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Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt

Seite 7 von 12

Datum: 08.12.1916

Umfang: 12

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Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt

Seite 15 von 16

Datum: 11.10.1912

Umfang: 16

, bei 1000 Schafe und 100 Ziegen. — Am Abend des Markt tages wäre bald ein Unglücksfall passiert, indem der Knecht Johann Evangelist« Pescosta Plötz lich wie leblos zusammenstürzte, jedoch konnte derselbe durch Anwendung der künstlichen Atmung wieder ins Leben zurückgerufen werden, worauf er sich dann nach mehreren Stunden vollkommen erholte und am nächsten Tag früh allein nach Hause gehen konnte. — Vom Untern Inn, 8. Oktober. Letzten Sonntag nachmittags war Havptübung der Haller freiw. Feuerwehr

ist derart hiedurch verletzt worden, daß auf die Erhaltung des Augenlich Ks gezweifelt wird. ^ Fieberbrunn am 8. Oktober. (Tod auf- gefunden). Am 4. d. M. früh wurde zwi- solcher, und Buchau, Gemeinde Fieberbrunn, der beim hiesigen Wasserbau beschäftigt gewe sene Wasserbauarbeiter Giovanni Borz to aufgefunden. Derselbe ist am 25. November 1856 in Quella (Nonsberg) geboren und dort zu ständig. Borz war tags zuvor stark betrunken und dürfte in diesem Zustande, wie Spuren zeigten, öfters in dem, neben

. ein. Das Vieh mußte abge trieben werden, da in den Alpen zeitweise seit Mitte September Schnee lag und das Futter Kärlich vorhanden war. Trotzdem zeigte das Vieh ein gutes Aussehen. Ei« neuer Führer wird nächstens über )as. Mühlwaldertal erscheinen. — Amtstäge. In Welsberg findet am Dienstag 15. Oktober 1912, von 9 Uhr früh bis 2 Uhr nachm. im Gasthofe zum Lamm (Prünst- ler) für den Gerichtsbezirk Welsberg, in Sand am Mittwoch den 16. Oktober von 9 Uhr früh bis 2 Uhr nachmittags im Gasthofe zur Post

für den Gerichtsbezirk Taufers und in Pieeolein am Donnerstag den 17. Oktober von 9 Uhr früh bis 2 Ubr nachmittags im Gasthofe zur Post für den Gerichtsbezirk Enne- berg der Politische Amstag statt. Es steht jedermann frei, an demselben zu erscheinen und in den der polit. Behörde unterstellten Partei- angelegenheiten um Auskunft zu ersuchen. - Das Kreisgericht Bozen verurteilte Eduard Leuchter, geboren 8. August 1892 in Hall, Heizer in Lienz, wegen Hanssriedensbruch zu sechs Wochen schweren Kerkers. — Karl Korosec

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Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt

Seite 17 von 18

Datum: 15.03.1912

Umfang: 18

in der Ge meinde Prettau um 9600 Kronen an den Hofier Änton Notdurfter in Prettau verkauft. — Bruneck. Wir haben herrliches Früh lingswetter, der Landmann wird mit den Früh lingsarbeiten auf Aecker und Wiesen beginnen können und auch auf den Bauplätzen werden die Arbeiten nächstens wieder aufgenommen werden können. — Gegenwärtig werden Er gänzungsarbeiten an den Uferschutzbauten der Rienz im Stadtrajon durchgeführt; die Stein würfe werden tiefergelegt und die Ufermauern ausgebessert. Der äußerst niedere

. — Tages-Schnellzug Wien Südbhf.- Bozeu-Merau. Die Wiederaktivierung der Tages-Schnellzugsverbindung Wien Südbhs.- Villach-Bozen-Meran mit direkten Wagen erster und zweiter Klasse wird bereits mit 23. März erfolgen. Abfahrt von Wien Südbhf. 7 Uhr 25 Min. abends. In der Gegenrichtung er folgt die Abfahrt von Meran (erstmals am 24. März) um 5 Uhr 10 Min. früh, von Bozen Gries um 6 Uhr 15 Min. früh, die Ankunft in Wien um 8 Uhr 27 Min. abends. Der von Wien um 7 Uhr 25 Min. früh ab gehende Schnellzug

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Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt

Seite 6 von 8

Datum: 13.05.1910

Umfang: 8

gewesen; für mich war der Tag dann erst dreiviertel zu ende, za, ich hätte es geradezu für einen Raub an meiner Zeit gehalten, mich eher zur Ruhe zubegeben, — natürlich fing aber auch der Tag nicht gar zu früh für mich an. Line Erinnerung an vr. Lrnlt L. heim (-j- 5. Lept. 1334). Da fiel mir eines Tages jenes Blatt in die Hand, und ich las, wie dieser Arzt, — es war der bekannte Dr. Heim, ve Leibarzt der Königin Luise von Preußen — noch als schon ' grauter Mann, bereits früh morgens um fünf Uhr seine unen^ Zeitlichen

Sprechstunden für die Armen abhielt und stets vo einer festen, kräftigen Gesundheit gewesen ist. Hei! das suy mir ordentlich durch die Glieder! Ich schämte mich meines ! viel späteren Aufstehens, wenngleich ich mir ja andererseits nuy verhehlte, daß die morgens versäumte Zeit in etwas des NaM ... ^ daL.lu» dium. Dieses Bedürfnis nach Ruhe würde mir früh morgen^ z« »t?» «7»?. da« es I ^ sicher nicht zu schaffen machen, ebenso sagte ich mir, daß - - ^ mit frischen Kräften doch wohl überhaupt bedeutend

schneller würde arbeiten lassen. Die Tageseinteilung des Aufstehens und frühen Zubettgehens ist ja auch die naturgemäß ' wenigstens zur Zeit der längeren Tage, wo nebenbei die ^ troleumersparnis noch ein Wörtchen mitredet, und die der mit ihrem: to beä sn6 earl^ to rise makW kealtk^, vvealtk^ anä vvise.' (Früh zu Bett und früh Auw ^

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Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt

Seite 11 von 12

Datum: 24.09.1915

Umfang: 12

Berliner Rathaus war so stark gewesen, baß die Zahl der Annahmestellen von 24 aus A3 erhöht und die Zeit der Auuahme vo» H Uhr früh bis 5 Uhr nachmittags ausgedehnt werden mußte. Bukarest, 22. September. Wie iu Militär- Dreisen erzählt wird, besteht der Zweck des Donauausfillfles des Königs von Rumänien nach „Mocin' darin, mit tem König vou Bul garien zusammenzutreffen. Der Besuch des Herzogs Johauu Albert vou Mecklenburg wird ebenfalls mit diesen Ausflug iu Zusammenhang gebracht. Berlin

der SterbegotteSdieust statt für deu am 13. Angnst gefallenen Krieger Johauu Auer, Moosmeierfohn. Auer wurde voriges Jahr iu Galizien uud Heuer im Früh jahr iu deu Sarpatheu verwuudet; er erhielt am 13. August einen schreckliche» Kopfschuß am italienische» Kriegsschauplatze. Seiu Bruder Alfons erlitt den Heldentod am 10. Mai in Tornow. — Am 24. August starb deu Helden tod Joses Volgger, Zulecheusohu vou hier, iu Toblach.. Gott scheuke alleu die ewige Ruhe! Gefallen find von hier bis jetzt 16; einige find

in Gefangenschaft, einer vermißt. — Der Roggenban ist im bxsten Gange. Die Früh- jahrSfaaten sind alle gut ausgefallen. — Auszeichnung. Dem Fräulein Anna Schraffl iu Jauicheu wurde für die Pflege vou Verwundete» und Kraukeu entfaltete selbstlose nnd opfervolle Mühewaltung durch Seine k. u. k. Hoheit dem durchlauchtigste» Herrn Erzherzog Franz Salvator, Protektor-Stellvertreter deS Rote» Kreuzes im Nameu Seiner k. n. k. Apo stolischen Majestät huldvollst taxfrei die filberue Ehreumedaille vom Roten Kreuze

»ahnwage» zugezoge»e» Erkältung trifft die Bahnanstalt keine Ersatzpflicht. Der LandeSkanzlist R. D. snhr am 24. Dezem ber 1912 2 Uhr früh mit dem Schnellzug Nr. 7 der Südbahugefellschaft vou Innsbruck uach Trient. Er nahm in dem letzten Wagen,

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Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt

Seite 18 von 18

Datum: 26.02.1915

Umfang: 18

ausschlag gebender Wichtigkeit in diesem Kampfe seien. Die vollständige kühne und entschlossene Anwendung dieser Hilfsquellen und der ganzen Kraft ist alles, was zum Siege notwendig sei. Düukirchen. 25. Februar. Agence HavaS. Der norwegische Kohlendampfer „Regln' sank auf dem Wege von Tyne nach Bordeaux auf der Höhe von Dover gestern früh zwischen 6 und 7 Uhr; die Mann schaft wurde gerettet. Der Dampfer sank in zehn Minuten. Christian!«, 25. Februar. Das norwegische Generalkonsulat in London

telegraphierte am 23. ds. an das Ministerium des Aeußern: Das Dampfschiff ..Regin' aus Christiania wurde heute früh in DowuS in die Lust gesprengt. Die Besatzung war an Bord des englischen Kriegsschiffes gegangen, wurde heute in Dover gelandet und nach London gebracht. Das Ministerium des Aeußern.ersuchte die Gesandtschaft um Abhaltung einer seegerichtlichen Verhandlung. Regin hatte 11.700 Register-Tonen. Notiz des Wolff- bureau: Die Lage der Unfallstelle läßt auf eine eng lische Mine schließen. London

Verlautbarung der k. k. Vezirkshauptmannschaft Bruneck. Landsturmmusterung. 1. Die Laudsturmmusteruvg der 1896 Ge borenen findet fütÄdie Gemeinden des Gerichtsbezirkes Bruueck, Saud und Welsberg am A März 1915 im Stadt- gemeindeamte Bruueck und für die Ge meinden des Gerichtsbezirkes Eune- berg am 5. März im Gasthof Dasser in St. Martin iu Thuru statt. — Be ginn der Musterung um 8 Uhr früh. 2. Die Vorführung hat gemeindeweise durch den Herrn Vorsteher oder dessen Stellvertreter zu erfolgen

können auch iu das gemeinsame Heer, die Kriegsmarine oder in die Landwehr frei willig eintreten. 7. Die Landsturmmusterungspflichtigen haben rechtzeitig, nüchtern, rein gewaschen, mit reiner Leibwäsche sowie mit einem Landsturm-Muste- rungsblatte und zur festgesetzten Stunde 8 Uhr früh am Musterungsplatze zu erscheinen. Im Uebrigen wird auf die Kundmachung vom 26. Jänner 1915 verwiesen. Märkte im Pnstertale im Monat Marz. Am 12. Enneberg; 15. Bruneck, Sillian und Ampezzo; 24. und (25.) St. Lorenzen; 27. Pieve, Welsberg

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Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt

Seite 19 von 20

Datum: 26.07.1912

Umfang: 20

schlössen hatte, weshalb die Kühe auf das Bahngeleise gelangten. — Am 23. ds. früh verschied hier die sich zum Sommeraus- enthalt befindliche Frau Dr. Dietl aus Wien im Alter von 38 Jahren plötzlich an Gehirn- schlag. Die Leiche wird nach Wien überführt. — Wie man uns aus Toblach schreibt, wird bei dem Sonntag am Toblacher See stattfindenden Volksfeste auch die Müfik des k.u. k. Infanterie-Regiments Reichsgraf Browne Nr. 36 konzertieren. Wochen-Chronik. — Bruneck. Am 24. ds. kamen Se. kaif

hiezu vorerst obigem Verband zur Genehmigung vorgelegt werden mußte, wird dasselbe später bekannt gegeben werden. — Brnueck. Das dem Seilermeister Ge org Tinkhauser in der Stadtgasse III hier gehörende Wohnhaus ging durch Kauf an den Schuhmacher Herrn Anton Orlander um den Kaufpreis von 17.000 Kronen Über. — Bruueck. Am 23. ds. um 8 Uhr früh ist der Ballon „Tirol' in Innsbruck aufgestiegen. Die Führung des Ballons oblag dem Leutnant Macher von der militär-aeronautischen Anstalt in Wien. Fahrgäste

, von welchen ein Sack Ballast nach dem andern ausgeworfen wurde. Der Ballon war in geringer Höhe ober Bruneck man konnte das Auswerfen des Ballastes mit freiem Äuge sehen. Um 1 Uhr stieg derselbe höher und überflog den Bergrücken ober Ste- fansdorf, den Kronplatz links liegen lassend und landete dann glatt oberhalb des Mifchi- Hofes in der Pfarre Enneberg. Der Ballon wurde sofort verpackt und nach St. Vigil ge bracht wo die vier Herren nächtigten. Diens tag früh wurde hieher gefahren und mit dsm Schnellzug

Mitternacht bis morgens regnete es in Strömen; um 6 Uhr früh tobte ein orkanartiger kalter Nordsturm und das Thermometer sank auf ^ 6° L herab. Als sich vormittag das Wetter aufzuheitern begann, zeigten uns die Berge der ganzen Umgebung ein Winterkleid, welches mitunter bis auf 1600 Meter herabreichte. Am Kronplatz und in südlicher Richtung war der Neuschnee bald verschwunden, doch in westlicher und nördlicher Richtung dürfte der Schneefall ein ziemlich starker gewesen sein, denn der Schnee lag

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Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt

Seite 6 von 414

Datum: 29.12.1911

Umfang: 414

einmal ein Tag, im letzten Herbst, an welchem „Ernährer'. Abends verbreitet eine Hängelampe mit rosen- das weiße Haus einen gar festlichen Eindruck machte, obwohl rotem Papierschirm in ihrer Stube Licht, welches seinen rosigen doch noch lange kein Sonntag war. Schon die Tage vorher Schein bis auf die Straße wirft. — Gute Freundinnen sind die hatte ich die lustige Witwe in den verschiedenen Wobnungen beiden „Parterre-Frauen' aber deswegen doch. des Hauses eifrigst von früh bis spät an den Nähmaschinen

selbst. Blumenstöcke stehen in den Fenstern, urgemüt- ^ An dem denkwürdigen Tage nun, von welchem ich erzählen lich muß es drin sein. - will, hielt Morgens früh schon eine Karre vor der Treppe des Darüber, im „zweiten Stock', wohnt eine „lustige' Witwe, weißen Hauses, auf welcher zwei große, mit gefüllten Wcin- das heißt, sie ist zu solcher erst mit der Zeit geworden, nachdem flaschen bepackte Körbe^ wie ein großes Faß Vier, lagerten; ihr Mann gestorben. Pflichtschuldigst hat sie ihn beweint, na- und all

Unten, neben der Freitreppe (welche die „teilnehmende' unentbehrlich zu machen, indem sie häufig sogar in der Eigen- ..Rohsen'-Künstlerin früh mit feinem, weißen Sand bestreute), schaft einer Schneiderin ihren sämtlichen Hausgenossen zu dienen bildete die Straßenjugend Spalier und es währte auch gar pflegt. Tätig ist sie immer, bis der Sonntag kommt, an dein nicht lange, bis ein mit zwei Pferden bespannter Kutschwagen sie allemal zur „eleganten Dame' wird, welcher man, falls erschien

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Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt

Seite 22 von 22

Datum: 10.09.1915

Umfang: 22

Kriegsschauplätze ist durch aus unverändert. Z« Abschnitte vou Doberdo wiesen unsere Truppen heute früh einen feind« lichen Borstoß gegen den vorspringenden Teil der Karfthochfläche zurück. Jtalienische Jufan- terie, die sich östlich ^Fermigliano vorarbeiten wollte, würde mit HcmManaten verjagt. Höfer. Berlin, 8, ScheW. <Ei-g. 8.50 Abends.) Ämtlich: Eine Änzahl feindlicher Schiffe er schien gestern früh^t^k^ Miudelkerke, beschoß Vormittags Westenoe^mtd Nachmittag« Ost end?; vor dem Feuer unserer Küstenbatterien

von 150 Soldaten, der Ero- beruug 30 deutscher Geschütze und vieler Ma schinengewehre ist frei erfunden; hingegen warf der? erwähnte Gegenstoß deutscher Regimenter den vordringenden Feind weithin zurück ; eines davon machte 250 Gesängen?. ' Petersburg, 8. September. (Ging, am 9. September um 6 Uhr früh.) Der Zar übernahm das Oberkommando über die gesamte bewaffnete Macht und ernannte den Großfürsten Nikolaus Nikolajewitsch unter dem Ausdrucke der Dankbarkeit für die im Kriege bestandenen Mühen

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Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt

Seite 15 von 16

Datum: 16.04.1915

Umfang: 16

KriegSschavplatze und von meinem Wohlbefinden und nicht vergessen meines stets gute» HumorS. Nuu kurz meine Ostern im Felde. — Bis Samstag waren wir in Ruhestellung (4 Tage) und hofften ange nehme ruhige Osteru erleben zu können, als in der Früh der Befehl zum „Marschbereit' und bald daruach znm Abmarsch kam. Sakra dachte ich mir, die gavze Osterfreude verderbt. Laßt sich aber nichts machen, ich mußte meine Leitung abtragen, dem Baon nachmaschiereu und schon am Abend waren wir in Stellung. , Bald

». — Am Montag bekamen wir Ostergrüße i» Form vou Schrapnell, die indes uns nicht aus der Ruhe brachten. Am Dienstag früh machten die Russe» wieder drei Augriffe, die auch abge wiesen wurden. Heute früh wurde mein Baons- kommaudavt nebe» mir vou eiuem Schropuell verwundet, auch einige Jäger. Pfivgstschüsse — gerade recht eiumal iuS Hinterland zu komme», manchen wird die Zeit zu laug hier, mir vöt. Heute soll wieder ein Angriff zu erwarten sein; bis jetzt ist'S aber noch ruhig. 11 Uhr 30 M. abends 7. April

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Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt

Seite 3 von 18

Datum: 26.03.1915

Umfang: 18

- ders frühzeitig hereingebrochen. Die Wit terung war naßkalt, trübe und neblig. Im Arbeitszimmer Alfreds, das er mit Jürgens teilte, brannten bereits, obwohl es noch früh am Nachmittag war, die von grünen Lichtschirmen bedeckten Gasflammen. Eifrig über ihre Arbeit gebeugt, saßen die beiden Herren an ihren Tischen. Nur das rastlose Ticken der Uhr und das leise schnur rende Geräusch der flüchtig über das Papier gleitenden Federn unterbrach die in dem Gemache herrschende Stille. Die arbeitsreichen Tage

bevorstehende Heim kunft angekündigt, ohne indes den Tag seiner RücKehr bestimmt zu nennen. Dieser Brief war vorgestern in Lübeck an gekommen, und nun erwartete Alfred tag täglich die Meldung seiner Abreise von Schloß Altmühl. ,/Ob es wohl zweckmäßig ist, dem Onkel noch den Geschäftsbericht dieser Woche zu zusenden, oder meinen Sie, daß er ihn bei seiner Ankunft früh genug erhält?' fragte AlfrA, indem er die Feder hinl^te und zu Jürgens hinüberblickte. Der Buchhalter schrieb ruhig seinen begon nenen Satz

früh müßten wir spätestens die Nachricht erhalten, daß er die Heinireise an getreten habe.' „So warten wir lieber bis morgen.' „Viel nützt uns das auch nicht, denn «Onkel wird die weite Fahrt sicher wi«der in meh rere Tagreisen zerlegen.' . „Na, jedenfalls werden wir a»ls seinem nächsten Briefe ersehen können, was zu wn ist. Mein Rat ist, die Absendung des Be richtes einsvoeilen. aufzuschieben.' „Ja, das wird das beste sein. Ich möchte nämlich gern vermeiden, daß der Bericht erst nach dem Elsaß

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Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt

Seite 11 von 28

Datum: 31.05.1912

Umfang: 28

l nach seiner Taschenuhr: 2/47 Uhr früh. „Um acht Uhr fängt das Schießen an,' sprach er zu sich selbst, „es ist also noch furchtbar lange Zeit. Der Tag wird ). warm werden — wie schlägt mau am besten diese Stunde tot?' 5 Er sann ein Weilchen nach, zündete eine Zigarette an ^ und ließ sein Pferd Schritt gehen. Plötzlich leuchtete sein . Gesicht auf. ^ . „Ich hab's! Famoser Gedanke! — Rittergut Schönfelde ß liegt nur eine Viertelstunde rechts 'rum hinter der großen ^ Schonung- Die Herrschaften stehen auf dem Lande schon

früh 5 auf, und eine Tasse Mokka, von der reizenden Maus, der ^ kleinen süßen Elly eingeschenkt, wird mich sehr laben. Lieber , Gott, dieses Mädchen! Wenn ich nur eine Ahnung hätte, ob ^ sie meine Gefühle erwidert! Bildhübsch, frisch, wie eine junge Tanne, schlank wie ein Reh — das Ideal eines Bräutchens ^ für Seiner Majestät trefflichsten Leutnant im Feldartillerie- Regiment Kaiser Rudolf — nämlich für mich! Aber sie ist ^ so scheu! Sie wagt kaum mit der Sprache herauszukommen! ^ Donnerwetter

, der Eindruck bei den Kameraden, wenn ich mich s mit dem Goldkäfer verlobte!' « Solches denken und die braune „Etelka' in einem krästi- s gen Galopp fetzen, war das Werk einer Minute. Eine Viertel- ^ stunde später hielt der Leutnant vor der Gartenterrasse des s Rittergutes, von der herab ihn drei Menschen freundlich will- k kommen hießen: der Rittergutsbesitzer Major a. D. Schönfelde, seine Gattin und die liebliche blonde Elly, die heute früh in einem Waschkleidchen und der großen blauen Wirtschaftsschürze

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Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt

Seite 3 von 20

Datum: 06.12.1912

Umfang: 20

an seiner eigenen Ueberzeuguug irre zu werden begann. Er ordnete eine noch malige Vorladung Gustavs an.. Der Amtsdiener, der sie Gustav einhälv- digen sollte, traf an der Tür des Hainbach- schen Hauses mit Lina zusammen. In der kleinen Stadt kannte sich alles. „Wünschen Sie Gustav oder Frau Haim bach zu. sprechen, Herr Baier?' fragte Lina zuvorkommend. . - „Herrn Hainbach, er muß mir etwas unter schreiben.' „Er ist abwesend. Um was handelt sich's denn?' „Eine Vorladung für morgen früh.' „Für morgen? Ach, Herr

könnte, behüten und bewahren müssen. Ihr Leben hängt an einem Faden.' „Ich werde' gewiß schweigen. Aber was machen wir denn jetzt? Der.Herr Kom missär M vor einer Stunde über Land ge fahren und kommt erst morgen früh wieder zurück.' „Gustav ordnet in der nächsten Haupt station alles für unsere morgige Abreise Not wendige und kommt erst mit dem Abendzug zurück.' „Ja, der Vorladung muß er Folge leisten, da hilft nichts —' „Wann soll denn Gustav zum Kommissär kommen?' „Morgen früh um 9 Uhr.' „Nun, das geht

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Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt

Seite 15 von 18

Datum: 01.11.1912

Umfang: 18

und wird mit 31. ds. das Hospitz Hl. Kreuz geschlossen. — Buchenstei», 28. Oktober. Nun ist das Tal in eine 30 om tiefe Schneedecke gehüllt. Der Winter ist zu früh gekommen. — Der Fremdenverkehr ist auch vorüber und dauerts nun wieder 7 volle Monate bis dieselben wiederkommen. — Der Gasthof Arabba ist in Händen von Anipezzanern übergegangen. — Hier wurde ein Wintersportverein, unter dem Vorsitze des Herrn Steuerkontrollors Masoner ins Leben gerufen. Wochen-Chronik. — Bruncck. (Militärisches). Trans- feriert wurdeu

großer Beliebtheit sich der leider allzu früh Heimgegangene hier und in der Umgebung erfreute. Am Schlüsse des Traueraktes saug der Männergesangverein seinem vieljährigen, unterstützenden Mitglieds meinen Trauerchor. Die Teilnahme ist eine allgemeine. — Bruueck. (Todesfall.) Auf seinem hübschen, zur Gemeinde Reischach gehörenden Ansitze, dem „Bonlanderhos'. verschied letzten Montag früh plötzlich insolge eines Herzschlages Herr Kaspar Kneußl, Baumeister und k. k. Landesschützeu-Oberleutnant

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Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt

Seite 17 von 20

Datum: 16.08.1912

Umfang: 20

am 18. August am Ortsplatze sw Festkonzert statt. — Für die Abbrändler m Straffe» sind bei der k. k. Bez. Haupt- Mannschaft in Lienz Kr. 3247 80 eingegangen. ^ Montag früh ist das Lienzer Jäger-Ba- tamon zu den Mavöverübunqeu abmaschiert ^ Hochwürden Josef Dasser, Pfarrer in T^erschach by Jnnichen feierte am 12. August ? seiner Seelsorgskirche das 40 jährige Prie- 'erjubiläum. -—Am Montag den 19. August um 2 Uhr nachmittags, findet in Pedraees ^-nneberg), Gasthof Nagler ein Fest- und 5^userkommers

ist die Jtaliener-Reichsstraße km 88.2/3 in Schrammbach wegen Ausbesserung der Pundleiderbrücke von 5. Uhr früh bis 10 Uhr mittags für jeden Fuhrwerkverkehr und Viehtrieb gesperrt. — Verdächtig. Am 9. ds. nachts schlichen zwei Individuen an den Pulverturm in Höt- tingeraü heran. Als der Militärposten einen scharfen Schuß abgab, verschwanden sie. — Als zukünftiger Bischof von Brixen wird Monsignore Professor Waitz von Brixen genannt. Msgr. Waitz war seinerzeit der geist liche Erzieher des künftigen Thronfolgers

gebracht und mit allen jenen Anstalten und Trains aus rücken, die im Ernstsalle in der Organisation vorgesehen find. * Die Begegnnng des Deutschen Reichs kanzlers mit dem Grafen Berchtold findet in Buchlau im September statt. * Eiu Hai in der Adria. Der Kapitän des Dampfers „Egle' sichtete am 8. ds. früh in der Bucht von Muggia einen etwa 3 Vs Meter laugen Haifisch. > * Jubiläum. Am 2. August waren es 10 Jahre seit der Sanktionierung der großen Münz- und Währungsreform, mit welcher der Uebergang

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Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt

Seite 3 von 8

Datum: 01.01.1910

Umfang: 8

Mann nicht kränken „Nun, mein Bub'? Du hast geschlafen?' - und hätte doch gern diese erste Abschiedsstunde allein für sich Leo wischte sich mit der glühenden Rechten die Tropsen gehabt. Vor der langen, eintönigen Wagenfahrt im Dunkeln des schmelzenden Eises vom Gesicht. Die rieselten von seiner sürchiete sie sich. Stirn in seinen Hals, die Wangen entlang, trüb und warm. „Dann reisen wir doch schon früh?' sagte sie bittend. „Wenn die Nadeln nicht wären. Die stechen mich — hier „Hab' keine Zeit

vor sechs Uhr abends. Ich Hab' nach- oben, jetzt eine, dann wieder eine — Miczko! Du Böhm', der mittags Vesper. Wir erreichen schon noch den Nachtzug, nur Sekt ist ja warm, trink ihn selber! O pfui, pfui, du gießt ihn leine Angst, Diandl! Früh genug, früh genug.' mir ja über den Kopf — weg, weg damit, Miczko! . .. Ah so, Eva sah, hier gab es kein Entrinnen mehr. du bist's, Stephan. Ich möcht' so gern wach bleiben — etwas „In Gottes Namen, wie Ihr wollt, Hochwürden.' ' sagen, sprich

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Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt

Seite 9 von 18

Datum: 26.02.1915

Umfang: 18

Dadurch wird ein« Menge von schädlichen Insekten, die als Larven, oder Puppen im Boden überwilüern, vernichtet. Dazu gehören: die Kirschblattwespe, die Kirschfliege, die Pflaumen- sägewespe, der Pflaümenwickbsr und viele andere schlimme Feinde unserer Obstbäume. Die Lebenstätigkeit des Weinstockes beginnt sehr früh und setzt sehr energisch ein. Kaum ist der Boden vom Wintersrost befreit, so nehmen die Wurzeln die den Boden durchsetzende Feuchtigkeit mit einer fast unersättlichen Gier

. Je nach der Rasse der Kühe schwankt die tägliche Mehrung von 94—97 Gramm Butterfett Pro Kuh. Heflügetzucht. Wintereier werden zunächst von den jungen Tieren ge liefert, und dazu ist erforderlich, daß dieselben aus sog. Früh brut gezogen sind. Als Frühbrut gelten alle Zuchten aus den Monaten März und April. Italiener und deutsche Landhühner gehören zu den sog. frühreifen Schlägen, die in fünf, spätestens in sechs Monaten ausgewachsen sind. Die vorgenannten mittel schweren Rassen gebrauchen zu ihrer körperlichen

Ausbildung 6—-7 Monate. Unmittelbar an die vollendete körperliche Ent wicklung schließt sich die Ausbildung des Eierstocks, und damit tritt die sog. Legereife ein. Daraus folgt, daß Tiere, die im März erbrütet sind, im September, Oktober bzw. November legereif sind und Eier liefern. Vorbedingung ist dabei, daß die Tiere nicht nur früh erbrütet, sondern daneben auch gut gepflegt werden, damit die körperliche Entwicklung und die Ausbildung des Eierstocks möglichst rasch vollendet wird. Grünzeug für Hühner

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Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt

Seite 16 von 18

Datum: 12.01.1912

Umfang: 18

am 23. November, an allen Tagen von 8 Uhr früh 8 Stunden lang. — Verhaftet. Von der Gendarmerie in St. Lorenzen wurde eine gewisse Marianna Bliem verhaftet, die von verschiedenen Gerich ten wegen Betrügereien und sonstigen Eigentums delikten verfolgt wurde. Obwohl kaum voll jährig, weist dieselbe bereits bei 20 Vorstrafen auf. Die kanns noch zu was bringen. — Todesfälle. In Stronach starb am 5. Jänner im Alter von 80 Jahren dieEder- bäurin Anna Zeiner. — In Windisch-Matrei Alban Brugger, (Hais

. Vormittags war der Brand lokali siert. Die erzherzogliche Familie war während des Brandes abwesend und kehrte erst Früh von München zurück. Der Schaden ist noch unbestimmt, jedenfalls aber sehr groß. Zur gütigen Weiter- oderNeubestellnng des „Pustertaler Kote' (62. Jahr gang) ladet höflichst ein die Redaktion des Mertaler Lote' Brünes. (Die Preise sind am Kopfe des Blattes ersichtlich.) 8 Uhr abends seine diesjährige Vollversamm lung ab. Um vollzähliges Erscheinen wird höflichst ersucht. Der Tururat

, 3 „ Schleif- und 6 „ Brennholz. Die Gemeindevorsteher von Ober-- u. Niederrasen: Anton Mair, und I. Baumgartner. Todesanzeige. Gottes Wille, in den wir uns schmerz erfüllt ergeben, hat heute Mittwoch den 10. Jänner früh mein liebes Kind Oskar nach kurzem Leiden im Alter von vier Monaten der Schar seiner klemm Engel beigesellt. Das Begräbnis findet Freitag 7 ^ Uhr morgens von der Leichenkapelle aus statt. Bruneck, 10. Jänner 1912. Askar Krüger. Druck und Verlag der H- Mahl'scken Buchdruckers

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Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt

Seite 8 von 19

Datum: 12.04.1912

Umfang: 19

gut bewurzelte Pflanzen. Empfehlenswerte Sorten find: Lax- wus Noble (sehr früh), Walluf, Sensation (sehr groß), König Albert und Weißtz Ananaserdbeeren (sehr aromatisch), Kaisers Smnling. Die Tomate liebt einen recht nahrhaften, aber lockeren und durchlässigen Boden. Stauende Nässe erträgt sie schlecht; mich frischer, unverrotteter Stalldünger sagt ihr nicht zu, wohl iiber gut verrotteter Dung und nach der Blüte öftere, leichte Dunggüsse. MeSzuckt. Den Ackerpferden die langen Haare

und muskulöse, fleischige Schulterblätter sind besondere Merkmale eines nor mal entwickelten belgischen Riesen. Die Farbe des Felles ist meist dunkelgrau oder rostbraun. Bei der Häsin sind die Rasseninerkmale we niger ausgeprägt und trägt dieselbe im zunehmenden Alter (von lv Mo naten an) eine wohlgestaltete Wamme. Bei der Aufzucht des belgishen Riesen ist das Hauptgewicht auf eine regelmäßige Füt terung zu legen. Früh morgens sollte man ein Stück Schwarzbrot und eine Handvoll Ha fer verabreichen, mit tags

im Früh jahr und im Herbst eine Generalreinigung ein. dann wimmelt es später von Fliegen und Insekten aller Art, sowie von deren Larven im Stall, auch vermehren sich die Bakterien ins Unge heure. Darunter leidet das Wohlbefinden der Tiere und da- mit anch die Milchergiebigkeit. Also den Schrubber und den Besen zur Hand und alle Wände, Pfosten, Fenster usw. fleißig und sorgfältig erst abgekehrt und zum Schluß tüchtig geweißt! Gebrannter Kalk ist ja nicht so teuer und überall leicht käuf lich

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Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt

Seite 195 von 414

Datum: 29.12.1911

Umfang: 414

,' , sagte der Notar; „der Ludwig Mutter früh verlor; eine andere wiederfand, von der man ihn ist ein Muster von einem braven Burschen; aber so schnell geht wegriß, — der weiß am Besten, was es heißt, so allein in der das nicht. Auch muß Euere Frau da sein. Wenn Ihr aber Welt stehen! Das ist die Antwort auf eure Frage; mehr ist morgen früh kommen wollt, so soll alles in Ordnung sein.' nicht nötig, zu sagen.' Bender ging und kam mittags zum Stoffel. Er saß im „Ludwig', fuhr Bender fort und reichte

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Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt

Seite 43 von 414

Datum: 29.12.1911

Umfang: 414

doä> l^'migen. Stabernhausen von Lobenklee und Herr von ss?rilw! > hatten gewetteifert in klugen Anordnungen. Auch die Föri:^ der benachbarten Reviere waren unermüdlich gewesen und litten die Bäume des eigenen Waldes nicht geschönt, um dcu 5 i) nach Kräften zu beschränken: ^ k dem Fällen einer stattlichen Fichte aber war es gewesen, i?o d. nach einer andern Richtung hin Direktive gebende alte Herr on dem unerwartet früh stürzenden Riesen durch einen der > Elsten Zweige getroffen worden

noch gesteigert und die Zunge gelöst hatte> mit gewinnender Liebenswürdigkeit ein, fernerhin an ihren Eisfreuden teilzu nehmen. Ich sagte mit Vergnügen zu und versprach, morgen früh um acht Uhr pünktlich zur Stelle zu sein. Offen gestanden, vom Schlitteln hatte ich keine blasse Ahnung, dachte mir aber als alter Schlittschuhläufer, daß die

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