, daß unsere inländische Presse, die den Märtyrerschein des Liberalisinus nmnimmt, zu maßlos, kühn, ja fast aufreizend ist, daß unsere Correspondenten in den ausländischen deutschen Journalen jede Gelegenheit vom Zaune brechen, unserer Regierung eins zn versetzen, will uns doch nicht klar werden, warum mall, um jene zu schulen und diese verstummen zu macheu, nach Mitteln greift, die dem rechtlichen Standpunkt ferne liegen, der uns von der Wiener Zeitung nach Hübners Abtritt als eine neue werthvolle
Errungenschaft gepriesen wurde. Auffällig dünkt uns überdies noch ferner, daß diese übergesetzliche Strenge nur gegen jene Zeitungen und Scri- benten geübt wird, die keinen servilen Hinterhalt ahnen lassen, während jene, die der Regierung vorwerfen, sie sei noch zu wenig reaetionär und ultramontan, bei ihren Ka- puzinaden uud jesuitischen Propheteltkünsten sich nie ohne Glück auf die Freiheit der Presse berufen, gleichsam als be zeichneten sie das Ziel, das auf das innigste zn wünschen. So ließ zur Zeit