355 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Gemeinde-Blatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGEBL/1912/23_11_1912/TIGEBL_1912_11_23_1_object_8324421.png
Seite 1 von 8
Datum: 23.11.1912
Umfang: 8
8r. 22 lullt, den 23. November 1912 l!l. Winmmi Wroler Hemeinöeksalt. Organ für Gemeindeverwaltung und Versicherungswesen. S«! „Tiroler Semeindeblatt" erscheint »lle Monat zweimal, au jede» ersten und dritte» Freitag nnd kostet dasselbe halbjährig L ».50, ganzjährig L 5.—. Aufruf! Das „Tiroler Gemeindeblatt" hat seit dem Jahre 1893 während seines nun 19jährigen Be standes durch Veröffentlichung der wiffenswert?sten und neuesten Vorgänge auf dem Gebiete der öffentlichen Verwaltung überhaupt

und in der Stadt erworben. Je umfangreicher, verwickelter und schwieriger die Behandlung aller öffentlichen Angelegenheiten und insbesonders die Gemeindeverwaltung sich gestaltet, um so dringender wird auch das Bedürfnis nach einen! ver läßlichen, mit Gesetzgebung und Praxis Schritt haltenden Berater und regelmäßig erscheinenden Auskunftsorgane, wie es bisher das „Tiroler Gemeindeblatt" gewesen ist. Um diesem Bedürfnis noch mehr als bisher vollständig Rechnung zu tragen, wird die Redaktion des „Tiroler

wird später erfolgen. In der festen Ueberzeugung, daß durch die Herausgabe eines gut geführten Gemeindeblattes nicht nur den Gemeinden unseres Landes und den mit Arbeit überhäuften Gemeindevorstehern und Bürgermeistern in Stadt und Land, sondern auch der Landesverwaltung selbst wertvolle Dienste geleistet werden können, wenden wir uns an alle Freunde des tirolischen Gemeindewesens mit der Bitte, durch Bezug des „Tiroler Gemeinde- blattes" und Mitarbeit an demselben im kommenden Jahre das weitere

Erscheinen dieses Blattes zu ermög lichen und damit an einem hervorragend gemeinnützigen, vaterländischen Unternehmen sich zu beteiligen. An die Verwaltungsbehörden des Landes aber stellen wir das ergebene Ansuchen, dem Blatte auch fernerhin ihre tat kräftige Unterstützung angedeihen zu laffen. Das „Tiroler Gemeindeblatt" soll vom 1. Jänner 1913 angefangen als für sich bestehendes unabhängiges Fachblatt im bisherigen Umfange, monatlich 2 mal erscheinen, zum Preise von 4 Kr. pro Jahrgang. Behufs

Feststellung der Abnehmerzahl des „Tiroler Gemeindeblattes" im kommenden Jahre, wird gebeten, sich der beiliegenden Drucksorte zu bedienen. Innsbruck, am 20. November 1912. Das Redaktionskomitee des „Tiroler Gemeindeblattes". Zur S-zialversicherrriig haben außerhalb des Sub-Ausschuffes des Sozialver sicherungsausschusses zwei weitere wichtige Faktoren in den letzten Tagen Stellung genommen: die Indu striellen des Egerer Handelskammerbezirkes und die A erzt eschaft. Am 10. d. traten in Brüx die Ver treter

1
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Gemeinde-Blatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGEBL/1912/14_12_1912/TIGEBL_1912_12_14_1_object_8324429.png
Seite 1 von 16
Datum: 14.12.1912
Umfang: 16
Tiroler Aemeinöeklalt. Organ für Gemeindeverwaltung und Versicherungswesen. D»s „Tiroler Gkuremdeblott" erscheint «lle Moral zweimal, an jede« Ptfte» im* dritte» Freitag »ril kostet dasselbe Halbjahr g K. 2.— xanzjairr-tz 8 4—. Se. Exzellenz Sex canNeslznunkninnn R. Ifieoöoc Steinen v. Sotnrein enmUeOlt sos fBemeinöedliiH in folgender Welle: Das fett Beginn -es Jahves ^895 in Imst erscheinende „Tiroler Gemeindeblatt" hat in -en abgetaufenen \9 Jahren seines Bestandes dnrch eingehende Behandlung

am Kerzen liegt. Alle Freunde der tirolifchen Gemeinden, deren gute Verwaltung die Grundlage für eine gute Landesverwaltung bildet, werden das Blatt gewih nach Aräften unterstützen und den weiteren Ausbau desselben kräftigst fördern. Aathrein. Aufruf! Das „Tiroler Gemeindeblatt" hat seit dem Jahre 1893 während seines nun 19jährigen Be standes durch Veröffentlichung der wiffenswertesten und neuesten Vorgänge auf dem Gebiete der öffentlichen Verwaltung überhaupt und insbesonders der in manchen Belangen

, verwickelter und schwieriger die Behandlung aller öffentlichen Angelegenheiten und insbesonders die Gemeindeverwaltung sich gestaltet, um so dringender wird auch das Bedürfnis nach einem ver läßlichen, mit Gesetzgebung und Praxis Schritt haltenden Berater und regelmäßig erscheinenden Auskunftsorgane, wie es bisher das „Tiroler Gemeindeblatt" gewesen ist. Um diesem Bedürfnis noch mehr als bisher vollständig Rechnung zu tragen, wird die Redaktion des „Tiroler Gemeindeblattes" in Zukunft von einer Anzahl

2
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Gemeinde-Blatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGEBL/1913/25_01_1913/TIGEBL_1913_01_25_8_object_8324460.png
Seite 8 von 8
Datum: 25.01.1913
Umfang: 8
Seite 16 ,Tiroler Gemeinde-Blatt' Nr. 2 zahlen würde, könnte man für den Fall, als auf das Haus Exekution mittelst Zwangsverwaltung geführt würde, unter Umständen in die schlimme Lage kommen, den Zins noch einmal entrichten zu müssen. Eingesendet. Der Tiroler Landes-Ausschuß hat mit Zustimmung der k. k Regierung für die Landes-Brandscha- den-Verficherungs-Anstalt einen Alassenwerts-(s>)räinien--Ta- rif uen eingeführt. welche mit Jännev J9j(5 in Wirksamkeit trat Nach diesem Tarife

mehr als 5 Millionen beträ t. Die Landes-Anstalt arbeitet nicht auf Pro- fit, sondern einzig zum Wohle der Tiroler Bevölkerung, während die Privat-Gesellschaften nur auf Gewinn berechnete Unternehmungen si d, welche den Aktionären, und zwar vielfach Ausländern, guten Profit bringen. Das Ziel der Landes-Anstalt ist es, auf eine möglichst allgemeine Versicherung hinzuwirken und da durch bei fortwährender Ausbildung dcS Löschwesens und strenger Handhabung der Feuerwehr- und Polizei- Ordnung

. Die Stadt Innsbruck, welche auch ihren Vor teil zu wahren weiß, versicherte alle erstklassigen Ge bäude bei der L a n d e s - A n st a l t. Die Tiroler Bauernsparkaffe belehnt nur mehr Gebäude, welche bei der Landes-Anstalt versichert sind. Die Tiroler Hypotheken-Anstalt dürfte es in Zukunft auch so halten. Das sind die stärksten Belege für das ge meinnützige Wirken der Tiroler Landes-A nsta lt, die bereits auf eine nahezu 100jährige segensreiche Tätigkeit zurückblicken kann. Darum ergeht

an die Bevölkerung des Tiroler Landes die höfliche Einladung, im echten patriotischen und gemeinnützigen Sinne die vaterländische Landes-Brandschaden-Versicherungs -An stalt mit allen Mitteln zu fördern und zu u nt er stützen. Insbesondere Versicherer guter Risken mögen von den Vorteilen der neuen herabgesetzten Tarife ausgie big Gebrauch machen. Je mehr die Landes-An- stalt sich im Lande ausbreitet, desto billiger werden auch die Umlagen-(Prämien) sein. Mit Gemeinsinn Zusammenhalten und im Interesse des Landes

zusammen arbeiten, war und soll auch fürderhin Tirols Brauch sein. Innsbruck, im Dezember 1912. Tiroler Landes-Ausschuh. Für Herausgabe und Redaktion verantwortlich: Kurd Eichhorn. — Druck von Josef Egger in Imst.

3
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Gemeinde-Blatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGEBL/1908/14_11_1908/TIGEBL_1908_11_14_1_object_8323645.png
Seite 1 von 8
Datum: 14.11.1908
Umfang: 8
|»n, den 14. November 1908. 15. IMrjWB. nt. 81 . Hiroter Aemeinöeklalt. Organ für Gemeindeverwaltung und Versicherungswesen. DaS „Tiroler Gemeindeblatt" erscheint alle Monat zweimal, an jedem ersten und dritten Freitag mit dem Datum de- nächst folgenden Tage- als Beilage zur „Tiroler Land-Zeitung"; dieselbe kostet durch die Post bezogen: vierteljährig K 1.80, halbjährig K 3.60, ganzjährig X 7.20. Auf daS „Tiroler Gemeindeblatt" kann auch separat abonniert «erden und kostet dasselbe halb- jährig

in den Wäldern angelegt, nach Quellwafser geforscht und Wafferrohrleitungen in denselben gelegt, kurz, er hat allein solche Besitzeshandlungen vorgenommen, wie sie nur ein Eigentümer vornehmen kann und hat sich allein seit jeher als Eigentümer der Wälder betrachtet, aus welchen Gründen der Bauer auch auf Grund der Ersitzung Eigentümer zu sein glaubt. Der Standpunkt den der Tiroler Landesausschuß für die Gemeinden eingenommen hat, ist aber folgender: Durch die Waldzuweisungsurkunden der fünfziger Jahre

des vorigen Jahrhunderts wurden auf Grund zweier kaiserlicher Entschließungen vom Jahre 1847 sämtliche Wälder von Tirol mit Ausnahme weniger Landesteile jenen Gemeinden eigentümlich zugewiesen, in deren Gebiete sie einlagen. Diese Waldzuweisungsurkunden bilden für die Ge meinden den Titel des Eigentumserwerbes. Seit jeher haben die Gemeinden nun zwar in diesen ihnen zuge wiesenen Wäldern mit wenigen Ausnahmen keine Besitzeshandlung ausgeübt, der Tiroler Landesausschuß fand aber eine solche darin

, daß die Weide in den Wäldern von den Gemeindemitgliedern ausgeübt wurde und wird, und es haben sich die Gemeinden nach Ansicht des Tiroler Landesausschustes durch diese Besitzesausübung in ihrem Eigentum erhalten. Der Standpunkt der Bauern ist ein leicht be greiflicher und bedarf keines weiteren Kowentars. Nicht so leicht einzusehen ist aber die Richtigkeit der Argu mentation des Tiroler Landesausschustes für die Ge meinden. Welchen Wert die Waldzuweisungsurkunden haben, kann sich auf Grund folgender kurzer

4
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Gemeinde-Blatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGEBL/1908/14_03_1908/TIGEBL_1908_03_14_1_object_8323509.png
Seite 1 von 8
Datum: 14.03.1908
Umfang: 8
Hiroler Aemeinöeklatl. Organ für Gemeindeverwaltung und Feuerwehrangelegenheiten. DaS „Tiroler Gemeindeblatt" erscheint alle Monat zweimal, an jedem ersten und dritten Freitag mit dem Datum des nächst folgenden Tages als Beilage zur „Tiroler Land-Zeiluug"; dieselbe kostet durch die Post bezogen: vierteljährig K 1.80, halbjährig K 3.60, ganzjährig K 7.20. Auf daS „Tiroler Gemeindeblatt" kann auch separat abonniert werden und kostet dasselbe halb jährig K 2.50, ganzjährig K 5.—. Sämtliche

Bestellungen, Abonnementsgelder rc. sind an die Administration nach Imst zu richten, alle schriftlichen Bei träge und Fragen dagegen an die Redaktion -es „Tiroler Gemeindeblatt" in Innsbruck, Lan-Hans. Die Gemeiir-e-Or-iirrirg für Tirol vom 9. Jänner J866 und die Ge meinde- Ordnung von Vorarlberg vom 2 \♦ September J(90^. (II. Fortsetzung.) Der § 42 ist gleichlautend, nur ist als Schlußsatz bei Vorarlberg noch die Bestimmung getroffen: „Vor der Abstimmung haben sie aber abzutteten

." Der 8 43 hat in der G.-O. für Vorarlberg im ersten Absatz dieselbe Bestimmung, wie sie die Tiroler G.-O. enthält. Im weiteren sind aber noch folgende zwei Absätze angehängt: „Sind auf diese Weise so viele Mitglieder des Ausschusses befangen, daß derselbe keinen gütigen Beschluß faffen kann, und kann aus denselben Gründen auch durch die Einberufung der Ersatzmänner an die Stelle der befangenen Ausschußmänner die Be schlußfähigkeit nicht erzielt werden, so ist der Der- handlungsgegenstand an den LandeSauSschuß zu leiten

die in der Tiroler G.-O. enthaltenen Bestimmungen betreffs der Stimmabgabe des Vorsitzenden und der eventuellen Stimmengleichheit gar keine Berücksichtigung finden. Im 8 46 ist bei der G.-O. für Vorarlberg auch daS Gemeinde-J n v e n t a r außer der Gemeinderechnung und dem Gemeindeprälimiare genannt, bezüglich der Verhandlung immer die Öffentlichkeit der Sitz ung zu beobachten ist. Bei Ruhestörungen im Zuhörer raume ist der Vorsitzende berechtigt, die Ruhestörer entfernen zu lassen und nötigenfalls den Zuhörer

5
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Gemeinde-Blatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGEBL/1913/22_02_1913/TIGEBL_1913_02_22_8_object_8324476.png
Seite 8 von 8
Datum: 22.02.1913
Umfang: 8
Seite 32 Tiroler Gemeinde-Blatt' Nr. 4 Gemeinde L. (G e m ein d egu ts nutzun g en.) Antwort: Ein Recht zur Teilnahme an den Nutz ungen des Gemeindegutes kann durch ein privatrecht liches Uebe^inkommen nicht übertragen werden. (Erk. des Verw.-Ger.-Hofes vom 23. März 1888, Z. 944.) Lingesendet. Der Tiroler Landes-Ausschuß hat mit Zustimmung der k. k. Regierung für die Landes-Brandscha- den-Versicherüngs-Anstalt einen Alassenwrrts-(^)rämien-)Ta- rif ne« eingeführt. rvekchev mit Jännev

bei einem Versicherungsstande von über 800 Millionen mehr als 5 Millionen beträgt. Die Landes-Anstalt arbeitet nicht auf Pro- fit, sondern einzig zum Wohle der Tiroler Bevölkerung, während die Privat-Gesellschaften nur auf Gewinn berechnete Unternehmungen sid, welche den Aktionären, und zwar vielfach Ausländern, guten Profit bringen. Das Ziel der Landes-Anstalt ist es, auf eine möglichst allgemeine Versicherung hinzuwirken und da durch bei fortwährender Ausbildung des Löschwesens und strenger Handhabung der Feuerwehr

von rund 67 Milli onen. Die Stadt Innsbruck, welche auch ihren Vor teil zu wahren weiß, versicherte alle erstklassigen Ge bäude bei der Landes-Anstalt. Die Tiroler Bauernsparkaffe belehnt nur mehr Gebäude, welche bei der Landes-Anstalt versichert sind. Die Tiroler Hypotheken-Anstalt dürfte es in Zukunft auch so halten. Das sind die stärksten Belege für das ge meinnützige Wirken der TirolerLandes-Anstalt, die bereits aus eine nahezu 100jährige segensreiche Tätigkeit zurückblicken kann. Darum ergeht

an die Bevölkerung des Tiroler Landes die höfliche Einladung, im echten patriotischen und gemeinnützigen Sinne die vaterländische Landes-Brandschaden-Versicherungs-An- stalt mit allen Mitteln zu fördern und zu unter st ützen. Insbesondere Versicherer guter Risken mögen von den Vorteilen der neuen herabgesetzten Tarife ausgie big Gebrauch machen. Je mehr die Landes-An stalt sich im Lande ausbreitet, desto billiger werden auch die Umlagen-(Prämien) sein. Mit Gemeinsinn Zusammenhalten und im Interesse des Landes

zusammen arbeiten, war und soll auch fürderhin Tirols Brauch sein. Innsbruck, im Dezember 1912. Tiroler Larrdes-Ausschrch. Für Herausgabe und Redaktion verantwortlich: Kurd Eichhorn. — Druck von Josef Egger in Imst.

6
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Gemeinde-Blatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGEBL/1908/23_02_1908/TIGEBL_1908_02_23_1_object_8323501.png
Seite 1 von 8
Datum: 23.02.1908
Umfang: 8
I«ß, den 23. Febmar 1908. ,s. ritzt««» It. 4. Hiroler öxmeindeblatt. Organ für Gemeindeverwaltung und Feuerwehrangelegenheiten. Das „Tiroler Gemeindeblatt" erscheint alle Monat zweimal, an jedem ersten und dritten Freitag «it de« Dato« deS nächst, folgenden Tage- als Beilage zur „Tiroler Land-Zeitung"; dieselbe kostet durch die Post bezogen: vierteljährig K 1.80, halbjährig K 3.60, ganzjährig K 7.20. Auf daS „Tiroler Gemeindeblatt" kann auch separat abonniert »erden «ad kostet dasselbe halb

» jährig K 2.50, ganzjährig K 5.—. Sämtliche Bestellungen, Abonnementsgelder rc. sind an die Administration nach Imst zu richten, alle schriftlichen Bei träge und Fragen dagegen an die Redaktion -es „Tiroler Gemein-eblatt" in Innsbruck, Tan-Hans. Die Geineinöe-Ov-niiirg für Tirol vom 9. Jänner 1(866 und die Ge meinde-Ordnung r>sn Vorarlberg vom 2\* September J90% (I. Fortsetzung.) III. Hauptstück. Bon der Gemeindevertretung. 8 12 der G.-O. für Vorarlberg ist gleichlautend

mit dem ß 13 der G.-O. für Tirol, nur ist an Stelle der Gemeindevorstehung die Bezeichnung Gemeinde- verstand gewählt. Der § 13 der G.-O. für Vorarlberg bestimmt die Anzahl der Gemeinde-Ausschußmitglieder in der gleichen Weise wie 8 14 der Tiroler G.-O. Der § 14 der G.-O. von Vorarlberg und der § 15 der G.-O. von Tirol ist im ersten Absätze gleichlautend. Die Bestimmung der tirolischen G.-O., daß die Zahl der Ersatzmänner, wenn dieselbe durch die Zahl der Wahlkörper nicht teilbar ist, auf die nächste hiedurch teilbare Zahl

8
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Gemeinde-Blatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGEBL/1913/08_02_1913/TIGEBL_1913_02_08_8_object_8324468.png
Seite 8 von 8
Datum: 08.02.1913
Umfang: 8
Lingesendet. Der Tiroler Landes-Ausschuß hat mit Zustimmung der k. k. Regierung für die Landes-Brandscha- den-Bersicherungs-Anstalt einen Alassenwerts-<^)räinien-)Ta- rif neu eingesübrt, rvclcber mit I. Jänner in Wirksamkeit trat. Nach diesem Tarife sind die Prämiensätze für mas sive gut gemauerte Gebäude mit harter Bedachung, ins besondere bei einer Versicherung zum vollen Bauwert und von mindestens lOjährigerVersicherungsdauer der art ermäßigt worden, daß die Landes-Anstalt nunmehr

. Nicht zu übersehen ist endlich die unbedingte Sicher heit der Landes-Anstalt, weil dieselbe auf Wechselseitig keit beruht, die Gebäude-Umlage mit dem Vorrechte landesfürstlicher Steuern eingehoben wird und der Reservefond bei einem Versicherungsstande von über 8OO Millionen mehr als 5 Millionen beträgt. Die Landes-Anstalt arbeitet nicht auf Pro- fit, sondern einzig zum Wohle der Tiroler Bevölkerung, während die Privat-Gesellschaften nur auf Gewinn berechnete Unternehmungen sind, welche den Aktionären

tung, Ueberversicherung und anderen unreellen Mitteln arbeiten, hat die L a n d e s - A n st a l t in den letzten Jahren einen großartigen Aufschwung ge nommen. So erreichte der Versicherungszuwachs im Jahre 1911 allein die Höhe von rund 67 Milli onen. Die Stadt Innsbruck, welche auch ihren Vor teil zu wahren weiß, versicherte alle erstklassigen Ge bäude bei der Landes-Anstalt. Die Tiroler Bauernsparkasse belehnt nur mehr Gebäude, welche bei der Landes-Anstalt versichert sind. Die Tiroler

Hypotheken-Anstalt dürfte es in Zukunft auch so halten. Das sind die stärksten Belege für das ge meinnützige Wirken der TirolerLandes-Anstalt, die bereits auf eine nahezu 100jährige segensreiche Tätigkeit zurückblicken kann. Darum ergeht an die Bevölkerung des Tiroler Landes die höfliche Einladung, im echten patriotischen und gemeinnützigen Sinne die vaterländische Landes-Brandschaden-Versicherungs-An- stalt mit allen Mitteln zu fördern und zu u nt er stützen. Insbesondere Versicherer guter Risken mögen

von den Vorteilen der neuen herabgesetzten Tarife ausgie big Gebrauch machen. Je mehr die Landes-An stalt sich im Lande ausbreitet, desto billiger werden auch die Umlagen-(Prämien) fein. Mit Gemeinsinn Zusammenhalten und im Interesse des Landes zusammen arbeiten, war und soll auch fürderhin Tirols Brauch sein. Innsbruck, im Dezember 1912. Tiroler Larrdes-Ausschutz. Für Herausgabe und Redaktion verantwortlich: Kurd Eichhorn. — Druck von Josef Egger in Imst.

10
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Gemeinde-Blatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGEBL/1911/22_04_1911/TIGEBL_1911_04_22_1_object_8324113.png
Seite 1 von 8
Datum: 22.04.1911
Umfang: 8
Zmß, den 22. April 1911 i8 jnlirgaaa. Sr. 7, Jiroler Aemraörffafl Organ für GeMenrdev^wal mng und Versicherungswesen. Dal „Tiroler Gememdedlatt" erschein! «S? Monat zweimal, aa jedem erste» nad «,r«e» F«t»^ »n eem -Lau«» <es folgenden Tage- als Beilage zur „Tiroler Land-Zeitung"; dieselbe kostet durch die Post bezogen: vierte!;tthrig K i.feü, hrUdiähr g X 3.60, ganzjährig K 7.SK). Auf das „Tiroler Hemeindeblatr" kann ar.ch separat abonnierl «erden «oft tostet dasselbe halb- jädrig

und deren praktische Anwendung beffer informiert wären. Im Nachstehenden wird versucht, die wichtigsten Gesichtspunkte, von welchen die Gemeindeverwaltungen in Gemeindeweg-Angelegenheiten sich sollen leiten laßen, klar zu stellen, wobei für jene, welche im Gegenstände sich genauer unterrichten wollen, auf das vortreffliche Buch „die Rechte an öffentlichen Wegen in Oester reich von Dr. Fritz Hawelka", erschienen in Wien bei Franz Denticke, verwiesen wird. Das Tiroler Straßengesetz vom 11. Oktober 1895

in der vom Tiroler Landesausschusse herausge gebenen Gesetzessammlung vom Jahre 1905. von den Privatwegen, wozu auch die sogenannten Jnteressentschaftswege gewöhnlich gehören, unterscheiden, tunlichst genau festzustellen, denn über die Abgrenzung zwischen den Gemeindemegen und den übrigen Klassen der öffentlichen Wege wird ein Zweifel selten aufkommen. Es besteht nun vielfach die verfehlte Ansicht, daß als Gemeindewege nur jene zu gelten haben, welche übungsgemäß von der Gemeinde eingehalten werden. Allerdings

15
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Gemeinde-Blatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGEBL/1910/12_03_1910/TIGEBL_1910_03_12_1_object_8323893.png
Seite 1 von 8
Datum: 12.03.1910
Umfang: 8
Zmft. btn 12. März 1910. i7. lobcpüt). Nr. 4. Organ für Gemeindeverwaltung und Versicherungswesen. Da- „Tiroler Gememdeblatt" erscheint alle Monat zweimal, an jedem ersten und dritten Freitag mit dem Damm des nächst» folgenden Tage- al- Beilage zur „Tiroler Land-Zeitung"; dieselbe kostet durch die Post bezogen: vierteljährig K 1.80, halbräbiig £ 3.60, ganzjährig K 7.80. Auf das „Tiroler Gemeindeblatt" kann auch separat sbsnmer't werden und kostet dasselbe halb jährig X 8.50, ganzjährig

Fortschritte, welche die Ausnützulig der Wasserkräfte allenthalben gemacht hat, haben die österreichische Regierung zum Stu dium der Frage angeregt, inwieweit die insbeson dere in den Tiroler Landen vorhandenen Wasser laufe der wirtschaftlichen Wohlfahrt des Landes dienstbar gemacht werden können. Man sprach anfangs — es war wohl um das Jahr 1907 — von einer Anzapfung des Achensees, ein Projekt, dessen Ausführung für Bayern mit Rücksicht auf die Gefährdung, die aus seiner Ausführung der Isar drohte, höchst

bedenklich . erscheinen mußte. Dies Projekt schlief jedoch rasch wieder ein. Daß aber lediglich technische Schwierigkeiten und nicht etwa die Rücksicht auf den 'Rachbarstaat Bayern hiefür bestimmend waren, bewies die Energie, mit der Oesterreich einem anderen Projekte sich zu wandte, das in seinen Folgen für Bayern nicht minder unerfreulich ist. Es handelt sich nämlich tun den Plan, die bekanntlich von Tirol aus in den Chiemsee einstießende Kossener- oder Tiroler Ache noch innerhalb des österreichischen

18
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Gemeinde-Blatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGEBL/1910/10_09_1910/TIGEBL_1910_09_10_5_object_8323993.png
Seite 5 von 8
Datum: 10.09.1910
Umfang: 8
eingehender Bera tung im Tiroler Landtag, der dann durch einstimmigen Beschluß die Regierung aufgefordert hat, das verlangte Eigentumsrecht der Alpenbrsitzer zur Anerkennung zu bringen. Als dann im Jahre darauf die hundertjäh rige Erinnerung an die Tapferkeit und den patriotischen Opfermut der Tiroler Bauern gefeiert wurde, richteten Tausende von Bauern an Se. Majestät die Bitte, es möge auf gesetzlichem Wege das Kahlgebirge als Eigen tum der angrenzenden Besitzer anerkannt werden. Die gleiche Absicht

verfolgt auch der in Behandlung stehende Antrag der Abg. Siegele Unterkircher, Schraffl und Genossen. (Fortsetzung folgt.) Mlchwivt- sehaftliehe Uirtersrichrrngsstatron des Tiroler Landeskulturrates Sektion I Innsbruck in Notholz bei Jenbach. Rotholz, im September 1910. Rundschreiben an die Tiroler Sennerei genossenschaften. Nachdem die Alpabfahrt wieder naht und die Sennereigenossenschaften ihren vollen Betrieb wahr scheinlich bald aufnehmen werden, so werden alle Senne- reigenoffenschasten darauf

aufmerksam gemacht, daß der stän dige Ausschuß des Tiroler Landeskulturrates Sektion I Innsbruck in seiner Sitzung vom 19. November 1909 beschlosien hat, die Fettbestimmung der Lieferantenmilch von denjenigen Sennereigenossenschaften, welche sich dazu bereit erklären und die vom Landeskulturrate heraus- gegebenen Statuten angenommen haben, an der Unter suchungsstation in Rotholz unentgeltlich zur teilweisen Betriebskontrolle durchzuführen. Bisher haben sich 20 Sennereigenossenschaften dieser Aktion

19