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Pustertaler Bote
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Seite 2 von 4
Datum: 27.01.1865
Umfang: 4
gewöhnen sich die Bienen daran. 15. Die weifsellosen Stöcke lasse man nicht lange stehen, sondern vereinige sie lieber mit andern, wenn man nicht anders helfen kann, weil sonst einen solchen Stock die Raubbienen leicht ausräumen. 15. Zur Schwärmezeit muß man sich mit guten neuen Stö cken. von gleicher Größe unv Weite wie vie alten, verseben haben. 17. Gegen die Schwärmezeit darf man sich nicht die Mühe verdrießen lassen, die Bienen öfters zu besuchen, wo man ibr Vor haben. besonders bei warmen Nächten

, an dem Vorliegen sogleich bemerkt. t8. Bei den Hauptschwärmen ist die meiste Aussicht nöthig, weil solche oü unerwartet erscheinen, die Nachschwärme kann man im voraus wissen. 19. Kleine Schwärme lasse man nie allein, sondern schlage 2, auch 3 in einen Stock, welches aber Abends geschehen muß. 2l). Die Gelegenheit, seine Stöcke auf das Heidekorn oder Heidekraut zu bringen, darf nie versäumt werden. Man kann da» dnrch im Herbste dürftigen und abgeschwärmten Mutterstöcken viel Nutzen verschaffen

. 21. In dürftigen Jahren schaffe man lieber einen Theil sei nes Bienenstandes ab. als daß man im Frühjahre mehrere durch Mangel an Futter einbüßt. 22. Will man im Herbst- füttern, so muß man den Honig zu ^ Kanne am einmal setzen unv so lange, bis der Stock 20 Pfun» Inhalt erlangt hat. wo man dann im Frühjahre nicht wei ter zu süttern braucht. Sparsam unv nur einige Löffel voll Ho nig mit Wasser vermischt zu geben, oder eS wohl gar im Winter zu thun, heißt seine Bienen nach und nach tödten. tär berufen

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