. lich ist die Politik dessenungeachtet ihre Wege gegangen. Ich Me zahlreiche Italiener gekannt und unter ihnen zahlreiche Freunde besessen und hatte stets eine Verehrung und eine tiefe Sympathie für dieses einzige Land auf der Welt, bereits bevor G italienischer Staatsbürger war. Seit dem 4. November, meine Herren, bin ich frei. 7' Ich habe keinen Kaiser mehr, ich habe kein Regiment mehr, 'weil von alledem nichts mehr besteht. ’ - Ich habe hier meinen Grund und Boden und dieser ist Min Vaterland
und Unbeholfensteit gegenübersteht. , Die Behauptung, die Gemeinden Südtirols bekämen MH und nach wieder Ortsbürgermei st eit; aus der heütschen Bevölkerung, ist nicht richtig; wenn M Ortschaft Lana dafür als Beweis angeführt wird, tzskann dies nur auf Grund falscher Information geschehen. Mc bisherige deutsche Bürgermeister von Lana wurde viel- Mkhr nach den Wahlen zur Demission veranlaßt, weil m' seinem Gebiet das Wahlergebnis nicht dem jener Nachj- barorte gleichkam, die unter der Verwaltung italienischer
noch keine Erfolge zu Wrzeichnen hat. Bon Bozen aus gesehen muß es grund- Wtich abgelehnt werden, daß unsere deutschen Führer isdie faschistische Partei eintreten sollten; um diesen Preis mußten wir ein für allemal aus jene zweifelhaften „Er- Nge' verzichten, die nun Herrn Radio de Radiis zu errei che Vorbehalten blieben. Wenn „von Rom gesehen' ein anderer Standpunkt möglich und rentabel wäre — Rom Mkd Bozen sind nun einmal zweierlei, sowohl in der At- UküMhäre als auch was den Gesichtswinkel der Betrachtung
und Beurteilung Südtirols betrifft. Wir haben jedoch Grund, anzunehmen, daß die richtige Auffassung wohl in scher Linie in Südtirol selbst zu suchen ist. 7: Wir wissen nichts von einer neuen Aera, die ange brochen wäre. Wir haben nichts davon gemerkt, daß Jta- lien daran- geht, das an Südtirol verbrochene Unrechit gut zu machen und wir müssen es als unverantwortlich! Zeichnen, wenn deutsche Berichterstatter nach öfsenkun- öig einseitigen Informationen uns Südtirolern in unserem Existenzkampf in den Rücken