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Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 13.03.1903
Umfang: 8
geschichte bereits derartige Erfahrungen. Bei der Belagerung von Venedig (1849) versuchte es die österreichische Artillerie, von frei fliegenden kleineren Ballons aus. die mit den entsprechenden Vor richtungen versehen waren, Bomben in die Lagunenstadt zu werfen. Aber nicht ein einziges von Hunderten von Geschossen fiel unter die Belagerten, deren Widerstandskraft durch das vergebliche Be ginnen nur gesteigert wurde. iSchluß folgt.) Der russische Minister des Auswärtigen Graf Lambsdorff. Der russische

Minister Graf Lambsdorff. Nach dem am 21. Juni 1900 erfolgten Hinschied des Grafen von Murajewo wurde Graf Lambs dorff, der heute in seinem achtundfünfzig sten Lebensjahre steht, an dessen Stelle be rufen. Er steht beim Kaiser wegen seines ruhigen, klaren Wesens und seiner Unpar teilichkeit im Urteil in hohem Ansehen, wäh rend er den.panslawistifchen Heißspornen nicht sehr willkommen sein dürste. Kurz vor Neujahr besuchte er die Höfe von Bel grad, Sofia und Wien. Am 3l). Dqem- der wurde er von Kaiser

Franz Joseph in Audienz empfangen. Es werden auf Graf Lambsdorff mit Bezug auf die end liche Durchführung der notwendigen Re formen in Makedonien große Hoffnungen gesetzt. Der Hafen von La Guaira. Der Vundespalaft in Caracas. Die Kirche Santa Teresa in Caracas. (Zum Titel bild und zu den Bildern auf Seite 34.) Unsere Bilder versetzen uns in das von der Natur so reich gesegnete, leider von Bürgerkriegen oft durchtobte Land Venezuela. Vor 1370 ging in diesem Lande alles drunter und drüber, weder Peson

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Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 28.06.1901
Umfang: 8
Allerlei. In unseren D:»oern. HberprSsideui Hraf ZSltZek» ». ^S!»«arck Am 3l). Mm verstarb nach kurzem Leiden zu Barzin dsr Ober- präsident der Provinz Ostpreußen, Graf Wilhelm von BiSmarck. Er war als der zweite Sohn des Alt-NeichskanzlerS am 1. August 1.^52 zu Frankfurt am Main geboren. Wie sein älterer Bruder Herbert studirte auch er Jura und Cameralia und trat dann 1869 als Einjühriy-Freiwilliger in das Königshusaren-Regiment in Bonn gleichzeitig mit seinem Bruder ein; im Winter wurden

beide nach Vcrlin'in das 1. Garde-Dragoner-Regiment versetzt, gingen in die sem Regiment? mit nach Frankreich und machten dort am 16. August 1K7l) die tlutige Reiter-Attacke bei MarS-la-Tour mit. Nach Beendi gung deS FeldzugS nahm Graf WUHelm daS Studium wieder auf und bestand glänzend sein Referendar-Examen. Nachdem er zuerst ^ei einigen Gerichten beschäftigt gewesen war, entschied er sich für' den Verwaltungsdienst. Bald zog ihn der Bater in seine Nähe, aab ihm dann vom Herbst 1879 bis 1881

dem Statthalter der NeichSlande Frhrn. v. Manteuffel als kommissarischen HülfSarbeiter bei und berief ihn darauf als ständigen Hülfsarbeiter in die Reichs kanzlei mit dem Titel eineS kaiserl.' Regierungsraths. Im Mai lt^l wurde Gras WUHelm vortragender Rath im preußischen StaatS- ministerium. In allen diesen Aemtern stand er vorwiegend in direkter Verbindung mit seinem Bater und wurde dadurch, wie sein rüder Graf Herbert für die Politik, für die innere Verwaltung der denkbar besten Borbereitung theilhaftig

. 1878 wurde Graf Wilhelm in den Reichstag gewählt, wobei er nicht besonders hervorgetreten ist, obwohl seine Anschauungen streng konservative waren. Im Jahre 1865 wurde er zum Landrath deS Landkreises Hanau er nannt. worauf er 1889 zum Regierungspräsidenten von Hannover und 1895 zum Lberpräsidcnten von Ostpreußen berufen wurde. In allen seinen Stellungen bekundete er warmes Interesse und volles Verständniß für daS Bedürfniß und die berechtigten Wünsche der Bevölkerung. Dazu kam sein offenes

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Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 10.01.1908
Umfang: 8
ist unverfälscht, wenn eine blankgeputzte Stricknadel hineingetaucht wird und an der selben Milch hängen bleibt. Bleibt die Milch nicht hasten, dann ist sie getauft. Zu bemerken ist, daß die Nadel senkrecht, also ihrer. Länge nach, herausgezogen werden muß. Zu unseren vildern. lMZ Zum SV. Todestage Radetzkys: Die Feier am Radetzkydenkmal in . Wien. Am 5. Januar des neuen Jahres ist ein halbes Jahrhundert verflossen, seit Feldmarschall Graf Radetzky, einer von Österreichs größten Kriegshelden, zur großen Armee

eingegangen ist. Im Ge denken daran bat eine echebende , Feier am Radetzky-Denkmal in Wien stattgefunden. Graf Radetzky, der als Greis von über M Jahren den italienischen FeldM der Jahre 1848 und 49 in einer für Öster reich, sehr glorreichen Weise geführt und beendigt hat, war schon mit 33 Jahren Oberst geworden. Am 2. November 1766 als Sohn der alten gräflichen Familie Radetzky auf Schloß Trzebnitz^in Böhmen geboren und mit den reichsten Gaben des Geistes nnd des Herzens ausgestattet, trat Radetzky

am 17. August 1784 als Kadett in die österr. Armee ein. Bald zeichnete er sich durch seine Tapferkeit und sein strategisches Talent aus und erwarb sich in den Türkenfeldzügen unter Graf Lacy, dann in den französischen Revolutionskriegen und den Befreiungskriegen ein Ruhmesblatt üms andere: Charleroi, Valeggio, Novi, SaviglieTw und Genova, das berühmte Rückzugsge fecht an der Traun, Wagräm, Leipzig Dhen ihn als unerschrockensten Helden und besonnensten Heerführer. - In den Befreiungskriegen

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Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 05.10.1900
Umfang: 8
waren die vorderen Wagen nur ?ach besetzt, sonst wäre die Zahl der Opfer großer gewesen, rä im Zuge befindliche Aerzte konnten unverzüglich werkthätige Je leisten, wobei sie von den Barmherzigen Schwestern des .siers Hegne unterstützt wurden. Aie M reise des Heneralfeldmarschasss Grasen Wakdersee von AerNn. Am Murgen des 2V. August trat Graf Walderiee, Kommandeur velbüiidelen Truppen in China, vom Anljalter Bahnhof in Än die Neise nach dem Schauplatz seiner künftigen Wirkjamkeit Eine halbe Stunde vor Abgang

des Zuges fuhr der Feld- Schall mit seiner Gemahlin, vom Publikum auf der Straße mit 'üfien Zurufen begrüßt, auf der Rampe tor, die zu den Fürsten- 'nern des Bahnhofgebäudes führt. Der Graf betrat sofort den ü .st.ig, wo die Kapelle des zweiten Garde-Feldartlllerie-Regiments 'K'llimg genommen hatte und den General mit den Klängen Ä allen Armeemarsches empfing. Viele hatten sich eingefunden, tem Grafen das Geleit zu geben, Verwandte und persönliche mit ihren Damen, die der Gräsin prachtvolle Blumen

sich ein Salonwagen im Zug. s nur auf dem Wege durch ganz Deutschland, sondern auch in »''reich und in Italien wurde Graf Waldersee enthusiastisch be- I I' Rom von dein neuen König empfangen, erfolgte die ! -acise nunmehr auf dem Seeweg und dürfte der Feldmarschall t scheinen dieser Nummer den Boden Chinas bereits betreten Spiel-Ecke. Der fliegende Schmetterling. ^verschaffst dir:eine Flasche mit weiter Oeffnung, welche W einem ausgehöhlten Pfropfen, in welchen das Rohr eines Trichters hineingesteckt

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Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 19.02.1904
Umfang: 8
Ausdruck zu dem Kommen den hinüberschweiften. Am Bette des hohen Pa tienten saß ein schon bejahr ter Herr, in eine glänzende Uniform gekleidet, es war Graf Flemming, Generalissi mus der sächsischen Armee und der vertraute Freund seines königlichen Gebieters. „Ich hätte Sie gern früher hier gesehen,' rief August dem Chirurgen entge gen. „Ich litt Höllenschmer- zen längere Zeit hindurch, jetzt freilich sind sie etwas gäindert, mein alter Flem ming hat sie hinweggeplau dert»' endete er, die Hand

des Günstlings drückend. „Ich wiederhole meine letzten Worte,' sagte der Graf. „Ganz Sachsen nimmt den innigsten Anteil an seines geliebten Herrn Leiden, möge das ein Trost fein für Eure Majestät in Ihren Schme^en!' „Der ist es in der Tat, Flemming,' erwiderte der König. „Ja, mein gutes Volk liebt mich, vielleicht über Verdienst, ich wollte, muß ich scheiden, ich könnte zuvor alle glücklich machend Oft mag ich im LÄben geirrt haben, aber Böses habe ich keinem tun wollen, und ich habe stets gesucht

, die, welche mir treu waren, reich und königlich zu belohnen.' „Mein König läßt in dieser Hinsicht keinen Gläubiger zurück/' antwortete der Graf. ? „O doch,' fiel August läc^lnd ein, „freilich, die hohen Herren meines Hofes verstanden es, mich zu rechter Zeit zu erinnern. -L B V aber in den niederen Schichten des Volkes begegnete ich mehr als einmal Zügen des Edelsinnes, der Treue, die zu belohnen ich verhieß, ohne daß je die Einlösung meines königlichen Wortes von mir gefordert ward. So blieb, um ein mir ganz

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Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 26.01.1917
Umfang: 4
Lrak Leopold Sercktold wurde in den Fürsten stand erhoben. Neu? ungarische Fürsten. Graf Leopold Berchtold, der gegenwärtig die Stel lung eines zweiten Oberst hofmeisters bekleidet, steht im Alter von 53 Jahren. Er war bekanntlich vom Februar 1912 bis zum Januar 1915 als Nach folger des Grasen Aehren- thal und als Vorgänger des Barons v. Burian, der jüngst durch den Grafen Czernin abgelöst wurde, österreichisch - unaarischer Minister des Äußeren. Früher wirkte er eine Zeil lang

als österreichisch-un garischer Botschafter in Petersburg. Er ist mit einer Ungarin, der Gräfin Ferdin. Kärolyi v. Nagy- Karoly, verheiratet und hat in Ungarn große Be sitzungen. — Einem alt ungarischen Uradels-Geschlechte, das 103? zuerst urkundlich bezeugt ist, entstammt Graf Elemer Lonyay v. Nagy-Lontzä und Bäsaros-Namenh, K. u. K. Kammer herr und erbliches Mitglied des ungarischen Oberhauses. Er ist am 24. August 18L3 geboren und seit März 1900 vermählt mit der Kronprinzessin-Witwe Stephanie von Österreich

zu seinen Kameraden. Wehe, wenn das Tau reißt, wenn die Rolle, in der es läuft, nachgibt, dann ist er unrettbar verloren. Zerschmettert sinkt sein Körper in den unzugänglichen, grausigen Abgrund, der der Opfer schon so . viele gesehen. : ? Graf Leopold Berchtold wurde in den Fürstenstand erhoben. Italienischer Alpenjäger wird an einer Drahtseil bahn auf einen Berggipfel gezogen. Türkische Kavallerie-Patrouille. Rumänisches Ochsengespann. Polnisches Bauerndorf.

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