es ab, welchen Weg sein Schicksal in der Zukunft nehmen wird. Denkt daran, daß seine Ehre eure Ehre, sein Aufstieg euer Aufstieg ist, und daß ihr euch selbst am besten dient, wenn ihr die Sache des Vaterlandes zu eurer eigenen macht. Die Fahne Österreichs ist entfaltet. Hinter ihr steht, einig und geschlossen, in straffer Disziplin die große Armee der christlichsozialen Partei und mit ihr die mächtige Front aller Heimattreuen, die ein sichtig genug sind, zu erkennen, daß es heute um mehr geht, als nur um die Sorgen
des politischen Alltags, daß heute das Kampfziel über alle Sonderwünsche em porgehoben ist zur großen Idee des Vaterlandes. Hie Österreich! Hie Marxismus! Das sind die beiden Fronten, die einander gegen überstehen, zwischen ihnen fällt die Entscheidung. Zwischen ihnen allein! Es geht um nichts anderes. Darum, Heimattreue Österreicher, schließt die Reihen, fügt euch ein in die große Armee der christlichsozialen Partei, die allein unter den wahlwerbenden Gruppen Kraft und Wucht genug hat, dem Feinde Abbruch
erreicht worden ist, es ist untrennbar verbunden mit dem Name« der christlichsozialen Partei und ihrer Führer. Ihre Leistungen in der Vergangenheit legen für die christlichsoziale Partei so klare Zeugenschaft ab, daß sie keiner Zukunftsversprechungen bedarf. Ihr wißt, die chriftlichsoziale Partei hat es immer bewiesen, daß ihr Programm das allgemeine Volkswohl ist, ob es sich nun um die Hebung der Wirtschaft in allen ihren Zweigen und damit um die Schaffung von Arbeit und Brot oder um die Sicherung
der persönlichen und der Gesinnungsfreiheit und um die Wahrung der Staatsbürgerrechte handelt. Helft darum der christlichsozialen Partei, den Sieg zu erringen und damit Österreich und sein Volk aus der Gefahr des Sozialismus, des Moskauer- tums, zu retten! Heimattreue Jugend Österreichs! An euch vor allem geht unser Ruf! Eure Herzen können noch in Begeisterung erglühen, euer Denken ist offen allem Schönen und Guten, euch vor allem sind Volkstum, Heimat und Vaterland stolze Begriffe, für die einzustehen
versuchen und damit dem mar xistischen Volksfeind Trabantendienste leisten! Laßt euch nicht ablenken von der klaren Linie, die euch die Fahne der christlichsozialen Partei anzeigt! Fügt eure prächtige junge Kraft ein in die Disziplin der antt- marxistischen Front und feuert die Alten, die Gemäch lichen und Langsamen an mit eurer Begeisterung, reißt sie mit mit eurem Schwung, und am 9. November wird sich die Siegesfahne vor euch neigen, um euch als die besten Kämpfer zu ehren! Heimattreue Frauen