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Tiroler Grenzbote
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Seite 3 von 4
Datum: 08.01.1945
Umfang: 4
, denn „Ein Jahr, das schlecht sein will, stellt sich schwimmend ein" oder „Regen im Jänner bringt der Saat Gefahr". „Ein Jahr, das fängt mit Regen an, bringt nicht viel Gutes auf den Plan". Andererseits aber: „Ist der Jänner hell und weiß, wird der Sommer sicher heiß." Tüchtig schneien soll es: „Jänner-Schnee zu Häuf — Bauer, halt den Sack dir auf!" Und „Reichlich Schnee im Januar machet Dung für's ganze Jahr." Und das Leben geht weiter... Roman von Hans Ernst BrtebsrrocWsscljntz: Deutscher ftezxm-VsrloQ

! haben wir noch den gleichen Weg", sagte er. Im Dort brannten die Lichter hell und freundlich, und am . Himmel oben blühten wie tausend feurige Rosen die Sterne im weiten Raum. Nickis war zu hören als das leise Gleiten der Schier im Schnee. Einmal vellte ein Hund im Dorf, dem das j harte Herz des Herrn die Haustür verschlossen hatte. Dort, wo der Weg sich abzweigte zum Sonnenhof, dort blieben j die beiden stehen. Der Zauber lag noch über ihnen und machte sie i schweigsam. Ihr Atem stand wie eine kleine Wolke

legte sie den Rest des Weges zurück, und ohne daß sie es wußte, lang sie leise vor sich hin, in einer nie gekannten seligen Stimmung Gut und tröstend leuchteten aus dem Sonntechneryoi die Lichter. Regina stellte den Schlitten in den Schuppen, stieß an der breiten Stalltür den Schnee von den Lchuhen und trat ein. Ihr war zumute als müsse ihr jeder Mensch aniehen daß etwas in ihr geschehen war denn das was fo hell und glückselig in ihrem Innern läutete, das mußte sich doch auch irgendwie

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