Napoleon hat zur Beschwich tigung der Gerüchte, als, ob die Salzburger Ausammen? kunft zu kriegerischen Allianzen geführt^ eine Cirkular- Depesche an die Vertreter, im Auslande gesandt, in wel-. < cher .es heißt: Die Reise der Majestäten, w^rde ein zig von dem Gedanken diktirt> der. österreichischen Kaiser familie einen Beweis. herzlicher Sympathie zugeben./, Die Oberhäupter beider großen Reiche konnten, nicht mehrere Tage in vertraulicher Intimität beisammen sein^ ohne sich gegenseitig ihre Eindrücke
, als in derselben Verhaltungsweise auszuharren. Auf diese gegenseitig gegebene Zusicherung beschränkten sich ihre Konversationen. Somit kann in der Salzburger Zusammenkunft nur ein Grund für das Vertrauen in die Friedenserhaltüng erblickt werden. Die Nachrichten über die Rüstungen Frankreichs dauern fort, und sie sprechen es am deutlichsten aus, wie es eigent lich mit der französischen Friedensliebe beschaffen ist. Man spricht eben so lange vom Frieden, bis der Krieg ausbricht. Paris, 8. September. Die Epoque und Libertc