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Pustertaler Bote
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Seite 4 von 24
Datum: 31.07.1914
Umfang: 24
. Die böhmischen Sparkassen be schlossen, dem Landesverbände des Roten Kreuzes für das Königreich Böhmen 100.0Z0 Kr zur Verfügung zu stellen. Der Präsident des Roten Kreuzes für Böhmen Erwin Graf Nostitz spendete 10000 Kr, Graf Heinrich Klamm—Martinitz spendete 5000 Kr. Prag, 30. Juli. Der Bürgermeister Dr Groß erschien beim Statthalter Fürsten Thun, um ihm den Ausdruck der Loyalität und Kaisertreue der Bevölke rung zu verdolmetschen und ihm zu versichern, daß der Stadtrat sich dem Statthalter zur Disposition

-Schlosse zulassen. Die Häuser in Penzing und Hietzing tragen Fahnenschmuck und in meister hafter Ruhe harren die Massen der Ankunft des Monarchen. Wieo, 30 Juli. Mit Allerhöchsten Handschreiben wurde der Proiektorstellvertreter des „Roten Kreuzes' in der Monarchie, Erzherzog Franz Saloator, zum Generalinspektor der freiwilligen Sanitätspflege er nannt Erzherzogin Marie Theresia erbat von Sr. Majestät die Bewilligung, als Rotkreuzschwester ihre Dienste zu weihen. Bad Ischl, 30 Juli Se. Majestät

, der heute zusammentrat, hielt Bürgermeister Dr. Weißkirchner eine Ansprache, worin er des Attentates gedachte und sagte: Die österreichisch-ungarischen Bataillone ziehen für eine gerechte Sache in den Kampf. Der Bürger meister forderte den Gemeinderat auf, die Schwierig keiten des Kriegszustandes in rastloser Arbeit zu über winden und schloß mit einem Hoch auf den Kaiser. Wieu, 30. Juli. Der Stadttat spendete d?m Roten Kreuz 100 000 Kr. Wieu, 30. Juli. Aus allen Teilen der Monarchie treffen Meldungen

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Pustertaler Bote
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Seite 6 von 8
Datum: 06.05.1927
Umfang: 8
Seile 6 .Pustertaler Boke'. Freitag. 6. Wal 1S27 Nr. IL SeWM. (Origmal-Korrespondenz). Nen, I.Mai, i Die Wahlen haben ergeben, daß 500.000 mehr nicht marxistische Wähler find alS Marxisten. Zur Eroberung der StaatAewalt sind der Gewinn von 3 Mandaten ein dorniger Weg. Wir müssen jedoch offen bekennen, daß die Wahlen für die Einheitsliste «ine schwere Enttäusch ung gebracht haben. Der Ruck ging nach links. Des halb wollen wir die Ursachen des „großen, roten Sieges' wie er gefeiert

rot gewählt haben. Die Juden haben zu v8°/y rot ge wählt, weil sie genau wissen, daß sie von den Sozial demokraten nichts zu fürchten haben. In den innern Bezirken haben die Roten stark zugenommen. (1, 7.. 8. und <>. Bez.). Daraus ist zu entnehmen, daß viele Staats beamte rot gewählt haben, weil die Gemeindebcamten besser gestellt sind als die Staatsbeamten. Dann haben die Geschäftsleute stark rot gewählt. Die Geschäftsleute jammern stark über den schlechten Geschäftsgang und fürchten» einen Abbau

des Mieterschutzes nicht aushalten zu können. Die Roten hatten zuerst mit der Wahlagitation begonnen und führten am letzten Tage Massenumzüge durch! Kein Gegner konnte es wagen, sein Mißsallen auszudrücken. Unter den Augen der Polizei schrie die Meute im Sprechchor: „Nieder mit dem Seipel, Seipel in die Wärst'. Am Wahltage wurden große Zinskasernen von Arbeitern einfach blockiert, damit ja kein Einheits listenagitator das HauS betreten kann. Die Regierung hat keinen rosigen Stand. Da der Präsident

Volksmenge verehrte die aus drei Bruchstücken des echten Kreuzes, einem Nagel und zwei Dornen be stehenden Reliquien. Belgrad. „Prawda', das Organ deS südslawischen Außenministers, schreibt, der südslawische Gesandte in Rom werde einen Versuch machen, direkte Verhandlungen mit dem Ministerpräsidenten Mussolini einzuleiten. Prag. Der Stadtrat ist im Begriffe eine Aktion gegen dir Unmoral einzuleiten. Eine städtische Kom mission hat sich gebildet, die die Aufgabe hat, die Aus wüchse des städtischen Lebens

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