den sich u. a. auch viele Zeitungen, die den Gustavo zum Gustav stem peln wollten. Und, sehen Sie, hier soll te unser Mitgefühl mit Thöni einset- zen. Denn: Obwohl Thöni selbst gar keinen Wert darauf legt, einen d e u t- sehen Vornamen zu haben, zwingt man ihm einen solchen auf. Kein Mensch will zur Kenntnis nehmen, daß der Bergbauernbub aus Trafoi sich selbst Gustavo nennt! Wenn er, der aus einem Dorf stammt, in dem wohl Namen wie Mathias, Al bert, Gustav, Adolf, Johann, nicht aber Calogero, Pasquale, Romeo und ähnli
che heimisch sind, sich eher als G u- stavo denn als Gustav fühlt, soll man ihm das gönnen, und ihn nicht immer so herausfordernd an seinen eingetragenen Taufnamen erin nern. Seien wir doch einmal großzügig und gerecht und helfen wir mit, dem Tra- foier Gustavo Thöni seinen jetzi gen Namen auch für die Zukunft zu belassen, alleine schafft er es nämlich nicht. Obwohl er sich redlich Mühe gibt : In Madonna di Campiglio zeigten Autogrammjäger stolz seine Unter schrift: Gustavo Thöni. Und im Gästebuch