

und in 9 bis 12 Reiben übereinander verscharrt worden waren. (Presse-Hoffmann, Zand.-Multipl.) Berichte großes Aufsehen. Das Trauerspiel im Walde bei Smolensk sei für ganz Europa eine Mahnung. Eine Schanghaier Zeitung unterstreicht, daß der Kommunismus ohne Schreckensherrschaft undenkbar sei, und der Preßburger „Eardista" hebt in seinem Kom mentar hervor, daß der Bolschewismus sich immer gleich bleibe. Der Bukarest er „Curentul" schreibt, im Walde von Katyn sei die Ouvertüre eines bolschewistischen Europa

7
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1939/29_12_1939/TIGBO_1939_12_29_2_object_7756542.png
Seite 2 von 8
Datum: 29.12.1939
Umfang: 8
Aus Stadt und Land. MW auf das 8abr ISN. Wiedergeburt brachte, zuerst im Reich, dann in Oester reich. Die Kampfzeit ist ein besonders denk würdiges Kapitel auch in der Entwicklung unserer Zeitung. Sie durfte in den Jahren, da die Mächte der Reaktion und die fremdvölkischen Einflüsse in un serem Lande sich besonders stark fühlten und doch vom zähen nationalsozialistischen Willen niedergerungen wur den, jenen Beitrag leisten, der einer Zeitung unter den gegebenen Möglichkeiten zustand. Die Zeit

brachte die Erfüllung. In den Spalten der Zeitung finden wir die denkwürdigen Ereignisse, die mit erlebt zu haben, wir stolz sein dürfen, getreulich wieder spiegelt. Damit sind der Heimatzeitung neue wich tige Aufgaben im Dienste der groben deutschen Volksgemeinschaft, in die jedes Lebensgebiet und alle Arbeit sich eingliedert, erwachsen, die sie, soviel an ihr liegt, zu erfüllen sucht. Und nun. da es in unserer endgültig deutsch ge wordenen Heimat wieder darum geht, jene Freiheit und Zukunft

Dienstjubiläum in der Familie Polin. Der Jubilarin gehen die besten Glückwünsche zu. ftühtt ..Tiroler SreiOote" mit seiner bestausgsstatteten Tiefdmck-Bilderbeilage RS Dilbbrobachter beginnt am 1. Jänner das 1. Vierteljahr seines 70. Jahrganges. Das „Tiroler Volksblatt" ist und bleibt trotz seiner Vielseitigkeit die billige dreimal wölbentii» ersckeinende Tiroler Zeitung. Im Vierteljahr billiger als eine Tageszeitung im Monat! Auch wer eine Tageszeitung liest, kann trotzdein auf das Heimatblatt schon

8
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1942/23_12_1942/TIGBO_1942_12_23_2_object_7758968.png
Seite 2 von 10
Datum: 23.12.1942
Umfang: 10
verleihe ich Ihnen als 22. Soldaten der deutschen Wehr macht das Eichenlaub mit Schwertern zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes, gez. Adolf Hitler." Deutschland hält alle Trümpfe in -er Kan- dnb Madrid. In einer Bilanz des bisherigen Krieges kommt die Zeitung „Hoja del Lunes" zu dem Schluß: Deutschland hält alle militärischen und materiellen Trümpfe in seiner Hand, so daß jedweder Versuch zur Aenderung der Kriegslage von vornherein zum Scheitern verurteilt ist. Deutschland könne sich heute erlauben

erstaufgeführt. Die Zeitung „Washington Post" bezeichnet die Auffüh rung als „ein mächtiges Werkzeug zur Mobilisierung des Hasses gegen die Nazisten". Man sieht, die Bok- schewisierung auch der USA. macht immer bessere Fort schritte. dnb Stockholm. Die Moskauer „Iswestija" führt den Rückgang der Förderung im westsibirischen Kohlen bezirk von Leninsk auf die katastrophale Lage der Ar beiter zurück. Niemand betreue sie, niemand kümmere sich um sie. Den Arbeitern fehle es buchstäblich an allem. dnb Tokio

jüdischen Kongreß, der Sekretär der jüdischen Organi sation habe dort erklärt: Die -Briten sind das Volk Israels. Die Vereinigten Staaten find Israel, ebenso wie Großbritannien Israel ist. Es darf zwischen ihnen keine Rivalität der nationalen Ziele und Ausdrücke ge ben. — Deutlicher konnte der Jude nicht werden! Das ist englisch! cknb Stockholm, 21. Dez. Der Londoner Korre spondent einer schwedischen Zeitung berichtet über be sondere Kampfmittel, die die Engländer bei ihrem Terror gegen die indische

13
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1942/23_01_1942/TIGBO_1942_01_23_2_object_7758234.png
Seite 2 von 8
Datum: 23.01.1942
Umfang: 8
südöstlich von Rangun. Die aus Thailand heraus geführten Angriffe gegen Burma werden, wie in Tokio verlautet, aus zwei Rich tungen geführt: erstens nach der Besetzung Tavoys aus südlicher Richtung, zweitens in direkt westlicher Rich tung aus dem Grenzabschnitt Thailand-Burma auf Moulmein. Man ist in Tokio überzeugt, daß diese neuen Operationen gegen das Rangun-Gebiet zur Ab riegelung der Burmastraße geführt werden. Der Frontbericht der japanischen Zeitung „Iomiuri Schimbun" verzeichnet auf Grund

der Fronten feindliche Bunker, Widerstandsnester sowie Unterkunftsgebäude vernichtet habe. dnb Madrid. Die in Rio de Janeiro erscheinende Zeitung „Notice" unterzieht die Rede des USA.-Un- terstaatssekretärs Summer Welles bei der Eröffnungs sitzung der Außenminister-Konferenz in Rio de Janeiro einer kritischen Betrachtung und gibt zu verstehen, daß jeder feinfühlige und auf seine Rechte bedachte Bra silianer über die Rede sehr befremdet war. Der USA.- Vertreter habe unter Verletzung der Traditionen

eine Angelegenheit behandelt, die sich für öffentliche Kund gebungen nicht geeignet habe. Brasilien, wie alle Schwe- sternationen des Kontinents, kenne seine Pflicht und sei sich seiner Verantwortung bewußt. dnb Genf. Zur agitatorischen Stimmungsmache pa rallel zur Rio-Konferenz wurden in jüdischen Newyorker Warenhäusern Südamerika - „Ausstellungen" eröffnet. Sie sollen über den kalten Imperialismus Roosevelts hinwegtäuschen. — Eine türkische Zeitung nennt übri gens die Rio-Konferenz ein „auf Anstiftung Roose

14
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1944/10_11_1944/TIGBO_1944_11_10_2_object_7760362.png
Seite 2 von 4
Datum: 10.11.1944
Umfang: 4
. Am schlagendsten widerlegt aber werden sie durch die folgenden Tatsachen, die soeben das amerikanische Blatt „The American" enthüllt. Nicht mit Entrüstung, sonder« mit stolzer Genugtuung weist die Zeitung darauf hin, daß eine Reihe für den Krieg begnadigter Schwerverbrecher sich hohe militärische Ränge in der amerikanischen Armee erworben haben. Die Ameri kaner seien nämlich daraufgekommen, daß das Leitmotiv der Gefangenen „Hasse deinen Nächsten wie dich selbst" gut im Kampf für das amerikanische Weltreich

verwendet werden könne. Nicht weniger als rund 50 000 verurteilte Mörder, Räuber, Diebe, Betrüger und ähnliche Sing-Sing-Sträflinge haben während des jetzigen Krieges Eintritt in die ameri kanische Armee gefunden und teilweise auch hohe Ehren auszeichnungen erhalten. Die amerikanische Zeitung bringt dann einen Emzelfall als Beispiel: Sie nennt einen gewissen Tom M., der bereits mit 17 Jahren zum ^sten Male im Gefängnis saß und später noch drei längere Freiheitsstrafen abbüßte. 1933 wurde er wegen

eines Raubüberfalles auf offener Straße zur mehrjähriger Strafe verurteilt. Er wurde dann zum Eintritt in die Armee freigelassen und errang in der amerikani schen Luftwaffe bald einen höheren Dienstgrad. Diese Maschine, in der nach Angabe der amerikanischen Zeitung neben dem Straßenräuber von Sing-Sing auch der Film schauspieler und jetzige Hauptmann Clark Gable saß, unter nahm mehrere Terrorangriffe auf Deutschland. Der Mann aus der Neuyorker Unterwelt erhielt für seine „guten Lei stungen" vom Präsident Roosevelt

eine Auszeichnung. Tom M., der Repräsentant von Sing-Sing, hat seinem Priester gebeichtet, daß er oft auf die Knie fiel und hinter seinem Maschinengewehr zu Gott betete, ehe er einen Kugelregen auf deutsche Frauen und Kinder sandte. Hier wird in wenigen Zügen die Laufbahn eines Roose- velt-Eangsters gezeichnet, wie er heute das Vorbild des amerikanischen Soldaten darstellt. Und die amerikanische Zeitung scheut sich nicht, die Taten eines solchen Berufs verbrechers mit dem Mantel einer verlogenen Frömmig keit

15
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1944/05_04_1944/TIGBO_1944_04_05_2_object_7759950.png
Seite 2 von 4
Datum: 05.04.1944
Umfang: 4
- hausener Maler aus den letzten -zwei Jahrhunderten ist ebenfalls ein Opfer der Zerstörung geworden. Sehr schwere Schäden hat auch das in den letzten Jahren vollständig neu und sorgfältig eingerichtete naturhistorische Museum erlitten. USA.: Ein tragischer Irrtum Die USA.-Zeitung „New Pork Times" spricht von einem „tragischen Irrtum", durch den die „friedliche und freund liche Schweizer Stadt" betroffen wurde. Die „New Port Times" bemüht sich, den Neutralen klarzumachen, daß sie in allen Kriegen

. Demnach sind also die Terrorüberfälle auf deutsche Städte keine Versehen, sondern eine ganz be stimmte Taktik im Sinne Hulls und seiner jüdischen Hinter männer. Die scharfe Reaktion des schweizerischen Volkes auf den Angriff auf Schaffhausen kommt in der Presse weiterhin zum Ausdruck. In der „Neuen Berner Zeitung" heißt es: „Das Kommando der USA.-Luftwaffe scheint in einer ersten Mitteilung den Eindruck erwecken zu wollen, die Bomben auf Schaffhausen seien versehentlich abgeworfen worden

. Aber selbst dann, wenn man diese Darstellung als richtig annehmen wolle, so sei festzustellen: wer bei unklarer Sicht einfach mehr oder weniger äuss Geratewohl aus 5000 Meter Höhe irgendeine Stadt bombardiert, macht sich einer ge radezu ungeheuerlichen Leichtfertigkeit schuldig". „Wir wissen jetzt, was uns noch bevorstehen kann", sagt die „Solothurner Zeitung". „Allerdings können die ame- —> Die Reaktion auf den Angriff auf Schaffhaufen rikanischen Flieger ihre krasse Rücksichtslosigkeit und gewalt tätige Verletzung der Schweizer Grenze

und ihren grausamen Angriff auf die unschuldige Bevölkerung nicht entschuldigen, geschweige denn rechtfertigen. Nur eine geradezu fahrlässige geographische Unkenntnis, verbunden mit gewissenlosem Drauf gängertum, vermögen den Frevel einigermaßen zu erklären. Deshalb ist auch die Empörung über die Herausforderung im ganzen Lande allgemein und stark." „Rhein und Rheinfall sind Grenzmarkierungen, die nicht übersehen werden könnten", so sagt die „Neue Aargauer Zeitung" und schreibt: „Und wenn 'sie als Grenzmarkie

16
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1943/15_01_1943/TIGBO_1943_01_15_2_object_7759012.png
Seite 2 von 8
Datum: 15.01.1943
Umfang: 8
- und Verkehrswesen und zahlreiche Verwaltungsstellen unter stehen den Männern Roosevelts. Das iranische Heer ist von 20 000 USA.-Soldaten unter USA.-Offizieren durchsetzt. Der iranische Regierungschef selbst ist als williges Werkzeug des Weißen Hauses anzusehen. dnb Saloniki. Die Meldung, daß die USA.-Behör- den in Marokko einige Marokkaner erschossen haben, hat in der Türkei tiefe Entrüstung hervorgerufen. Eine tür kische Zeitung protestiert gegen die nordamerikanische Herrschaft, die der angelsächsischen

brüsteten sich offenkundig ihrer antibriti- fchen Einstellung. dnb Tokio. Zur japanisch-chinesischen Erklärung zur gemeinsamen Kriegführung und dem chilenisch-japanischen in Kürze Abkommen schreibt die japanische Zeitung „Nippon Ti mes", die Erklärung offenbare, wie sehr China von der Unerläßlichreit des japanischen Ringens zur Vertreibung des verderblichen englischen und amerikanischen Einflusses sowie der Errichtung der großasiatischen Wohlstandsphäre zum besten aller asiatischen Völker

und des Weltfriedens durchdrungen sei. Der japanische Schritt hinsichtlich der Rückgabe der Konzessionen stelle einen Akt staatsmänni- schen Wohlwollens und weitblickender Vorsorge für die fernste Zukunft der japanisch-chinesischen Beziehungen dar. dnb Bangkok. Unter der Ueberschrift „EnglischeVer höhnung Indiens" schreibt die indische Zeitung „Star of Jndia" es dürfte jetzt jedem klar sein, daß Chur chill und seine Mitarbeiter nicht bereit seien, Indien etwas zuzugestehen. Die Erklärungen des britischen

17
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1941/08_09_1941/TIGBO_1941_09_08_2_object_7757922.png
Seite 2 von 4
Datum: 08.09.1941
Umfang: 4
. Die Sowjets haben bekanntlich die Anerkennung von Lazarettschiffen zynisch verweigert. Inzwischen haben sie ihre kulturfeindliche Gesinnung auch durch die Tat unter Beweis gestellt. Nachdem sie schon am 20. Juli vor der Petsamobucht das deutsche Laza rettschiff „Alexander von Humboldt" von Land aus beschossen hatten, wurde am 2. September das deutsche Lazarettschiff „Piter" bei Passieren der Irbenstraße durch bolschewistische Landbatterien unter Feuer genommen. dnb Tokio. Die Zeitung „Hotschi Schinbum

. 'Die Zeitungen bringen Bilder des.über 83 000 BRT. großen Ozeanriesen und Beschreibungen. Die Falange- zeitung „Arriba" schreibt, vor wenigen Jahren hat die Bevölkerung Newyorks der „Normandie" anläßlich der Erringung des Blauen Bandes einen jubelnden Empfang bereitet. Heute aber hat die Habgier der Judenknechte in den USA. gesiegt. Roosevelt raubt einem Volke, das er gestern noch als „Freund" betitelte, das stolze Schiff. Was der Sieger im Kriege gegen Frankreich nicht tat. erdreistet sich ein sogenannter

Regiment der Französischen Freiwilligenlegion zum Kampf gegen den Bolschewismus das Sammellager verlassen und ist an die Ostfront abgefahren. dnb Ankara. Die türkische Presse wendet sich wei terhin gegen die durch Admiral Stirling und die Zeitung „Star" bekanntgewordenen nordamerikanischen Meer engenpläne in schärfster Weise. Während man anfangs dazu neigte, diese Aeußerungen als Entgleisung einzelner zu betrachten, wird jetzt fast geschlossen der krasse Wider spruch zu der „Atlantik-Erklärung

20