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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 16.11.1921
Umfang: 8
sozusagen die Entscheidung vollkom men in seiner Hand. Es ist auch Frankreich da, das hinüber gegangen ist, um sich eines Bündnisses mit Amerika für den Fall eines künftigen deutsch-französischen Krieges zu versichern. Präsident Harding hat zwar einmal erklärt, die Union würde keinerlei Bündnisverpflichtungen eingehen, aber — man er klärt manches, um nachher doch anders zu tun . . . Will sagen, es ist nicht ausgeschlossen, dass Amerika einem England gegen über, das es allzu dick mit den Japanern hält

und Revisionsgevsde' sofort zur Besetzung bes Ruhrgebietes und Pfändung ber deutschen Staatswerte gegriffen werden soll. England und das Wiesbadener Abkommen. In einer Rode auf dem demokratischen Parteitag in Bre men teilte der frühere deutsche Wioderaufbauininister Rathenau zun; Wiesbadener Abkomnren mit, er habe England immer in voller Kenntnis ber Vorgänge gehalten. England billigte die Abmachungen und hatte in ber Reparationskommission ent schiedenen Einfluß auf bie Gestaltung. Bradury Halle

sind in der schmierigen Frage des sogenannten gemeinsamen Fahr- parkes zu' einem siir alle beteiligten Staaten bedeutsamen Er gebnis gelangt. Dem aus Fachleuten aller sieben Nachfolge- taaten und England und Frankreich bestehenden Subkomitee st es gelungen, eine Lösung zu finden, die in einer provisori- chen Wagenzuweisung besteht, deren Ausgleich nach technischen Richtgnindsätzen durch die indessen weiter fortschreitende Auf teilung des Fahrparkes im Sinne der Friedensverträge nach träglich erfolgen

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 26.07.1922
Umfang: 8
dein Urteil? der Oe'ffentlichvcit -ausgesetzt. Außer dieser Schr.. blonenbunst entstanden -Uber Denkmäler von i-in» - portierender Monnmentalität, wie Vas nicht we rtiger -als gehn Meter hohe Dostvjeiwsky-Denk- - mal und das Monument der Geldanken von i Merkulow, beide in Moskau, -wo auch das erste - dynamisch-expressionistische Denkmal der Welt.! das Mtchael-Bakunin-iDeiNkmal von Kovoljo-w! Aufstellung fand. • • Im Btoskauer „Easä Ptttorelsque', dem Heu Hinddmith. Aus England: Arnold- Dax, Arthur Bliß

zu landen, so dürfte er vielleicht Mills erschüttern — sollte sich letzterer nicht als ein ebenso großer und starker Nahkämpfer erweisen, wozu er noch keine Gelegenheit hatte. Kann Dempsey nun die „counter blows' von -Mills einstecken? -Mullius und seine Anhänger sagen. Mills -kann Dempsey, Earpentier, Greb und Brenan in einem Abend erledigen. Desto mehr machen die Engländer Staub, besonders im Süden der Union. England selbst fand k-ein Welt» medstcrschastskampf feit -dem Treffen Molineaux — Eribb mehr

statt. -Das war Anfang bes 18. Jahr hunderts, als der Engländer Tom Eribb den häßli chen westindischen Neger Molineux aus der französi schen Kolonie Martinique nach schwerem Kampfe in den -Staub legte — worüber In ganz England ein Jubelfest herrschte! Die Amerikaner englischen Ur sprungs sind durch Generationen hindurch noch engli scher geblieben als die Brüder im Muttcrlande selbst, genau wie alle Engländer in den Kolonien und Im Auslände überhaupt — und sie werden ein Treffen zwischen Schwarz

nicht zu übersehen ist, & der Hauptausschuß zu geeigneter Zeit ent- den. Die Hauptversammlung klang aus in den Dank für alle.leitenden Ausschuhmitglieder, be sonders aber für den -Versammlungsleiter Exz. Sydow. nationalen Fechtturnier für Damen, das dieser Tage ' ' ‘ - ‘ dl- fn Paris seinen Abschluß -fand, ttugen zwei schwed« sche Fechterinnen den Sieg davon. Der Kampf war hart und spielte sich zwischen heworagenden Ver treterinnen der Fechtkunft aus England, Frankreich und Schweden ab. Die Siegerin -heißt Annie

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 15.12.1921
Umfang: 8
Briand zu überzeugen versuchen werde, die Frage de» Wiederaufbaues Rußland» und Mitteleuropa» müsse auf eine neue Bas!» gestellt werden und in der Reparationsfrage müsse die Realität den Borzug vor den Dersailler Bestimmungen haben. Frankreich» Bedingungen. Rauen, IS. Dezember. Di« „Tempe' führt in einem Leitartikel gegen Stresemann» Behauptungen über Frankreich» Sonderinteressen an den nächsten deutschen Zahlungen in Sperr druck au», wenn England zugunsten der verwüsteten Provinzen Frankreichs

auf die nach dem Augustabkommen für den Unter halt der Besatzungstruvpen bestimmten 450 Mlllonen Goldmark vergtchte, würde Frankreich ohne Schaden für da» Reparations- budget veranschlagen können, daß Deutschland von jeder Bar zahlung für 1922 dispensiert werde. Eia» Flnanzkonfevmz. Berlin, IS. Dezember. In englischen Kreisen besteht die Absicht, zwischen 15. Jänner und 15. Feber eine Finanzkonferenz nach London oder Brüssel einzuberufen. An diesen Besprechun gen soll auch Deutschland teilnehmen!. England betont

« wurden neuerdings einige Personen verwundet. Ein» wirtschaftskonfevrnz. . Washington, 15. Dezember. Die hiesige» Blätter mel- den, daß Lloyd George die Einberufung einer Wirtschaftskon ferenz plane und die Streichung der Kriegsschulden vorschlage, welche England an Amerika zu bezahlen hätte. In diesem Fall würde England auch Frankreich die Kriegsschulden erlassen. Frankreich soll dafür die deutschen Reparationszahlungen um 15 Milliarden Goldfranken verringern. i - 'r-4.. -~i Di« heutige Rümmer umfaßt

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Seite 4 von 8
Datum: 05.12.1922
Umfang: 8
. Auch batte bei uns die dreijährige Dienstzeit sich noch nicht ganz ausgewirkt. Aber der Stein war im Rollen und nicht mehr aufzu halten. Hätten die Russen sich zu dem Kompro miß bereit gefunden, w e ihn Deutschland und England empfahlen und anstrebten, so wäre Serbien, dessen Hilfskraft für Rußland so sehr wichtig mar, doch immer geknickt gewesen, und auch die patriotisch erregte öffentliche Meinung In Rußland hätte das Zurückweichen nicht ver standen. PoincarL führte deshalb sowohl dem Zaren

wie Ssasonow aegenüber die Sprache der Festigkeit und die Botschaft tat das Ihrige, der russischen Presse dieselbe Gesinnung etnzusloßen. Mm 'kennt das Interview in der „Welscher- nose WreMja' vom 26. Juli, wo die Russen dar. aus blngewiesen wenden, daß hinter Oesterreich als der eigentliche Treiber Deutschland stehe, welches die Gelegenheit zu benützen wünsche, um Frankreich niederzuschlagen, daß aber Frankreich der, Verbündete und England der Freund Ruß lands fei. Es Hecht, daß PoincarL und Vivianl

, als sie auf der Rückreife erfuhren, daß das scharfe öfter- reichische Ultimatum wirklich an Serbien über geben worden sei, keineswegs unbedingt hoff- mmgsfreudtg, sondern ziemlich bedrückt gewesen sein sollen. Ich weiß nicht, wie weit Liese Sorge echt war und ob sie nicht einen inneren Jubel versteckte. Sie mag 31 » jener Alibi-Taktik gehören, in der PoinoarL so geschickt ist und die auch seinen Brief an den König von England am 3i. Juli erklärt, In dem er Liesen beschwört, den Frieden zu erhalten.' Ebenso die Prokla

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Seite 2 von 8
Datum: 22.11.1922
Umfang: 8
eines Mannes, dem sonst alles in Erfüllung r ' ig. Der Mann hieß: Johann Jakob stör und war der älteste von Amerikas Dollarkönigen. Und war ein Sohn des deut schen Volkes. Am 17. Juli 1763 wurde er zu Waldorf, einem Dorfe zwischen Heidelberg und Speler, geboren. Sei» Vater war ein Trunkenbold, seine Mutter frühzeitig gestorben. Die Kinder lernten frühzeitig auf eigenen Füßen stehen. Ein ülierer Bruder war nach -London gegangen uird zog den jungen Jakob rach. Dieser l>lüb aber nur so lange in England

in Ren- york saßen und warteten, bis die Jäger und Farmer ihnen ihre Felle brachten, zog Astor persönlich in das Innere der Wälder und kaufte gleich an Ort und Stelle alles auf. Seine Waren führte er dann jedes Jahr selbst nach London und belud sein Schiff als Rückfracht mit Ar- titeln, die unter den Siedlern gangbar waren. Johann Jakob Astor -hat' als erster Amerika ner den englischen Makler ausgefchaltet. Er hat Amerikas Handel von England unabhängig ge macht.^ Darin liegt die Bedeutung

, die ihm zu Ehren Astoria ge nannt wurde. Schon 1812 in dem Kriege mit England, ging sie jedoch wieder ein. So bedeu tet „Astoria' wirklich den. einzigen unerfüll baren Wunsch seines -Lebens. In seiner Jugend hatte Astor nur die ein- -klassig» Dorfschule zu Waldorf -besucht und die nicht regelmäßig. Er hatte am eigenen Leibe gespürt, wie schwer es ist, -sich später jene Kennt nisse zu verschaffen, die glücklichere Kinder auf der Schulbank sich erwerben. Andere sollten es leichter haben aip er. Er faßte

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Seite 2 von 8
Datum: 30.11.1922
Umfang: 8
, ft. unter Lloyd George Mt diesem Namen in’a- a . sammenhang gebracht werden mußten. Man bläst in Frankreich jetzt Retraite/well man ft, Konferenz in Brüssel doch wohl als sicher be. trachtet. Die Vorkonferenz -aber findet nicht, wie ursprünglich geplant, in Paris, sondern an ftr Themse statt. Dort ist es zwar jetzt sehr neblig aber immer noch durchsichtigeres Wetter als oji der S-ine. Besorgnisse in England. London, 30. November. Hier ist man wc. gen der französischen Desetzungspläne sehr de- sorgt

. auf den 'Kleinäfien und den Dardanellen vor gelagerten- Inseln. Man beschloß, letztere in die Diskusion der Regelung der Meerengenfrage einzu-beziehen. > . Ilatkeu und Rußland. London, 29. November. „Times' berichten ! aus Riga, -daß Tschitfcherin -auf der 'Durchreise nach Lomsanne -in einer -Unterredung erklärt habe, er nehme nach den Erklärungen Musso linis an, daß mit Italien «in volles Usberein- > konrmen in allen schwebenden, Fragen wohl zu erreichen sein werde, aber Nicht ein solches mit England

, wird auch die italienische Regierung zur Hinrichtung der griechischen Minister Stellung nehmen. Die diplomatischen Beziehungen mit Athen sollen -abgebrochen -werden. — Im Senat ist gestern das Vorgehen der neuen Athener Regie« rmig auf das schärfste verurteilt worden. England und Frankreich. London, 30. November: Die gesamt« -Presse wendet sich scharf gegen die Hinrichtung der früheren griechischen Minister. Einige Blätter schreiben, daß man i n Zukunft auch wissen werde, was man von Nachrichten über, türkische

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