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Pustertaler Bote
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Seite 5 von 22
Datum: 01.01.1904
Umfang: 22
Volksschule trägt den Grund in sich. 2. Unter diesen Verhältnissen ist die Fügung der Schüler unter eine einheitliche Disziplin und die dauernde, völlige Aufrechterhaltung derselben einem fortwährenden, zähen Kampfe anheim gegeben. 3. Gleichzeitig sind die Bedingungen zu einem ruhig fortschreitenden Unterrichte nicht vorhanden; das Un terrichtsverfahren muß durch Verkürzen und Ergänzen, im Wechsel untereinander, seinen Weg mühsam suchen. 4. Die ganze Arbeit in der einklassigen Volksschule trägt

so den Charakter der Unruhe an sich, wodurch die Lehrkraft zersplittert und bis zur Ermattung auf gerieben wird. 5. Zudem schneiden Verhältnisse, die auch sonst ungünstig auf die Volksschule einwirken, mit ihrem Druck in die „Emklassige' ein: a) das Fehlen wirklich praktischer Schulbücher und ausreichen der Lehrmittel, die häufig zu findenden mangelhaften Lokale mit mangelhafter Ausstattung, ferner eine Ueber- süllnng mit Schülern'hält den Unterricht im Fortgang waltungsrat der Südbahn hat beschlossen

der ein klassigen Volksschule und rechte Würdigung ihrer Arbeit vonseite der Behörden ließen Zahl und Größe der vorhandenen Schwierigkeiten sich mindern, umso bey er könnten die bleibenden in ihrer Wirkung durch die. gekräftigte Berufsfreudigkeit des Lehrers abge schwächt werden. Nach dreistündiger Dauer wurde die Konferenz geschlossen mit dem Wunsche auf baldiges Wiedersehen. — Aus Krire», 23. Dez. wird geschrieben: Mit gestrigem Tage erstrahlte endlich auch unsere Stadt in elektrischem Lichte. — Todesfall

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Seite 2 von 4
Datum: 04.04.1873
Umfang: 4
, da bereits in den meisten Orten Deutsch-Tirols solche Vereine gegrün det wurden, und gerade die Volksschule in Lienz am ehesten die Nothwendigkeit fühlen mag, von einem solchen Vereine unterstützt zu werden. Sowie der Zeitgeist unaufhaltsam vorwärts schreitet, ist man auch gezwungen mit der Bildung der Jugend dasselbe zu thun, um nicht hinter Ersterem zu-, rück zu bleiben. Nur Derjenige, welcher in der Schule eine ausreichende tüchtige.den jetzigen Zeitverhältnissen aw gemessene Bildung genossen

hat, wird dann in seinen spä teren Jahren ein sicheres, angenehmes Fortkommen finden, und sicher auch Denjenigen dankbar sein, die ihn etwas or dentliches lernen ließen, während sDerjenige, bei dem daS Gegentheil der Fall ist, weit zurückbleiben wird. In der Volksschule in Lienz z. B. werden den Knaben der 2., 3. und 4. Klasse unter 20 Unterrichtsstunden in der Woche oft 14. sage vierzehn Stunden Katechismus gelehrt! Wo soll daS hinkommen? — Soll vielleicht dem Knaben, wenn er einmal in die Welt hinaus muß

nach sind ihnen die Gegenstände, weil in der Stundeneintheilung stehend, bekannt, aber statt Geometrie oder Na -Urgeschichte bekommen sie etwas auS dem Katechismus zu hören. Einen Tag bevor Herr Schul-In spektor Murr nach'Lienz kam. wurde den Schülern der 4. Klasse noch in Eile eine Stunde Vortrag aus der geome trischen Formlehre gehalten, damit sie doch, im Falle der Herr Inspektor darnach fragen sollte, wüßten was für ein Ding dieS sei. Kein Wunder, wenn bei so bewandten Um ständen der Herr Schul-Inspektor die Volksschule

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Pustertaler Bote
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Seite 9 von 10
Datum: 22.08.1890
Umfang: 10
in dem VorbereltungS-CurS wird erfordert: Ä) AbsolutoriumS-Zeugniß der Volksschule. b) Für die Auswärtigen ist ein Stellvertreter der Eltern oder des Vormundes im Orte nothwendig. ^o) Für die vorjährigen Schüler das Zeugniß des abgelegten Fach-CurseS. <Z>) Ein Sittenzeugnkß. Jeder eintretende Schüler — ohne Ausnahme ?— hat die Einschreibegebühr Von 1 fl. zu entrichten. Gortw« Ampezxo, 9/ August 1390. Die k. ?. Direktion. Handelsschule in Bozen. Schuljahr —A. 1. Wieder Abtheilung: Die zweictafstge Kan- öetsschule

mit einer Morbereitungscrasse. Aufnahms- Bedingungen: In die Vorbereitungsclasse das zurückgelegte 12. Lebens jahr, in die erste Classe die absolvirte Volksschule oder mindestens ein Alter von 13 Jahren. 2. Köhere Abtheilung: Der zweizäyrige Spe- eicctcurs für Schüler, die zum mindesten ein Unter-Gymnasium, eine Unter-Real- oder Bürgerschule mit gutem Erfolge zurückgelegt haben. Schüler, welche diesen Bedingungen nicht voll entsprechen, oder nur einzelne Gegenstände hören wollen, können als außer ordentliche Ikrequentanten

auch ein VorbereitUNgS-CurS in 2 Jahrgängen zur Er öffnung. an welchem Knaben schon vom 1Z. Lebensjahre an aufgenommen werden können, wenn sie bis dahin eine Volksschule mit gutem Erfolge besucht haben. Vermöge seiner Organisation und der Bestimmungen des Unterrichtsstoffes, welcher nicht allein die kaufmännischen fondern auch die zeichnerischen und technologischen Fächer im nothwendigen Umfange behandelt, bildet dieser VorbereitungS-CurS die beste und Kürzeste Vorschule auch für alle jene, welche sich was immer

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