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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 5 von 10
Datum: 07.01.1922
Umfang: 10
Sevignauischen Stipendium im jährlichen Betragd von 240 Kronen; das Alexander Schuler-Ostermann'sche Familienstipendium im jährlichen Betrage von 250 Kronen. Einzureichen 'int Wege der Studienbehörde. Näheres hierüber ist bei der Tiroler Landesregierung zu erfahren. . Die neuen Tiroler Sleuergefetze. Aus Innsbruck fsireib man uns: Die Sozialdemokraten wollen nun außerhalb Tiroler Landtage« gegen die neuen Steuergefetze Sturm laufen, die der Landtaa beschlossen hat. Nack der Ansicht der Soz>- schließt

die Bunoeeverfafsung die Aufrichtung ein' Zwischenzällen, wie «« bU neue Brot« und Mehlauflugc bemokraten Seit« 5 zwischen den Bundesländern aus, deshalb will di« Partei an den Derfaffungsgerichtshoi Beschwerde führen. Die Organ tionen der freien Gewerkschaften werden an die Vnndesregie- rung herantreten, gegen den Beschluß des Tiroler Landtages auf Eiuhebung des Getreideaufschlages den Klaqeweg zu be treten. Sollte die. Bundesregierung nicht gewillt fein, diesem Ersuchen nachzukommen, fordern sämtliche

Bundesangestellte und Pensionisten auf jeden Fall Ersatz für die Landesbesteue rung aus Vundesiuitteln. Auch dis Innsbrucker Kammer der Arbeiter und Angestellten, die in ihrer Mehrheit aus Mit gliedern der freien (sozialdemokratischen) Gewerkschaften zu sammengesetzt ist, hat in ähnlichem Sinne gegen die neuen Steuern Stellung genommen. Nun meldet sich auch noch eine andere Gruppe von Steuerträgern gegen ein Steurgesetz, das der Tiroler Landtag beschlossen hat: die Metauflage. Der Tiroler Haus

- und Gnindbefitzerverein drohen in einer Eingabe an den Tiroler Landtag, falls ihrer Forderung auf Ablehnung der Mletauflage keine Folge gegeben werden sollte, würden sich sämtliche Haus- und Grundbesitzer schriftlich und chrenwörtlich verpflichten, die Mictaufiagc nicht einzuheben und nötigenfalls mit einem vollen Sterierstreik vorzugehen. Die Schftefzilw.s, der Jnn^ruckcr Hanvrlsakadeinie. Au) Innsbruck wird uns berichtet: Der Innsbrucker Nationalrat Dr. Straffster 'hat sich an den Leiter des Unterrichtsministe

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