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Pustertaler Bote
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Seite 1 von 4
Datum: 19.05.1865
Umfang: 4
wird unsere Regierung sicher nicht eingehen, es werden vielmehr die ungarischen Li beralen noch Manches von ihren Forderungen nachlas sen müssen, wenn es zu einem Ausgleiche kommen soll. Die Einberufung des ungarischen Landtages soll, wie neuerdings verlautet, im Juni publizirt werden. Dieses Gerücht beruht auf der Annahme, daß bis da hin das Budget im Reichsrach erledigt sein dürfte. Mit der Gesundheit der gekrönten Häupter in Europa steht es gegenwärtig nicht am besten. So ist Viktor Emanuel

. Köi-ig Viktor Emanuel will unmittelbar nach sei ner definitiven Uebersiedlnng von Turin nach Florenz ein Manifest an vas italienische Volk erlassen, worin er auf den angebahnten Ausgleich mit dem Papste hin weisen wird. Am 10. soll Viktor Emanuel den Vertragsent^ Wurf unterzeichnet haben, welchen sein Gesandter in Rom mt Pins IX. vereinbarte. Wie dem ,Vaterland' in ,vollkommen verläßlicher Weise' aus Rom berichtet wird, bestehen die ^»Grundlagen' der zwischen dem Papst und dem König von Italien

ohne jegliche Einmischung her welt lichen Gewalt.' Wenn sich Viktor Emanuel zu solchen Konzessionen verstanden hätte, ohne bedeutende Gegen-' leistungen zn erhalten, so wäre diese Vereinbarung allerdings ein glänzender Triumph des Papstthums. Viktor Emanuel ist wirklich gesinnt auf eine Aus söhnung mit dem heil. Stuhle hinzuwirken. Er habe, Feuilleton. Der Schlern. (Von Morttz Schleifer.) Die Ortelsspitze mag deS Bergmanns Muth erproben und Damen mögen laut die hohe Salse loben, — waS Jeden zieht und reizt

in den Felsellhallen deS Geisterköniges Laurin. . Im Hauensteinwald ist der grüne Tann zu finden und jener Zauberquell, aus dem man zu den Schlünden der unterird'schen Burg den Eingang aufgespürt, durch den voll Kraft und List Dietrich von Bern gedrungen als er mit starker Faust kühn den Laurin bezwungen und ihn alS Gaukler heimgeführt. ' So tönen hellen Klang'S sinnvolle, schöne Sagen. Und mehr als dieses noch. AuS fernster Urwelt Tagen umflüstert diesen Berg schon leiser Geisterhall. ' Sie melden, zu der. Zut

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Pustertaler Bote
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Seite 3 von 10
Datum: 29.03.1912
Umfang: 10
ansieht, hofft, daß der Meinungs austausch der Herrscher zu einem Ergebnis füh ren werde, daß die Bürgschaften für die Er haltung des Weltfriedens verstärkt. Deutschland. Die Königsberger Allgemeine Zeitung will aus unbedingt sicherer Quelle erfahren haben, daß der Reichskanzler sein Entlassungsgesuch eingereicht hat. Von anderer Seite wird diese Nachricht dementiert. Italien. In italienischen Kreisen nimmt man an, daß die Aussprache zwischen Kaiser Wilhelm und König Viktor Emanuel in Venedig

dort um eine Stelle und bei dieser Gelegenheit dürfte er im Atelier Kösters einen „Lokalaugenschein' vorgenommen haben. — Aus Jnnichen, am 23. März. Aus Bozen kommend traf gestern Se. Exellenz der Herr Kommandant des 14. Korps FML. Viktor Dankl hier ein und wurde am Bahnhofe vom Landwehrdivisionär FML. Stefan Sarkotits, ferner den Herrn Oberst Karl Georgi und Major Balzar, einer Ehrenkompagnie des hie sigen Landesschützenregiments samt Marsch musik, sowie einer Vertretung der Gemeinde und der Stistsgeistlichkeit

empfangen. Nach mittags wurde in der Offiziersmenage ein Fest diner gegeben, währenddessen die feierliche Ent hüllung des vom Kaiser dem hiesigen Offiziers korps gewidmeten Kaiserporträts vorgenommen wurde. Der Markt trug aus diesem Anlasse Flaggenschmuck. Mit Personenzug Nr. 4l5 reiste FML. Viktor Dankl nach Innsbruck zurück. — Sexten, am 25. März. Die Nachricht von der Heimkehr jenes Tripolisinvaliden nach Sappada, die von Jnnichen ausging und vor einiger Zeit das Tagesgespräch vieler Zeitungen

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Pustertaler Bote
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Seite 2 von 18
Datum: 14.04.1905
Umfang: 18
, die Angelegen heit sei sehr ernst. Man habe bis jetzt leider nur einige an dem Komplott entfernter Beteiligte abfassen können. Gerüchtweise verlautet, daß General Negrier in der Sache schwer kom promittiert sei, ebenso der Abgeordnete Guyot de Villeneuve. Weitere Verhaftungen stehen bevor. Das Komplott, welches zu Gunsten des Prinzen Viktor Napoleon entworfen war, hatte folgende Idee: Die Verschwörer haben beab sichtigt, sich durch List, indem sie fälschliche Uni formen der Kolonialtruppen anziehen wollten

, des ElyseeS-PalasteS zu bemächtigen, sowie den Kammer- und SenatSpräsidenten gleichzeitig mit dem Präsidenten Loubet zu verhaften. Prinz Viktor Napoleon bezeichnet das französische Mili tärkomplott als einen dummen Scherz. Italien. Am Dienstag ist im italienischen Senat wie in der Deputiertenkammer die amtliche Erklärung des neuen Ministerpräsidenten Fortis verlesen worden. Sie teilt mit, daß die bisherige Politik der italienischen Regierung nach außen wie nach innen weiter befolgt

werden wird. — Wie von diplomatischer Seite verlautet, haben Kaiser Wilhelm und König Viktor Emanuel anläßlich ihrer Begegnung in Neapel unmittelbar nach dem Galadiner eine herzliche Begrüßungsdepesche an Kaiser Franz Joseph gerichtet, die von diesem in besonders warmen Worten erwidert worden ist. Rußland. Neue blutige Unruhen werden aus den ver schiedensten Teilen des Zarenreiches, zumal aus dem Kaukasus. Bessarabien und Polen berichtet. Im russischen Gouvernement Talu haben Polizei und Geistlichkeit, unzufrieden mit der Einbe

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Seite 2 von 10
Datum: 21.05.1915
Umfang: 10
bilden. Zwischen Rudnik uud Przemysl hatten wir die Ruffeu auf das west liche Ufer des Sau gedrängt, doch nahmen die Ruffeu deu Kampf nördlich von Rudnik in dem westlichen Räume des Sau auf. — Die Operationen sind iu eiu neues, und wie eS den Anschein hat, entscheidendes Stadium getreten. ES steht eiue Schlacht bevor, die der Feind zu mindest mit beträchtlichen Teilen seiner Kraft unter ungünstigen Verhältnissen aufnehmen muß. Sie dürfte so manche Ähnlichkeit mit der dreiwöchigen Schlacht am San

Salandras. Der „Lokalanzeiger' erklärt, Köllig Viktor Emanuel bemühe sich als konstitutio neller Herrscher zunächst eineu zulässigen Maß stab für die Ansichten des Parlaments zu schaffen. DaS Blatt befürchtet eiue maßlose Agitation der Anhänger des Kriegsgedankens, nimmt aber au, daß die besonneueu Elemente Manu geuug sein werden, sich dem Terroris- muS entgegenzustellen. Rom, 19. Mai. Giornale d' Jtalia: Der Minister des Äußeren Souniuo empfing gestern Vormittag den Fürsten Bülow und darauf

verlesen werden. Der Straßen- bahnverkehr in London mit Ausnahme der Linie uach dem Arsenal iu Wolwich hat völlig aufgehört. Berlin, 19. Mai. Reichstag. Nach der Eröffuuug der Sitzuug hielt Präsident Kämpf eine Ansprache worin er ausführte: Wir traten in die Arbeit ein, beseelt von der frohen Zu- . ^ verficht, welche der bisherige Gang der kriege rischen Ereignisse uns eingibt. Ohne Ueber- hebuug mit beruhigender Entschlossenheit die ihre Kraft im Bewußtsein vo» der Gerechtig keit uuserer Sache

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Seite 2 von 6
Datum: 28.01.1916
Umfang: 6
«. Waren di:se achtzehn Monate eine harte Zeit, so waren sie auch eine große. Es hat dem Kampfe gegen eine Uebermacht gegolten, gegen eine Koal'tion vou Habsucht, Neid und Fanatis mus, und um diese Uebermacht niederzuringen, mußten wir und unsere Bundesgenossen die ganze moralische Kraft anspannen. Gerade Oesterrcich'Ungarn mußte seine Erfolge mit schweren Opfern erkaufen; wir haben die Seg- nungeu der feindlichen Javasion erlebt und darum haben wir unsere Erfolge doppelt zu würdigen gewußt. Ein Erfolg kam

nach dem anderen; neue Bundesgenossen traten an unsere Seite und während unsere Gegner Niederlage nach Niederlage eir.hiimsten, ist die Position der Zentralmächte stetig besser geworden. Wir haben daher das Recht, an diesem Gedenktage mit unbedingter Zuversicht den kommenden Er eignissen entgegenzublickcu. Alles, waS wir bis jetzt errungen haben, hat nicht nur die Gerechtig keit unseres Kampfes, sondern auch unsere Kraft bewiesen. Je länger der Krieg von den Gegnern hinausgezogen wurde, um so mächtiger wurde unsere

eingetroffen und wurde am Bahnhofe von König Viktor Ems- nuel begrüßt. Der König hat während seiner fiebenstündigen Abwesenheit in Rom die Bot schafter Frankreichs, Rußlands und Englands empfangen sowie deu Gesandten Serbiens. Zwei italienische Hofbeamte begleiteten Nikita nach Lyon. Politische Kreise kommentieren stark die auffallende Tatsache, daß König Nikita mit . seiner Regierung sich nach Frankreich begibt, anstatt bei dem ihm näher verwandten Italien zu bleiben. Jedenfalls kennzeichne dieses Ver

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Seite 5 von 20
Datum: 05.09.1902
Umfang: 20
„Pustertaler Boten' Nr, 36' Bru neck, Freitag den 5. September lSKZ.— ZZ. Jahrgang. Wochen-Chronik. (Fortsetzung aus dem Hauptblatte.) — Kruneck. Letzten Sonntag gelangte im hiesigen katholischen Vereinshaus seitens des Katholischen Arbeiter-, Jünglings» und GesetlenvereinS Bruneck das Theaterstück: „Die Räuber auf Maria-Kulm' oder: „Die Kraft des Glaubens', Schauspiel aus der vater ländischen Geschichte des 14. Jahrhunderts, in fünf Aufzügen zur Aufführung und war von Bruneckern und Fremden

. Der Kaiser hat dem Obersten und Komman danten des Ldw.-Jnf.-Reg. Klagenfurt Benedikt Emmert den Adelsstand mit dem Ehrenwort „Edler' verliehen. * Monarchen -Kegegnung. Nach einer römischen Meldung wird der Zar bei seiner Reise nach Italien anläßlich seines Gegenbesuches am römischen Hofe bei der Durchfahrt durch Oesterreich mit Kaiser Franz Josef eine Be- qegnung haben. * Nach der Angenfchatznng. Die Fleischhauer Wiens hatten beschlossen vom 1. ds. ab wo die neue Marktordnung in Kraft ge- l treten

(Infanterie-Regiment Nr. 81) und Oberleutnant Emanuel Quoika (DivifionS- Artillerie-Regiment Nr. 27) sind nach siebzehn- stündiger Fahrt mit einem Ballon bei Kalisch in Rußland glatt gelandet. Die Landung voll zog sich während eines heftigen Gewitters. 5 Eine Spende des Königs Viktor Emanuel. Der König von Italien luß dem Oberbürgermeister Kirschner durch die italienische Botschaft 10.000 Lire für die Armen der Stadt Berlin übermitteln. 5 Die Weiuzollklausel. Die öster reichische Regierung

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