62 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1927/05_05_1927/TI_BA_ZE_1927_05_05_5_object_8373893.png
Seite 5 von 16
Datum: 05.05.1927
Umfang: 16
erzählt. Zur Wahl ist alles ge gangen, was nur gehen könnte und hat die Einheitsliste gewählt. Trotzdem hatten wir fünf verlorene Stimmen. Die Geaner hatten uns einen Wahlzeugen ihrer Partei zur Aufsicht zugeschickt, der die erste rote Stimme Oge- geben hat. Dazu kamen noch zwei rote Stimmen. Einige glcmben, der Kühteier Wind habe sie übers Joch herüber getragen. Das traue ich dem Kühteier Wind kaum zu; eher zu glauben wäre, der „äußere Wind", der von Inns bruck herempfeift, habe die roten Stimmzettel

des Kreuzes Seufzenden. Endlich am Ziel des schmerzlichen Lei densweges angelangt, beginnt das Entsetzlichste, die schmäh- liche Kreuzigung. Unter dem Hohngelächter des mordlustigen Pöbels hängt nun das Opfer am Holze des Kreuzes; sieben Worte noch, ein Ausblick zu seinem himmlischen Vater und das Erlösungswerk ist vollbracht. Die Naturgewalten bäumen sich auf ob des schrecklichen Ereignisses, Blitz und Donner verkünden das Schauerliche, was die Menschheit am Sohne Gottes verübt, selbst dem Beschauer

, teils ein gebildete Leute, die sich «klüger dünken als alle anderen, alle aber sind sie beeinflußt von roten Kameraden, die mit hundertmal widerlegten Wahlschlagern hausieren. Von den roten Herren unserer Gemeinde sind ein Drittel Eisenbahner, ein Drittel Arbeiter und ein Drittel zu- gewaNderte Fremde. Mit Beruhigung, 'fast mit Stolz, möchte ich sagen: Gottlob, kein einziger Bauer. An letzteren sind alle Bemühungen der Innsbrucker „Volkszeitung", welche vor den ^Wahlen durch 14 Tage unsere Bürger

2
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1950/24_08_1950/TI_BA_ZE_1950_08_24_4_object_8385962.png
Seite 4 von 10
Datum: 24.08.1950
Umfang: 10
wur den sie vom Landesleiter des österr. Jugendrot kreuzes, Dir. H a i d 1, empfangen. Sehr eindrucksvoll wirkte auf alle Teilnehmer beim Empfang die starke Persönlichkeit des Prä sidenten der Gesellschaft vom Österreich. Roten Kreuz, Univ.-Prof. Dr. Burghard Breitner. Das Österr. Jugendrotkreuz führt heuer erstmals eine Aktion durch, die zum Ziele hat, den Kin dern von Österreichern, die im Auslande leben, die Heimat vertraut zu machen. Durch das be sondere finanzielle Entgegenkommen der Gesell

, und was dargestellt werden soll, sieht auch der einfachste Mensch auf den ersten Blick. Oben die Verkündigung Mariens, Der Erz engel Gabriel spricht nicht nur zu Maria die Worte, die sie zur Mutter des Herrn bestimmen, er übergibt ihr seinen Auftrag auch schriftlich, eine Urkunde mit einem roten Siegel daran, denn das Geschriebene ist halt doch sicherer. Und gar die Geburt des Christkindes. Die Gottesmutter liegt auf einer Bettstatt mit blauweißkarierter Tuchent, das Kindl schläft in einem Schaffl und Josef kocht

schaft vom Österr. Roten Kreuz ist es gelungen 30 Kinder vom Verein der Österreicher in Berlin zu einem kurzen Ferienaufenthalt in Tirol unter zubringen. Diese Kinder befinden sich im Ferien heim Kößler in T u 1 f e s und werden dort von rührigen Schwestern des DRK bestens betreut. — Der Landesleiter des Jugendrotkreuzes für Tirol Dir. Haidl, konnte sich anläßlich eines Besuches davon überzeugen, daß die Kinder bestens unter gebracht und verpflegt sind. Während der ersten zwei Augustwochen ver

6
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1923/19_10_1923/TI_BA_ZE_1923_10_19_3_object_8370453.png
Seite 3 von 20
Datum: 19.10.1923
Umfang: 20
sie den Bauern in gleicher Weise vor, daß sie nichts gegen die Religion hätten. Zur Zeit der Wahlen reden sie von Christus als von einem Men schenfreund und führen seine Aussprüche an, um chre eigentlichen Bestrebungei: damit zu verdecken. Nach den Wahlen jedoch reden sie über Christus rnch über, die Reli gion ganz anders. Zu jedem kirchlichen Feste erscheinen in roten Zeitungen Artikel, m dem der Glaubensinhalt des kirchlichen Festes geleugnet, verhöhnt und ials m Wust von heidnischem Aberglauben

. Requisitionen, Zwangsablieseruugen und andere Quäle reim waren ja die Hauptleistungen dieser Herren! Und in den letzten fünf Friedenssahren ist es nicht viel besser geworden! Noch dazu hat der unselige Krieg unter das « vielfach eine förmliche Verwilderung und Verlotte rung gebracht! Buben von 14—17 Jahren erwarben durch Hiamstereien Hunderttausende und verpraßten das leicht und schnell erworbene Smrdengeld Ebenso schnell A Trunk, Spiel und Liebe! ' " '*•'. * ^ v ~ * v Und die roten Freunde

, ob sie nicht an '.den Leistungen der Kommunisten in Ungarn, Rilßland und neuestens in Deutschland genug habe::? Soll es auch bei uns so weit kommen, daß rote Mordbrrben sengen, brennen, ranben und hängen können, wie sie wollen? Scharen wir uns aber um die Maua« dev Ordnung und lassen wir nicht jene ans Ruder, dis der roten Fahne folgen wollen! Darum also rrochmals: Nur keine Verdrossenheit öder Gleichgül tigkeit! Das hieße, von vor:cherein die Waffen strecken und mitschuld ig sa n dem Unter g ange der Familie, der Gemeinde

landwirtschaftlichen Geräte, wie Sicheln, Sensen, .Hacke«, Krampen, Schaufeln usw., lauter Artikel, die in- dm Fabriken erzeugt werden, wo gewiß keine Bauern, sondern zumeist F'abriksarbeiter beschäf tigt sind, die vielfach ins sozialdemokra tische Horn blasen. Der Bauer ernährt also zum guten Teil die sozial- demokratische Arbeiterschaft und zum Dank dafür soll er sich beschimpfen lassen? Bauern, sagt das den roten Hetzern offen hinein! Der Bauer macht ja beim Reden nicht viel Umschweife und sie sollen

den roten Hetzern auch das ! Die Bauern sind mit ihren Erzeugnisse:: durch keine:: Zoll geschützt, weder beim Vieh, noch bei der Körner einfuhr ! Auch das ist zum Nutzen der sozial demokratischen Hetzb rüder! Der Bailer ernährt also zum großen Teil die roken Hetzer und soll sich dafür noch beschimpfe« lassen? Nein — und tausendmal nein? Daher am 21. Ok tober „christlichsozial" wählen! Sozialdemokratische Dienstbotensürsorge! Die Sozialdemokraten gaukeln den Arbeitern und DienPboten warmfipendes Herz

9
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1950/09_03_1950/TI_BA_ZE_1950_03_09_3_object_8385745.png
Seite 3 von 12
Datum: 09.03.1950
Umfang: 12
Wahl unü Krönung ües Statthalters Christi I. Aus einer seltenen zeitgenössischen Flugschrift, wie die Papstkrönung Pius IV. im Jahre 1560 vor sich ging: Erstlich am Heiligen Dreikönigstag ist der Papst von seinem Zimmer durch vier Männer, so alle in roten Sammet gekleidt und mit gül denen Stücken verbrämt gewest, in einem gül denen Sessel in die Sanct Peterskirchen getra gen worden. Der Papst hat seinen Chormantel angehabt und die Inful auf und ist also in der Höhe unter einem Himmel getragen

. Eine ist bedeckt gewest mit gülden Stücken, die ander mit rotem Sammet. Folgend ist geritten der Stallmeister samt seinem Anhang mit-schö nen Dingen gerüstet, alle mit Gold wohlgeziert. Folgend sind geritten alle des Papst Offizier (Be amtete) so Officium vom Papsttum haben. Sind deren 600 gewest, alle in roten langen Schar lachröcken auf Venedisch, mit ihren Satteldecken bis auf die Erden. Folgend sind geritten 12 Kna ben mit rotem Sammet b ekleidt. Nach solchen sind geritten alle, die der 45 Cardinal Wappen

, so all mit Edelgestein geziert gewest und mit einer perlenen Stola umb den Hals. Hat allezeit den Segen ausgeben. Darneben und vor ihm sind gewest zu Fass 60 Lakeien, so alle in roten Sammet gekleidt gewest. Es sind auch vor dem Papst geritten vier Herolde mit ihren Stäben. Vor dem Papst sind auch zween geivesen mit ihren Stäblein, die das Volk machten nieder- knien. Folgend sind geritten die 45 Cardinäl all- weg zween und zween mit ihren roten Ponti- fikalkleidern, alle auf Eseln. Folgend

11
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1951/20_12_1951/TI_BA_ZE_1951_12_20_19_object_8386649.png
Seite 19 von 24
Datum: 20.12.1951
Umfang: 24
DEM NAMENLOSE HELD Ein Stephanus unter Partisanen Endlose Kolonnen von Lastwagen und Jeeps jagen n^t ohrenbetäubendem Lärm durch die Straßen des Städtchens Kocevje, wirbeln riesige Staubwolken hoch und verschwinden in den dü- Stem Nadelwäldern des Karstberglandes. Gröhlende Männer und johlende halbwüchsige Burschen stehen Arm in Arm mit kreischenden Weibern auf den Jeeps. Auf ihren Mützen tragen sie den fünfzackigen roten Sowjetstern. Trotzdem sie seit einem Monat zur regulären Armee Jugo

. Sie verteidigten die Häuser ihrer Lieben und die altehrwürdigen Kirchen und Kapellen mit dar gleichen Entschiedenheit gegen die Greueltaten der roten Banditen wie gegen die Übergriffe der Besatzungsmacht. Und das ist ihr todeswürdiges Kriegsverbrechen! In den ersten Maitagen des Jahres 1945 flohen sie vor der Übermacht der Kommunisten nach dem britisch besetzten Kärnten und stellten sich als Verbündete unter den Schutz der Alliierten. Um seine geschäftlichen Interessen im Reiche Titos zu wahren, lieferte

England diese 12.000 verbündeten Freiheitskämpfer als Kriegsverbre cher dem roten Diktator aus. Nichtsahnend stie gen sie in die bereitgestellten Züge ein, um, wie man ihnen versicherte, nach Italien zu fahren, wie sie Seite an Seite mit den Engländern und Amerikanern und den Truppen König Peters ihre Heimat den Händen der Kommunisten entreißen sollten. Statt nach Westen fuhren die plombierten Züge durch den Karawankentunnel nach Süden! In Baracken und Massenlagern erlebten die Opfer des großen

Verrates ihre ersten Schyek- kenstage in der Heimat. Tag für Tag holten die Camions ihre Opfer, Am Abend brachten sie nichts zurück als einen Haufen blutbefleckter, zerrissener Kleider und Schuhe. Man nahm sich nicht einmal die Mühe, ihre Namen zu Protokoll zu bringen. Ohne Verhör, ohne Gerichtsverfahren und ohne Urteil wurden sie hingemordet als Volksverräter und Kriegsverbrecher, Daß sie dem roten Paradies den Rücken drehten, war allein schon Grund genug zur Liquidation. Immer tiefer dringt

12