in London persönlich darauf aufmerksam, daß die Be völkerung in den Wahlen ihre Sympathie für die italienische Sprache ausgedrückt hatte. In London war man aber nicht gewillt, der italienischen Kulturpropaganda durch die Förderung der Sprache entgegenzukommen. Der Konflikt zwischen den Anhängern der italienischen Sprache, die im Parlament und bei der maltesi schen Regierung kräftig unterftiHt wurden, und dem Gouverneur, cher die britische Regierung vertritt, wurde noch dadurch ^verschärft, daß außer
dem Verbot des Gebrauchs des Italienischen in den Volksschulen von London aus auch verordnet wurde, daß bei Zu lassung in höhere Schulen nur in englischer Sprache geprüft, und ohne Einverständnis mit der britischen Regierung keine Aenderung der Bestimmungen über die Sprache in der Volks schule vorgenommen werden dürfe, und daß die Urteile bei den Gerichten in englischer oder maltesischer Sprache zu erfolgen hätten, während vorher Italienisch die alleinige Gerichtssprache war,. Diese Politik wurde