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Schlern
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Seite 10 von 66
Datum: 01.06.1990
Umfang: 66
Gerhard Oberkofler Die Wahl von Julius von Ficker zum korrespondierenden Mitglied der Preußischen Akademie der Wissenschaften in Berlin (1893) Julius von Ficker (1826-1902) ist auch noch in der Gegenwart als eine ungewöhn lich schöpferische Persönlichkeit und als einer der angesehensten Historiker der Leopold-Franzens-Universität in Innsbruck bekannt. Obschon von norddeutscher Herkunft - Julius von Ficker ist im April 1852 aus Bonn, wo er seit einem Jahr als Dozent der Geschichte gewirkt

hatte, von Minister Leo Graf Thun-Hohenstein (1811-1888) als ordentlicher Professor dieses Faches nach Innsbruck berufen wor den -, ist er doch ganz in Tirol heimisch geworden und hat dieses Land und seine Menschen auf zahlreichen ausgedehnten Wanderungen kennen- und wohl auch lieben gelernt. Sein Tiroler Schüler Julius Jung (1851-1910), seit 1877 Professor der Geschichte an der Karls-Universität in Prag, hat das wissenschaftliche und persönli che Leben von Ficker in einer schönen, von vielen Anekdoten

Aufmerksamkeit. Der eben so wie Ficker von Minister Thun-Hohenstein von Bonn nach Österreich geholte Joseph Ritter von Aschbach (1801-1882), seit 1852 Professor ’) Julius Jung: Julius Ficker (1826-1902). Ein Beitrag zur deutschen Gelehrtenge schichte. Innsbruck 1907. 2 ) Ebenda, 307-354. 3 ) MEW32 (1973), 446. 4 ) Friedrich Schneider hat „Die Streitschrif ten von Heinrich v. Sybel und Julius Fik- ker zur deutschen Kaiserpolitik des Mit telalters“ wiederabgedruckt unter „Uni versalität oder Nationalstaat

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Schlern
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Seite 123 von 132
Datum: 01.08.2003
Umfang: 132
, jenaische Burschenschafter, Vor märz-Liberale und oldenburgische Hofrat Julius Mosen eingeschlichen - nicht zum Nachteil dieses Landes. Anschrift: Prof. Dr. Sigurd Paul Scheichl, Institut für Deutsche Sprache, Literatur und Literaturkritik, Universität Innsbruck, A-6020 Innsbruck 1 Die 891 Seiten umfassende Anthologie von Beate Pinkerneil (Hg.): Das große deutsche Balladenbuch. Königstein/Ts.: Athenäum 1978, enthält keine der (wenigen) Balladen von Mosen; auch bei Hans Fromm (Hg.): Hausbuch deutscher

und Dokumente vom „Ewigen Juden". Leipzig 1965. (= Reclam-Bibliothek 1538). 3 In Mosens Geburtsort Marieney gibt es aller dings eine Julius-Mosen-Gesellschaft, und an einigen Orten von Mosens Wirken erinnern Denkmäler und Straßennamen an den Dich ter. 4 Siegfried Steinlechner: Des Hofers neue Klei der. Über die staatstragende Funktion von Mythen. Innsbruck: Studienverlag 2000. S. 81. 5 U. a. unter http://ingeb.org/Lieder/zumantua. html (3. 5. 2003). 6 Die neueste Arbeit über ihn ist die zwar offen sichtlich

sorgfältig und auf jeden Fall mit Lie be recherchierte, aber etwas dilettantische und kaum an mehr als den Lebensumständen interessierte Biografie: Fred Frank Stapf: Julius Mosen. Der Vogtländer Dichter des Andreas-Hofer-Liedes. Lappersdorf: Ker- schensteiner 1995. 7 Die zuerst genannten Lieder in: Inge Lammel: Das Arbeiterlied. 2. Aufl. Frankfurt 1975. S. 112f., 140, 230, 237f. = Röderberg-Taschen buch 39. Das dritte in Alfred Guttmann (Hg.): Männer-Chöre ohne Begleitung. Berlin: Verlag des Deutschen

Arbeiter-Sängerbunds 1929. Interessanterweise wird da die Melodie als „Volksweise" bezeichnet. Die Zitate der Lieder verdanke ich Christian Glanz, Universität für Musik und darstellende Kunst, Wien. 8 z. B. Allgemeines deutsches Kommersbuch. 127. bis 135. Auflage. Lahr: Schauenburg 1925. S. 1341 Neuere Auflagen habe ich nicht überprüft. 9 Hans-Wolf Jäger: Mosen, Julius. In: Neue deutsche Biographie. 18. Band. Berlin: Duncker & Humblot 1997. S. 171.; vgl. dage gen Stapf (Anm. 6), S. 2101 10 Dass

. 16 Mosen, Sämmtliche Werke, 1863 (Anm. 17), Band 1, S. 391 Mosens Polen-Begeisterung belegt auch das in der Ausgabe daran an schließende Gedicht „Polonia" (S. 411). 17 Julius Mosen: Sämmtliche Werke. 8 Bände. Oldenburg: Schmidt 1863; Julius Mosen: Sämmtliche Werke. Neue vermehrte Auflage. 6 Bände. Leipzig: Friedrich 1880. Die spätere Anmerkungen Der Autor: Prof. Dr. Sigurd Paul Scheichl studierte Germanistik und Anglistik in Innsbruck und Wien sowie an der University of Kansas (USA). Er war Lektor

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Seite 6 von 46
Datum: 01.12.1926
Umfang: 46
um diese Zeit auch viele Römer in den Provinzen Jsisdiener (Isiaci) geworden. Auch die Zöllner unserer Inschrift mögen Orientalen gewesen sein. Von T. Julius Saturninus, dem Pächter des Klausner Zolles an der Vrennerstraße (Subsabione), wissen wir, daß er auch den Zoll zu Loncium an der Plöckenstrasze (j. Mauthen irn Gailtal) innehatte (Lll. III 4720). Außerdem war er Zoll pächter in Dazien. Auf einem Wachs- täfelchen aus Verespatak (CIL III p. 958) erscheint er als conäuct. Illyr. ann

. VI und in einer Inschrift aus Mehadia (Lll. III 1568) als c(onckuctor) p(ublici) p(ortorii) t. p. T. Julius Saturninus war also Zollinhaber am Eisack, an der Gail, im siebenbürgischen Erzgebirge und an der Cserna. Die Zollstation Subsabione lag bereits in Rätien, ibre Gegenstation in Italien war vermutlich Prato all'Jsarco (Vlu- mau) und in Rorikum Tel (telonium — ZoMätte) bei Aica. Ebenso hatte die norische Zollstation Loncium ihre italische Eegenstation zu Tirnau irn Tale des But. ^estinus und Fortunatus

waren Sklaven des T. Julius Saturninus beim Klausner Zollamt, der eine arcarius d. i. Kassenbeamter, Kassier (zu lat. arca „Eeldkiste, Kasse"), der andere contra- 8criptor d. i. Eegenschreiber, Kontrollor (griech. avriy^ropsvc, frz. controleur) 7 ). Die Inschrift CIL III 4720 zu Reisach im Eailtal nennt uns einen anderen Sklaven des T. Julius Saturninus namens Amandus, der contrascriptor am Zollamte zu Loncium war. In einem Abhängigkeitsverhältnis zu T. Julius Saturninus steht auch der Beamte in CIL III

1568. Ueber ihre Entstebungsaeit unter richtet uns die Inschrift selbst. Wenn bier T. Julius Saturninus von seinen Angestellten conckuctor pubiiei portorü 7) Von ebendemselben Festinus stammt auch der andere Jsisvotivstein, der, wie wir schon erwähnt haben, von Aventinus in Ponte all'Jsarco (Waidbruck) gesehen und von Rejch in Maretsch wiedergefunden, seither verschollen ist (CIL V 5079 —. IBR 57). Er ist der Isis Augusta geweiht. genannt wird, so muß die Inschrift zwei fellos vor 180 n. Ehr

. abgefaßt worden sein. Denn um dieses Jahr verfügte Kaiser Mark Aurel (161—180 n. Ehr.) die Uebernahme der Reichszölle von der Privatpacht in die staatliche Verwal tung. Noch genauer bestimmt die oben erwähnte Inschrift aus Mehadia die Zeit des T. Julius Saturninus durch die Konsulatsangabe: Larbaro et Regulo co(n)s(ulibus), d. i. das Jahr 157 n. Ehr. Wo die Inschrift gefunden wurde, ist unbekannt, vielleicht stand sie mit Säben in Zusammenhang. Denn dort bestand nach der gewöhnlichen Meinung

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Seite 17 von 98
Datum: 01.08.2010
Umfang: 98
Musikgeschichte Wissenschaft 1868 bei Hoffmann um 100 fl weniger an Geld, dafür werden Wohnung und Heizungsmaterial gestellt. Der Notenfundus der Städtischen Musikkapelle Brixen enthält vier Märsche und eine Volkslied-Bearbeitung von „Hoffmann“, „C. J. Hoffmann“, schließ lich „Carl Julius Hoffmann“, in Parti turen aus den Jahren um 1850/60. Von vornherein war klar, dass der Komponist Carl Julius Hoffmann, der Kapellmeis ter des Tiroler Jäger-Bataillons Nr. 2, sein würde. 38 Dass Carl Julius

Hoffmann aber auch knapp drei Jahre lang Kapell meister in Brixen war und damit für die Musikgeschichte der Stadt eine Rolle spielt, ist ein Ergebnis unserer Doku mentations- und Forschungsarbeit. Carl Julius Hoffmann war am 28. März 1823 in Iglau (Mähren) gebo ren. 1856 und 1868 stand er in musika lischen Diensten des Tiroler Jäger-Ba taillons Nr. 2, Ende April 1869 wurde er beim Militär „entlassen“. 39 Der Grund für die Beendigung seiner militärischen Musikerlaufbahn liegt wohl darin, dass

mit 1. April 1868 „bei sämtlichen Jäger bataillonen die Musikbanden aufgelöst“ 40 worden waren und er bereits zum Ende desselben Monats eine neue berufliche Position in Brixen gefunden hatte. Carl Julius Hoffmann muss eine versierte und ideenreiche Persönlichkeit gewesen sein. 1864 hatte er ebenfalls der Kapelle des Tiroler Jäger-Bataillons Nr. 2 vorgestan den, und zwar in Innsbruck. Er trat mit ihr, die den Ruf „als eine der vorzüg lichsten Bataillonskapellen“ des Kaiser jäger-Regiments besaß

, zu Innsbruck im Deutschen Kaffee in der Museumstraße auf, gestaltete mit ihr Platzkonzerte vor dem Nationaltheater , in „Schankgärten“ und in der Schützenhalle. Für musikalische Darbietungen im Deutschen Kaffee hatte er aus seiner Regimentskapelle auch ein Streichorchester rekrutiert. 41 Ähnlich wird man sich seine Zeit mit der Städtischen Musikkapelle in Brixen vorstellen dürfen. Als Carl Julius Hoffmann am 23. Februar 1871 in Brixen als „Kapellmeister“ und Witwer der „Neuwirth Fanni“ verstarb

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Seite 4 von 74
Datum: 01.07.1994
Umfang: 74
Traditionen A. Jägers (8 Historiker bzw. 4%), L. von Pastors (desgleichen), M. Büdingers (3%) und O. Lorenz’ (2,5%).“ 2 ) Die beiden Korrespondenzpartner Alfons Huber und Julius Jung') waren in den meisten Punkten ihrer allgemein-geschichtswissenschaftlichen Auffassung der Konzeption Julius Fickers zeitlebens verpflichtet, auch wenn dessen nach 1866 historisch überholte, an der universalistischen Reichsidee orientierte politi sche Konstruktion 4 ) von Hubers Bemühen um eine österreichische

sein erster Habilitand und designierter Nachfolger, der nach Fickers Übertritt in die Juristenfakultät dessen Lehrstuhl für allgemeine Geschichte, 1870 jenen für österreichische Ge schichte übernahm, ehe er 1887 als Nachfolger Ottokar Lorenz’ auf die Lehrkan zel für österreichische Geschichte an der Wiener Universität überwechselte. Eine Studentengeneration nach Huber erhielt der 17 Jahre jüngere, aus dem Oberinntaler Imst gebürtige Landesgerichtsratssohn Julius Jung (1851-1910) in den Jahren 1869

: Biographisches Lexikon zur Geschichtswissenschaft in Deutsch land, Österreich und der Schweiz, Frankfurt 1984. ') Alle folgenden biographischen und bi bliographischen Angaben zu Huber und Jung finden sich in Heinrich Swoboda: Julius Jung, in: Deutsche Arbeit 10 (1910/11), 134-162 und in Gerhard Mang: Alfons Huber, phil. Diss., Wien 1953. Ein Kommentar zum Brief wechsel kann deshalb entfallen. Die zi tierten Personen werden über ein Perso nenregister entschlüsselt! 4 ) Ficker sprach 1873 im Zusammenhang

und ihr verschuldetes kleines Güt chen reicht kaum hin, die zahlreiche Fa milie von 9 lebenden, theils noch sehr kleinen arbeitsunfähigen Kindern hin reichend zu ernähren, darum ist es auch dem Vater unmöglich seinen studieren den Sohn auch nur die mindeste Hülfe zu leisten.“ ') Julius Jung, zu Imst geboren, verbrach te einen Teil seiner Jugend in Sieben bürgen, maturierte in Innsbruck, wo sein Vater Valentin J. als k. k. Landes gerichtsrat tätig war. Zur sozialen Lage

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Seite 58 von 76
Datum: 01.05.2001
Umfang: 76
“ 4 5 ) in Bozen zu ver anstalten. In Anerkennung seiner vielseitigen Verdienste um den Verein und als Zeichen der hohen Wertschätzung, die man ihm entgegenbrachte, wählte der MGV in seiner (32.) Generalversammlung vom 2. Oktober 1908 Julius Perathoner erneut zum Vorstand, diesmal allerdings „mit dem Titel eines Ehrenvorstandes“}') Daß der Tod dieser hochkarätigen Persönlichkeit an der Spitze des MGV eine große Ratlosigkeit verursachte - in einer Zeit, in der „unter ... ganz veränderten, schwierigen

im heutigen Vereinssitz in der Bozner Franziskanergasse hängt, läßt erkennen, daß er nach wie vor als der MGV-Ob- mann gilt. Und das mit vollem Recht. 8 ) ‘) Über Julius Perathoner und seine viel seitigen Leistungen gibt es naheliegen derweise ein reichhaltiges Schrifttum. An dieser Stelle sei zitiert: Parteli, Oth- mar: „Ein Mann des offenen Bekenntnis ses ...“: Bürgermeister Julius Perathoner zum 150. Geburtstag. In: „Dolomiten“ vom 6. April 1999, Nr. 79, Seite 16. 2 ) Vgl. zu seiner Rolle im Chorwesen

den Beitrag von Tappeiner, Siegfried: „Dr. Julius Perathoner, der Sänger“. In: Der Schiern 1976, Seite 228-230. 3 ) Chronik „Männergesangverein Bozen 1876 ...“ (Manuskript), Seite 76 (fortan: „Chronik“). 4 ) Chronik, Seite 96. 5 ) Chronik, Seite 140. Einen amtierenden „Ehrenvorstand“ hat es weder vor noch nach Perathoner gegeben. ') Beide Zitate aus dem Tätigkeitsbericht über das 51. Vereinsjahr 1926/27, erstat tet in der 52. Jahres-Hauptversammlung am 11. November 1927, Seite 1. 7 ) Diese sind: Rudolf

Hanke (1876-1879), Julius Perathoner (1879-1926), Heinz Meßmer und Josef Himigel (interimi stisch 1926/27), Anton Nagele (1926/27 bis 1938), Hugo Perathoner (1938-1958), Franz Kainberger (1958-1964), Karl heinz Erckert (1964-1983), Othmar Par teli (1983-1999), Daniel Lorenz (seit 1999). 8 ) Vgl. zu Perathoner auch die einschlägi gen Stellen im Beitrag „Der Männerge sangverein Bozen vom Ende des Ersten Weltkrieges bis zum Jahre 1945“ in der gegenständlichen Ausgabe des Schiern, Seite 44-53.

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Seite 3 von 74
Datum: 01.07.1994
Umfang: 74
Gerhard Oherkofler/Peter Goller in letzter Linie entscheiden ja doch Persönlichkeiten den Gang der Geschichte“ Zum Briefwechsel zwischen Alfons Huber und Julius Jung (1874-1897) Univ.-Prof. I)r. Dr. h. c. Franz Hüter, Nachfolger Alfons Hubers, zum 95. Geburtstag gewidmet Im Gefolge der Universitätsreform des Unterrichtsministers Leo Graf Thun- Hohenstein 1848/49 und aufgrund der Berufungen von Historikern wie Julius Ficker 1852 nach Innsbruck und von Theodor Sickel 1857 nach Wien entwickel ten

sich zwei konkurrierende, den österreichischen Historismus prägende Schu len, welchen der Wiener Geschichtsordinarius Alphons Lhotsky (1903-1968) in mehreren Arbeiten ein literarisches Denkmal gesetzt hat. Der katholische West fale Julius Ficker hatte bei keinem der deutschen „Schlüsselhistoriker“ studiert, so hörte er in seiner Berliner Zeit den Protestanten Leopold von Ranke fast de monstrativ nicht. Ficker und seine Schule leiten sich aus dem Werk des in ver klärender Liebe dem 1806 untergegangenen

die beiden Herausgeber. Das Archiv der Leopold-Franzens-Uni- versität Innsbruck dankt den Vorge nannten für großzügig gewährte ständi ge Hilfestellung! - Aus dem „Münchner Bestand“ stammen die Briefe 1-23, außerdem: 37, 38, 42, 43, 47, 51. Die Briefe 24 bis 36 liegen im Bestand „Nachlaß Alfons Huber“ im Archiv der Österreichischen Akademie der Wissen schaften in Wien. Dem „Schwazer Be stand“ sind die Briefe 39-41, 44-46, 48-50 entnommen. ‘) Vgl. Julius Jung: Julius Ficker, Inns bruck 1907, 66.

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Seite 62 von 76
Datum: 01.04.1976
Umfang: 76
Siegfried Tappeiner Dr. Julius Perathoner, der Sänger Dr. Julius Perathoner war sicherlich eine der markantesten und bedeut samsten Erscheinungen im politischen Geschehen Tirols um die Jahrhundert wende bis zur Machtübernahme durch die Faschisten. Seine Leistungen als liberaler Politiker und Bürgermeister von Bozen sind allgemein bekannt, weniger bekannt ist jedoch, daß Dr. Perathoner eine große Rolle im Kultur leben seiner Heimat gespielt hat. Er war ein durch und durch musischer Mensch

, dessen politische Neigungen mit dem aufkommenden Männergesang deutscher Prägung in völligem Einklang standen. Begeistert wirkte er im Alter von 27 Jahren an der Gründung des Männer gesangvereins Bozen mit, dessen Gründungsakte er am 12. Mai 1876 mitunter zeichnete. Durch seine Dynamik gelangte er schon im Jahre 1879 an die Spitze des MGV. Es ist bezeichnend, daß er ihm bis zu seinem Tode Vorstand. Dr. Julius Perathoner gab sich mit dem Wirken in Bozen nicht zufrieden. Sein universaler Geist

war auf einen weiteren Kreis ausgerichtet. So war es seinem Bemühen zu verdanken, daß der Chor mit Vereinen jenseits der Grenze Tirols Verbindungen aufnahm. Frühzeitig schon nahm er zu Chören in Deutschland, der Schweiz und dem übrigen Raum Österreichs Kontakt auf, einerseits um der gemeinsamen Ideale willen, anderseits auch, um seinen Chor durch Vergleiche mit den Leistungen anderer auf der Höhe zu halten. Schon 1885 wurde Dr. Julius Perathoner Ehrenmitglied der Feldkircher Liedertafel. Im eigenen Lande wirkte

dieses Festes wurde in der Folge zum Bundesfestabzeichen. In Bozen fand dann auch gleich die Generalversammlung des Bundes statt, auf der zwölf Vereine mit insgesamt 462 Sängern vertreten waren. Als Folge dieses Festes wurde Dr. Julius Perathoner am 16. Oktober 1892 auf der 4. Jahreshauptversammlung des Tiroler Sängerbundes in Innsbruck zum Vize präsidenten gewählt; er bekleidete dieses Amt bis 1898. Nahezu gleichzeitig begann auch der politische Aufstieg Dr. Perathoners. Als er 1895 nach kaum zweijähriger

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Seite 55 von 67
Datum: 01.02.1982
Umfang: 67
Hof einergfohrn isch, sein mir wodl hin tern Stodi grennt. Dr Julius Otto Bierbam hot glocht, isch ven Auto obrgstiegn, hot ins hergrieft und hot ins 's Auto gezoagt. Ven olle Seitn hobmers oangschaugt und nachr hot er ins gfrogt, wer ven ins amol mitfohrn will. Obr niemed hot sich gtraut. Nachr isch er ze mir umrgongn und hot gsogt: „Nannele, fährst du mit mir?“ Wenn i dir sog, mi aloan hot er no amol gfragt! „Nannele, wir fahren über die Men delstraße!“ I hon lei in Kopf gschüttlt, er obr hot

weitrgredet: „Wenn du mitfährst, bekommst ein neues Kleid, Schuhe, Strümpfe und alles, was dazugehört!“ Und dös hot gzogn! I hon no nie a nuis Gwandl gkriegt, mir worn jo 6 Kindr und dr Votr wor brustschwach und hot nimmr Hobl- stoaßn derfn. Fürn Nachtwächtrdienst hot er lei die Wohnung und in Gartn ghobt und die Muatr hot ols Nohterin mit ihrer Hände Arbet ins olle durchbringn mießn, do hots koane nuin Gwandln getrogn! I hon ans nuie Gwandl denkt und bin auige- kraxlt ins Auto. Dr Otto Julius Bierbam hot

vorn ongfongt ze drahnen und af omol isch a Geknottr losgongn, er isch ins Auto einerghupft, ols hot gzittert und gschnagglt und mit on Ruck isches gfohrn ’s Auto. Do hon is decht mit dr Ongst ze tian gkriegt und wodl bin i außighupft und mitn in die Rosnheckn glondet. Dr Otto Julius Bier bam hot mr guat zugredet und i bin wiedr eingstiegn ins Auto, a bißl a Ongst hon i schun no ghobt. Übroll wo mr hingfohm sein, sein die Leit ven dr Stroßn weg- ghupft und hobm an Kreiz gschlogn. I moan, dö habm

no mehr Ongst ghobt wia i. Und mir hots indrgalling gonz guat gfolln ’s Autofohrn! Mir sein auigfohrn bis zr Kaltererhöch, nar seimr umgkehrt. Afn Dorfplotz hobmr gholtn und sein in a Gschäft einigogn und i han mr in Stoff aussuchn derft fers Gwandl, fers Untr- röckl und a no schiane Spitzln drzua. Nar seimr wiedr zrugg gfohrn bis zen Gschloß. I hon wodl mei Packtl gnummen und bin hoam af die Gleif grennt. ’s Autofohrn hot mi fein gediechn und i hon no öfters mitn Otto Julius Bierbam Autofohrn derfn

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Seite 42 von 100
Datum: 01.05.2014
Umfang: 100
43 Vgl. Schreiben des Sohnes Johann Julius Semler vom 20. August 1766; das genaue Sterbeda tum und auch der Sterbeort - vermutlich Kiel - ließen sich nicht ermitteln, weil die Kirchen bücher über Beerdigungen in der Schlossgemeinde zu Kiel nicht (mehr) existieren. 44 Soll, Mirko: Verrechtlichte Musik: Die Stadtmusikanten der Herzogtümer Schleswig und Hol stein. Eine Untersuchung aufgrund archivalischer Quellen. In: Kieler Studien zur Volkskunde und Kulturgeschichte, hg. vom Seminar

für Europäische Ethnologie / Volkskunde der Univer sität Kiel, Band 5, Münster-New York-München-Berlin 2006, S. 266. 45 Das Geburtsjahr lässt sich mit der Altersangabe errechnen, die sich beim Eintrag seines Todes findet, vgl. Todtenregister der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Grube 1795 / Nr. 36; das genaue Geburtsdatum war jedoch ebenso wenig zu ermitteln wie der Geburts ort. Da eine Eheschließung des Vaters erst für das Jahr 1735 dokumentiert ist, muss der Sohn Johann Julius das Kind

aus einer vorangegangenen Ehe - die namentlich nicht bekannte Mutter wäre dann gestorben - oder nicht ehelich geboren sein. 46 Engling, Herbert: Der herzogliche Musikus und Konzertviolinist Johann Julius Semler. In: Jahrbuch für Heimatkunde im Kreis Plön-Holstein, 1. Jahrgang, Eutin 1971, S. 159. 47 Vgl. Engling 1971, S. 160: Dort „heiratete er am 4. November 1755 in der Hofkapelle die Jung fer Anna Juliana Elisabeth Scheidemann" (1734-1804), deren Vater als „herzoglicher Kunst meister" für die Wasserversorgung

, vgl. Auszug im Stadtarchiv Itzehoe, Abteilung 97, Nr. 17. 53 Als Paul Julius Ernst Semler am 21. März 1827 starb, beschrieb ein Nachruf im Königlich privilegirten gemeinnützigen, unterhaltenden Wochenblatt für Itzehoe und die Umgegend, Nq 12 vom 24. März 1827, S. 151, ihn als den „Tonkundigen, der den Gesang so leidenschaft lich liebte, der ganz von seinem Berufe lebte und ein Lehrer der Musik war von seltnem Eifer, den Alle, welche ihn kannten, schätzten und liebten, und um dessen frühen Verlust

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Seite 15 von 84
Datum: 01.11.1952
Umfang: 84
. Albrecht, Unsere Helden, Lebensbilder für Heer und Volk I, Salzburg 1879. Robert Wei ßenhofer in Kathol, Warte, 11. .Tg.. Heft 2, 1895. Ein Aufsatz im Volks- und Wirtschafts kalender für Tirol und Vorarlberg. Jg. 1896 (kein Autor genannt). Weitere Lebensbeschrei bungen über Erzherzog Albrecht von Wladi mir K u k, Wien 1895. Julius Lang, Wien 1899, Leo S m o 11 e, Wien 1895 und Oskar T e u<b e r, Wien 1895. Um den Reichtum Erzherzog Albrechts zu illustrieren, sei folgendes erwähnt: Er besaß ein Palais

, Arco 1903. S. 183 ff. Ludwig S t e u b, Lyrische Reisen Stuttg. 1878, S. 323 ff. Ueber Arco erschienen folgende Führer, die ich größtenteils benützte (den -russischen und tschechischen konnte ich nicht lesen): V. Cra- veri, Riva, Arco u. Umgebung, 1875. Julius v. Kelcz, Budapest 1904. Gustav v. Kottowitz, 2. A. 1887. Max Kuntz«, in verschiedenen Auf lagen, z. B. 4. A. 1898. Eduard Leisching, in verschiedenen Auflagen, z. B. 3. A. 1888. A. B. Lewin, russisch, 1908. Julius Meurer (Madonna

di Campiglio, Arco. Riva, Gardasee), 1889. Fr. Navratil, tschechisch, 1898. Josef Ne- vinny, um 1900. Alois Nistler, 1911. Heinrich Noe, 1893. M. Oeribauer, Trient, Arco und Umgebung, 1884. Ottomar Piltz, 3. A. 1906. Julius Spitzmüller, 1877. Josef Schreiber, 1879. E. Vambianchi, 1873/74, italienisch und deutsch. Der Nationalität des GroßteUs der Kurgäste von Arco entsprechend erschienen die meisten Führer in deutscher Sprache. — Vgl. ferner: Erwein Frhr. v. A r e t i n, Werden und Ver gehen der Grafschaft

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Seite 12 von 66
Datum: 01.06.1990
Umfang: 66
, nun, da die politischen Reserven weggefallen waren, Fickers vielseitige Untersuchungen voll Anerkennung zu würdigen. Für seinen Vorschlag holte sich Brunner das Einverständnis von Sybel ein, dann auch vom Historiker und Vorsitzenden der Monumenta Germaniae historica Ernst Ludwig Dümmler (1830-1902), von Wattenbach und vom Romanisten Alfred Per- nice (1841-1901). „Spät, aber doch besser als gar nicht“ 13 ) hat so die Preußische Akademie der Wissenschaften in Berlin am 20. Juli 1893 Julius Ficker

zu ihrem korrespondierenden Mitglied gewählt und damit den alten Streit zwischen ihrem Mitglied Sybel und Ficker, dem zum Österreicher gewordenen deutschen Professor in Innsbruck, zu den wissenschaftshistorischen Akten gelegt. 1893 05 06. Berlin. Heinrich Brunner (1840-1915) beantragt, unterstützt durch die Unter schriften von Heinrich von Sybel (1817-1895), Ernst Ludwig Dümmler (1830-1902), Wilhelm Wattenbach (1819-1897) und Alfred Pernice (1841-1901), die Wahl von Julius von Ficker (1826-1902) zum korrespondierenden

Mitglied der Preußischen Akademie der Wissenschaften für das Fach Geschichte. Original. Handschrift. Archiv der Akademie der Wissenschaften der Deutschen Demokrati schen Republik in Berlin. Signatur II—III, 125, Seite 127 bis 128. Die Unterzeichneten beantragen die Wahl des Herrn Hofraths Professor Dr. Julius Ficker in Innsbruck zum correspondierenden Mitglied der philosophisch-historischen Klasse für das Fach der Geschichte. Unter den derzeit lebenden Geschichtsforschern nimmt Julius Ficker

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Seite 13 von 52
Datum: 01.05.1938
Umfang: 52
Randvölker der Alpen, in „Der Schiern" 14 (1933), S. 190, 246. 290. Karte Ötztal—Stubai 1:50.000. Hrsg, vom D. u. i5. Alpenverein: UI. Gurgl (1897/1921). Kurat Johann Eller von Solda und Julius v. Payer, ihre freundschaftlichen Beziehungen und Verdienste um das Ortlergebiet im letzten Jahrhundert. Von Prof. Dr. A. N ä g e l e. In der Vorhalle der neuen Kirche von Solda fällt jedem Besucher des stattlichen Gotteshauses das weißmarmorne prächtige Grabmal auf, da- einem zeitlebens bescheidenen Seelsorger

Kirchlein steht, gleichsam trauernd über seine Verlassenheit und Schließung, ragt ein gewaltiger Felsrumpf auf. in den eine große weihe Marmorplatte ein gelassen ist: von der nahen Anhöhe schaut das köstliche Reliefbild eines der bedeutendsten Alpi nisten und Ortlerforscher herab und hinein in die Fenster des Widums. Der Denkstein ist schon 1892 vom D. u. Ö. Alpenverein „dem kühnen Erforscher der Ortlergruppe Julius von Payer und dessen getreuem Führer Ioh. Pinggera aus Salden" gewidmet

und von I. Steinhäuser aus geführt worden. Sind diese zwei Denkmäler, ihre örtliche Lage, Bedeutung und Zweckbestimmung nicht wie ein Symbol der persönlichen Beziehun gen beider in ihrer Lebensstellung so verschiede nen Männer? Mit dem Namen des Suldner Karaten Eller ist unauslöschlich verknüpft das Leben und Schaffen des bedeutendsten Alpen- 5) Genauere Belege in Wort und Bild zu dieser Ab handlung können aus Raummangel erst in späteren Heften folgen. D. Sch. forschers und Hochtouristen Julius Payer. Gleich

am Anfang des nach ihm benannten Auf stiegs zur Payerhütte, des „Payerwegs", grüßt sein Denkmal jeden Vorübergehenden. Im Angesicht dieses würdigsten Erinnerungs mals an solcher Stätte, am Fuß des Ortlers, las ich jüngst das leider keinem der Einheimischen und Fremden bekannte Hauptwerk über den berühmten Alpinisten, das ich für einen einstigen Frontkämpfer in Eis und Hochgebirge als Dankesgabe mitbrachte: W. Lehn er, „Julius Payers Bergfahrten. Erfchliehungsfahrten ln den Ortler-, Adamello

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Seite 63 von 76
Datum: 01.04.1976
Umfang: 76
, in seiner Eigenschaft als Hausherr sozusagen und als Vorstand des MGV Bozen die Gäste persönlich am Bahnhof zu begrüßen. Das abendliche Festkonzert im vollbesetzten Bürgersaal war eines der kulturellen und gesellschaftlichen Höhepunkte für den MGV Bozen unter der Ägide Perathoners. Den Höhepunkt seiner Karriere im kulturellen Bereich erreichte Perathoner im Dezember desselben Jahres. Am 18. Dezember 1898 wurde Dr. Julius Perathoner in der Jahres hauptversammlung des TSB in Bruneck einstimmig zum Bundespräsi denten

aus diesem Anlaß am 16. September 1901 Perathoner in Anerkennung seiner hervorragenden Verdienste um den Verein das goldene Vereinszei chen. 1907 wird Dr. Julius Perathoner die Ehrenbürgerschaft von Bozen zu erkannt. Der MGV überreicht ihm gleichzeitig eine Beethoven-Büste als Aus druck der Wertschätzung und Dankbarkeit für die 30jährige Führung des Vereins. Schon ein Jahr darauf, 1908, wird Dr. Julius Perathoner zum Ehren vorstand des MGV ernannt. Sein Wirken über die Grenze Tirols hinaus bringt

hatte. Dr. Julius Perathoner, ein Sänger voller Ideale, und doch mitten im Leben stehend, verstand sein Wirken im Musischen als Ausgleich zum hektischen Tagesgeschehen, doch auch als Verpflichtung seiner Heimat gegenüber. Die überragende Bedeutung des Gesanges, des deutschen Wortes im Grenzbereich war ihm immer bewußt. Sein sängerisches Credo kommt am besten in der Ansprache, die er anläßlich des 25jährigen Bestehens des Männergesangvereins Bozen hielt, zum Ausdruck. Mag auch manches, dem Zeitgeist entsprechend

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Seite 53 von 98
Datum: 01.08.2010
Umfang: 98
Musikgeschichte Wissenschaft Hauser, [Josef Valentin? (1811-1885)] Großfürst Constantin-Marsch [As-Dur, 2/4] von Hauser. Part. (3f.), Kopie um 1850. - AS: 36. Bes.: cl/As, cl/Es, 3 cl/B, 2 cor/As, cor/Es, flü/B, 2 „Althorn'VB, 4 tr/Es, „Tromba baßo in B", 2 bombo/Es, 3 trb, „Tamburi pic[c]olo [e/und] grando". RISM 650.010.671. Hoffmann, [Carl Julius (1823-1871)] Die Auserwählte. Schwäbisches Volkslied [Mädele ruck, Es-Dur, c/] arrang[iert] v[on] Hoffmann. Part. (2f.), Kopie um 1860. - AS: 140

] J[u!ius (1823-1871)] Fahnen Marsch [F-Dur, c/] von C[arl] J[ulius] Hoffman[n], Part. (3f.), Kopie 1858. - AS: 118. - „Marschbüchl" Nr. 20. Sv (f.3v.): „Lubiasca Li 16/3 [18]58". Bes.: cl/As, cl/Es, cl/B, pist/Es, pist/B, 2 flü/B, 2 flü „Basso'VB, euph, 2 „Tromba tief'VB, 6 „detto" [tr]/Es, 3 cor/Es, 2 trb, 2 „Bassi", „Pelliton". Später beigefügt: 2 tambo. RISM 650.010.741. Hoffmann, [Carl Julius? (1823-1871)] Feltre Mar[s]ch [Es-Dur, c/[ v[on] Hoffmann. Part. (31), Kopie um 1860. - AS: 137

. - „Marschbüchl Nr. 28/1862" Bes.: cl/As, cl/Es, cl/B, pist/Es, pist/B, 2 flü/B, „Baßflügelhorn'VB, euph, 6 tr/Es, 2 „Trombe baße'VB, 3 cor/Es, 2 trb „B" [in C?, klingend notiert], trb-b, 3 „Baßi". RISM 650.011.035. Hoffmann, Carl Julius (1823-1871) Wiltauer [Wiltener] Schützen Marsch [As-Dur, c/[ von Carl Julius Hoffmann. Part. (31), Kopie um 1850. - AS: 145, 21. Bes.: fl.picc/Des, 2 cl/Es, 2 cl/B, 2 flü/B, euph, 6 tr/Es, 3 cor/Es, 2 trb, „Baß in Es", tamb, gc. RISM 650.010.740. Janig, Franz (Mitte

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Seite 43 von 52
Datum: 01.11.1937
Umfang: 52
Fürsten zu sehen. Napoleon äußerte sich in einem Brie,e an Talleyrand erbittert über Moll, dessen Miss ton in Mailand am 23. April 1805 ihr Ende sand. Moll zog sich auf seine Güter in Villa Laga- rina (bei Roverelo) zurück, wo er 1826 starb. Sein Sohn Baron Johann Moll ist als Ordonnanzoffizier (und Erzieher) des Herzogs von Reichstädt bekannt geworden. Den Eraieniuel, den Napoleon, später wieder versöhnt, der Familie Moll verlieh, erkannte die österreichische Regierung nicht an. OLDR. Julius

der fb. Hofbuchdruckerei A. Weger, Bresfanone. Preis L. 4.50. Blodigs Alpenkalender 1938. Herausgegeben von Dr. Karl Blodig unter Mitarbeit von Hans Scherzer und Hans Stoepler. 13. Jahrgang. Druck und Verlag Paul Müller. München. Preis RM. 2.90. Der Hauskalender, illustriert von Albert Stolz, bringt Beiträge unserer besten Erzähler M. Vuol, Julius Red. Karl Felix Wolff, Richard Staffier. Paul Tschurtschenthaler und Franz Syl vester Weber. Altbozen ist wieder vertreten mit zwei köstlichen Aufsätzen R. Stasflers

. Dr. Karl M. Mayr. Neuerscheinungen. — Bücher und Aussätze. 61) Eranichstaedten-Czerva, R. v. Zur Geschichte der Familie Strudel. „T. Heimatblätter" 15 (1937). S. 281—282. 62) H o n o t d, W. Die Meraner Artikel. Eine Untersuchung der politischen Ideen der Tiroler Bauernerhebung des Jahres 1525. Dissertation Tübingen 1935. 136 S. 63) K e i t e r, Friedrich. Die S. T. Sprachgrenze als Rassengrenze. „Ausländsdeutsche Volksforschung" (Stutt gart) I (1937), S. 187—190. 64) K h u, Ing. Julius. Oberst

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Seite 33 von 76
Datum: 01.03.2016
Umfang: 76
, Nr. 15); „Die Bäder unserer Alpenländer" (2, 1876, Nr. 19). 12 Julius Meurer, Dolomitenfahrten: JÖTC 9, 1878, S. 230-265, dort S. 230 „In dem gleichen Verhältnisse aber, als die alpin-touristischen Leistungen sich in letzter Zeit gesteigert haben, ist auch die Productivität auf dem alpin-literarischen Felde gewachsen, und die Consequenz davon ist die, dass ebenso schwer als es heute ist, absolut Neues zu thun, ebenso schwierig ist es heute, seine Zuhörer und Leser mit noch nicht .Beschriebenem' zu unterhalten

. Zu wie derholten Malen bereits ist auch aus der Mitte unseres Club der Mahnruf ergangen, mit der einfachen Beschreibung und Erzählung von Bergbesteigungen minderer Art, sowie solcher Leistungen, welche schon oft und vielfach ausgeführt, erzählt und beschrieben wurden, Ein halt zu thun, weil das Interesse der Zuhörer und Leser damit eben nicht im entsprechenden Masse mehr rege gehalten zu werden vermag." 13 [Julius Meurer], An unsere Colleginnen, die alpinen Zeitschriften in Wien: ÖAZ 1, 1879

": Ernst R. Leonhardt, Die „Politik" der N. d. Alpen-Zeitung: NDAZ 7, 1878, Nr. 20, S. 229-231; Richard Issler, Rechtfertigung der Redac tion: NDAZ 7, 1878, Nr. 20, S. 240 (mit einem scharfen Brief E. Leonhardts); Richard Issler, Schlussbemerkungen zum Artikel „Zur 'Politik' der N. d. Alpen-Zeitung": NDAZ 7, 1878, Nr. 21, S. 250-251. 20 Zu Meurers Verdiensten und zu seiner schwierigen und streitbaren Persönlichkeit: Hans Wödl, Julius Meurer zum Gedächtnis: ÖAZ 45, 1923, Nr. 1014, S. 105-108

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