ein anderer. Er ist rund und fest, wie ein Tannzapfen. Seine lange, grüne Lodenhose ist alt und verwetzt und seine Joppen auch. Aber seine roten Apselwangen glanzen frisch Und zwei hellklare Augen blit zen die Kleine an und ftagen: „Magst?' Es ist der Vetter Michl, der Mich! Jnnerkofler, der beste Sextner Führer. Der Siorpaes flucht: „Corpo di Bacco!', als er die walsche Wand sieht und spuckt weit aus in die Felsen. Dann wechselt er über die Grenze, beim Paternsattel vorbei, hin über auf die Tiroler Seiten
der Siorpaes das Schneuztuch vom Kopf NÄ> flucht: „Nix Zahnweh, Tuifel, da —!' Und der AM sieht das Loch, groß wie ein Gulden. Aber der Walsche ist voll Zorn. Seine Augen leuchten und er schüttelt die Faust. Unheimlich schaut er aus, wie er da im roten Herdfeu^er 'steht und schreit: „Morgen ischt Schluß! Hab ich die Kleine, Tuifel! Ischt sie dem Giovanni Siorpaes, von der Nordwand!' Der Michl verzieht keine Miene. Er traut dem WaWM nicht. Sorgsam prüft er das Augenspiel und die Gebärden