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Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1836
Taschenbuch für Reisende durch Bayerns und Tyrols Hochlande, dann durch Berchtesgadens und Salzburgs Gefilde, nebst Beschreibungen Hohenschwangaus, Gasteins, des Salzkammergutes und Bodensees
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Seite 382 von 395
Autor: Schaden, Adolph ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. durch Adolph von Schaden
Ort: München
Verlag: Lindauer
Umfang: IV, 267 S. : Ill., Kt.. - 2., umgearb. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;f.Reisebericht<br>g.Bayern;f.Reisebericht<br>g.Österreich;f.Reisebericht
Signatur: II A-4.200
Intern-ID: 155797
ab s5- S t. Martin, Abtenau 6 G. Paß-Gschall. Goßau 4 G. (Excurs.) GoßauMühle. Hallstadt 3 G. (mit einem Führer kann man auch über den Salzberg gehen) (E^curs.) ^Ob. Traun über den Koppen nach Ob. Aussee ZZ G. (Ercurs. Alt. Aussee.) St. Aqatlia. Laufen. Ischl 6. Lambach 4 . Gmunden. Traunfall3. Markt Schbrfling S G. Unter-Ach. An das Ufer des Mondsees Z G. Schärfling. St. Gilgen tz G. (E^curs^St. Wolfgang, Schafberg.) Fufchel. Salzburg. Zu Wagen ist diese Tour nur zu machen. München

bis Innsbruck 37. bis Gastein wie oben 83 . retour Salzburg S4. Hof 4. Ischl g. (ErcursGoßau. Hallstadt. Aus- see ?c. retour Salzburg oder Zschl (ErcurS an die Seen e rcl- Traun- see (Lambach oder Langbath) 4. Traunkirchen (eingeschifft, ganz ' -- kurze Strecke) Gmunden 4. Tra un fall Sckwanstadt Vök- labruck 3. Frankenmarkt 6. Neumarkt 6. Salzburg 6. Besser um nicht smal nach Salzburg zu kommen. Innsbruck 87. Volders 4. Rattenberg 6. Wörgel 4 . Söll 4. Elmau. Oberndorf 3. RechtS ab Kitzbichl. Jochberg

. Mit- terstll ti. Bruck (Zellersee) «t. Hunds dorf. Tarenbach. Lend 3Z. Bad-Gastein 10. dann Salz burg retour ic. Oder für jene, welche den Paß Strub bei Loser sehen wollen. 7 Innsbruck 37- Straße nach Salzburg bis Loser 37. Ob. Wiesbach 3. DieSbach (herrlicher W asserfall) Saalfelden S. Zell am See s. Bruck i. Lend 3;. Gastein w. ic.

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1836
Taschenbuch für Reisende durch Bayerns und Tyrols Hochlande, dann durch Berchtesgadens und Salzburgs Gefilde, nebst Beschreibungen Hohenschwangaus, Gasteins, des Salzkammergutes und Bodensees
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Seite 67 von 395
Autor: Schaden, Adolph ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. durch Adolph von Schaden
Ort: München
Verlag: Lindauer
Umfang: IV, 267 S. : Ill., Kt.. - 2., umgearb. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;f.Reisebericht<br>g.Bayern;f.Reisebericht<br>g.Österreich;f.Reisebericht
Signatur: II A-4.200
Intern-ID: 155797
Z>i eine großartige Sommerreitschule, deren Logen auch i» den Felsen gehauen sind. Uebrigens ist Salzburg der Sitz eine« ErzbischofS, des Kreis amts, einer Bergwerkscommission und eines BerggcrichtS für Salz burg, Steiermark und Kärnthen, hat ein Benedictincrstift St. Peter mit einer großen Bibliothek und Münzcabinet, und ein Benedictinerinnenkloster, dann statt der ehemaligen Universität, ein großes Lyceum, nebst^ Gymnasium und Studicnschule, eine Schule fur Landärzte, das Erzbischöslichc

Seminär u. tgl. m., dann mehre re Privatbibliothekcn, ein mathematisch-physikalisches Armarium, das Rehling'sche Naturaliencabinet >c., und im Rosenegger'schcn Garten — auf dem sogenannten herrlich situirten Bürgelstein — bewundert ina» eine ausgegrabene, sehr interessante Sammlung rö mischer Alterthumer. Von der Stadt erhielt das ehemalige Erzbisthum Salzburg seinen Namen, welches 180 LUM., 190.000 E. und 1/2 Mill, fl, Einkünfte hatte. Friiher war die Bevölkerung ungemein stärker ge wesen, allein

da sich die Protestanten bedrückt sahen, wanderten ge gen 40,000, die meisten unter dem Erzbischof v. Firmian (i. Z. 1729 bis 1733) in's Ausland. I. I. 1802 wurde Salzburg se- cularisirt, und fiel an den Großherzog Ferdinand von Toska na, i. I. töOS aber an Oesterreich und 1809 an Bayern; nach dem pariser Frieden 1814 kam es wieder an Oesterreich. — Der unsterbliche Mozart war ein geborner Salzburger. Salzburg erfreut sich nicht weniger als 36 Wohlthätigkeits- anstalten, als u. a. nämlich: dreier Hospitäler

eines Waisen-, zweier Kranken- und dreier Armenhauser. Unweit der Stadt befindet sich das Johannes!» ospitai für erkrankende Fremde jedes Volks, Glau bens und Standes. Verfertiget werden in Salzburg: Eisendraht und andere Eisenwaaren, Feilen» Karten, Majolica oder Weißgeschirr, Baum- wolleuwaarcn, Siegellack, Stärke, Zitz, Kattun, Leder ir. ; auch be finden sich in der Gegend Marmor- und Steinbrüche, Kalk- und Gypsbrennereien, Loh- und Sägemühlen. Der Handel ist ziemlich lebhaft und wird durch zwei große

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1836
Taschenbuch für Reisende durch Bayerns und Tyrols Hochlande, dann durch Berchtesgadens und Salzburgs Gefilde, nebst Beschreibungen Hohenschwangaus, Gasteins, des Salzkammergutes und Bodensees
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Seite 78 von 395
Autor: Schaden, Adolph ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. durch Adolph von Schaden
Ort: München
Verlag: Lindauer
Umfang: IV, 267 S. : Ill., Kt.. - 2., umgearb. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;f.Reisebericht<br>g.Bayern;f.Reisebericht<br>g.Österreich;f.Reisebericht
Signatur: II A-4.200
Intern-ID: 155797
und die Mis sionarie». — Lend. — Slbmelz- und Hammerwerke. — Wasserfall bei Lend. — Die Klamme. — Felsenstraße. — Oer Paß an der Klamme. Die Straße von Salzburg nach Hallein führt in südlicher Richtung über Hellebrun. H a ll ei n, die zweite Stadt im Herzvglhume Salzburg, am linken Ufer der Salzach und nur 5^ Meile von der Stadt Salzburg belegen, zählt in 2tS Häusern etwa 4000 Einwohner, und ist, wie schon ihre Bau art verrath, sehr alt. Die Stadt war vermutlich schon zu den Zeiten der Römer

sehr bevölkert, welche ihr den Namen, den sie führte (Hall) ans dem griechischen Worte wegen ihres frucht bare» Salzwerkes gegeben haben sollen. — Wir waren auf der Post abgestiegen und trefflich bedient worden, doch findet man auch beim sogenannten Schwarzbram gutes Unterkommen. OerThü rn- berg bei Hallein ist jener berühmte Salzberg, welcher in alten Urkunden den Namen Tu» al führt und seit sechs hundert Jahren einen großen Theil der Einwohner in den Ländchen Salzburg und Berchtesgaden ernährt

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1836
Taschenbuch für Reisende durch Bayerns und Tyrols Hochlande, dann durch Berchtesgadens und Salzburgs Gefilde, nebst Beschreibungen Hohenschwangaus, Gasteins, des Salzkammergutes und Bodensees
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Seite 56 von 395
Autor: Schaden, Adolph ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. durch Adolph von Schaden
Ort: München
Verlag: Lindauer
Umfang: IV, 267 S. : Ill., Kt.. - 2., umgearb. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;f.Reisebericht<br>g.Bayern;f.Reisebericht<br>g.Österreich;f.Reisebericht
Signatur: II A-4.200
Intern-ID: 155797
46 ?V. Reise von Innsbruck nach Salzburg. — Meilenmes ser. — Die Sage von der Frau Hütt. — Hall. — Sali« nen. — Ueber die Reize des Unter-Jnnthales u. Ty- rols überhaupt.— Bolder S. — Schwatz.— Abtei Viech t. — Bergbau.— Brilleck. — Ratten berg. — Wörgel. — Söll. — Elmau. — St. Johann. Waidring. — Paß Strub. — Lofer. — Gegend zwischen St. Johann und Reichenhall.— Kniepaß.— Unken. —Steinpaß.— Mel leck. — Ristfeicht. — Schneizlreuth. — Riftfeichl- horn. — Müllnerberg. — Reichenhall

, und die dortige große Feuersbrunft i. I. t83t. — Salzquellen und Soolenleitung. — Historische Notizen. — St. Zeno.— Schloß Marzoll. — Salzburg. — Lage und Klima. — Großer Bran d. — Grabmahl desTYeophrast us Para cel- fuS. — OasalteZuvavia. — Derheil. Rupert. — Thore und Vorstädte. — Kirchen und merkwürdige Gebäude. — Sigismunds Felsen-Tho re, Kapelle und Reit schule. — Behörden. — Lehr- und Kunstanstalten. — Bestand des ehemaligen ErzbisthumS. — Auswander ungen. — Secularisation. — Mozart. — Wohlthätig

- keitsanstalten. — Industrie. — Fabriken, Handel. Dulten. Consumtion. — Spatziergänge. — Berge und Höhen. — Gasthöfe. — Umgegend. — Leopoldskron. Hellebrun. - Kleßheim. — Aigen. Man hat, um von Innsbruck nach Salzburg zu gelangen, eilf und drei viertel Poftstationen zurückzulegen und G. Bauer keller giebt in der neuesten (achten) Auflage seines Post- und Reise- buches durch Deutschland (Frankfurt a. M. ts32- 8.) die Entfer nung der einen Stadt von der andern auf 22^ deutsche Meilen an. Die Straße führt

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1836
Taschenbuch für Reisende durch Bayerns und Tyrols Hochlande, dann durch Berchtesgadens und Salzburgs Gefilde, nebst Beschreibungen Hohenschwangaus, Gasteins, des Salzkammergutes und Bodensees
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Seite 76 von 395
Autor: Schaden, Adolph ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. durch Adolph von Schaden
Ort: München
Verlag: Lindauer
Umfang: IV, 267 S. : Ill., Kt.. - 2., umgearb. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;f.Reisebericht<br>g.Bayern;f.Reisebericht<br>g.Österreich;f.Reisebericht
Signatur: II A-4.200
Intern-ID: 155797
Hoch entzückt noch von den genossenen Naturschonheiten traten wir die Rückreife nach Salzburg an. Unter Weges erzählte ich meinen Reisegefährten, mit denselben Worte», wie jetzt dem ver ehrlichen Leser: Die kurzgefaßte Geschichte Berchtesgadens. Irmengard, die verwittwete Gräfin von Sulzbach, stiftete zu Ansang des zwölften Jahrhunderts zu Berchtesgaden — wo bisher nur Jäger und wilde Thiere gehauset hatten — ein Kloster, welches vorerst durch acht Mönche von Rottenbuch bevölkert wurde. Eberwin

, der erste Probst, befeuerte den schon sinkenden Muth dieser Mönche; sie rotteten eine Strecke Waldes aus, und erbauten Kirche und Klösterlein, welche vom Papste Segen und Schutz erhielten. Irmengards Schwiegersohn, Graf Ve rengar von Sulz bach und dessen Nachkommen zeigten sich als großmüthige Wohl- thäter des Klosters und dotirten dasselbe sehr ansehnlich, so daß sich dessen Besitzungen weit ausbreiteten. Die Erzbifchöfe von Salzburg aber suchten das noch weitere Gedeihen des Ehorstiftes

in Berchtesgaden zu hindern und be mächtigten sich selbst des von den dortigen Chorherrn entdeckten und reiche Ausbeute versprechenden Salzberges Tuval. Die Chorherrn zu Berchtesgaden suchten höhere Hülfe nach und in der That sprachen ihnen die gewählten Schiedsrichter i. I. 1198 den dritten Theil der Ausbeute des TuvalS zu. Probst Bernhard baute eine Pfanne zu Schellenberg und fieng an, zu Wasser lind zu Land, mit Salz zu handeln. Allein Berchtesgaden blieb den Salzburg! scheu Erzbi- schöfen ein Dorn im Auge

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1836
Taschenbuch für Reisende durch Bayerns und Tyrols Hochlande, dann durch Berchtesgadens und Salzburgs Gefilde, nebst Beschreibungen Hohenschwangaus, Gasteins, des Salzkammergutes und Bodensees
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Seite 85 von 395
Autor: Schaden, Adolph ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. durch Adolph von Schaden
Ort: München
Verlag: Lindauer
Umfang: IV, 267 S. : Ill., Kt.. - 2., umgearb. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;f.Reisebericht<br>g.Bayern;f.Reisebericht<br>g.Österreich;f.Reisebericht
Signatur: II A-4.200
Intern-ID: 155797
, das sich zur Linken, einer Ungeheuern Mauer gleich, fortzieht, machen einen angenehmen Eindruck auf den Reisen den, der das lanzgedehnte und langweilige Dosile vom Lueg bis hieher durchzogen hat. Der Markt liegt ungefähr 40<Z F. höher als Salzburg, das Schloß so» F. höher als der Markt. Das Schloß wurde i. Z. 1076 von dem Erzbifchof Gebhard erbaut. Es sollte ihn vor Heinrichen IV. schützen, allein G. mußte dem Kaiser bis nach Dänemark entfliehen uud kehrte nur erst i. Z. 1087 unter Welfs l. Schutz

dort eine Menge un terirdischer Kerker, unter welchen der schrecklichste „Reckthurm' hieß. Durch die Mündung, welche oben an demselben angebracht war, wurden die unglücklichen Gefangenen au Ketten viele Klafter tief hernieder gelassen und der eiserne Deckel fiel dann rasselnd über ihnen zu. Obwohl man von Salzburg nach Werfen nur etwa zehn Stunden rechnet, waren wir an letzterm Orte doch ziemlich spät an gekommen, da wir uns zu lange in Hallein und beim Wasser falle an der Guring verhalten

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1836
Taschenbuch für Reisende durch Bayerns und Tyrols Hochlande, dann durch Berchtesgadens und Salzburgs Gefilde, nebst Beschreibungen Hohenschwangaus, Gasteins, des Salzkammergutes und Bodensees
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Seite 82 von 395
Autor: Schaden, Adolph ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. durch Adolph von Schaden
Ort: München
Verlag: Lindauer
Umfang: IV, 267 S. : Ill., Kt.. - 2., umgearb. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;f.Reisebericht<br>g.Bayern;f.Reisebericht<br>g.Österreich;f.Reisebericht
Signatur: II A-4.200
Intern-ID: 155797
bei dem prächtigen Wolf-Dietrichs-Stollen an, welcher in einer Länge von mehr als 6000 Fuß durch Marmor getrieben ist. Hier fanden wir unsere Wurstwägelchen mit den davor gespannten Bergknappen wieder und lustig gieng es nun hinauf und zurück zum freundlichen Licht der Sonne. In Salzburg oder Hallein rathen wir dem Reifenden für den sehr geringen Ladenpreis eine kleine Druckschrift zu kaufen, welche folgenden Titel fuhrt : „Der berühmte k- k. Salzberz und Wallfahrts ort Dü r r en b erg

bei Hallein im Herzogthume Salzburg. Ver faßt von A. Serlos, k. k. Bergschafer am Dürrenberg. Salz burg 4832. 12. m. 8 lithographirten Darstellungen.' Dieses Werk chen eines verdienstvollen Technikers ertheilt dem Wißbegierigen sehr befriedigende und umständliche Aufschlüge über vie Bergarbeiten, die Erzeugung der Soole u. dgl. m. Nachdem wir ehevor in Hallein ein solides Gabelfrüh stück eingenommen, besuchten wir noch den Schw arzbramfchen, an der S a lzb u rg e r-Straße belegenen Sommerkeller

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1836
Taschenbuch für Reisende durch Bayerns und Tyrols Hochlande, dann durch Berchtesgadens und Salzburgs Gefilde, nebst Beschreibungen Hohenschwangaus, Gasteins, des Salzkammergutes und Bodensees
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Seite 128 von 395
Autor: Schaden, Adolph ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. durch Adolph von Schaden
Ort: München
Verlag: Lindauer
Umfang: IV, 267 S. : Ill., Kt.. - 2., umgearb. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;f.Reisebericht<br>g.Bayern;f.Reisebericht<br>g.Österreich;f.Reisebericht
Signatur: II A-4.200
Intern-ID: 155797
Salzkammergut abzufahren: schnell verständigte ich mich mit dem österreichischen Veturino, reisete die Nacht durch — man zahlt von Salzburg nach Ischl 7^ Meile — und die ersten Strahlen der aufgehenden Sonne begrüßten mich beinahe unfern Ischl, doch nun genug! indem es in unserm Plane liegt, die österreichische Schweiz, der Ga stun a gleich, in ausführlicher Weise zu würdigen. X. Hauptstraßen, welche von verschiedenen Seiten ins Salzkammergut führen. — Ueber den Plan, dann die Art und Weise

sänge r. — Glöckler. — Schwerdttanz. — Seen und Gebirge. — Kurzgefaßte Geschichte des Kammerguts. Drei Hauptstraßen führen in das Salzkammergut, nämlich: jene von Wien oder Linz, über Kloster Lambach und Gm lin den; eine andere von Grätz über Aussee und endlich die dritte von Salzburg über St. Gilgen, richtiger St. Eg idi. — *) Mehrere meiner literarischen Fre«nde, welche im Sommer 1835 das Salzkammergut besuchten, verglichen mcM Beschreibung desselben an Ort und Stelle mit der Wirklichkeit

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1836
Taschenbuch für Reisende durch Bayerns und Tyrols Hochlande, dann durch Berchtesgadens und Salzburgs Gefilde, nebst Beschreibungen Hohenschwangaus, Gasteins, des Salzkammergutes und Bodensees
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Seite 130 von 395
Autor: Schaden, Adolph ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. durch Adolph von Schaden
Ort: München
Verlag: Lindauer
Umfang: IV, 267 S. : Ill., Kt.. - 2., umgearb. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;f.Reisebericht<br>g.Bayern;f.Reisebericht<br>g.Österreich;f.Reisebericht
Signatur: II A-4.200
Intern-ID: 155797
gegen Salzburg und Steyermark, und hat einen Flächen inhalt von etwas mehr als eilf LH Meilen dann in 7S Ortschaf ten 16,173 Einwohner, (i. I. 1827), welche sich, ausser S088 Lu theranern, (größtentheilS in den Dörfern Goißern nnd Ober traun) zur katholischen Religion bekennen. — UebrigenS liegt das Salzkammergut in einer geographisch-nördlichen Breite von 47° L9' bis 47° 51' und östlichen Länge von 31° 8' bis 3>° 30'; die Lage desselben ist gegen Süden hin hoch, und deßwegen

der großen Post- und Kommerzial-Straße nach Salzburg wesentlich bellrug. da die hohen Fuhrlohne für Waa- rentranSporte anlockend genug sind. Die Schafzucht kann, wegen Mangel angemessener Weiden und da die beschränkten Vermögensumstände der Bewohner deren ») Nach Vr. Ch. G. D. Stein beträgt der Flächeninhalt isß LH M., nach der von Steiner angegebenen Vermessung der k. k. Steuerregulirungs-Commission aber 117,430 nie» derösterreichische Joche und S61 lH Klafter, oder beinahe deutsche LH M.

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