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Pustertaler Bote
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Seite 13 von 22
Datum: 08.06.1906
Umfang: 22
jetzt mit 27 Letten und 25 Matratzen mehr als 50 Personen bequeme Unterkunft. — Das Kaiser Franz-Josef-Schutz- hau» am Patschertofel; die Wege zum SchutzhauS find beinahe ganz fchneefr«. Die Hüttenwirt schaft führt auch Heuer die bereits trefflich bewährte vorjährige Pächter!« Fräulein Gertraud Pircher.— Die Alpe»vereinSfektion München teilt mit, daß die Angerhütte, Snorrhütt^ und Münchverhaus ab I.Juni bezogen und bewirt schaftet find; die Höllentalhütte ist ab 2. Juni für den Touristenverkehr geöffnet

abgestürzt und wurde tot aufge funden. -j- Kaiserin Elisabeth Hans auf de« Kecher. Der ilmfassende Umbau des Schutz- Hauses ist vollendet; eS find jetzt 63 Touristen- betten und zwar zu zweie» oder dreien in den einzelnen Zimmern vorhanden. Im Laufe der nächsten Jahre sollen die Betten mit Federdeck' betten versehe» werden. Die Bewirtschaftung dauert vom 1. Juli bis 2l). September. — Kenbante». Die AlpenvereinSsektiou Zell am See wird Heuer im Gebiete des Aitz- steinhornS verschiedene nme Wegebaute

befindlichen Linie Alagenfurt Südbahn —Aßling (Sarawankenbahn) mit den Stationen Biktring, Maria-Rem, WeizelSdorf und Feistritz im Rosentale wurde am 31. Mai dem öffent lichen Berkehre übergeben. * Begünstigungen in Schntzhütten. Die Sektion Wiener-Neustadt de« österreichische» Touristenklubs hat beschlossen in ihren Schutz- ^ Häusern die de» Mitgliedern anderer alpiner Bereine gewährten Begünstigungen auch weiterhin aufrechtzuerhalten. -j- Die Inngfrattbah» hat am 30. Mai den Betrieb auf der ganzen

entsprechender Ersatz für den Bohnenkaffee, wo dieser ärztlich ganz untersagt wird, erwiesen hat. Wenn Sie aber, verehrte gnädigste Frau, beim Einkauf nur einfach Malzkaffee ver langen, erhalten Sie nicht immer den echten, so allgemein beliebten Kathreiner. Betonen Sie daher, bitte, ausdrücklich diesen Namen und nehmen Sie nur die verschlossene» Originalpakete an mit der Überschrift : .> »Kathreiuers Kneipp - Malzkaffe«« und dem Bild Pfarrer Kneipp als Schutz marke. Nur so kaufen Sie gut !

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Pustertaler Bote
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Seite 1 von 12
Datum: 29.06.1923
Umfang: 12
haben um zusammenzustehen im Kampfe gegen die Naturgewalten vor allem um Hab und Gut ihrer selbst und ihrer Mitbürger zu schützen und zu schirmen. 60 Jahre sind seitdem hinabgegangen und die Gründung von damals lebt auch heute, aus den kleinen Anfängen ist eine stolze Wehr geworden, eine der besten von Südtirol und wenn wir in den Annalen der Wehr nachlesen, so finden wir so manches Ruhmesblatt und manche 'edelmütige und hochherzige Tat der wackeren Feuerwehrmänner zum Schutz und Wohl ihrer Mitmenschen

, nein, die Feuerwehr steht im Dienste der Allgemeinheit und nicht Vergnügen bietet sie den Wehrmännern, sondern Pflichten legt sie ihnen auf, schwere Pflichten und die Mitglieder nehmen sie freudig auf sich, gilt es doch zu Schutz und Wehr sich selbst und den Mitmenschen! 259 Ausrückungen zu Bränden verzeichnet die Chronik, wir wollen bloß die großen Brände von 1864,1870 und die Überschwemmung von 1882 hervorheben aus der langen Reihe. Die Taten sprechen wohl am besten für sich selber

. Und wenn die Stadt sich nun in Festschmuck wirft, um das Fest der Jubelwehr zu begehen, so möge Dankbarkeit der erste Gedanke sein, der dies Fest verschönt. Dank jenen wackeren Männern, welche in selbstloser Pflicht den Flammen entgegentreten und Schutz und Schirm sind der Stadt und ihren Bewohnern. Viel Unglück und Elend ist durch das Wirken der Feuerwehr unserer Stadd erspart geblieben. Die Bürger sollen das nie ver gessen und darum, im Festkranz soll der Dank der Stadt und ihrer Bürger das schönste

edelster Nächstenhilfe, in denen die Feuerwehr hoch ihr Banner hielt wo es galt, Schutz und Hilfe zu leisten. Es ist ein schönes und stolzes Fest, das die Wehr begeht. Möge an diesem Ehrentage ihr nicht nur der Dank der Stadt und der Umgebung gewiß sein, möge sie auch selbst das Gelöbnis ablegen, auch fürderhin d5n Weg zu gehen, den sie bisher gegangen: „Dem Nächsten zur Wehr, sich selber zur Ehr!' Aä multo8 annos!

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