habe, mündlich, denn ich hoffe auf baldiges Wiedersehen. Mattes.' 1- Klondin der bekannte Seiltänzer, der seinerzeit auf eiuem Drahtseil über den Niagara- full ging, ist gestorben. -j- Der Postdampfer „Smitzerland' der ..Iled Star Anie,' in Antwerpen, ist lant Telegramm am 21. Februar wohlbehalten in Philadelphia angekommen. Eingesandt. Es war einmal. Ein Märchc n. Es war einmal in altersgrauer Zeit aus dem Edelanside der von Saalpost ein großes Fest, zu dem die Ritter und Funker, die Tchloßfrauen
und Edelsräuleiu der Umgebung geladen waren. Von diesem Feste hörte auch der Junker Tips- rez, der kürzlich von großer Febde nach Hause gelehrt war, und sich nun nach Kampfes-Mühen unter fröhlichen Leuten gut thun wollte. Da er aber aus irgeud einem Grunde einen! Geleilbrief zum Feste auf Saalpost nicht erhal ten batte, wandte er sich vertraulich au die v. Lachger, die er aus früherer Zeit her kannte. Diese erstickte nun den v. Schuta als Mitar rangeur des Festes auf Saalpost um einen Ge leitbrief für Ritter
Tipsrez. Der von Schuta, der sonst allen Fehde führenden Rittern nicht gerade grün war, mochte dem Anstichen der von Lachger nicht gerade widerstehen nnd stellte den Geleitbrief auf einer Ledertafel — Papier gab es damals nicht — in Runenschrift aus. Am Festabend erschien min unter den ande ren geladenen Gästen Ritter Tipsrez und — amüsirte sich. Darob entstand unter einigen betagten Rit tersfrauen und auch Junkern, bei denen Ritter Tipsrez von früheren Fehden nicht gut ange schrieben
war, befremdendes Erstaunen und viele fragten den nächstbesten 'Nachbar, wer wohl den geladen haben könne. Der v. Schnta hielt sich darob mäuschenstille, und dachte, wem es gerade darum zu thun sei, werde wohl Ritter Tipsrez selbst um die Ver anlassung seines Erscheinens anf diesem Feste befragen. Doch Niemand war auf dieser rechten Seite neugierig und sprach mancher die Vermuthung aus, der könne am Ende gar ungeladen anwe- wesend sein. Das Fest war längst verrauscht und alle Theilnehmer
hatten sich von den Anstrengungen desselben erholt; doch nicht ruhte die einmal thätig gewordene Fama; das unerklärte Erschei nen Ritter Tipsrez auf diesem Feste war und blieb das Gespräch bei Tag nnd bei Nacht, bei allen Gelagen, anf allen Burgen der Umgebung. Endlich mischte sich auch der ob seiner eiser nen Slramheit berühmte Ritter Stachelbeer in die Affaire, der sowohl mit dem v. Schuta wie niit Ritter Tipsrez einen Stranß pflücken zu müssen vermeinte Nun wurde die Sache erst compliziert. Auf Burg Tipsrez versammelten