544 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1906/20_07_1906/pub_1906_07_20_5_object_1024934.png
Seite 5 von 20
Datum: 20.07.1906
Umfang: 20
bei Hamburg; über 10) 1°. 1903 Papst Leo XIII. f. Dev MaWikev und So^ogpaph Vv. Johann ^skab Mafflw. Unter den vielen berühmten Männern, welche aus unserem Heimatlande Tirol hervorgegangen sind, nimmt der Statistiker und Topograph Dr. Johann Jakob Staffier unzweifelhaft eine der ersten Stellen ein. Wenige Länder können sich rühmen ein ähn liches Werk zu besitzen, wie selbes Staffle? in seiner statistischen und topographischen Beschrei bung Deutschtirols und Vorarlbergs geschaffen hat. Das Werk

und dessen Bewohner. Schlicht und bis in. das kleinste Detail ge wissenhaft ist Stafflers eigene Lebensbeschreibung verfaßt und dieselben Eigenschaften seiner Schreib weise blicken uns aus allen seinen Werken ent gegen. Wie in Stafflers AutobiographiejederZierrat, alles Ueberflüssige, jegliche Unbescheidenheit ängst lich vermieden erscheint, ebenso sind alle seine Arbeiten verfaßt, seien sie rein amtlicher Natur oder seien sie bestimmt für sein großes vater ländisches statistisches und topographisches Werk

! — ' ^ Der Jugend Tirols und Vorarlbergs sollen Stafflers Schriften nicht unbekannt bleiben! — Stafflers Werk ist heute noch ein wahres Volksbuch — es soll in keiner Schule fehlen, es soll der gesamten Lehrerschaft bekannt sein. Es ist aber auch ein Buch für den Gelehrten und für Jeden, der Herz und Sinn für sein Heimatland und dessen Geschichte hat! — Ich glaube nicht fehl zu gehen, wenn ich einen allgemeinen Wunsch'zum Ausdrucke bringe, dahin gehend, daß mit der Errichtung eines Denkmales^ für Staffler

, auch eine Neuauflage — nicht Neubearbeitung — seines topographischen Werkes zu Stande käme. Dieses Werk soll in keinem Hause fehlen und soll ein Vaäsmeoum jeden Tirolers und Vorarl bergers sein Wenn wir Staffier ein sichtbares Gedenk zeichen errichten, so begleichen wir hiemit eine alte Ehrenschuld; Staffler hat sich durch sein Werk schon langst das schönste geistige Denkmal selbst gesetzt. Brun eck, 3. Juli 1906. ! A. Graf Molkenstem» ' k. k. Vezirkshauptmann. Wochen - Chronik. (Fortsetzung aus dem Hauptblatt

1
Zeitungen & Zeitschriften
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1913/18_07_1913/pub_1913_07_18_6_object_1024065.png
Seite 6 von 26
Datum: 18.07.1913
Umfang: 26
Format erzeugt, wobei die Erzeugungsmöglichkeit höch stens 1 Million Mauerziegel kleines Format pro Jahr betrug. Ein Wendepunkt in der Entwicklung des Unternehmens trat ein, als sich im Jahre 1911 die Brixener Bank für dieses Ziegelwerk interessierte. Sie hatte es mit weitausschauendem Blick erkannt, daß dieses Werk dank der besonderen Borzüge, seiner Lage im Süden, des ausgezeichneten Lehmmaterials, welches in riesig großen Mengen vorhanden ist und zufolge der direkten Lage an der Bahn

der modernen Technik auszubauen und insbesonders durch Einstelleu der neuesten Maschinen für die Dachziegelerzeugung auszugestalten. Dank des Entgegenkommens des Elektrizitätswerkes Olang G. m. b. H. kam nach kurzen Verhand lungen ein Stromlieserungsübereinkommen zu stande, welches die Grundlage zur Moderni sierung des Betriebes bildete. Heute ist das Werk bereits bis auf die künstliche Trocknerei, die noch im heurigen Jahre entstehen wird und das Schleppgeleise, welches jedenfalls im näch sten Jahre

erbaut werden soll, vollendet und mit diesen beiden projektierten Neuerungen wird das Ziegelwerk Olang mnstergiltig nicht nur für Tirol, sondern für die ganze Monarchie sein. Die jährliche Erzeugungsmöglichkeit be trägt gegenwärtig 5—6 Millionen und kann leicht bis auf 8—10 Millionen Ziegelwaren ausgedehnt werden. Dem neuen Olanger Ziegel werk kann, hauptsächlich durch die Erzeugung der Dachziegel gewiß, ohne übertriebenen Opti mismus, eine geradezu glänzende Prosperität in Aussicht gestellt

- und Laien- kreisen dem neuen Fabrikate entgegengebracht wird. Hochverehrte Festgäste! Am heutigen Tage, wo wir die glückliche Vollendung des Werkes feiern wollen, sei, wie gewiß recht und billig, nicht weiter der verflossenen Mühen, sondern der gewiß nuu folgenden stetigen aus sichtsreichen Entwicklung des Unternehmens gedacht und spreche ich die Hoffnung und de» Wunsch aus, daß da? unter so glücklichen Auspizien geschaffene Werk sich selbst, seinen Schöpfern und dem ganzen Tale zum Wohle und zur Ehre

Josef I. eiu dreifaches Hoch zu bringen, welcher Aufforderung alle Anwe senden begeistert folgten. Nach Besichtigung des mit den modernsten Maschinen ausgestat teten Werkes, welches die Bewunderung Aller erregte, vereinigte eine ausgezeichnete Festtafel beim Pfarrwirt in Nieder-Olang die Festgäste bis in die späte Nacht. Möge das Werk, welches vielen braven Arbeiterfamilien die Exi- stenzmöglichkeit bietet, stets die au die Errich tung desselben geknüpften Erwartungen erfüllen. — Aus Kiens, 14. Juli

2
Zeitungen & Zeitschriften
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1892/20_05_1892/pub_1892_05_20_17_object_995687.png
Seite 17 von 18
Datum: 20.05.1892
Umfang: 18
MachtsphSre zu erholte» und möglichst «Szudehnrn. Ein größeres Handbuch der Geographie, wel che« «wf Grund der neoefien Forschungen d>e gegenwärtige Kenntniß des vtdballs weitere« Kreisen in einheitlicher Dat- Helluog vermittelt, tst ein Bedürfnis, und darum wiid die soeben erscheinende 8. Avstage von A. Balbi's Allgemeiner ^Stdbeschreibung gew'ß allseitig mit Freoden begrüßt weiden. DaS Werk, den deutschen Leserkreisen seit wehr als einem ha'ben Jahrhundert ein lieber» alter Bekannter, erscheint

in völlig verjüngter Gestalt Z denn es ist keine einfache Tertre- »ision der siebenten Auflage, e« ist vielmehr eine vollständige Zievbearbeitung, rvie fie sich durch die aoßeroldevtlich» Ei- weilernug, welche da« geographische Wissen gerade im Lause Her letzten Jahre xewonnen ha«, als unabweisbar ergab. Eingeteilt» wird da» Werk durch einen Allgemeinen Theil. Wir lernen in der mathematischen Geographie die Erde als WeltkLlper. al« Stern unter den Sternen kennen nnd fas se» ihre Gtstalt. Größe

zu schaffe», ei» Buch, da« i» angenehmster Weise geographische Keuntuisse vermittelt, da« aber auch den strengen Anforderungen de« Fachmanne« völlig ge nügt. ES darf behauptet werden, daß hiermit ein Werk auf de» deutschen Büchermarkt gelangt, welche« fich de» besten literarischen Produkten auf geographischem Ge biete würdig an die Seite stellt. Die artistische AuS- stattung des Werkes ist eine ui»t<emein reiche. 600 treffliche Holzschnitte landschaftliche» und ethnographischen Charakters, sowie über tvv

darin finden, z B. Formnlarien zu Gesuche» für BefitzstörunaSklagen. Ckrstrkitigkeiten, AlimevtationS n spräche. Wechselllagkn, ConrurSansagungen uns vieles Andere. Schmitter'S VolkS-Arvokat bietet somit dem Publikum die billigste und kürzeste Art ei» directeö Ge» richtsversahreu zu erreiche». Für Unbemittelte bietet er zugleich die Befreiung von Etempelgebühren und Erlangung eines Lx oCo-VertreterS. Da« in bereits SV VVll Exemplaren verbreitete Werk erscheiut in mo, uatlich zwei Lieferungen

3
Zeitungen & Zeitschriften
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1894/09_02_1894/pub_1894_02_09_9_object_988372.png
Seite 9 von 10
Datum: 09.02.1894
Umfang: 10
der unermüdlichen Redaction gelungen, nach Be ginn des Druckes noch eine sehr große Anzahl böüst werthvolier Vorschriften für das .Chemisch-technische Lerikon' zu erwerben, so daß dasselbe nicht, wie der erste Prospect besagte, 14.000 Artikel enthalten wird, s.'ndern bei seiner Vollendung mehr als lK.Wl) Vor schriften umfassen dürste. Da dieselben alle Zweige der gewerblichen und kunstgewerblichen Thätigkeit betreffen, so näkert sich daS Werk immer mehr dem von Seite te« Verlegers und der Redaction angestrebten

Ziele: Ein Nachsldlagebuch für Jeden, welcher ein Gewerbe oder ein .kunstgewerbe betreibt, überhaupt für le.'en Arbei tenden zu werden. — DaS . Cdemisch-teclinische Lexikon' ist nach vielen uns bis nun zugekommenen Aeußerungen ein Werk, welches in jeder Werstatt und in jeder HauS- wirihschaft vorräthig sein sollte. ' Der Stein der Weisen. Mit Freuden wer den die vielen Leser dieser gediegenen Zeitschrift das I. Heft des neuen Jahrganges in die Hand nehmen, indem sie in der Lage

nehmen, seinen Lesern zur Freude, sich selber zur inneren Genugthuung. * „Vom rollenden Flügelrad', Darstellung der Technik des hentigea MienbahnwesenS. Von A. v. Tchweiger-Lerchenfeld. Mit 3l)o Abbildungen. In 25 Lieferungen zu ^l) Kr. (A. Hartleben's Verlag in Wien.) Bisher siad zehn Lieferungen erschienen. Das mit allgemeinem Beifalle aufgenommene Werk hat einen tüchtigen Zug nach vorwärts gemacht. In deu vorlie genden Heften werden zunächst die verschiedenen Ober- bansysteme vorgenommen

, mit unverkennbarer Beeinflussung durch eine seltene Liebe zu d»r Sache. Die Zahl der in gelungenen Abbi'danqen vorgeführten Lccomotivtvven ist fast unübe-sehbar. Sie sind sämmtlich nach Photographien hergestellt, die dem Versasser zur Ve fügung stansen. Auch die oben er wähnten Capitel sind überaus reich illustrirt, so daß fast keine Tertstelle der bildlichen Erläuterung entbehrt. Ge wiß ist. daß eS kein zweites populäres Werk über die Technik des Eisenbahnwesen» giebt, welches den Freun

4
Zeitungen & Zeitschriften
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1891/30_10_1891/pub_1891_10_30_13_object_997859.png
Seite 13 von 16
Datum: 30.10.1891
Umfang: 16
. — Elchengruppe. — Rest des Stichltugs. Wir köuueu mit gutem. Ge wissen das Werk allenFreundeudeS NaturlebenS empfehlen. ^ P. K.' Rosegger's Ausgewählte Schrifteu. 27. Band. Hoch vom Dachstei«. Geschichten und Schilde ret»« aus Steiermark ve« P. K Rofegger. 30 Bogen. Octav. Geheftet. Preis 2 st. Ja Z^riginalband 2 st. SV kr. Das Buch wird eingeleitet durch eiuen Brief an Motte» Styria, in welchem der Verfasser seiu Steiermark bittet, an dem jüngste« Spivßling, „einem leidlich wohlgebil-- dete« Zange

«', Pathenstelle z« vertreten. Dafür will er herzeuSfreudig der Heimat Lied singen, die Styria Preise«, ihrer Kinder Vorzüge erheben, aber avch deren Eünden nicht verhehlen, damit fie als wahrhafte Menschen dastehen vor der Welt uud sich selber. Dieser originellen Äivlettuug entspricht das Werk: eine Sammlung tief ernster, gemüthlich ' heiterer, tvvlustiger Erzählung»». Stimmvugs» «nd Volksbilder «. s. w. Kein Buch Rosegger's ist eigenartiger, manlgkaltiger und ftischer als dieses. Vo« der tiefaugelegteu

Couplets „das Diminutiver!' von Ad. Limlay getenken möchten, in welchem so recht die schalk hafte Gemüthlichkeit des ,,Wiener Humor»'' zum Aus- drucke gelangt. Nun das Werk complett geworden fes umfaßt in seiner Gesammtheit gegenwSrtig 7S Hefte oder IS Bände mit über tSVV BortragS»Piöcen^ tritt die Reichhaltigkeit des Inhalts und die abwechSluugS- volle Reihe der verschiedene» Dialeete so recht über zeugend zu Tage, wodurch sich der „Wiener Humor' zu einer der beachteuSwerthesteu Erscheinuuge

» am Bücher markte emporgeschwungen hat. Bei »er gelungenen Durchsübru»g de» Programm» schließe» wir «nS gern dem Wunsche eines Wiedersehens an, welchem die Ver» lagthaudlung in ihrem Abschied«wort an die Leser durch eine möglicherweise späterhin folgende 4. Serie Ausdruck gibt. Bei dieser Gelegenheit nehmen wir anch auerkeu- nend Notiz, daß Verlag »nd Redaktion in ihrem Nach wort an die Leser dankbar der Unterstützung der Presse gedenke», welche den „Wiener Humer/' als ein echtes Werk der Fröhlichkeit

6
Zeitungen & Zeitschriften
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1905/21_07_1905/pub_1905_07_21_5_object_985893.png
Seite 5 von 20
Datum: 21.07.1905
Umfang: 20
historischen Ereignisses läßt sich heute »och nicht absehen. Wird ihn der endgiltige Friede, wird ihn eine neuerliche Entscheidungs schlacht bilden? DaS ist die Frage. Aber, wie immer dem auch sei, die Lage der Dinae wird dadurch keine Veränderung mehr erfahren. Ruß land ist geschlagen und es wird fich dem Sieger beugen müssen. Freiwillig — oder not gedrungen. — DaS Werk, dessen Anfänge Peter der Große vor zweihundert Jahren geschaffen hat, ist in die Brüche gegangen. Es war kein besonders gewaltiges Werk

, keine Musterflotte, denn die Russen find keine Seeleute. Zar Nikolaus II. muß nun das Werk PeterS vom neuen beginnen. Und er hat damit bereits den Anfang gemacht: mit einem Erlasse, den er an den neuen Marineminister Vizeadmiral Bi- rilew gerichtet hat. Der Erlaß bildet in mehr als einer Hinficht ein historisches Dokument;— und ein schimpfliches Blatt in der Geschichte der ^fischen Marine. Der oberste Kriegsherr kon tiert, daß der Gehörsam bei der Mannschaft vollständig geschwunden sei, daß die Borgesetzten

Pflichten nicht erfüllen. Ein solcher bitterer ^adel steht in der Geschichte des Militarismus tlnzig da. Aber die Ereignisse haben ihn voll kommen gerechtfertigt. An Mann und Material muß die rusfische Flotte reorganisiert werden, soll das Werk diesmal von Wert und Dauer sein. Man glaubt in Petersburg die wahrschein lichen Friedensbedingungen Japans in ihren Hauptpunkten zu kennen. Dieselben betreffen die Abtretung Sachalins, die Schleifung des Forts von Wladiwostok, die Rückgabe der Mandschurei

7
Zeitungen & Zeitschriften
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1925/16_10_1925/PUB_1925_10_16_2_object_991123.png
Seite 2 von 8
Datum: 16.10.1925
Umfang: 8
! weiter. Die Arbeiter haben eine Verschärfung ein treten lassen, indem sie mit heutigem Tage die Sicherungsarbeiten einstellten, so daß das Eisen werk großen «schaden leidet. — Bei Siemens Halske streiken 2000 Arbeiter. Streiks, Lohnforderungen. Preissteigerungen sind wieder an der Tagesordnung, Ter Arles in MM und SvM Wegen des Beginnes der Regenfälle mußten in einigen Frontabschnitten laut einer amtlichen Mitteilung die Operationen der französischen Truppen verschoben werden, während in anderen die Truppen trotz

'. Will man Halbes Lebenswerk übersehen, so liest man seine Erinnerungen, die er gegenwärtig veröffentlicht. Sie sind die schlichte Beichte eines Menschen und Dich ters, der stetS Gutes gewollt und der niemand ange feindet bat. Vielleicht ist uns der Dichter Halbe gerade deshalb so sympathisch weil er unS al» Mensch nahe steht und weil wir ihn begreifen, ihn und sein Denken, ihn und fein Werk. Seine Bodenständigkeit hat etwas herzerfrischendes an sich und das suchen wir so selten und finden wir so selten

wenigstens in diesem Maße heute bei unser» Dichtern wie bei Halbe. Die SportklubbÜhne hat in der vorjährigen Saison die „Jugend' von Halbe aufgeführt. Bereits damals wurde hervorgehoben, daß gerade dieses Werk, das seiner zeit trotz allen Erfolg so viel umstritten wurde, ein Denk mal der Zeit sei, in der wir zu leben suchen. Wochen-Chronik. — Sk. Gallus. Der auf den l 6. Oktober entfallende St. Gallustag. der an den Todestag des Stifters des Klosters von St. Gallen er« innert, wird als Wendepunkt

9
Zeitungen & Zeitschriften
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1894/15_06_1894/PUB_1894_06_15_11_object_2622864.png
Seite 11 von 16
Datum: 15.06.1894
Umfang: 16
Leitersysteme in fich. Hiermit ist der II. Haupt abschnitt. die Erzeugung und Leitung der Ströme, zum Abschlösse gebracht. 3m !S. Hefte ist der III. und letzte Hauptabschnitt, die praktischen Anwendungen der elek trischen Ströme, mit der ersten, dem elektrischen Lichte gewidmeten Abtheilungen begonnen. zu fällen und können da« Werk mit Recht eine wahrhaft classische Länderkunde, eine rer bedeutendsten Erschei nungen auf dem deutschen Büchermarkte nennen. Mit wahrem Bienenfleiß hat der Bearbeiter

, Dr. F. Heive- rich, ein ungeheuere« »nd weit verstreutes Material ge sammelt und au« demselben eine völlig neue, auf natur wissenschaftlicher Basis beruhende Schilderung der phy sischen und politischen Verhältnisse aller Herren Länder verdichtet. DaS Werk ist in seiner neuen Bearbeitung ein wahrer lit^rarischer Haueskdatz. der in keiner Familien» biblio'bek fehlen sollte! Alt und Jvng wird da,auS reichste Belehrung und Anregung schöpfen. Getreidepreise am 9. Juni ZW4 in Wudctpest. * Adrian Balbi

's Allgemeine Erdbe schreibung. Gin Handbuch des geographischen Wissens für die Bedürfnisse aller Gebildeten. Achte AuAage. Vollkommen neu bearbeitet von Tr. Franz Heiderick. Mit 9öv Illustrationen, vielen Tertkärtchm und 25 Kartenbeilagen auf 41 Kartenseilen. Drei Bände. — In 5v Lieferungen s 4V Kr. oder in tl) Abtheilungen s 2 fl. Auch in drei eleg. Halbfranz bänden s 8 fl. zu beziehen. So Lieferungen, somit voll» ständig ausgegeben. (A. Hartleben'S Verlag in Wien.» Dieses trefiiiche Werk

11
Zeitungen & Zeitschriften
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1912/06_09_1912/pub_1912_09_06_3_object_979653.png
Seite 3 von 10
Datum: 06.09.1912
Umfang: 10
Sprache den Gang der Geschlchte in allen seinen Teilen, entsprechend der Entwicklung des ladmischen Volksstammes. Da das Buch infolge seines eigenartigen Stoffes eine Lücke m der tirolischen Literatur ausfüllt und heule als erstes Werk dasteht, ist demselben eine Verbreitung ge sichert und dürfte die Nachfrage eine sehr rege sein. Es soll bei keinem Tirolensien-Sammler und in keiner Bibliothek fehlen. Dr. Alois Bittur, Enneberg in Geschichte und Sage. Jedes Volk sieht mit Stolz auf große Taten

nicht fortwährend neue Saaten unter den Nachkommen erzeugen? Das war die Trieb feder, welche dem Verfasser dieses Buches die Feder in die Hand drückte, da Berufenere sich dazu nicht herbeiließen. Daher erwarte man nicht das Werk eines keimenden Historikers, man erwarte nicht zün dende Sprache und spannende Erzählung, sondern eine schlichte Darstellung der Vergangenheit Ladiniens, zusammengestellt für das ladinische Volk in und außer der Heimat, für seine Freunde und Kenner von einem Liebhaber der Heimat

führen konnten. Für Zweifler und Kritiker wird noch zum Schlüsse ein reichhaltiger Anhang mit Quellenangaben, Zitaten und ergänzenden Detailschilderungen geboten, welcher jedoch die Beachtung aller Leser verdient. Das hübsch ausgestattete Werk, ist eine ganz hervorragende Leistung auf dem Ge biete der tirolischen Geschichts-Literatur und macht dem Herrn Verfasser entschie den vollste Ehre; das Buch präsentiert sich in seiner vornehmen und apart gehal tenen Ausstattung sehr schön! Es verdient

12
Zeitungen & Zeitschriften
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1888/31_08_1888/pub_1888_08_31_13_object_1009732.png
Seite 13 von 18
Datum: 31.08.1888
Umfang: 18
Ausstellung wurde aller Welt klar dargelegt, daß fich zt» der <Kltktrikität»lehre »ie Elektrotechnik gesellt habe, daß in dle Reihe der alten Mtoßindustrlen eine veue, dle eleltrische, getreten sei. Er wägungen dieser Art veranlaßten den Verfasser vorliegenden Werke«» selne .Elektricität im Dienste der Menschheit' zu schreib«», elu Werk, welche« einem größeren Leserkreise Gelegeohelt. fich gründlich und zu» verläsfig über d'e angedeuteten Errunzenschafien der neueren Zeit »u vnterichten. darbietet

Kenntnisse bezüglich de« Polarlichte« erfuhren durch zahlreiche Polar-Erpedltieueu eiue wefeutlichk Erweiteruug. Dle« veranlaßte deu Verfasser »ur Heraue- gäbe eine« zweiten, de« vorliegenden Werke«: .Die Elektricität det Himmel« und der Erde'. Wa« diese« Werk enthält, ist a»« Obigem der Hauptsache nach wohl bereit« zu ersehen; e« genügt daher, de» . »elcheu. Inhalt nachstehend uns kurz anzudeuten. Die erste und zweite Abtl»eil»ng bilden gewissermaßen dle Eialeltnng. und zwar die erste dle phistkalische

, die zweite die historische. Mit der dritte» «btbellung: »Die atmosphärische Elektricität', beginnt dle Behandlung te« eigent liche» Stoffe«, der weiterhin iu folgen:e Abtheilungen gruppirt erscheint; Da» Gewitter. Blitz und Donner, Blitz» und Gewitterwirkungen. Blitz gefahr uud Blitz-Schutzvorrichtungen, Erdmagnetismus uod Erdstrem «od eudlich da« Palarlicht. Da« Werk ist vou der Verlagtfirma durch gelungene Holzschnitte und zehn Farbentafeln reichlich an»gestattet und verdient

13
Zeitungen & Zeitschriften
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1897/01_10_1897/pub_1897_10_01_13_object_983351.png
Seite 13 von 14
Datum: 01.10.1897
Umfang: 14
„Böhmen' sind allein fchon ein wahres Bijou, eine Perle in dem Gesammt- werke „Unsere Monarchie.' * Führer durch die Kode-, Krnnnen- und Kuft-Knrorte nebst Heilaustaltcu-Rerze'lchniß von Mittel-Gnropa. Die Drucklegung des Jahr ganges für 1898 beginnt demnächst und wird das Werk enthalten: Die Bade-, Brunnen- und Luft-Curorte nach Gruppen geordnet, dieselben in alphabetischer Reihenfolge mit Anführung der Topographie^ Meeres höhe, geographische Lage des Ortes, ilimatische Mit theilungen, Angabe

der Mittel-Temperatur, Charak teristik des Klimas, Benennung der dort zur Behand lung kommenden Krankheiten, Angabe der Verwaltun gen, Aerzte, Hotels, Restaurationen und Pensionen, Kurtaxe, Bäderpreise, Gottesdienst, Unterhaltungen, Reise-Verbindungen, Post, Telegraph, Telephon, zc. zc. Zur Sicherung der Aufnahme in dieses Werk, welches nach dem Erscheinen an die darin verzeichneten An meldungen, sowie in alle Lese-Salons der besseren Hotels zc. gratis, versandt, resp, dort aufliegen wird, ergeht

des Salzkammergutes rück-D. sichtlich dessen landschaftlichen Charakters und der turhistorischen Entwickelung desselben zu schaffen. Die erste Anregung hiezu erfolgte in Lehrerkreisen. Eine/ Heimatkunde ist das Werk aber trotzdem nicht gewor-^: den, das verräth ein Blick in dessen Inhalt, und das war auch nicht der Zweck, der dem Verfasser vorschwebte. 5 ES liegt vielmehr ein Buch vor uns für alle Jene,? die sich mit diesem herrlichen Landstrich, dessen Be wohnern, deren Sitten und Gebräuchen, deren Thun

14
Zeitungen & Zeitschriften
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1919/05_12_1919/PUB_1919_12_05_3_object_2632223.png
Seite 3 von 12
Datum: 05.12.1919
Umfang: 12
, sich am Schulhausbaue in Sexten zu beteiligen Allen Wohltätern und Mitarbeitern sei noch auf diesem Wege der aufrichtigste Dank nach gerufen. ' , — Sexten, 30. November, (Orgelein weihung). Wie wohltuend war es. heute nach 41/2 Jahren, endlich wieder eine Orge in Sexten erklingen zu hören. Das Werk wurde schon im August l. I. durch Schulleiter Kiniger von der Firma Mayer in Feldkirch Altenstädt. Vorarlberg angekauft und langte in der zweiten Hälfte September, also kurz vor der Grenzverlegung

hier ein. Die Auf teilung verzögerte sich so sehr, weil die Ilm- lellung des Spieltisches (von der Seite nach vorne) vorgesehen wurde. Nach langen Hin- und verschreiben und Telegraphieren stellte sich >ie Erlangung der hiezu erforderlichen Hart- >leirohre auf absehbare Zeit als unmöglich Maus, bis endlich die Aussteller ein anderes geeignetes Ersatzmittel erdachten. So wurde m den vergangenen Tagen das Werk von Schulleiter Kiniger im Vereine mit einen ehe maligen Hilfsarbeiter der Firma, dem hiesigen Tischler Stefan

Jnnerkofler, selbst erstellt. Beim heutigen Rorate spielte die Orgel zum erstenmal? und nach der vormittägigen Predigt wurde sie unter Gesang kirchlich eingeweiht. Das Werk lobt den Meister! Die feine Aus- ührung und äußerst sorgfältige Verpackung wie überhaupt die strickte Einhaltung des Ver Vertrages zeugen von der reellen Firma. Der ehr niedrige Anschaffungspreis beweist, daß Herr Mayr auch ein Herz sür unsere so schwer Kriegsgeschädigte Gemeinde hat. Darum ge bührt ihm doppelter Dankl — Aus Cortina

17