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Pustertaler Bote
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Seite 6 von 8
Datum: 18.09.1925
Umfang: 8
Feier des Völkerbundes in der Nolre Dame-Ktrche dem Völkerbund die Grüße des Va tikans zu übermitteln und zu betonen, daß der Papst dem Friedenswerk des Völkerbundes den besten Erfolg wünsche, ober daran festhalte, daß, wenn der Friede der Welt wahrhaft hergestellt werden soll, die Lehren der Kaiholischen Kirche von der Eintracht und der Menschenliebe nicht umgangen werden können. Berlin, lS. September. Leute mittags über gab der sranzöflsche Botschafter dem Reichsaußen- minister Doktor Stresemann

das angekündigte Memorandum der französischen Regierung. Der Wortlaut des Memorandums wird Donnerslag früh veröffentlicht. Genf. Die Budget- und Ftnanzkommission des Völkerbundes lral in die Beratung des VSlkerbundbudgels für dos Jahr 1926 ein. das insgesamt 22.445.842 Franken Ausgaben vor steht gegen 22,658.138 Franken im Budget des Vorjahres. London. Nach Blättermeldungen aus Kairo haben die Wahabiten Medina ohne Schwertstreich besetzt. Weder den Einwohnern noch den Heilig tümern ist irgendwelcher Schaden

zugefügt worden. Paris. Es fand unter dem Vorsitz des Präsidenten Doumergue ein Ministerrat statt. Ministerpräsident Painleve erklärte, daß in Marokko eine Aktion größten Stils bevorstehe. Gens. Loucheur hat der Vollversammlung des Völkerbundes namens Frankreich nachstehend? Resolution eingebracht: Die Völkerbundversamm lung, fest entschlossen, alle Mittel zu prüfen, die geeignet find, die Serrschast des Friedens in der Welt zu sichern, überzeugt, daß der wirtschaftliche Frieden ganz wesentlich

dazu beitragen wird, die Sicherheit der Völker zu begründen, fordert den Rat auf, auf breiter Grundlage ein vorbereitendes Komitee einzusetzen, das. gestützt auf die technischen Organisationen des Völkerbundes und des inter nationalen Arbeitsamtes, die Aufgabe hätte, die Tagung einer internationalen Wirlschaslskonserenz vorzubereiten. — „Marlenglas'. Brief beantwortet. Für Dich Schulbeginn Anfang Oktober. ?3l Thermometerstand Bruneck» Stadtgasse, 7 Uhr morgens. Freitag am 11. September .... f 7 Grub vamStag

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Pustertaler Bote
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Seite 1 von 8
Datum: 10.09.1926
Umfang: 8
von den Sitzungen fernbleiben, als Brasilien, Argentinien und jetzt auch Spanien, haben sich durch die Friedensver träge des Jahres 1919 ja in keinerlei Weise ge bunden und haben daher auch nicht jenes Inter esse an diesen, aus den Verträgen hervorge rufenen Institutionen des Völkerbundes, als man zuerst annehmen konnte. Allerdings geht damit dann langsam ein Umschwung in der Po Freitag, den 1V. September litik vor sich, aus dem sich die Wichtigkeit des Völkerbundes trotz seiner praktischen Unfähigkeit ergibt

in diese Sphäre des Völkerbundes einbezogen wird. Man hat es aber nicht unterlassen können, dabei wieder einige geheime Winkelzüge machen zu können, in der — allerdings irrigen — Voraussetzung, daß Deutschland wie bisher in den Jahren nach dem Kriege immer Ja und Amen sagen muß. Als dieses Ja und dieses Amen aber nicht gesagt wurde und die Mächte, die in Locarno in etwas unvor sichtiger Weise schon Versprechungen gemacht hatten, nun in die unangenehme Lage kamen, diese Ver sprechungen nicht halten

verschwand, da sah man bereits die Risse und durch die Risse den eigentlichen Zweck des Völkerbundes, nämlich ein Mittel zum Zweck zu sein. Das war damals im Frühjahr. Und nun im Herbst fing das neue Spiel nun wieder an oder vielmehr das alte Spiel in neuer Aus lage. Wie die Sache nun auch ausgehen mag sicher ist 'das eine: daß der Völkerbund durch diese Dinge viel an seinem Einflüsse und an seiner Wichtigkeit verloren hat, auch wenn Deutschland als ständiges Ratsmitglied im Völkerbundsitz

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Pustertaler Bote
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Seite 4 von 12
Datum: 14.09.1923
Umfang: 12
nung sieht einen Reichskommissär vor. der dem Wirlschaftsministerium unterstellt und ml außerordentlichen Vollmachten ausgestattet ist. LeftemiS mH dm »egl »n Mm SlsmdiW. Auf der Tagesordnung der Sitzung der Organtsationskommission des Völkerbundes in Genf standen die Berichte von Ador, Präsidenten der Wirtschaftskommission, und des General kommissärs Dr. Zimmermann über den finan ziellen und wirtschaftlichen Wiederaufbau Oester reichs. Die Sitzung wurde vom indischen Vertreter präsidiert

. In überaus beifällig aufgenommenen Ausführungen entwickelte Ador ein allgemeines Bild des Vorgehens und der Maßnahmen des Völkerbundes, die dazu führten, das Wiederausbauwerk zu ver wirklichen. GeneralkommWr Dr. Zimmermann ergänzte das Referat Adors mit technischen Einzelheiten und sagte u. a.. daß die guten Resultate in Oesterreich nur .erzielt werden konnten, weil die Ueberzeugung durchbrechen konnte, daß die auf Oesterreich liegenden Lasten seine Leistungsfähigkeit übersteigen und so eine Ent wicklung

des Völkerbundes abzolehnen. Der Konflikt be< rührt eine Frage der nationalen Ehre und Würde und eine Mauset darüber findet sich nicht im Pöbte des Völkerbundes, der nicht zuständig ist. Sein? Intervention herbeizu^ führen, wie Griechenland und England es zu tun bestrebt sind, hieße nichts anderes, als die Immunität der Mörder retten und auf i eine nicht wieder gutzumachende Weise am Vertrauen der italienischen Mtion-zum Völ kerbund einen Frevel begehen.. M FruWsen im Wrgebiet. Die Rhein landskvmmisston

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Seite 1 von 12
Datum: 01.09.1922
Umfang: 12
abhält. Es ist derj eingegangen sind, ist bis jetzt auch nicht ein Völkerbund, wie man ihn so stolz genannt' einziges Wort erfüllt worden. Die Staaten hat. Seine Aufgabe besteht nach den Völker« ? haben weder abgerüstet, noch ist die Welt zur bundaklen (Einleitung) in folgendem: ! Ruhe gekommen. Und Oesterreich is! trotz des „In der Erwägung, daß es zur Förderung! Völkerbundes heute am Erlöschen, der Zusammenarbeit der Nationen und zuri Der Gedanke liegt nahe, zu fragen, warum Gewährleistung

, welche eine Verständigung unter den der organisierten Völker gewissenhaft zu be-z Völkern herbeiführen kann, gehört an erster obachten Habensich die Staaten entschlossen . .' ! Stelle daß die Lebensbedingungen der einzelnen Diese drei Punkte sind also die Grundlagen! Staaten nicht unterbunden werden, und schon des Völkerbundes. Im weiteren Verlause der; diese erste Voraussetzung hat der Völkerbund Völkerbundakte ist noch manch schönes Wort; nicht erfüllt. Denn die Verträge, welche ihn vom Frieden der Wslt

von Gerech-Z und ist nicht gewillt, ihnen Einhalt zu tun. tigkeit umgeben will. - weil er nur ein politisches Instrument der Entente Inzwischen sind einige Jahre vorübergegan-ist einerseits und andererseits weil er gar nichts gen und wir können uns mit der Tätigkeit! tun kann, denn diesen Lauf der Dinge kann des Völkerbundes in diesen vergangenen Iahren' niemand aufhalten, auch die kommende Session näher befassen. Was hat der Völkerbund in z des Völkerbundes nicht. Da greifen höhere Gesetze

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Seite 2 von 12
Datum: 03.10.1924
Umfang: 12
SkstllM. (Original - Korrespondenz). Wie«. 27. Sepi. Bundeskanzler Dr. Seipel ist von Genf zurückgekehrt und hat bereits dem Lauplaus- fchusse über die Ergebnisse von Senf Bericht erstattet. Dr. Seipel hat Vieles, jedoch nicht Alles durchgesetzt, was er wollte, namentlich die teure Kontrolle bleibt für ein Jahr weiter ausrecht. Wenn man bedenkt, dab das Land noch immer ein Tummelplatz des Marxismus ist, darf einem die Vorsicht des Völkerbundes nicht Wunder nehmen

, haben doch auch die Sozialdemokraten Protest gegen sämtliche Ab machungen eingelegt. Die Völkerbundoersamm lung hat folgende Resolution am LS. beschlossen: Die Versammlung beglückwünscht sich zu den Fortschritten, die bei'dem unter dem Auspizien des Völkerbundes unternommenen Werke der Gesundung Oesterreichs erzielt wurden. Sie nimmt Kenntnis von dem Beschlüsse des Rates, der die Bedingungen feststellt, unter denen das System der Budgetkontrolle in nächster Zeit modifiziert werden kann, um später ganz in Wegfall zu kommen

. Der österreichische Dele gierte Mensdorf dankte, daß heute allgemein anerkannt werde, daß der erste grobe praktische Erfolg des Völkerbundes mit dem österreichischen Sanierungswerk unlösbar verbunden sein werde. Bundeskanzler Dr. Seipel erklärte, daß nun eine neue Währung eingeführt wird, die auf dem Silberschilling aufgebaut ist. Die Regier ung hat bereits Silberschilling ausgegeben, die aber nicht mehr zu sehen sind. Sie find in die Ääode wohl von östlichen Kamsterern geraten und es werden statt 10. 16.000

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Seite 3 von 12
Datum: 27.07.1921
Umfang: 12
eine ge rechte und auf realem Boden sich bewegende Steuerpolitik sei eine Gesundung Deutschlands eine Unmöglichkeit. Zur Erlangung dieser Ziele werde es insbesondere notwendig sein, daß die Ministerien mehr als bisher fach männisch geleitet und ihre Beamten fachgemäß vorgebildet werden. W»!M M die WWW, Zu gleicher Zeit, da Amerika zu einer Abrüstungskonferenz nach Washington ein ladet, versammelt sich in Paris eine Abrüstungs konferenz des Völkerbundes. Diese wird von Viviani präsidiert. Die Abrüstungssrage

l^egt Frankreich überhaupt nicht recht, trotz aller schönen Phrasen. Daß aber gerade zwei solche Konferenzen stattfinden sollen, das ist ihnen zu viel des Guten. Der „Temps' wendet sich deshalb besonders gegen die Kon ferenz des Völkerbundes. Er findet sie ganz überflüssig und spricht dabei folgendes Urteil über den Völkerbund überhaupt aus: „Ist der Völkerbund überhaupt imstande, einen Krieg zu verhindern? Im Jahre 1920 be drohten die Bolschewisten Warschau. Aber der Völkerbund hat sich schwer

gehütet, ein zugreifen. Im Jahr 1921 erklären die Grie chen den Türken den Krieg, aber der Völ kerbund schweigt. Der Völkerbund wollte zwar im litauisch-polnischen Konflikt eingreifen, aber Litauen hat kaltlächelnd abgelehnt. So ist es um die Autorität des Völkerbundes be stellt. Wir bedauern tief, daß der-Bund schon so bald in eine komplette Machtlosig keit verfallen ist. Aber es ist nicht Frank reichs Schuld.' Natürlich, wer würde es denn wagen, Frankreich je eine Schuld aufzuladen! Nur ganz

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Seite 1 von 8
Datum: 18.09.1925
Umfang: 8
kann man sich ein lebhaftes Bild machen schon aus der Entscheidung des Völkerbundes über die Danziger Briefkästen, die sicherlich nicht dazu be stimmt ist. wie e« vielleicht gefordert werden wird, im Osten ebenso einen Verzicht auf deutsches Ge biet geben soll, wie im Westen, dann allerdings liegen die Dinge ziemlich klar. Ob sich aber eine R^ierung finden wird, die diese Verantwortung auf sich nimmt, ist eine andere Frag«. Im Zu sammenhange mit dem Ostpakte kommt dann noch einer der Hauptpunkte zur Behandlung

wenigstens einmal zur Saison einzufinden und beim Tee zu plaudern über das und jenes, aber man kann doch nie wissen... und wenn einmal diese Teestunden aufhören, dann ist man entschieden sicherer dran, wenn man greis bare Mittel hat, als nur ein paar lose Vereinbar ungen, die man dann zum Feuermachen verwen den kann. Als Erfolg des Völkerbundes kann lediglich die Völkerbundsanleihe gebucht werden, die für Oesterreich und in zweiter Auflage für Ungarn ausgebracht worden ist. Die Sanierung

, ganz gleich, von wem diese künstliche Erhaltung kommt. Der Organismus funktioniert, so lange er genährt wird, dann setzt er aus. Und eine Erhaltung von außen ist ein Unding auf die Dauer. Die Erfolge des Völkerbundes sind bis jetzt noch sehr klein. Höchstens wenn man die Volksentscheidung und die gegenteilige Meinung und Bestimmung in Oberschlesien seinerzeit oder wenn man die Danziger Brieftastengeschichte her nimmt. Ueber die anderen Sektionen des Bun des zu sprechen, gebricht heut: der Raum

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