Tiroler Bauernkalender; 14. 1920)
und der Schweine, stieg im mer höher; die Rumänen drangen immer tiefer ins Land ein und standen bereits knapp vor Budapest. Da zogen es die jü dischen Schurken vor, nach Deutschöster reich abzuziehen. Den meisten gelang es, nach Wien zu entkommen, der ärgste Blut hund jedoch, Szamuely, wurde erwischt, und als er keine Rettung mehr sah, schoß er sich selbst eine Kugel i« den Kopf. Deutschösterreich hat nun die zweifelhafte Ehre, diese jüdischen Henkersknechte zu be herbergen, obwohl sich die mederösterrci
Hindenburgs, die feindlichen Streitkräfte zu Zermürben zunichte wurde. Am 27. Mai erfolgte ein zweiter wuchtiger Vor stoß der Deutschen. Am 30. Mai erreich ten die deutschen Truppen die Marne; am 15. Juli setzten die Deutschen Zum dritten mal an, dieser Angriff sollte die Entschei dung bringen. Allein die Entente war in der Lage, rechtzeitig ihre Gegenmaßnah men Zu treffen. Sobald deutscherseits die gewaltige Ueberlegenheit des Feindes er-, kannt worden war, wurde dieser Vorstoß sofort abgebrochen. Allein
Foch nützte nun die Lage aus und begann unter Einsatz von gewaltigen Mengen an Truppen und Geschützen und Hunderten von Tanks die Deutschen Schritt für Schritt, zurückzu drängen. Wenn auch die deutsche Front nirgends durchstoßen wurde, so verschlech terte sich doch trotz aller Tapferkeit die Lage der Deutschen soweit, daß Luden dorff von Kanzler Prinz Max die so fortige Ausnahme von Waffenstillstands verhandlungen verlangen mußte. Am 4. Oktober begannen die Verhandlungen, am 7. November erschien
die deutsche Ab ordnung vor Marschall Foch, am 11. No vember begann der Waffenstillstand. Hart und grausam waren die Bedin gungen, innerhalb 14 Tagen mußten die Deutschen Frankreich, Belgien und Elsaß- Lothringen räumen, innerhalb 25 Tagen das ganze linke Rheinufer. Mainz, Köln und Trier wurden aus dem rechten Rhein user in einem Umkreis von 30 Kilometern