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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Seite 203 von 280
Autor: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: 310 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Signatur: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern-ID: 160301
234 Das welsche SiUltirol, St.-A.) befreite Kaisei' Karl V. die Grafen von Arco von alien Lei stungen an das Reich, wogegen sie mit dem Adel der Grafschaft Tirol, auf deren Landtagen sie erscheinen sollten, dein Landesfürsten steuern sollten, und er bezeichnete sie als der Grafschaft Tirol ein verleibt und den Tiroler Landesfürsten unterworfen. Und als die Grafen später die Steuern verweigerten, entschied Kaiser Karl V. diesen Streit zugunsten der tirolischen Landeshoheit (Buffa, Supr. Jnrd

(a. a. 0. 852), Im Jahre 1647 wurde dem Grafen Gerhard wegen Übergriffe in die landesfürstlichen Beeilte — er hatte eigenmächtig eine italienische Übersetzung der Trienter Statuten in Arco als geltendes Landrecht verkündet — der Prozeß gemacht. Er wurde in Innsbruck prozessiert und peinlich befragt, bis er den Erzherzog als seinen Landesherrn anerkannte (a. a. 0. 853). Doch wurde er neuerdings wegen verweigerten Gehorsams verklagt und mußte sich zum zweiten Male 1647 Aug. 19 dem Erzherzog Ferdi nand Karl

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Seite 143 von 220
Autor: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: 310 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Signatur: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern-ID: 160301
234 Das weise]ic Südtirol. St.-A.) befreite Kaiser Karl V. die Grafen von Arco von allen Lei stungen an das Reich, wogegen sie mit dem Adel der Grafschaft Tirol, auf deren Landtagen sie erscheinen sollten, dem Landesfürsten steuern sollten, und er bezeichnete sie als der Grafschaft Tirol ein verleibt und den Tiroler Landesfürsten unterworfen. Und als dio Grafen später die Steuern verweigerten, entschied Kaiser Karl V. diesen Streit zugunsten der tirolischen Landeshoheit (Buffa, Supr. Jurd

(a. a. 0. 852). Im Jahre 1647 wurde dem Grafen Gerhard wegen Übergriffe in die landesfürstlichen Rechte — er hatte eigenmächtig eine italienische Übersetzung der Trienter Statuten in Arco als geltendes Landrecht verkündet — der Prozeß gemacht. Er wurde in Innsbruck prozessiert und peinlich befragt, bis er den Erzherzog als seinen Landesherrn anerkannte (a. a. 0. 853). Doch wurde er neuerdings wegen verweigerten Gehorsams verklagt und mußte sich zum zweiten Male 1647 Aug. 19 dem Erzherzog Ferdi nand Karl

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Seite 219 von 280
Autor: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: 310 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Signatur: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern-ID: 160301
mit den Castellalo ein. Nun erscheinen öster reichische Hauptleute und Vikare in San Pietro. In der Folge wurde San Pietro mit Telvana verbunden und dann zeitweise von den Vi karen von Telvana verwaltet, die aber ihre eigenen Gerichtstage in Teil hielten. So folgte San Pietro den Schicksalen von Telvana und wurde mit Telvana dem Balthasar von Welspevg verpfändet 1462 April 23 (Innsbruck St.-A.). Unter dem Erzherzog Ferdinand Karl kam es an Anton Bartoli, Herrn von Castellai to, als Pfand (1661 Jänner

Claudia (Montebello 258) mit Zustimmung des Bischofs von Feltre, der 1642 Mai 5 die Erzherzogin mit Castellalto belehnte (1665 Juli 17 Wien St.-A.; Montebello 259. Das von ihm angegebene Tagesdatum 26. Mai ist irrig). Erzherzog Ferdinand Karl verpfändete Castellalto 1652 an Giuseppe Cosmi von Rovereto (Festi, A.A. III 11, 94). Dieser, dem die Pfandherrschaft von den Familien Trauttmansdorff, Lodron und Greifensee streitig gemacht wurde, verkaufte sie an Michele Fedri- gazzi

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Seite 148 von 280
Autor: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: 310 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Signatur: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern-ID: 160301
die Lehenshoheit des Bistums. Auch Erzherzog Ferdinand erkannte nun mehr das Recht des Bistums an. Karl Trapp nahm hierauf für sich und seinen Bruder Jakob vom Bischof Bernhard Caldonazzo mit allen Herrlichkeiten und Gerichtsbarkeiten zu Lehen, erblich in männ licher und weiblicher Linie (1523 Okt. 20 Innsbruck St.-A. C. 23 Nr. 4 f. 284—285). Seitdem besaßen die Trapp das Gericht als Lehen des Hochstiftes Trient. 1616 Okt. 7 verkauften sie die Herr schaft an die Someda von Chiaramonte (Trid. 12, 142

) und Bischof Karl von Madruzz belehnte den Giovanni Someda und seine Brüder mit Caldonazzo 1616 Dez. 5 (a. a. 0.). Doch bald bereute Oswald von Trapp die Veräußerung, der Verkauf wurde rückgängig gemacht und 1620 sind die Trapp wieder Gerichtsherren. Caldonazzo galt als bischöfliches Lehen. Doch erhob auch Tirol Ansprüche. 1531 wurden infolge des Vergleiches König Ferdinands I. mit dem Bischof Bernhard die Trapp angewiesen, Caldonazzo von Trient zu Lehen zu nehmen (Wien St.-A. Kl. Reichst. Trient, Castel

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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Seite 158 von 280
Autor: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: 310 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Signatur: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern-ID: 160301
(a. a. 0. 22). Von ihnen kaufte es König Maximilian I. als Trienter Lehen 1502 Juni 19 (a. a. 0. 22). Von nun an galt es als Trienter Lehen des Landesfürsten. König Maximilian ließ das Schloß durch einen Massai- und Hauptmann verwalten, im Jahre 1509 Jänner 31 erscheint als Hauptmann Georg von Trapp. Er gewann Pfandrechte am Schloß, da Baukosten auf dasselbe geschlagen wurden. Nach dem Tode des Karl Trapp 1550 wurde es als Pfandlehen an den Grafen Sigismund von Lodron gegeben (a, a. 0. 23). Nach dessen Tod 1561 April

26 wurde die Hauptmannschaft von Kaiser Ferdi nand I. an Johann Trautson verliehen und blieb in der Hand der Trautson bis 1629 (a, a. 0. 24). In diesem Jahre wurde es dem Berthold von Wolkenstein-Trostburg verpfändet und ihm am 21. April 1630 übergeben (a. a, 0, 25). 1652 Febr. 24 stellte es Berthold zurück und Erzherzog Ferdinand Karl verpfändete es 1652 Juli 2 dem Michele Fedrigazzi, Herrn von Nomi (a. a. 0, 26 und ders. Atti Agiali III 14, 249). Fedrigazzi stellte es im nächsten Jahre zurück

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Seite 217 von 280
Autor: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: 310 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Signatur: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern-ID: 160301
und Castellalto, Montebello 274, 1647 Okt. 22 AA. III 14, 93). 1653 Nov. 28 verlieh Erzherzog Ferdinand Karl Telvana dem Michele Fedrigazzi im Tausche gegen Nomi (a. a, 0. 250). Fedrigazzi mußte aber Telvana schon 1659 April 26 infolge einer Verurteilung an den Erzherzog zurückgeben (a. a. 0. 251). Der Erzherzog verpfändete es nun an Giacomo und Marino Natali von Ragusa, Patrizier von Venedig 1661 (April 2 Innsbruck St.-A.). Aber schon, 1662 wurde es zurückgehst lind 1662 Sept. 30 dem Freiherrn Johann Andreas

Giovanelli von Venedig und seinem Neffen Karl Vincenz verpfändet (Innsbruck St.-A.). Es blieb nun im Pfandbesitz der freiheitlichen und später gräflichen Familie Giovanelli und wurde 1679 in ein ewiges Lehen umgewandelt (Montebello 281). Es bestanden Burgfronden. Das Gericht umfaßte die Gemeinden Borgo-Olle, Savaro, Castelnuovo, Eoncegno und Novaledo. Savaro war 1331 durch Kauf von den Herren von Telve-San Pietro an die Castelnuovo gekommen und ist später mit Telvana vereinigt worden. Gerichtssitz

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Seite 98 von 220
Autor: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: 310 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Signatur: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern-ID: 160301
(a. a. 0. 22). Von ihnen kaufte es König Maximilian I. als Trienter Lehen 1502 Juni 19 (a. a. 0. 22). Von nun an galt es als Trienter Lehen des Landesfürsten. König Maximilian ließ das Schloß durch einen Massar und Hauptmann verwalten, im Jahre 1509 Jänner 31 erscheint als Hauptmann Georg von Trapp. Er gewann Pfandrechte am Schloß, da Baukosten auf dasselbe geschlagen wurden. Nach dem Tode des Karl Trapp 1550 wurde es als Pfandlehen an den Grafen Sigismund von Lodron gegeben (a. a. 0. 23). Nach dessen Tod 1561 April 26 wurde

die Hauptmannschaft von Kaiser Ferdi nand I. an Johann Trautson verliehen und blieb in der Hand der Trautson bis 1629 (a. a. 0. 24). In diesem Jahre wurde es dem Berthold von Wolkenstein-Trostburg verpfändet und ihm am 21. April 1630 übergeben (a.a. O. 25). 1652 Febr. 24 stellte es Berthold zurück und Erzherzog Ferdinand Karl verpfändete es 1652 Juli 2 dem Michele Fedrigazzi, Herrn von Nomi (a. a. 0. 26 und ders. Atti Agiali III 14, 249). Fedrigazzi stellte es im nächsten Jahre zurück und der Erzherzog übergab

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Seite 159 von 220
Autor: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: 310 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Signatur: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern-ID: 160301
in die Geraeinschaft mit den Castellalo ein. Nun erscheinen öster reichische Hauptleute und Vikare in San Pietro. In der Folge wurde San Pietro mit Telvana verbunden und dann zeitweise von den Vi karen von Telvana verwaltet, die aber ihre eigenen Gerichtstage in Tel ve hielten. So folgte San Pietro den Schicksalen von Telvana und wurde mit Telvana dem Balthasar von Welsperg verpfändet 1462 April 23 (Innsbruck St.-A.). Unter dem Erzherzog Ferdinand Karl kam es an Anton Bartoli, Herrn von Castellalo, als Pfand (1661

Claudia (Montebello 258) mit Zustimmung des Bischofs von Feltre, der 1642 Mai 5 die Erzherzogin mit Castellalto belehnte (1665 Juli 17 Wien St.-A.; Montebello 259. Das von ihm angegebene Tagesdatum 26. Mai ist irrig). Erzherzog Ferdinand Karl verpfändete Castellalto 1652 an Giuseppe Cosmi von Rovereto (Festi, A. A. III 11, 94). Dieser, dem die Pfandherrschaft von den Familien Trauttmansdorff, Lodron und Greifensee streitig gemacht wurde, verkaufte sie an Michele Fedri- gazzi

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Seite 157 von 220
Autor: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: 310 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Signatur: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern-ID: 160301
und Castellalto, Montebello 274, 1647 Okt. 22 AA. III 14, 93). 1653 Nov. 28 verlieh Erzherzog Ferdinand Karl Telvana dem Michele Fedrigazzi im Tausche gegen Nomi (a. a. 0. 250). Fedrigazzi mußte aber Telvana schon 1659 April 26 infolge einer Verurteilung an den Erzherzog zurückgeben (a. a. 0. 251). Der Erzherzog verpfändete es nun an Giacomo und Marino Natali von Ragusa, Patrizier von Venedig 1661 (April 2 Innsbruck St.-A.). Aber schon, 16 62 wurde es zurückgelöst und 1662 Sept.. 30 dem Freiherrn Johann

Andreas Giovanelli von Venedig und seinem Neffen Karl Vincenz verpfändet (Innsbruck St.-A.). Es blieb nun im Pfandbesitz der freiherrlichen und später gräflichen Familie Giovanelli und wurde 1679 in ein ewiges Lehen umgewandelt (Montebello 281). Es bestanden Burgfronden. Das Gericht umfaßte die Gemeinden Borgo-Olle, Savaro, Castelnuovo, Roncegno und Novaledo. Savaro war 1331 durch Kauf von den Herren von Telve-San Pietro an die Castelnuovo gekommen und ist später mit Telvana vereinigt worden

12
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Seite 88 von 220
Autor: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: 310 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Signatur: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern-ID: 160301
die Lehenshoheit des Bistums. Auch Erzherzog Ferdinand erkannte nun mehr das Recht des Bistums an. Karl Trapp nahm hierauf für sich und seinen Bruder Jakob vom Bischof Bernhard Caldonazzo mit allen Herrlichkeiten und Gerichtsbarkeiten zu Lehen, erblich in männ licher und weiblicher Linie (1523 Okt. 20 Innsbruck St.-A. C. 23 Nr. 4 f. 284-—285). Seitdem besaßen die Trapp das Gericht als Lehen des Hochstiftes Trient. 1616 Okt. 7 verkauften sie die Herr schaft an die Someda von Chiaramonte (Trid. 12, 142

) und Bischof Karl von Madruzz belehnte den Giovanni Samen und seine Brüder mit Caldonazzo 1616 Dez. 5 (a. n. 0.). Doch bald bereute Oswald von Trapp die Veräußerung, der Verkauf wurde rückgängig gemacht und 1620 sind die Trapp wieder Gerichtsherren. Caldonazzo galt als bischöfliches Lehen. Doch erhöh auch Tirol Ansprüche. 1531 wurden infolge des Vergleiches König Ferdinands I. mit dem Bischof Bernhard die Trapp angewiesen, Caldonazzo von Trient zu Lehen zu nehmen (Wien St.-A. Kl. Reichst. Trient

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