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Südtiroler Heimat
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Seite 6 von 8
Datum: 01.05.1930
Umfang: 8
zu se-n, und wer blieb es mit größerer Tatkraft einst als die Tiroler?! Am 12. April rückte „Popolo d'Jtalia', das offiziöseste aller Organe des Faschismus, zum sranzösisch-deutsch-,ita- liemschen Verhältnis mit der offenen Sprache heraus. Wijc wissen heute, daß das italienische System der „Freundschaft' sich um jeden Preis über das französische System von „Locarno' schieben will. Deutschland soll sogar mit der Hoffnung auf eine Armee angelockt werden, die ihm die, „Freundschaft' Italiens bietet. Auf dem Wege

, dem gläubigen Willen zum Volksein und Freisein, was ein nick» dasselbe ist, erneuernden Indien. Auch das schon eingesargte, gekreuzigte Südtirol wird einmal auserstehen! Dr. O. R. Die Siidliroler-Frage. Der bekannte Abgeordnete Dr. Hölscher-Ulm hat in der „Süddeutschen Zeitung' einen Aufsatz veröffentlicht, der bei unseren Lesern Interesse finden wird. Der Verfasser ist be kanntlich rechts eingestellt. Er schreibt unter anderem: Natürliche Gegensätze zwischen Deutschland und Ita lien bestehen

vom Kindergarten bis zum Gymnasium. Oesterreich war sogar bereit, ihnen eine eigene italienische Universität zu geben, obwohl die Jrredentabewegung immer offener austrat. Die Italiener wurden sogar von der Ver waltung, wie auch die Slawen, auf Kosten der Deutsches verhätschelt. Tatsächlich bestand in Welschtiwl eine italie nische Autonomie. Im Weltkrieg verlangte Italien zuerst vorwiegend ita lienische Gebiete für seine Neutralität, trat dann aber in den Krieg ein, um die Brennergrenze zu gewinnen

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