: Am ersten Tage entbrannte der Kampf zwischen Rampolla und Gotti. Die französischen Kardinäle stimmten für Rampolla, die deutschen für Gotti. Es war unmöglich ein Einverständnis zwischen den beiden Parteien zu erzielen, so daß einzelne Mitglieder beider Gruppen sagten, sie würden eventuell einen ganzen Monat im Konklave bleiben, aber ihre Position nicht ändern. Rampolla erhielt am Montag Vormittags 35, Gotti 20 oder 22 Stimmen, die anderen Stimmen waren zerstreut auf Vanutelli, die Pietro und Sarto
. Als Montag Abends/ die deutschen Kardinäle sahen, daß Rampolla neue Stimmen gewonnen hatte, verließen sie Gotti und gaben ihre Stimmen Sarto, der Sonntag und Montag Vormittags viele Stimmen erhielt, die vorher Capecelatro, Vanutelli und di Pietro gehabt hatten. So erhielt Sarto Montag Nachmittags 40 Stimmen, darunter waren auch die einiger Rampollianer. Ihm fehlte eine Stimme zur Zweidrittel« Mehrheit, weil Herero nicht mehr an der Wahl teilnahm. Dienstag Vormittags waren die Stimmen für Sarto