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Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 4
Datum: 07.04.1941
Umfang: 4
be- reitgestellt und die NSV. ihre Küchen für die Verpfle gung eingesetzt. Wohl organisiert geht sofort nach der Ankunft die Hebernahme der Flüchtlinge durch bereit- stehende SA.-Männer und Politische Leiter vor sich. In einem großen Saal in der Nähe des Bahnhofes er halten sie ihr warmes Essen, werden Lebensmittelkarten ausgegeben, und eine Säuglingskrippe, die förmlich aus dem Boden gestampft wurde, betreut die Kleinkinder. Diejenigen, die in Graz bleiben, weil sie Verwandte oder Bekannte

, daß sie den Weg unserer Soldaten behütet und segnet wie bisher! Berlin, den 6. April 1941. südsteirischen Brüdern, daß in Graz, wo kaum ein Hotel zimmer zu haben ist — so sehr ist aller Raum in An spruch genommen —, in diesem Augenblick der Not in wenigen Stunden 1500 Privatquartiere zur Ver fügung gestellt wurden und immer wieder Volksgenossen namhafte Geldspenden für die Vertriebenen der Be treuungsstelle übermitteln. Die Männer der SA. haben einen Hilfs- und Lotsendienst eingerichtet, das DRK. versieht

des halbmilitärischen Verbandes „Tschetnik" erklären immer lauter, daß sie mit den Deutschen noch ärger um gehen würden, als die Polen mit ihnen umgingen. Flüchtlinge aus der Gemeinde Stefansfeld berichten, daß „Tschetniks" diesen rein deutschen Ort völlig umzingelt hätten und niemand herauslassen, und daß den deut schen Einwohnern ständig versichert würde, sie würden alle niedergemacht werden. In Graz sind bisher 4500 Volksgenossen eingetroffen, die vor den Gewalttaten serbischer Horden aus Jugo slawien geflohen

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