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Tiroler Grenzbote
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Seite 3 von 4
Datum: 21.08.1940
Umfang: 4
begleitete den Chefingenieur vor das Hotel und wartete, bis er den herbeigerufenen Wagen bestiegen hatte. Dann kehrte er nachdenklich in den Konferenzsaal zurück. 6. Kapitel. Die Sonne hatte sich hinter den trüben Wolken ver krochen und es begann leicht zu regnen, als der Chef ingenieur Thomsen an der Dampferanlegestelle den Wa gen verlietz und noch in allerletzter Minute an Bord ging. Pünktlich um 12 Uhr lichtete der Postdampfer „Bega" die Anker, und seine Doppelschrauben machten das graublaue Wasser

. Es war wirklich Glück! Denn wenn Direktor Kalliboas ihm nicht einen solch guten Rat gegeben hätte, so sähe er jetzt wahrscheinlich schon hinter Schloh und Riegel. Endlich hatte er Ruhe und Gelegenheit, den versäumten Schlaf der letzten Nacht nachzuholen. Er legte den Rock ab und legte sich gähnend auf das Bett. Doch konnte er lange nicht einschlafen. Seine Gedanken waren wieder bei dem jungen Mädchen, das er vorhin im Hotel getroffen hatte. Wo mochte sie jetzt sein? War sie zum Bahnhof gegangen

doch genau, dah die Frau sich an Bord befindet?" hörte er einen Mann in tadellosem Englisch fragen. „Jawohl, Sahib. Sie ging in Benares an Bord, Dicht vor mir", antwortete eine andere Stimme in einem nicht so reinen Englisch. „Ein Irrtum ist ausgeschlossen?" fragte die erste Stimme wieder. „Es handelt sich um einen Erste-Klasse- Passagier?" „Gänzlich ausgeschlossen, Sahib. Ich beobachtete sie schon im Hotel und erkannte sie sofort an ihrem hellen Haar und an der goldenen Halskette. Auch führte

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Tiroler Grenzbote
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Seite 5 von 8
Datum: 24.08.1918
Umfang: 8
schwerer Verwundung der jüngste und letzte Sohn der hiesigen -Obersägerswitwe Theresr Haidacher. Er stand 38 Monate an der Front; fein älterer Bruder war un längst an einer Operation gestorben. 8a yriTdvZell. (T heaterbau.) Die hiesige TheatergeseUfchaft beabsichtigt, nach dem Kriege einen großen Theaterbau am Streingranzer zu errichten und in demselben religiöse Spiele aufzuführen. BayrUdvZell. (Das Hotel „Zur Alp en- ros e") ging aus dem Besitze des Herrn Hans Scharr mann durch Kauf in die Hände

eines Berliner Hotel- direktors über. Verkaufssumme zirka 280.000 Mark. München (Wucherpreise im Zeichen des Fremdenverkehrs.) In gewissen Pensionen und ersten Hotels bekannter obrrbayeriscker Sommerfrischen werden für Tagespensionen 55—200 Mk. abgefor dert. Verschiedene Gaststätten und Hotelbetriebe in Bayern sind bereits wegen fortgesetzten Schleichhandels behördlich geschloffen worden. Lertin. (Der Ernteverlauf und die Erntea u s si ch te n in D eut s chl a n d) sind weiter sehr günstig. Sonne und Wind

das Kriegs fürsorgeamt Kufstein. ©oöen werden entoeoengenommen: für den Reichsdeutschen Kriegsüilfsvereiu für Nord« tirol (E. V.) bei der Geschäftsstelle Innsbruck, Kaiser- Wilhelmstraße 3; für die Innsbrucker Frauenfürsorge von der Vize präsidentin Frau von Minkus, Hotel Kreid, oder von der österreichischen Kreditanstalt; für das Deutsche Rote Kreuz und für den Reichsver band für Kriegspatenschaften von dem Kaiserlich Deutschen Konsulat, Innsbruck, Bahnstraße. FrauevzMigvMivAMMen Kreuz inKiisstem

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Tiroler Grenzbote
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Seite 3 von 4
Datum: 28.07.1941
Umfang: 4
ist vor etlichen Wochen in das Bahnhof-Postamt verlegt ivorden, weil der seitherige Schalterraum im Hotel Gisela einem Umbau unterzogen worden ist. Diese Umbauarbei ten zogen sich durch die Kriegsverhältnisse ungewöhn lich in die Länge, sie sind aber in den letzten Tagen fertiggestellt worden, so daß der neue Kanzleiraum am Freitag seiner Bestimmung übergeben werden konnte. Er ist nicht nur modern gestaltet, sondern er hat gegen über der alten Verkaufsstelle auch eine praktische Ver besserung dahin erfahren

, sich auf die steinernen Randsteine nieder zulassen, wenn das Warten zu lange dauert. Das sieht erstens — auf einem Vahnhofplatz — nicht gut aus, und zweitens behindert es den Fußgängerverkehr vor dem genannten Hotel. Vielleicht erklärt sich die Deutsche Reichsbahn bereit, auf der gegenüberliegenden schattigen Seite des Bahnhofsgebäudes, rechter Hand vom Ein gang, ein paar lange Sitzbänke aufstellen zu lassen, deren Anfertigung die Stadtgemeinde als Hauptträgerin des Kufsteiner Fremdenverkehrs sicher gerne übernehmen

vor sich hin. Da war das also gekommen, was sie immer geahnt hatte. Sie über legte. Für alle Zeit konnte sie von den beiden nicht verlangen, daß sie bei ihr arbeiteten. Richtig war es, daß die Liese sich viel besser für einen Laden oder ein Hotel eignete, als hier zur Bäuerin. Der Fritz hatte getan, was er konnte. Anna Munk sah ihn an und sagte ganz ruhig: „Reisende Leute soll man nicht aufhalten." Stolte verstand sie nicht recht: „Jetzt ist die Bäuerin böse." „ . „Unsinn. Daß ihr beide nicht hier auf die Farm paßt, habe ich lange

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