er pathetisch: „Diese beiden Pygmäen (Dr. Tinzl und Baron Sternbach) auf dem Gipfel ihrer papierenen Mache eines „natürlichen und göttlichen Rechtes haben noch einmal die schreckliche Sentenz ausgesprochen: „Die Geschichte läßt sich nicht auslöschen'; der Faschismus antwortet: Die Geschichte macht man. Der Faschis mus wird die neue Geschichte von Bozen machen.' Ein andermal schreibt er: „In Bozen müssen wir hart, zähe und unbeugsam sein.' Der schärfere Kurs kennzeichnet sich wie folgt: a) Persönliche
, gehässige Angriffe der „Provincia di Bolzano' gegen die Herren Dr. Tinzl, Baron Sternbach, Dr. Reut-Nicolufsi, Amonn, Dr. von Zallinger, Drohung gegen die Geistlichkeit: b) Verwarnung der noch periodisch erscheinenden Blät ter „Volksbote' und „Dolomiten' und Drohung mit deren Einstellung, ebenso „Pustertalbote': c) Aufforderung aller Faschisten, in jedem Gastbetriebe das Aufliegen der beiden faschistischen Zeitungen zu verlangen: d) Fortgesetzte Schließung von Gaststätten und Ge schäftshäusern wegen
kleinster Vorkommnisse: e) Hausdurchsuchung bei allen Apotheken in Bozen nach deutschen Etiketten; f) Hausdurchsuchung bei Politikern und sonstigen Per sönlichkeiten (Baron Sternbach, Malfertheiner, Se kretariat der Abgeordneten): g) Runderlaß an alle Gastwirte und Besitzer öffent licher Lokale wegen Anbringung der Bilder des Königs, der Königin und Mussolinis: h) Abweisung des vor 8 Jahren angesuchten Options gesuches des Meraner Rechtsanwaltes Dr. Bernhard von Zallinger, dessen Familie seit
von Schlössern und Herren sitzen, deren Türen und Fensterläden seit Genera tionen in den Farben rot-weiß gestrichen sind, diese Farben zu überstreichen; n) Auftrag an die Geschäftsleute, in ihren Geschäfts schildern den deutschen Taufnamen zu italianisieren; o) Erneuter Vorstoß gegen die doppelsprachigen Auf schriften. Nähere Begründung: ad a) Einige Sätze aus den Zeitungsangriffen feien angeführt: „Die Herren Baron Sternbach und Tinzl müssen als Pest kranke angesehen werden und daher müssen sie außerhalb
der zivilisierten Gesellschaft leben, welch» in dieser Provinz durch die Gemeinsamkeit der Italiener und der Etschländer gebildet wird.' <„Prov. di Bolzano' Nr. 96 vom 11. August 1927.) „Ein Lügner ist Baron Sternbach; dieses ehemalige Werkzeug iösterreichischer Unternehmungen verlegt sich aufs Lügen, wie es bei Leuten seines Schlages und seiner Zeit immer Brauch gewesen ist. Seine verhärtete Seele ist nur mehr einer Regung fähig, wenn es sich darum handelt, mit Hinterlist alles zu entstellen, was geeignet wäre