zu engagiren, nämlich einen Mann aus Guernesey und einen Franzosen aus der Bretagne. Das Aeußere der Mannschaft sagte mir indeß zu, namentlich das der beiden Fremden; es waren zwei kräftige, geivandte Bursche, welche das ihnen Aufgetragene pünktlich in's Werk richteten. Die Reise begann und schien sich anfangs günstig anzulassen, denn, gleich nachdem wir die Anker gehoben, begann der Wind aus Westen zu wehen. Zu meinem Leidwesen aber bemerkte ick bald bei den beiden Fremden ein verändertes Betragen
, sie wur den unverschämt gegen die Steuermänner, schienen sich dem Trunke hinzugeben und auf die übrige Mannschaft einen bösen Ei. fluß Zu äußern. Ihre Unmaßigteit ward unerträglich, es lag am Tage, daß sie insgeheim Branntwein mit an Bord gebracht haben mußten, nnd ich beschloß, denselben aufzusuchen und ihn wegnehmen zu lassen. Ich gab demgemäß meinen Befehl und die Steuer manner schickten sich an, denselben in's Werk zu richten, wobei ich sie beauftragte, milde, aber mit Festigkeit zu verfahren