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Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt
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Seite 7 von 14
Datum: 17.12.1915
Umfang: 14
und die Spille des Hündchens in die Nähe des Ufers, warf dann plötzlich die Stange weg, packte den Hund und gelangte mit siche rem Sprung Süss feste Lcmd. Schon war der Respizient zur Stelle und mit einem ungeheuren Freudengeschrei sprang ,Amy an ihm empor, aber sein Herr trotz aller Freude, das liebe Tier gerettet zu wissen, taumelte erblassend zurück, als er nun in dem Retter den roten Kaspar erkannte. Vor wenigen Tagen erst war dieser aus dem Arrest gekommen und heute setzte er, der Familien

der Respi zient das Gesuch, worin er um Versetzimg in den dauernden Ruhestand bat. Er wollte keine Schmuggler mehr fangen. Dann suchte er den roten Kaspar in seiner ärmlichen Woh nung auf. „Kaspar,' sprach er, „ich habe damals meine Pflicht tun müssen. Du aber hast tausendmal mehr getan. Das vergesse ich dir nicht. Und wenn du nichts von mir willst, werde ich mich deiner Kinder annehmen. Der Franz soll ins Gymnasium, die Lehrer lobm ihn, ich weiß es, der Josef und der Kaspar ccker sollen ein tüchtiges

Handwerk lernen, und auch für die Mädchen wird sich etwas finden.' Da brach des roten Kaspars Trotz. „Herr Respizient, das wär ein gutes Werk und ich danke es Ihnen, so lange ich lebe.' „Keinen Dank, ich bin dir mehr schuldig.' Franz Christian Bühler hielt sein Wort und sorgte für die Kinder des Schmugglers wie für seine eigenen. < 5pie! und Zckeri. < > 5ckactisufyade. Von N. Wolf in Heidelberg, schwarz. s de (je ? k » d cxtetxk Weiß (6-i-3) Weiß zieht an und setzt mit dem 2. Zuge matt. vexierdilcl

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Zeitungen & Zeitschriften
Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 13.10.1905
Umfang: 8
, mit ^ Spott und Hohn, bis er statt nach Hause, mit in die Kneipe ging. Der alte Kauz hatte keine Fami lie, war nun auch we gen fortgesetzter Trun kenheit seines Postens enthoben worden und trieb sich den ganzen Tag in den Brannt weinschenken der Ge gend umher. Fleißig, fleißig! Wie dumm, für andere so drauf los M. hauen!' höhnte er von der Pap-., pelreihe herüber. „Komm' doch mit, Franz, in die Schenke zum roten Hahn. Da ist's behaglicher, als hier in dem verdamm te» Zugwind, immer jidel wie früher

aus besseren Tagen. Derselbe war „Nun mach, daß du werter kommst, oder und damit hob längst an eine andere Stelle versetzt worden, sodaß fie aus- r emeschwne Ackerscholle vom Boden aus. , ., . -einander kamen. Franz schloß sich dann zu seinem Unglück dem ^ warte, eh s Abend wird, sehen wir Steffen an. Und nun sah er beim Wiedersehen des Freundes, uns dortDamit zeigte er aus den verlotterten roten Hahn und y-,n dem er gehört, er habe gut geheiratet, daß derselbe noch trottete von dannen, dem Hansel

zu. ' schlechter dran war. als er selbst. „Nicht trinken, liebes Vaterl, nicht trinken!' Was mochte Wie es gekommen ist —' fing Peter wieder an> „ach 'ur fem Toner! machen! Und m Gedanken an sem liebes Kmd Gott, das ist schon lange her. Das will ich dir alles erzählen Mg er zur nahen Quelle, die dort m einer Erdsalte rann und droben im roten Hahn Hier ist's verteufelt kalt und - unge- loichte^ semen Durst. „Nur immer an M Hause denken! Liebes mütlich!' Er schauerte wie im Fieber zusammen. - °'A ^ '«I Mahn

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