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Pustertaler Bote
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Seite 14 von 18
Datum: 03.05.1907
Umfang: 18
der hierin vom ehemaligen Laudeshauptmauue Dr. Eduard von Grebmer nnd in der Folge vom k. k. Notar Dr. Ritter von Menz dz. in Bozen erfolgreich unterstützt wurde. Der Umfang der Geschäfte der Sparkasse, die sich eines ungeteilten Vertrauens der Be völkerung erfreute, wuchs stetig. Der Einlagestand war nach zehnjährigem Be stands im Jahre 1868 auf fl 329.674.30, der Reservefond auf fl. 10.252.69 gestiegen. Ende 1872 betrug der Einlagenstand fl. 799.399 48, der Neservefond fl. 22.005.04

; nun aber trat ein böser Rückschlag eiu. Die der Sparkasse s. zt. aufgenötigten Sta tuten hatten deren Bewegungsfreiheit empfindlich beeinträchtigt nnd namentlich war dieselbe in Bezug auf die Verwendung der verfügbaren Fonde, soweit nicht gute Hypotheken gefunden werden konnten, überall namentlich bei Ankauf von Wertpapieren an die Bewilligung der Landes- behörde gebunden. Die.Folge war, daß unver hältnismäßig hohe Barbestäude nicht rechtzeitig zur fruchtbringenden Anlage gelangten, und so finden

wir im Jahre 1872 fl. 193.053.— vorübergehend in der erstell Wiener Sparkasse eingelegt, weil eine andere Alllage nicht gesunden wurde. Hiebei bezog die Sparkasse, welche selbst den Einlegern die Zinsen mit 4 Prozent bezahlte, nicht einen Heller Richen. Null faud aber auf einmal der k. k Steuer inspektor, daß die Zinsen von der Einlage bei der Wiener Sparkasse einkommensteuerpflichtig seien; die Sparkasse sollte also noch für das Nichts, welches sie aus der Einlage talsächlich bezog, Steuer zahlen

. Gegen den bezüglichen Zahlungsauftrag wurde zwar rekuriert, aber auch die sofortige Erhebung der Einlage bei der Wiener Sparkasse beschlossen. Glücklicherweise fand sich Gelegenheit den größten Teil anderweitig fruchtbringend anzulegen; aber ein nicht sofort zur Anlage gebrachter Betrag von fl. 52.000.— wurde vorübergehend der Wiener Wechselbank anvertraut, welche nicht lange hernach ein Opfer der schwarzen Maitage des Jahres 1873 wurde. Die Sparkasse Bruneck büßte' damit, da aus dem Konkurse nur eine 25 prozentige

war auch der im Jahre 1873 erlittene Verlust wieder ausgeglichen und Ende 1879 konnte die Sparkasse bereits wieder einen Re servefond von fl. 5169.48 ihr eigen nennen. Es wäre Undank, nicht feststellen zu wollen, daß ein Hauptverdienst dieser unerwartet gün stigen Abwicklung der zielbewußten, gewissenhaften und einsichtigen Leitung des s. zt. Direktions- Vorstandes des Herrn Dr. Ernst Ritter von Menz gebührt, der von 1873 an der Direktion angehörte und im Jahre 1875 den Herrn ^.Dr. Alexander Mayer in der Funktion

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Pustertaler Bote
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Seite 1 von 4
Datum: 27.11.1852
Umfang: 4
. ^ - - ----- - - - .. .-. z . , . ->.. j . . , ' . . , ' ' .'. .. ^ Samstag, den TV. -M^vembick- - ^ ^ - - -- -183T.- Ueber die Errichtung einer Sparkasse im Pusterthale. V Die Ueberzeugung, daß die vielen im Kaiserstaate bestehenden. Sparkassen sich allenthalben als wohlthätig erweisen, regt den Wunsch an, daß für Pusterthal eine solche Anstalt gleichfalls zu Stande kommen möchte. Dadurch würde zunächst der armen, dienenden und arbeitenden Classe die Gelegenheit eröffnet, ihre noch so geringen Ersparnisse von Zeit zu Zeit gegen entsprechende Sicherheit verzinslich

anlegen zu können und dadurch ,zn vermehren, um besonders in den Tagen der Noth, Krank heit, gebrechlichen Alters oder andern Anlässen , jederzeit mit Bestimmtheit sowie ohne wesentlichen Zeitverlust auf solche Ersparnisse rechnen zu können. Anderseits ist nicht zu verkennen, daß eine solche Gelegenheit den Sinn zur Sparsamkeit anregt, indem mancher sauer erworbene Gulden' bisher für eitlen Tand, oder nichtige Wirthshausfreuden! hingegeben, der Sparkasse zufließen würde. ^ Die Dienstmagd, die minchmat

kaum ein Schloß an ihrer Truhe hat, ihre Paar Banknoten ersparten Liedloh nes zu verwahren, läßt sich leichter zu einem nnnothwen- ' digen Käufe beschwatzen, als wäre diese kleine Summe in^ der Sparkasse zinstragend angelegt. Der Knecht, der sich seines höheren Lohnes wegen jährlich einen ganz ordent lichen Sparpfennig zurücklegen kann, weiß auch nicht recht, was mit seinem Gelde anzufangen; ein Uebel, dem durch eine Sparkasse am besten abgeholfen wäre. Nachdem es dem Gedeihen einer Sparkasse

förderlich ist, unter Umständen auch größere Beträge auf einmal anzunehmen, so kann sich auch dem Bauersmanne manch mal die Gelegenheit darbieten, mit Vortheil von derselben Gebrauch zu machen. Für Minderjährige können Ersparnisse oder ein zu rückbezahltes Kapital, anstatt, wie bisher, die Depositen kasse zu benützen, für so lange in die Sparkasse gelegt iverden, bis sich eine gute Gelegenheit zeigt, solche Gelder wieder anderswo anzulegen. — Kurz, ohne uns über die Vortheile einer solchen Anstalt

zu erschöpfen, glauben wir mit Grund sagen zu können, eine gut verwaltete Spar kasse ist Mittel- oder unmittelbar für Jedermann nützlich. Ziehen wir tie Mittel in Erwägung> welche zur Er richtung einer Sparkasse erforderlich, so findet sich, daß dieselben im Pusterthal so gut, als irgendwo vorhanden, sind. Zunächst bedarf es einer Anzahl Garanten, nämlich Güter- oder Häuserbesitzer, von wel chen jeder der Sparkasse gegenüber eine Bürg schaft von 150 st. bis 200 fl. eingeht, und da für ein entsprechendes

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Pustertaler Bote
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Seite 2 von 4
Datum: 27.11.1852
Umfang: 4
ganz oder.theilweife nicht schon vielleicht in ein od. ein paar Mo- Uaten wieder znrückgefordett wird. Wer aber ein Kapital auf nimmt, kann es nicht auf jedes Verlangen wieder zurück- . /bezahlen, .sondern bedingt sich immer eine Aufkündigungs zeit von 3 oder 6 Monaten. Sollen ^un einer Sparkasse die Mittel LU Gebote stehen, Gelder zinstragend in eine/ - Weise anzulegen, die es ermöglicht, dieselben auch wieder in garrz kurzer Frist zu Handen zu - nehmen, so kann dieses nur bei Geschäftshäusern

gesche hen, welche jederzeit über .Gelder-zu verfügen ^haben, und ^ somit in der Lage sind, übernommene ' Summen in der.' Zwischenzeit nutzbringend zu . verwenden, oh^e.besorgt sein zu müssen, die von .Seite der Sparkasse geforderten Zahlungen in der festgesetzten Zeit nicht pünktlich leisten zu können. Aus dem Gesagten geht hervor, daß < Privaten solche Gelder gegen sogleiche Verzinsung nicht wohl übernehmen können,, und nachdem Pusterthal ; keine namhafte Industrie -besitzt, und die bedeutenderen

genommen, dyrch deren .Zurückbezahlung -sich die Sparkasse in der Lage glaubt, den Anforderungen .allfälliger Partsien, welche ihre gemachte Einlage wieder^ .zu .beziehen wünschen, jederzx.it entsprechen zu können, 'so ist sodann die Zeit gekommen, fernere Einlagen kapi- , talisch anzulegen, .welche Kapitalien sodann m der Regel auch kpchig l.iegen bleiben Hnnen. Durch . das Wirken einer Sparkasse in der vorbefchrie- benen Weise entsteht daher Äuch der wesentliche Nutzen, daß bedeutende Summen

, welche zersplittert > in kleinen.Be trägen unfruchtbar in den Händen der Dienstbothen und »dgl. liegen, zinsflüssig.gemacht,' und dem Ackerbaue unter erhöhter Sicherheit nutzbringend zugeführt werden. Es dürfte dieses für sich allein schon ein wesentli cher Grund sein, die Errichtung einer Sparkasse im Pu- sterthale, welchem durch die Grukdentlastung fo namhafte Summen entzogen wurden, zu . wünschen. Nicht aber ist zu vergessen, daß dem Lande Tirol, .und so auch k namentlich unserem .Kreise schon.im nächsten

Wohl ^erwogen, für Pusterthal mit der Errichtung einer Spar kasse nicht?mehr zu säumen fein dürste. Diese gegebenen Umrisse einer Sparkasse im Allge- meinen haben hauptsächlich zum Zwecke, den Gegenstand anzuregen, und es wäre -eben-sehr erwünscht, 'auch andere -Stimmen hierüber in diesem Glatte zu vernehmen, damit auf diesem geeignetesten Wege allfällige Bedenken, oder Mißverständnisse schnell erörtert oder gehoben werden kön nen. ' ' Und.denn frisch an s Werk! mit vereinten Kräften und Gottes

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Seite 5 von 12
Datum: 28.01.1921
Umfang: 12
und der Eigentümer wird dann über das weitere verständiget werden. Die selbe amtliche Ausforderung ergieng auch im Bezug auf die Kriegsanleihe und anderen Wertpapiere; alle Stücke mußten genau an gegeben werden. Taufende solcher Behebungs vollmachten wurden bei den Kommissariaten eingebracht und die Arbeit war in den Kanz leien kaum zu bewältigen. Die Sparkasse- bücher waren nun für die Besitzer gesperrt, da auch keine Kronen in das besetzte Gebiet hereingebracht werden durften. Nachdem diese Anordnung

von der Regierung ausgieng. glaubte man allgemein und wohl mit Recht, dieselbe werde diese, von vielen mühsam und mit schwerer Arbeit erworbenen Sparkreuzer, die sich viele für den Lebensabend zusammenbe hielten. in absehbarer Zeit einlösen, oder Schatzscheine dafür ausgeben. Welche Täusch ung mußten aber alle diese Sparer erfahren. Die italienische Militärmisston in Wien wurde ausgelöst und ein Großteil der Sparkasse bücher. für welche die Behebungsvollmachten ausgestellt wurden, wurden nicht behoben

kann derzeit nichts unternommen werden; die meisteist ab- aestempelt und für die nicht zur Abstempelung gebrach ten Stücke, kommen weitere Weisungen, die abge wartet werden müssen. Die Epareinlagen der Inns- brucker Sparkasse können zum Kurse von 56.30 in L^e verlangt werden. — Freilich stehen die Spar- kafs->, auf oem Standpunkte, die Büchel» seien In- bad« Papiere (die nicht vinkulierten) und hätte das In stitut daher keine Verpflichtung etwas anderes als Kronen auszuzahlen, ein Standpunkt

, der von der österreichischen Regierung unterstützt wird. ES dürfte sehr schwer fallen, auch für diese Gelder den Frie densvertrag zur Anwendung zu bringen. Immerhin müss«n Sie stets bei anfälligen Abhebungen Ihr Recht auf 5K.80 in Lire betonen, damit die Sparkasse nicht Ihr Einverständnis mit de' Au«,abluna in Kronen feststellen r,nn. Aus dieser Misteilung kann man schon ersehen, wie es mit diesen in der Luft hängenden Millionen steht und was zu erhoffen ist. Besitzer von vinkulierten Spar büchern wandten

sich nun an die Sparkasse Innsbruck, wegen Behebung von Geldern. Da kam unter dem 20. Jänner 1921 noch eine deutlichere Antwort zurück, welche lautet: ..WaS Ihre Anfrage wegen Zahlung in Lire zum Ku swerte von 56,80 betrifft, so diene zur Kenntnis, d b wir derzeit Jbre Einlage nicht zu diesem Um- cchnungSkurse zurückzuzahlen m der Lage sind, son- de> n nur in d. ö. Kronen. Nach einer von unS ein- ftchelten Aeußerung unseres StaatSamtes deS Aeußeren, d'-b auf dem Standpunkte steht, daß Art. 271 deS ,^:?,denSvertrageS

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Seite 7 von 12
Datum: 11.06.1920
Umfang: 12
haben zu verwenden, wobei insbesondere auf jene Gemeinden Rücksicht zu nehmen ist, von denen die Einlagekapita lien stammen. Der Kcediiverein der Tiroler Bauern« sparkasse ist eine Genossenschaft, die auf wechselseitiger Haftung dec Mitglieder beruht und durch Gewährung von Krediten, insbesondere Genossenschaften uns Kleinbauern unterstützt.^ Die Grundlagen dieser beiden bäuerlichen Wohlfahrtsinstitut: sind so vorzüglich und gesund, daß man bei natürlichem Menschenoerstand nur notgedrungen

jede Naiff- eisenkasse und landwirtschaftliche Genos senschaft Südtirols, die dei der Bauern» sparkasse in Bozen um Kredit ansuchte, befriedigt. Für Einlagen erhält die Genossen- schaft 4V2V0 Zinsen, für Darlehen werden je nach der Höye und Dar er derselben 5'/, bis 5'/,»/, Zin sen berechnet. Kann man da von einem Aussaugen der RMeisenkassen und wenn man die heutigen Steuern, und Geschäftsunkosten in Betracht zieht.-von einem „bankmäßigen' Weiterarbeiten, um» auch dieses abschreckende Wort zu gebrauchen

als die der Geldorganisation. / . ipiitti, in Hj /Svikch, die nach-- Bedeutet es Nlcht eine schwere Schädigung der verzeichneten Liegenschaften samt Zubehör unter bäuerlichen Interessen, ist es nicht ein Verbrechen an Festsetzung der beigefügten Ausrufspreise u. zw.: d»ZÄ°d°'ft-md'Z ^ ^^'dbuchsk^ Kapital gegen dle deutschen Bauernhöfe Sturm läuft, -^oblach Gp. 143/1 Garten, 1739 Wald 6 liA seine Sparkasse entweder zu Handlungen zwingen 66 2 17 m-, 2079/12 Wald 14 a 89 m-, wollen, die für dieselbe schädlich

, daß nichts unternommen wird, was den Zielen ^ 2 Wald, 3139 iWald, das Mltelgen- Eurer Sparkasse, die mit den Euren aufs Engste! tumsrecht zu Viersechzehntel an Gp. 1751 verbunden sind, zuwiderläuft! Die Bauernsparkasse^ Wald 80 a 34 'm- und ihr Kreditoerein gehören Euch, sie sollen auch tin ^ in k? -«? 1 II 5? -tÄ Zukunft Euch gehören und zu Nütz und Frommen- A^runübuch^ des Südtiroler Bauernstandes arbeiten. ^oblach, Äaus Nr. 71, Anteit zwei Bp. 56 i 4 2 69 m-, samt den dazugehörigen, vollstän- Laden

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Seite 6 von 18
Datum: 28.02.1913
Umfang: 18
und sie vermochte sich selbst nicht mehr zu retten. Die Simmerle erlitt am ganzen Körper große Brandwunden an deren Folgen sie er legen ist. Wochen-Chronik. — Bruneck, den 19. Februar. (Spar kasse der Stadt Bruneck.) Am heutigen Tage versammte sich der neugewählte Aus schuß der Sparkasse der Stadt Bruneck zu seiner Constituirung und zur Vornahme der erforder lichen Wahlen. — Ehkvor zur Erledigung der Tagesordnung geschritten wurde, trug der DirektionSvorstand Herr Josef Webhofer einen kurzen Bericht

erledigt und zwar um eine Gesamt- darlehenSfnmme von L 674.120.46. 14 Ge suche wurden abgewiesen. — Im Jahre 1912 wurden 144 Wechsel eskomtiert mit einem Gesamtbetrage(den Stand pro I.Jänner 1912 per L?63.580.—mit inbegriffen) von L 480.643.61. Zurückbezahlt wurden im Jahre 1912 Wechsel um X 355.040.—, so daß also die Sparkasse der Stadt Bruneck mit Schluß des Jahres 1912 noch Wechsel über einen Betrag von L 125.603.61 in ihre Portefeuille's hatte. — Jeder Antrag auf Gewährung von Wechsel- darlehen

wurde schriftlich der statutarischen Erledigung zugeführt. — Der Einlagestand am Schlüsse des Jahres 1912 betrug in 11234 Conti L 11,171.500.— mit einem Zuwachse von L 491.376 gegenüber dem Bor jahre. — Die sich wegen der Kriegsfurcht mit Schluß des Jahres zeigende Tendenz zu Be hebungen ist geschwunden. — Bereits im Jänner 1913 war die Sparkasseverwaltung in der Lage ihre Baarbestände entsprechend zu ergänzen. — Dieselbe» betragen derzeit X 242.000.— Die Sparkasse der Stadt Brunei nennt mit Schluß

des Jahres 1912 Hypothe karkapitalieu in einem Gesamtbetrage von L 5,486.709.74 in 1281 Posten ihr Eigen — Zur Hereinbringuug zweijähriger Zinsrück stände waren im Jahre 1912 nur 7 Klagen notwendig. — Die Sparkasse kam glücklicher Weise nicht in die Lage während des Geschäfts jahres eine Execution in Ausführung zu bringen — Wechselklagen wurden zwei eingebracht; dieselben wurden jedoch sofort geordnet. — Was schließlich das Endergebnis der Verwal tnng im Jahre 1912 betrifft, so sei bemerkt

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Seite 7 von 18
Datum: 06.08.1897
Umfang: 18
v. mit beiden Stellen auf die Altersversorgung für . sich und evenwell die Witwe des Beamten im Wesentlichen nach den für Staatsbeamte geltenden Bestimmungen Der Antritt des Dienstes müßte bis längstens 1. Dezember ds. Js. erfolgen Beim Dienstantritte ist eine Caution in der Höhe des der Stelle entsprechenden Jahresgehaltes im Baaren oder cautions- fähigen Werthpapieren zu Handen der Sparkasse-Direktion zu erlegen. Bewerber um diese Stellen haben ihre mit den Geburts- und Zuständigkeitsbe legen

, dann mit den Zeugnissen über theoretische Bildung und bisherige prak^ tische Verwendung versehenen Gesuche bis längstens 25. August ds. Js. an die Direktion der gefertigten Sparkasse zu richten. Der Antritt des Dienstes vor 1. Dezember wäre erwünscht und wollen daher 'die allsälligen Bewerber auch sich darüber erklären, ob sie in der Lage und bereit wären, den Dienst auch vor 1. De-- zember ds. Js. und bejahendenfalls bis zu welchem Zeitpunkte anzutreten. Krnneck, am 31. Juli 1897. Sparkasse ^ Direction Vruneck

. Dr. Hibler, Directious-Vorstand ? Kundmachung. Mit Bezugnahme aus die Verlautba rung in Nr. 29 des Pusterthaler Boten, betreffend die Zuwendung von Prämien an langdienende, treue Dienstboten wird hiemit nachträglich bekannt gegeben, daß die bezüglichen Gesuche bis längstens 15. d. M. bei der gefertigten Direction ein zureichen find. Krnneck, am 31. Juli 1897. Die Sparkasse--Direction. d ? p ^ vsssksnKIivIiv Dlsnilslssvkuls in Tuvlis^rl. lim vorgekommene ^issverstsvä- w88e 2n vermeiäeu, >virä 6ss

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Seite 2 von 4
Datum: 08.04.1864
Umfang: 4
die Einlagen von 222 die Summe von 16754 fl. im 2. von 466 schon 35,933 fl., im 3. von 749 Einlegern 66,260 fl. im 4. von 1028 — 93763 fl., im 5. von 1312 — 120,561 fl. und im 6. Jahre von 1530 Einlegern 141,031 fl. Also dieser unbeugbare Aufschwung, den dieß In stitut in dem kurzen Zeitraum von 6 Jahren gewann, die Bürgschaft der Stadtgemcinde mit 26 der ansehn lichsten Privatbürgen bietet diesen Schwätzern zu wenig Anhalspunkte, um der Sparkasse ihr Vertrauen zu schen ken?— Doch nein

in 8, 14, oder 30 Tagen ausge zahlt erhalten. ,Wie/ sagten sie, , schon so schnell bekomm ich das Geld? man hat mir gesagt, daß es Jahre braucht, bis die Sparkasse was zurückbezahlt.' So wird die Unkenntniß deS Volkes, von solchen aus- Dreimal versuchten die Feinde den Kirchhof zu erstürmen, je desmal wurden sie mit großem Verluste zurückgetrieben. S« nse und Heugabel, Morgenstern und Stutzenkolben thaten in der Hand der begeisterten Landsturm -Männer die verderblichste Wir kung in den feindlichen Haufen

Stichen durchbohrt zu Bo- > gebeutet, denen die Anstalt ein Dorn im Auge ist. weil die Leute denn doch lieber ihre Ersparnisse sicher an legen, als selbe irgend einem zweifelhaften Schuldner anzuvertraueu. Darnm, liebe Landsleute, wenn ihr irgend noch einen Zweifel habt, fragt ench bei verständigen Leuten an. Wendet Euch an euren Hochwürdigen Herrn Seel sorger, oder an enren Herrn Bezirksrichter selbst, sie können Euch über das Sparkasse Institut zu Bruneck gewiß befriedigende Auskunft ertheilen

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Seite 12 von 20
Datum: 28.07.1899
Umfang: 20
des Ausschusses der gefertigten Sparkasse 6. Mai l. I. und über Genehmigung der hohen k. k. Statthaltern werden hiemit von Seite der Sparkasse der Stadt Bruneck für das laufende Jahr 5 Prämien » fl. 50 für Dienstboten (ausschließliche gewerblicher Hilfsarbeiter) zur Ausschreibung gebracht. Als anspruchsberechtigt werden erklärt: Dienstboten, welche derzeit seit mindestens 10 Jahren bei einem und demselben Dienst? geber in Bruneck treu und zur vollen Zufriedenheit der Dienstgeber^ in Diensten stehen

, oder solche derzeit dienstuntaugliche, ehemalige Dienstboten, welche zur Zeit des Eintrittes der Dienstuntauglichkeit: seit mindestens 10 Jahren bei einem und demselben Dienstgeber in Bruneck treu und zur Zufriedenheit in Dienst gestanden waren. Bewerber haben die ungestempelten Gesuche, mit Heimaths- schein und Dienstzeugniß belegt, bis 15. August l. I. an die ge fertigte Sparkasse-Direktion zu richten. Dienstboten, welche in den Vorjahren mit derartigen Prämie^, bedacht wurden, haben auf die Heuer

zu vergebenden Prämien keinen Anspruch. - Bruneck, 20. Juli !899. ^ . ^ ^ Sparkasse der Stadt Brnneck. Li»»iig vvkt in «Ivn k^Issvkv! Das ist die wahrhaft untrügliche, radicale Hilfe gegen jede und jede Znsecten-Plage. Kr«»eck: Anton Mariner. „ Josef Webhoser. Klause«: Josef v. Wallpach, Apo theker. Niederdorf: Gottlieb Ebner. St.Lorenzen : Ellas Turin. Sitlian : Carl Adam Papprion.. Spital a./ Dr. Ludwig Görner, Apoth. „ Franz v. Grebmer. Sterxiug: Johann Obexer. Melsberg: A. Ebner.

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