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Tiroler Grenzbote
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Seite 1 von 8
Datum: 24.04.1942
Umfang: 8
des Deut'chen Roten Kreuzes. Der Führer besucht Verwun dete in einem Lazarettzug. (Prelle-Hoff maim. Zand..M..Ko Für das Mt Kreuz Das Dritte Kriegshilfswerk — Der Dank an die Verwundeten Zum dritten Male ruft der Führer das deutsche Volk auf, seinem Dank an die Verwundeten durch eine groß zügige Sammlung für das Rote Kreuz Ausdruck zu geben. Ebenso wie in den letzten beiden Jahren tritt während der Sommermonate an die Stelle der Samm lung für das Winterhilfswerk die Aktion für das Rote Kreuz, deren

, Säuglingsheimen, Kinderheimen, Er holungsanstalten usw., vor allem aber einige tausend Krankenpflegestationen, Unfallhilfsstellen und ähnliche Einrichtungen. Während des Krieges stellt das Rote Kreuz alle seine Mittel und seine freiwilligen Helfer selbstverständlich in den Dienst der Fürsorge für die Verwundeten. Bereits im September 1939, also we nige Wochen nach dem Beginn des jetzigen großen Krie ges, ließ sich der Führer in seinem Hauptquartier vom Präsidenten des Roten Kreuzes über den Einsatz

dieser Organisation Meldung erstatten. Der Führer ist der Schirmherr des neuaufgebauten Roten Kreuzes, und er sprach schon damals den Helfern und Helferinnen seine Anerkennung aus. Am 17. April 1940 erließ der Führer den ersten Aufruf für das Kriegshilfswerk für das Deutsche Rote Kreuz, also am gleichen Tage, an welchem Reichsminister Dr. Goebbels im Berliner Sportpalast den Rechenschafts bericht über das erste Kriegs-Winterhilfswerk erstattete. Genau ein Jahr später folgte der Aufruf des Führers zum zweiten

. Wenn nun mehr der Führer das deutsche Volk zum dritten Male aufruft, in den bevorstehenden Sommermonaten die Sammlungen für das dritte Kriegshilfswerk zugunsten des Roten Kreuzes durchzuführen, so wird niemand zu rückstehen, sondern sich der Opfer der Front würdig erweisen wollen. dnb Erzerum. Der bolschewistische Terror in der iranischen Stadt Urmia hat bereits über 1000 Todes opfer gefordert. Bei dem von den Bolschewisten hier angelegten Brand im Bazar wurden rund 3000 Läden völlig vernichtet. Die Ernte

und mit dem geduldigen Ertragen von Wunden und Schmerzen, die der Kampf unvermeidlich mit sich bringt. Diese Wunden und Schmerzen zu heilen und zu lindern hat sich das Rote Kreuz zum Ziel, gesetzt, und durch den Aufbau dieser einzigartigen Organisation kann we nigstens ein Teil der unübersehbaren Aufgaben gelöst werden, die dem Roten Kreuze im Kriege zufallen. Neben dem Sanitätswesen des Feldheeres, welches einen Teil der Wehrmacht bildet, steht das Rote Kreuz als eine private Einrichtung

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Tiroler Grenzbote
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Seite 1 von 4
Datum: 12.05.1943
Umfang: 4
: alle in Kufstein. — Postscheck München 18 991. — Fernruf Kufstein Nr. 33. — Preisliste Nr. 3 gültig. Bürgermeister; der Stadt Kufstein u. der Urigen Behörden ßolse 55 / 71 Mrsllllg Kufstein, Mittwoch, 12. Mat WM Ausgabe dreimal wöchen« / 1« m Sank an die Sol-alrn ist Ehrenschuld unfl Wicht der Heimat Urus des Führers zum vierten Kriegshlltstverk des Deutschen Roten Kreuzes — 1942 wurden 357,412.945,84 RM. gespendet - Erneuert den Bund der Spserbereitschast! Berlin. Zum vierten Kriegshilfswerk für das Deutsche

für das Deutsche Rote Kreuz seinen gemeinsamen Bund der Opferbereitschaft zu er neuern und damit an unsere Soldaten jenen Dank ab zustatten, den sie in so überreichlichem Matze verdienen. So wie aber der Deutsche als Soldat in diesem Winter noch über sich hinausgewachfen ist, so erwarte ich, daß sich auch die Heimat im neuen Kriegshilfswerk des Roten Kreuzes selbst übertreffen wird. Führerhauptquartier, den 19. Mai 1943. Adolf Hitler. Sar Kriegshilfswerk für dar Seulsche Rote Krem Spendenaufkommen

und Leistungen im vergangenen Jahr Berlin. Zu Beginn des Kriegshilfswerkes für das Deutsche Rote Kreuz 1943 gab Oberbefehlsleiter Hil gen feldt vor den Vertretern der deutschen Presse in Berlin einen umfassenden Rechenschaftsbericht über die Spendenaufkommen und die Leistungen dieses segens reichen Hilfswerkes im vergangenen Jahr. Die Sammlungen und Spenden für das Kriegshilfs werk des Deutschen Roten Kreuzes erbrachten im Iahre 1942 den stattlichen Betrag von insgesamt 357 412 945.84 Reichsmark

. Aus all dem ergibt sich, daß der größte Teil der für das Kriegshilfswerk des Deutschen Roten Kreuzes auf kommenden Mittel mittelbar der Truppe, dem deutschen Soldaten, zufließt, und daß auch alle übrigen Mittel über das Rote Kreuz und Jetne Einrichtungen unmittel bar den deutschen Soldaten zugute kommen. Sechste Kriessauszeichmms für Geneealfelömaeschall Rommel Nach schweren gesundheitlichen Schäden auf dem Wege der Besserung Führerhauptquartier, 11. Mai. Das Oberkommando der Wehrmacht teilt

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Seite 2 von 4
Datum: 17.08.1938
Umfang: 4
.. Partei genossen Artur Lezuo, zum Leiter des Reichspropaganda amtes Tirol mit dem Sitz in Innsbruck bemfen. Aus Stadt und Land. 9MMMM Ml mm zur Erholung. Die Frei». Rettunssvefellschaft vom Roten Kreuz in Kufstein. hielt am Freitag, den 12. August, im Rathaussitzungssaale eine außerordentliche Hauptversammlung ab, bei welcher die Auflösung beschlossen und zugleich die Ueberleitung des ehem. Oesterr. Roten Kreuzes, Zweigverein Kufstein, in das große Deutsche Rote Kreuz in die Wege geleitet wurde

der Kreisstelle des Deutschen Roten Kreuzes Dr. Fritz Z i n k die weitere Leitung der Hauptversammlung. Dr. Zink gab zunächst einen kurzen Rückblick auf die Tätig keit der Rettungsstelle während ihres zweijährigen Bestan- standes, hob die ganz besonderen Verdienste ihres Obmannes Schirhakl um diese hervor, ohne dessen aufopferungsvolle Arbeit die Rettungsstelle niemals errichtet hätte werden kön nen, und ersuchte die Mitglieder, auch fernerhin in echter Kameradschaft und steter Hilfsbereitschaft dem neuen

großen Werke zu dienen. Dr. Zink erstattete hierauf ein aüfklä- rendes Referat über die Organisation unb den Aufbau des Deutschen Roten Kreuzes, er betonte, daß die Mitgliedschaft wie bisher eine freiwillige bleibt, daß aber dem Deutschen Roten Kreuz in Kriegszeiten oder anderen Anlässen eine ganz besondere Bedeutung zukommt. Das Deutsche Rote Kreuz umfaßt ohne Ansehung voir Stand und Rang das ganze deutsche Volk in demselben Maße wie alle anderen politi schen Formationen. Kameradschaft

und Wachdienste wurden in .732 Fällen durchgeführt. Der Obmann Schirhakl drückte allen seinen Mitarbeitem, vor allem dem Chefarzt der Rettungs stelle Dr. Fritz Zink, für ihre stete Hilfsbereitschaft und den großen Opfersinn seinen herzlichsten Dank aus und bat sie, auch der neuen großen Hilfsgemeinschaft, dem Deutschen Roten Kreuz, in die sie nun eintreten werden, die Treue zu hallen. Nachdem der bisherige Obmann Schirhakl seine Stelle niedergelegt, übernahm der kommissarische Leiter der^ Füh rungsabteilung

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Seite 2 von 4
Datum: 04.09.1940
Umfang: 4
die Kreis- und Ortsgefolgschaftswarte von dieser Arbeitstagung mit neuem Arbeitswillen und dem unerschütterlichen Vorsatz, ihre ganze Arbeitskraft in den Dienst des Bauerntums und der Volksgemeinschaft zu stellen, in ihre Kreis- und Ortsbauernschaften zurück. El» neuer RellungSloauen sllr öle Kreisstelle Kusslein -es Jemen Rvlen Kreuzes Geschenk der Stadtgemeinde. Die Kreisstelle Kufstein des Deutschen Roten Kreuzes besaß seither einen Rettungswagen, der den Anforderun gen in Bezug auf neuzeitliche

Einrichtung und auf Fahr sicherheit in keiner Weise mehr genügte. Man muß sich wundern, daß die Kufsteiner Bereitschaft des Deutschen Roten Kreuzes mit diesem in jeder Hinsicht unzulänglichen Krankenauto so lange hat arbeiten können. Die Fahrer dieses Wagens waren auf jeden Fall nicht zu beneiden und trugen hier ja eine besondere Verantwortung. Dazu war der Benzinverbrauch des alten Wagens unverhältnis mäßig groß. Die Anschaffung eines neuen, moder nen Rettungsautos für die Kreisstelle Kufstein

des Deutschen Roten Kreuzes war daher nicht mehr hinauszuschieben. Bürgermeister Mar Schierl hatte schon im März ds. Is. Schritte getan, um die Be schaffung eines neuen Wagens zu ermöglichen. Dieser wurde bei einer Spezialfirma, bei den Fahrzeug- und Karosseriewerken Eh. Mießen in Bonn am Rhein, in Auftrag gegeben. In diesen Tagen ist der Wagen endlich in Kufstein eingetroffen. Er wurde durch den DRK.-Wachtführer, Bereitschaftsführer Rudolf S ch i r h a k l, gemeinsam mit dem Fahrwart, DRK.-Vorhelfer Josef

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Seite 5 von 8
Datum: 17.02.1915
Umfang: 8
Vereinigungen Rotes Kreuz Kriegsfürforge Silbernes Kreuz. Spenden werden vom Verlag des Tiroler Grenzboten, von den Zweigvereinen des Roten Kreuzes und von der Kriegs fürsorgestelle angenommen und öffentlich ausgewiesen. vücherschau und Schrifttum. An der Spitze meiner Kompagnie. 3 Monate Kriegserlebnisse von Paul Oskar Höcker. Die Kriegs chronik des Dichters Paul Oskar Höcker, der als Haupt mann der Landwehr nach Belgien und Nordfrankreich ge zogen ist, läßt uns alle die überwältigenden Ereignisse

ge gönnte Zeit verbrachte er auf seinem Landgütchen in Kiefersfelden, wo er nach seinem persönlichen Wunsche nun auch seine letzte Ruhe findet. Er ruhe im Frieden! (Anläßlich desHindenburg'schenSieges waren zahlreiche Gebäude in Kiefersfelden am Samstag beflaggt. Auch die Zollstation an der Reichsstraße hatte die bayerische Fahne gehißt. (Rotes Kreuz.) Wenn es dem Kiefersfeldner Frauen-Berein vom Roten Kreuz mangels eines La zarettes auch nicht vergönnt ist, Verwundete pflegen

des Wohltätigkeitssinnes vieler Spender wird unsere Kaffe immer wieder gefüllt und es ist hocherfreulich, daß nicht nur Einheimische und Sommergäste hiefür sorgen, sondern Geldsendungen hiefür bis übers Meer zu uns herüberkommen. Im Dezember schickte ein Marmorindustrieller aus Amerika 100 Mark und im Januar Herr Max Birzer (Sohn des in Kufstein stationierten Hrn. Oberbahnverwalters Birzer) die an sehnliche Summe von 430 Kr. Von dieser Summe ist auch dem Roten Kreuz in Kufstein ein Teil zuge wendet worden

und namentlich zum Vierteljahrschluß ausgewiesen. Spenden der Handelsgewerbegenossenschaft für den Bezirk Kufstein durch den Obmann E. Renmayer 50 Kr , Herr Max Birzer (Brewing & Co.), Kanton Ohio, Nord amerika 130 Kr., Programm-Erlös vom Lehrt-Kino Kr. 5.99. Ortsgruppe Kufstein des österreichischen Silbernen Kreuzes zur Aürsorge Heiw- kehrender Meservilten. Ingenieur Hans Hussak zum Gedenken an Herrn Ingenieur Wermut 15 Kr. ßPflPtlfePt F b ^ eit unö allen Anlässen ULUL l ii\L i der vaterländischen

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Seite 3 von 4
Datum: 01.11.1944
Umfang: 4
mit zerschmettertem Schädel tot liegen. Seine Leiche wurde nach langem Suchen gefunden. Anfragen über Kriegsgefangene. Das Präsidium des Deutschen Roten Kreuzes hat an die Oeffentlich- keit appelliert, von allen entbehrlichen Anfragen über Kriegs gefangene abzusehen. Selbst wichtige Anfragen könnten, wie betont wird, nicht immer umgehend beantwortet werden. Im allgemeinen werde die erste direkte Mitteilung von einem Kriegsgefangenen schneller bei den Angehörigen ein- treffen als die über die Genfer Zentrale

des Roten Kreuzes geleitete Meldung der Feindseite. Mitteilungen des DRK. würden sich daher künftig auf die Fälle berechtigter An fragen beschränken. Es sei unzweckmäßig, schon gleich nach der Vermißtmeldung Nachforschungen zu beantragen, die Mo nate dauern könnten, während die erste Nachricht von dem Kriegsgefangenen selbst oft schon nach sechs Wochen eintreffe. Ein wesentlicher Teil der Anfragen über Kriegsgefangene würde zudem durch das Mitteilungsblatt des DRK. be antwortet

: Gefreiter Hermann Faistenberger, 21 Jahre alt, im Osten. Kirchbichl: Obergefreiter Josef Hager, 41 Jahre alt, im Osten. Kössen: Soldat Michael Auer, Bauernsohn zu Easteig, 19 Jahre alt, bei einem Terrorangriff. Ihr Opfertod ist uns Verpflichtung zu höchstem Einsatz! Mit dem Eichenlaub ausgezeichnet Der Führer verlieh das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Hauptmann Herbert Bauer, Gruppen kommandeur eines Schlachtgeschwaders, als 618. Soldaten. Hauptmann Bauer ist Parteigenosse und Jett

er nicht dorthin. Aber der Vater des Schmiedes war einmal wohlhabend und hatte gerade an diesem Tisch ein gewichtiges Wort zu reden gehabt. Darum saß auch er, der Sohn da und ließ sich nicht verdrängen und verbarg seine Armut mit der ruhigen Würde seines Wesens. Jedenfalls bekam der Riedl einen roten Kopf wie ein Biber gockel. „Soweit ist es also schon, daß unsereins sich wegschasfen lassen muß — von so einem." Der Bachschmied nahm langsam den Kopf zurück. „Was soll dös heißen? Von so einem?" Keine Antwort

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Seite 3 von 4
Datum: 31.05.1943
Umfang: 4
. Er wurde von Kreisleiter Hans Ploner, in dessen Be gleitung sich Ortsgruppenleiter und Bürgermeister Dr. Dillersberger sowie Landrat Dr. Walter be fanden, empfangen. Nach der Besichtigung der Festung und der Heldenorgel setzte Korpsführer Kraus seine Reise fort. Sonntag, den 30. Mai, vereidigte Landrat Dr. Walter als Kreisführer des Deutschen Roten Kreuzes in Kufstein 77 DRK.-Helferinnen und zwei DRK.-Hel- fer der DRK.-Bereitschaften Kufstein, Brirlegg und Wörgl, die für diesen feierlichen Akt

, DRK.-Feldführerin Ruckdeschl. In einer Ansprache erläuterte DRK.-Feldführerin Ruckdeschl die Bedeutung und die Aufgaben des Deut schen Roten Kreuzes, besonders aber den Einsatz der DRK.-Helferinnen im Betreuungsdienst der Wehrmacht. Aus ihrem persönlichen Erleben als frühere DRK.-Be- auftragte in Belgien und Nordfrankreich schilderte sie den nimmermüden Eifer und die beispielhafte Einsatz bereitschaft der DRK.-Helferinnen, die unseren Soldaten im wahrsten Sinne des Wortes fürsorgende Schwe stern

über die vielen Möglichkeiten, sich für die Volksgemeinschaft einzusetzen, einer der schönsten aber sei, mitzuhelfen im Deutschen Roten Kreuz. Er er mahnte die jungen DRK.-Helferinnen, immer dem Grund satz treu zu bleiben „Mehr sein als scheinen", endlich wies er auf den Ernst der Zeit hin und forderte sie zum bedingungslosen Einsatz auf. Vor ihrer Fahne spra chen dann die DRK.-Helferinnen und -Helfer die Eides formel und gelobten somit, jederzeit für Führer und Volk einzustehen. Dann überreichte

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Seite 1 von 4
Datum: 06.04.1945
Umfang: 4
Ge fahr in dieser letzten Phase des Krieges. Mit äußerster, über menschlicher Härte und in heiligem Haß werfen wir uns der Ge fahr entgegen, in der Gewißheit, daß wir bestehen werden, wenn wir nur standhaft bleiben und keinen Augenblick vergessen, um was es geht und mit welchen gleicherweise erbarmungslosen Gegnern im Osten und Westen wir es zu tun haben! ..Empfänger vermißt" Die Landesnachforschungsdienste des Deutsche« Roten Kreuzes Das Deutsche Rote Kreuz schließt in seinen vielseitigen

der militärischen Einheiten kann oft den Frauen und Müttern, die um Leben und Schicksal ihres Soldaten bangen, die sorgenvolle Ungewißheit durch nähere Auskünfte genommen werden. „Wonach wir die Angehörigen zuerst fragen. Ist die Möglichkeit einer eventuellen Gefangennahme", erklärte uns die Leiterin eines Landesnachforschung^dienstes des Deutschen Roten Kreuzes. „Sehr behilflich für die schnellere Nachforschung sind auch die Anschriftenangaben von kriegsgefangenen Kameraden, die mit dem Vermißten zuletzt

des DRK. einen Tag von ihrer verantwortungsvollen Arbeit freigemacht. Sie hatte von dem Truppenteil ihres Mannes die Nachricht bekommen, daß er bei den Kämpfen in Aachen im No^ vember vermißt worden sei, und legte nun auch ihre Angelegenheit vertrauensvoll in die Hände des Deutschen Roten Kreuzes.

im Kampf standen und die von uns dann über das Internationale Komits« vom Roten Kreuz in Genf befragt werden. Oft kommen von dort aufschlußreiche Nachrichten oder neue Namensangaben, die weitere nützliche Dienste leisten. Vielfach las sen auch die Fronteinheiten die Möglichkeit offen, daß der Ver«i mißte verwundet in ein Lazarett gekommen ist: in diesem Falle setzt sich das DRK. mit der in Frage kommenden Sanitätsemheit in Verbindung. So bietet jeder neue Anhaltspunkt einen weiteren Schritt

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