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Pustertaler Bote
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Seite 4 von 14
Datum: 22.09.1899
Umfang: 14
Freiherr v. Berg er; Geheimrath und Senatspräsident Eugen Ritter Boehm Bawerk; Geheimrath und pensionirter Skctionsches Arthur Graf Enzenberg; Abt des Stiftes Wilhering Theobald Graßboek; Professor der technischen Hochschule in Wien Leopold Ritter v. Hauffe; Geheimrath und ehemaliger Minister v. Koerber; pensionirter Scctionschef Karl Freiherr v. Krauß; Uni versitätsprost fsor in Wien Heinrich Lammasch; Geheimrath und ehemaliger Minister Stanislaus Ritter v. Madesky; Oberingenieur der Nordbahn

, Ferdinand Ritter v. Mannlicher; Oberdirektor der Bank des Königreiches Böhmen Carl Mattus; Direktor der Creditanstalt Gustav Ritter v. Mauthner; Präsident der Wiener Handelskammer Max Mauth ner; zweiter Obersthofmeister Alfred Fürst Montenuovo; Gutsbesitzer Andreas Graf Potoki; Gutsbesitzer Ritter v. Proskowetz; Landeshauptmann von Vorarlberg Adolf Rhom berg; ehemaliger Oberlandesgerichtspräsident Geheimrath Franz Freiherr v. Rumler; Advokat in Graz Moritz Ritter v. Schreiner; Großindustrieller Emil

Ritter v. Skoda; Geheimrath und zweiter Präsident des Cassations- hofes Emil Steinbach; Gutsbesitzer Johann Graf Szeptycki; Gutsbtsitzer Konrad Graf Ungrad und den Präsidenten der Prager Handelskammer Josef Wohanka. Paris, 20. September, halb 6 Uhr Mor gens. Um halb 4 Uhr Morgens traten die Deputirten Millevoye und Lasies in das Haus Guerin's ein. Sie haben ihn bewogen, sich ohne vorherige Aufforderung zu ergeben. Guerin gefolgt von seinen Genossen traten heraus. Cocktjert tritt vor und verhaftet

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Pustertaler Bote
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Seite 3 von 18
Datum: 23.04.1897
Umfang: 18
in der Charwoche, wie alljährlich in dieser Zeit zahlreich herbeige- strömten Fremden,—unter denenunsere bayrischen Nachbarn aus München das größte Contingent stellen — die sich ja doch auch die Gelegenheit nicht entgehen lassen konnten, in ihrem „Oster- München' auch einmal ein Stück Tiroler Ritter- thumes möglichst getreu dargestellt zu sehen. Das Fest selbst zerfiel in zwei Theile, von denen sich der erste gestern (Ostermontag) auf der Tuchbleiche (Exerzierplatz) und im Talferpark entfaltete. Um V,2 Uhr

, wenn auch nicht in natürlicher Größe jener längst entschwundenen Zeit, so doch in der getreuen Tracht des 15. Jahrhunderts. Herolde, Ritter, Minnesänger, Winzer, ein prächtiger Jagdzug mit schwerer Hochwild-Beute auf tannreisbedeckter Schleife, ein reich mit Blumen geschmückter Jagdwagen mit den reizendsten Edeldamen und Burgfräuleins, ein Falkner, eine Falknerin hoch zu Roß, ein Brautpaar und wieder ein Zug Ritter und so fort, Fanfarenbläser, Kinder, zum Schlüsse eine Schaar Bauern, beritten; es war ein herz erfreuender

Anblick. Der Zug bewegte sich ohne Störung durch die Stadt über die Talferbrücve zur Tüchbleiche, wo er etwas vor 3 Uhr an langte. Da gab es dann allerlei Kurzwell, wie solche in jenem längst entschwundenen Jahrhundert gepflegt wurde, als da find Turniere u. dgl. Ritterspiele, dann auch allerlei Volksbelustigungen, wie solche zum Theile noch heute üblich sind, ferner eine schauerliche Folterkammer; auch eine Hinrichtung fehlte nicht. Der böse Ritter von Weineck wurde geköpft/ bei welcher Prozedur

nachmittag in geschlossenem Zuge nach der alten Burg Runkelstein, wo das eigentliche Runkelsteiner Burgfest abgehalten wurde. Herr Hans von Vintler auf Runkelstein ladet die Bürger und viele Anverwandte und befreundete Ritter auf feine Burg zu festlichem Mahle anläßlich der Verlobung des Wolkensteiners mit Mar garethe von Schwangau. War der gestrige Theil des Festes eher ein Volksfest zu nennen, so entwickelte sich heute auf Runkelstein echtes höfisches Leben und Treiben jener vergangenen Zeit

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Pustertaler Bote
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Seite 6 von 16
Datum: 27.09.1889
Umfang: 16
gen Elisabeth (Singerstrasse Nr. 7)in Wien die Trauung / der Komtesse Mary Taffee, Tochter des Ministerpräsidenten ^ Taaffe, mit dem Grafen Max Coudenhove/ Stätthalterei- Konzipisten und Lieutenants in der Reserve, des Dragoner- Regiments Nr. 2 vollzogen. Nach halo'^1 Uhr begann' die Auffahrt der eingeladenen Gäste,' von denen viele in Galawagen vorfuhren, darunter die Minister Graf Falken- hayn, Baron Prazak, Dr. Ritter v. Dnnajewski, Dr. v. Gautsch, Dr. Ritter v. Zaleski und der Präsident

. des Obersten Gerichtshofes Dr. Ritter v. Schmerling. Dje Kirche war, dem festlichen Aulasse entsprechend, hell beleuchtet und prächtig geschmückt. Den Hochalter umgaben Palmen und Lorberbäume, sowie andere, exotische Gewächse. Gobe lins schmückten die Wände im Presbyterum. Um halb 12 Uhr erschien der Bräutigam Max Graf? Coudenhove in der Offiziersuniform, ihm folgte die Braut Komtesse.Mary Taffee. Unter Orgelklang bewegte sich der Hochzeitszug zum Hochaltar, vor welchem ein Betschemel für das Braut paar

sich befand. Die Braut/trug eine Robe aus .I'aiUs xrm26886 mit viereckiger langer Schleppe und - ein tscher- kessisches Jäckchen aus Brüsseler Spitzen. Ein Gürtel aus Moiree umschlang die schlanke Taille und ein bis an die Schleppe reichender Tüll-Jllussion-Schleier hüllte die ganze Gestalt ein. Sodann folgten die Zeugen der. Braut: Handelsminister Olivier Marquis von Baquehem und der Landeshauptmann von Schlesien, .Heinrich Graf Larisch^ die Zeugen des Bräutigams, der Landescomthur des Deutschen Ritter

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Seite 2 von 4
Datum: 18.02.1853
Umfang: 4
. Da gibt es lebende Flammen, die sich Tags über in den unzugänglichen un terirdischen Höhlungen verbergen und deS Nachts auf der Höhe des großen runden Thurmes sichtbar werden. Dieser ist aber nichts anders, als die Verlängerung über der Erde und der Ueberbau eines ungemein tiefen Brunnens, welcher jetzt verschüttet ist und sich ehedem durch den ganzen Berg und tiefer als der Rhein herabsenkte. Im vierzehnten Jahrhunderte hauste auf Welmich Ritter Kuno von Falken st ein, ein Sprößling jener rohen

Fehde mit dem mächtigen Nachbar aufzunehmen; Verrath mußte ihm zu deren Besitze verhelfen, damit er ungefährdet dann den ganzen Rheingau mit seinen Raubgenossen befehden könne. — Ohne vorhergegangene Krankheit starb plötzlich der alte kinder lose Ritter von Katzenellenbogen. —> In der Nacht, als das Bnrggesinde in tiefer Trauer über den Verlust des allgemein gelieb ten Herrn an seinem Sarge im Gebete versammelt war, wurde die Burg unvermuthet von vermummten Raubgesindel überfallen und nach kurzem

Gefechte beinahe alle treuen Diener des Verblichenen ! ermordet; mir wenige entrannen dem gräßlichen Blutbade. Mit allen Nachbarn in tiefem Frieden lebend, wurde es den Räubern leicht, die auf einen nächtlichen Ueberfall nicht vorbereitete und ihres geliebten Herrn verlustige Besatzung zu überrumpeln. — Bei Aubruch des Tages war Ritter Falken stein Herr und Besitzer der herrlichen Feste. Im Kreise seiner jnbelnden ^Raubgenossen erklärte er mit fre chem Spotte, daß nun die Maus die Katze gesressen

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Seite 3 von 20
Datum: 02.05.1902
Umfang: 20
Ritter v. Hebenstreit in Innsbruck wurde beim Uebertritt in den Ruhestand das Commandeurkreuz des Leopoldsordens verliehen. — Der SektionSrath im Ministerrathspräfidium Baron Forstner wurde zum Hofrath in Trient ernannt und Hofrath Fekete von Trient nach Czernowitz versetzt.Dem Statthaltereirath Majoni in Innsbruck wurde aus Anlaß des Uebertrittes in den Ruhestand der Hofrathstitel verliehen. Ungarisch-Hradifch, 1. Mai. In der Ortschaft Kostelan wurden durch eine Feuersbrunst binnen zwei Stunden

, er habe während seines langjährigen Sommeraufenthaltes im Pusterthal die traurige Erfahrung gemacht, daß die dortige Lehrerschaft — wohl auch durch Einfluß des „Brunecker Winkelblattes'*) — in der Gehaltsfrage eine mehr oder minder mißgünstige Stimmung gegen den Clerus hege. Der wackere Ritter erlaubt wohl, daß ich in frischfröhlichem Kampfe mit ihm eine Lanze breche. Wie mir scheinen will, hat er sein Röß lein auf fremdem Boden gewmmelt und ich will versuchen, ihm zu zeigen, daß er gegen Windmühlen ficht, wie sein berühmter

. Die Feindes liebe ist ein Capitel, mit dem viel bessere Leute als wir, nicht recht fertig werden können. Da ich mir denke, dem Brixner Correspon- denten sei eS um die Wahrheit zu thun, so bm ich gerne bereit, dem irrenden Ritter den richtigen Weg zu zeigen. Weil ich selbst zu der bestge haßten Kaste der Schulmeister zähle und mich um unsere brennende Gehaltsfrage und die Stellungnahme des Clerus zu derselben immer bekümmert habe, kann ich wohl als Gewährs mann gelten. Schon zum vorhinein möchte

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