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Pustertaler Bote
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Seite 4 von 12
Datum: 22.09.1922
Umfang: 12
ab 1. Jänner l. Is. ein. Als dritter Punkt kam die Anschaffung eines Reserveka bels zur Beschlußfasiung. Das Werk ist der zeit stark überlastet und die Durchschlagsgefahr bei den schon über 19 Jahre in der Erde liegenden Kabel ziemlich groß. Da das E.-W. zudem die Pläne der Leitung seinerzeit dem Militär abgetreten und nicht zurückerhalten hat. so ist bei der nicht ganz genauen Kenntnis der Kabellage zu erwarten, daß bei einem weiteren Kabelfehler die Stadl unter Umständen ein bis zwei Wochen ohne Licht

de Magistratsgebäudes zu genehmigen. DerMiej zins soll für das Koflerhäuschen 600 Lire un für die Kellerräumlichkeiten 30V Lire betrage Der Antrag wurde angenommen. Eine äuße rege und lange Debatte rief der nächste Pun hervor: Beschlußfassung über die sukzessiv zwangsweise Einführung des Zählertarifes s Licht und Kleinmotors in der Stärke bis zu ein Pferdekraft. Vortragender Kerr Webhofer ju führte zu diesem Punkte aus: Beim Werk gebe es zwei Tarife, den Pauschaltarif un Zählertarif. Der Pauschaltarif werde dan

angewendet, wenn das Werk über genügen Kraft verfüge, weit es genug Kraft abgeb könne. Der Zählertarif müsse dann elntret wenn das Werk voll belastet sei und ni mehr Kraft nach Belieben den Konsument zur Verfügung stellen könne, ohne selbst darun! zu leiden und an seiner Stärke erheblich ei zubüßen. Das städtische E.-W. sei gegenwär! Überlastet und dazu kommen namentlich i terbst und Winker die Stromverluste dur Diebstahl. Oefen und Kochapperate feien der Stadt eine ganze Menge widerrechtlich

a geschlossen und ist dieser Mißstand durch Kv trolle nicht zu beheben. Redner versicher daß das Werk im Winter wenigstens 60 P zent Stromverlust durch Diebstahl und defe Installation erleide. Dem Uebelstande mü unbedingt abgeholfen werden, solle die Sl nicht in zwei bis drei Jahren vor die wendigkeit gestellt werden, ein neues Werk bauen, da das jetzige nicht nur zu klein, s dern bis dort ruiniert sei. Das einzige Mi diesem Stromdiebstahl im großen wirksam begegnen, sei die Einführung des Zählertaris

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