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Pustertaler Bote
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Seite 2 von 8
Datum: 16.10.1925
Umfang: 8
! weiter. Die Arbeiter haben eine Verschärfung ein treten lassen, indem sie mit heutigem Tage die Sicherungsarbeiten einstellten, so daß das Eisen werk großen «schaden leidet. — Bei Siemens Halske streiken 2000 Arbeiter. Streiks, Lohnforderungen. Preissteigerungen sind wieder an der Tagesordnung, Ter Arles in MM und SvM Wegen des Beginnes der Regenfälle mußten in einigen Frontabschnitten laut einer amtlichen Mitteilung die Operationen der französischen Truppen verschoben werden, während in anderen die Truppen trotz

'. Will man Halbes Lebenswerk übersehen, so liest man seine Erinnerungen, die er gegenwärtig veröffentlicht. Sie sind die schlichte Beichte eines Menschen und Dich ters, der stetS Gutes gewollt und der niemand ange feindet bat. Vielleicht ist uns der Dichter Halbe gerade deshalb so sympathisch weil er unS al» Mensch nahe steht und weil wir ihn begreifen, ihn und sein Denken, ihn und fein Werk. Seine Bodenständigkeit hat etwas herzerfrischendes an sich und das suchen wir so selten und finden wir so selten

wenigstens in diesem Maße heute bei unser» Dichtern wie bei Halbe. Die SportklubbÜhne hat in der vorjährigen Saison die „Jugend' von Halbe aufgeführt. Bereits damals wurde hervorgehoben, daß gerade dieses Werk, das seiner zeit trotz allen Erfolg so viel umstritten wurde, ein Denk mal der Zeit sei, in der wir zu leben suchen. Wochen-Chronik. — Sk. Gallus. Der auf den l 6. Oktober entfallende St. Gallustag. der an den Todestag des Stifters des Klosters von St. Gallen er« innert, wird als Wendepunkt

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Seite 3 von 22
Datum: 24.07.1914
Umfang: 22
. Im Laufe deS Vormittags wurde die OrgÄ iu allen ihren Teilen aufs geuaneste untersucht, die Arbeiten auf die Koutraktfchuldigkeit geprüft uud darüber ein Protokoll aufgenommen. DaS Urteil ist für die Baufirma sehr schmeichelhaft uud das Baukomitee kaun daS Werk vollkommen be ruhigt übernehmen. Geradezu überrascht waren die Kollaudatoren über die ganz ungewöhnliche prompte Ansprache der Töne, welche eiue Folge der elektrisches Traktur ist. Die Herreu er klärten, mit einem gewisse» Neide von diesem Werke

zu ihre» Orgeln zurückzukehren. Auch die Choranlage, die Stellung der Orgeltürme nnd des SpiettischeS hat vollkommen entsprochen. Um 3 Uhr nachmittags war dann ein kleines Orgelkonzert, bei welchen der sehr geübte Organist Columbau die Feinheiten des Werkes sowohl als dessen gewaltige Kraft in vorzüglicher Weise zur Geltung brachte. — Wie . wir ans vor stehender Mitteilung ersehen, hat nn» die Pfarr kirche eine Orgel erhalten, welche als eiu tadel loses, erstklassiges Werk betrachtet werden muß

. Bei dieser Gelegenheit muß wohl jener Personen gedacht werden, denen es hauptsächlich zu dan ken ist, daß unser herrliches Gotteshaus dieses Werk bekam. DaS größte Verdienst daran hat wohl unstreitig unser allverehrter Herr Dekan und Stadtpfarrer Kleiulercher, er hat sich die größte Mühe au dem Zustandekommen gegeben, ihm gebührt der Dank und die Anerkennung der ganzen Stadtgemeinde; weiterS gebührt Dank uud Anerkennung dem gesamten Orgel baukomitee, welches Herru Dekau iu seiner sehr großen Arbeit tatkräftig

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Seite 2 von 4
Datum: 24.01.1862
Umfang: 4
vom Gletscher her, - Ist solch ein Werk nicht Wall und Wehr, Daß auch kein Flämmchen wird gebeugt, Demüthiglich der Sturm sich neigt Vor jenen Feuern, die geschmiedet Den Tempel Brunecks, wo gesiedet Ein Fluthenmeer in Aller Brust, Doch nicht zerstörend und verzehrend, Nein wunderkräftig schaffend, nährend! O, laßt mich fingen fort voll Lust! , Als ausgelobt die Feuergarben Die letzten Fünkchen auch erstarben Und öv' und leer die »reiten Hallen, Was sie geschmückt, verkohlt, zenallen. Als Deckgewölb

und Blume mahlen. .Hier st-ch' das neue Gotteshaus! Ich sühr's mit GotteS Hilfe aus! - Es steige prächtiger empor. Als jemals prangte es zuvor! Die Lieb' zum Herrn soll daS vollbringen. Gewiß, da muß daö Werk gelingen!'. Und was der starke Hirte sprach. Das klang in jedem Herzen nach. Das Feuer, das er eingesogen Und das von Aug' zu Aug' geflogen, Das sprühte weiter, fort und fort In Stadt und Land, von Ort zu Ort. Zumal in Bruneck sind Altäre, Unzählige, zu dessen Ehre Errichtet worden, unv wer schürte

und klein, Die Bruneck ihre Hei math nennen. Den Tempel als den ihren kennen, An dem sie Alle milgebaut. Aus dessen Fenstern Jeder schaut! — Der Priester vollendete, was er begonnen, Es wurden die Worte zu mächtigen Thaten; Das Werk, welches weise der Meister ersonnen, Ist wunderbar herrlich und lieblich gerathen. Von Gold und von Farben erglänzen die Wände, Das Ganze ist edel und einfach gediegen, Es ist, als ob Engel und Heilige stiegen Herab von der Decke, zu reichen die Hände Dem Volke, von Andacht

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