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Pustertaler Bote
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Seite 6 von 10
Datum: 12.03.1886
Umfang: 10
Johann Dietenheim. 119 Dapotz Jstdor Mengen, 120 Preindl Georg Nieder- rasen, 121 Lercher Michael Dietenheim, 122 Lerchegger AloiS Luttach, 123 Flöß Anton St. Martin in Enneberg, 124 Tavella Josef Mengen, 125 Wierer Johann Olang. 126 Moling Franz Mengen. 127 Steiner Peter Olang. 128 Costabiej Anton Mengen, 129 Außerhofer David Ahornach, 130 Pitscheider Johann Corvara, 131 Zingerle Kranz Antholz. 132 Hellensteiner Ernest Niederdorf, 133 Zäger Vinzenz Niederdorf, 134 Preindl Peter Niederrasen,' 13b

Gostner Michael Grein- walden, 153 Mayr Karl Terenten, 154 Pietersteiner Josef Pfalzen, 155 Gröber Johann Thomas Et. Lorenzen, 156 Plankensteiner Peter Mühlbach, 1b7 Oberfinner Johann Pichl, 158 PeScosta Vinzenz St. Martin in Enneberg, 159 Eeiwald Johann Niederrasen, 160 Pursteiner Franz Prettau, 161 Steger Johann Eand, 162 Untergasser An- dreaS Percha, 163 Putzer Johann Obervintl, 164 Weger Gottfried Bruneck, 165 Zößmair Johann Uttenheim, 16b Sagmeister Josef St. Lorenzen, 167 Riederbacher Johann

Mühlbach, 168 Auer Jakob Lappach, 169 Riederwanger Balthafar Percha, 170 Molling Johann Et. Martin in Enneberg, 171 Kofler Anton Olanß, 172 Eteger Josef Sand, 173 Huber RomediuS St. Lorenzen. 174 Hopf- gartner Franz Et. Georgen, 175 Niederkofler Josef Luttach. 176 Mairunteregg Antyn Jsfing. 177 Kostner Johann St. Lorenzen, 178 S'einer AloiS Niederrasen. 179 Nieder- kofler Jakob Loppach, 180 Hitthaler Michael Ehrenburg, 181 Harm Andrä St. Martin in^GfieS, 182 Daverda Johann Olang, 183 Forer Jakob

Loppach, 200 Lercher Vigil Welöberg, ZOl Pietersteiner Josef Pfalzen. 202 Pallhuber Josef Niederdorf. 203 Turneretfcher Josef Welschellen. 204 Bochlechner Wilhelm Eand, 205 Mair Josef Mühlwald. 206 Pizzinini Alo>S Abtei. 207 von Guqgenbcrg Franz WrlSberg. 208 Eteinmair AloiS Olang. 209 Winkler Peter Wtlschellen, 210 Wielleit Jchann Ehrenburg, 211 Stöckler AloiS St. Peter, 212 Agreitec Johann Et. Martin-Enneberg. 215 Forer Josef Lappach, 214 Fiatscher Karl Abtei. 215 Unter- pertinger Johann Obervintl

, 216 Niedermair Jakob Pfalzen. 217 Oberstolz Franz Antholz. 218 Eteger Georg Et. Jo hann. 2l9 Reiner Johann Et. Magdalena. 220 Rudiferia Johann Abtei, 2?1 Auer Jakob Kematen, 222 Großru- batscher AloiS Abtei. 223 Zingerle Michael Et. Martin- Enneberg, 224 Trebo Johann Enneberg, 225 Mitterrutzner Josef Niederdorf, 226 Oberhofer Josef Et. Johann, 227 Zößmair Josef Onach, 2?8 Feichter Martin Luttach, 22S Frenademetz Felix Abtei, 230 Reich-gger Jakob Lappach, 231 Valentin! AloiS Abtei, 232 Agreiter

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Pustertaler Bote
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Seite 3 von 4
Datum: 12.02.1864
Umfang: 4
, unter großem Zudrange deS Publikums, die Trauung eines ZwergeS Namens Lipke (2 Fuß groß, 34 Jahre alt) mit einem l8jährigen Mädchen Namens Blank vollzogen. Die Braut hatte die Große von 5 Fuß 2 Zoll. Aus dem Gerichtssaale. Der Mord aus Eifersucht zu Sexten. Bozen, 30. Jänner. Die öffentliche Schlußverhandlung wider Martin Schaller, fand heute um il Uhr Vormittags ihren Abschluß. Im Allgemeinen müssen wir unS auf daS in unserem Samstagö-Blatte gebrachte Referat berufen, da aus der gan« zen Verhandlung

erkannt. Die Zeugenvernehmung ergab, daß Martin Schaller und Anna Lanzinger sich zu gleicher Zelt im Dienste des Josef Oltner, WirthS und OberbäckerS zu Jnnichen, gestanden wa ren, wo daS sich zwischen ihnen so tragisch endende LiebeSver- hältniß entsponnen hatte. Kaum ward duftSvon den übrigen Dienstboten entdeckt, so wurde Martin Schaller von ihnen überwacht und mußte häufig zur Zielscheibe ihres WitzeS die nen. Da gab eS nun mitunter Aufhetzereien; die Leichtgläu bigkeit deS ohnel

Dienstherr erklärte geradehin, daß er kein Bedenken tragen würde, ihn wieder in seinen Dienst aufzunehmen. DaS. aufrichtige reuevolle Geständniß deS Martin Schal ler erschöpste.vyUendS auch die kleinsten Umstände und stand nicht im mindesten Widersprüche mit dem erhobenen Thatbe stände. Dr. v. Braitenberg schilderte in einem ungemein bündi gen, fließenden und lebendigen Vortrage die geistige Seite deS Beschuldigten,- seine aufkeimende Leidenschaft, deS allmälige An wachsen derselben durch ihr beständig

zugeführt? Zündstoffe, bis sie endlich in der unglückseligen That sich gipfelte. DaS zur Schwermuth geneigte, melancholische Temperament, die Aufrei zungen von Seite der Dienstgenossen, die wachsende Eifersucht, der qualvolle Verdacht der Untreue seiner Geliebten, der nim mer ruhende Zweifel über die Vaterschaft deS KindeS und das Benehmen der Anna Lanzinger selbst, mußten den ohnehin furchtsamen, mit schwachen Geisteskräften begabten Martin Schaller bis aus den höchsten Grad der Leidenschaftlichst

zum Meuchelmorde qualifizirt/weil Schaller der Anna.. Lanzinger die tödttiche Wunde plötzlich, unversehens, den Mo ment der Abwendung ihreS Angesichts von ihm benützend, folglich aus tückische Weise beigebracht habe. Als mildernde Umstände wurden hervorgehoben: der un- tadelhafte Lebenswandel, der hohe Grad der Gemüthsaufregung, die Selbststellung deS Martin Schaller vor Gericht, der so gleich nach der That den zwei und eine halbe Stunde entfern ten Weg zu demselben antrat, sein reuevolles Geständniß

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Seite 7 von 8
Datum: 01.11.1912
Umfang: 8
-Adjunkten Egger der k. k. Bezirks tierarzt Walsthöny in Bruneck, Stötter in Patriasdorf bei Ltenz und Johann Hellweger von St. Georgen. Was das vorgeführte Material anbetrifft, so war dies bei den Stieren gegen die früheren Jahren zurück, Kalbinnen waren dagegen sehr gut vertreten. Preise für Alt stiere erhielten in der II. Klasse je 60 Kr. die Viehzuchtgenossensch asten St. Magdalena, St. Martin Ober- und Niedertal; in der Hl. Klasse erhielten je 50 Kr. Michael Mayr Junichen Josef Püpper Niederdorf

und die Viehzucht- genossenschaft St. Magdalena; in der IV. Klasse erhielten je 30Kr.JosefBauer Toblachund Anton Tomaser Niederdorf für zwei Stiere. In der Kategorie der Jungstiere erhielt in der I. Klasse 50 Kr. die Gemeinde Jnnichen; in der II. Klasse erhielten je 40 Kr. die Viehzuchtgenossenschast Toblach und Johann Troger Toblach; in der III.' Klasse erhielten je 30 Kr. Karl Steidl Toblach, die Viehzuchtgenossenschaft St. Martin und die Stierhaltunggenossenschaft St. Martin-Obertal, in der IV. erhielten

je 20 Kr. Johann Hintner St. Martin. Johann Lercher Prags, Alois Baumgartner Toblach und Mathias Mehner Oberrasen. Nachdem von der rührigen Ge nossenschaft „Hochpustertal' auch Preise für Kalbinnen aus der eigenen Kassa beigestellt wurden erhielt einen I.Preis mit 40 Kr. Ludwig Senfter Niederdorf; in der II. Klasse erhielten Ludwig Senfter Niederdorf 35, -Sebastian Feichter Toblach 30 und Josef Müller Prags 25 Kr, In der III. Klasse erhielten je 20 Kr. Josef Steiner Prags, Johann Kam vulgo Joh. Steinwandter

und Joses Obexer Niederdorf, Michael Mayr Jnnichen und Joses Haspinger Taisten. Für Ziegenböcke erhielten in der I. Klasse je 10 Kr. Josef Kahn St. Martin und Josef Schwingshakl Pichl; in der II. Klasse je 8 Kr. erhielten Martin Felderer und Peter Hofmann St. Martin und Simon Schwings hakl Pichl. Für Widder erhielt in der I. Klasse je 12 Kr. Joses Kahn St. Martin (für 2 Ttück); je 10 Kr. erhielten Peter Steiner und Georg Mooswalder Taisten und Peter Hof- mauu St. Martin. Vor der Preisverteilung hielt

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Seite 8 von 12
Datum: 12.04.1889
Umfang: 12
am 5. April 1889. Der k. k. Bezirksrichter: Ferrari Nr. 1107. Edikt, Ueber Ansuchen der Gläubiger im Konkurse des Johann Seebacher, AuergutSbesttzerS in St. Martin und mit Bewilligung des k. k. KeriSgerichteS Bozen als Konkurögericht werden nachgenannte dem Concur- santen gehörige Realitäten in den unten aufgeführten Parthien und um die angesetzten AuSrusSpreise, als: Erste Partie: G.-P.-Nr. 594 St. Martin Acker in der Nähe der BachwieSmühle von. . 1037 Klft- , 594 detto Acker von . . . 1036 , , 595 detto

Weide von . . 102 , Ansrnfspreis SS« fl. Zweite Partie: G.-P.-Nr. 851 die Bachwiese von 1 Joch u. 1371 Klft. Ansrnfspreis ÄSv fl. Dritte Partie: G.-P.-Nr. K37/j St. Martin Wiese beim Köfeler von 1030 Klft. Ausrufspreis ST« fl. Vierte Partie: AuS G.-P.-Nr. 857 in AinSberg einen Acker von 6 Joch und 990 Klft., der östliche Theil gegen die Hauöstätter Mühle gelegen im Flächenmaaße von circa 3000 Klft. ÄuS G.-P.-N. 853/z eine Wiese im AinSberg von 1424 Klft. ungefähr die Hälfte, insoweit

es zur Herstellung einer Zufahrt zu dem zu dieser Parthie gehörigen Ackerfelde nothwendig erscheint. Ausrufspreis SS« fl Fünfte Partie das Hauptgut: G.-P.-Nr. 634 St. Martin Acker / ^ ^ ^VonlJoch192. , 635 detto Wiese von 199 , , 671 detto Acker von 1 Joch und 77 , » 673 detto Acker von 486 , , 674 detto Wiese von 636 , , 675 detto Garten von 46 , , 691 St. Martin Acker von 1422 . , 693 detto Acker von 324 , , 852 AinSberg Weide von 922 » , 854 detlo Weide von 67 , , 855 detto Weide von 132 , 856 detto

St. Martin Weide von INZSIft. 690 detto Wiese/b°'4^^' svon—, 727 , , 2818/z St. Martin Wald von 2 , 493 , ^ , 3175/2 vonl , 1376 , , 3176 St. Martin Wald von 9 , 874 , , 3184/z detto Wald von5 . 123S. Ansrnfspreis 7««« fl. ö. W. am R T. und nöthigenfalls am TA. April R889 stets von 9 Uhr Vormittags angefangen im Gafihzuse beim Wachtler zu St. Lorenzen öffentlich vecheigtlt und werden beim zweiten Termine auch Anbote unter dem Schätzungswerthe angenommen werden. Nach vorgenommener

Realitätenversteigerung werden am 13. April und nach Bedarf am 15. April 1883 stets von 8 Uhr Vormittags angefangen eventuell aa 26. April 1889 am Auergute zu St. Martin sämvt« liche und zwar auch die zum tunckus iustructvz gehörigen Fahrnisse alS: Vieh, Heu- und Strohvorräthe. BaumannSfahrnisse, HauSeinrichtungSstücke zc. ic. geges Meistbot und Barzahlung und zwar bei der eventuell» zweiten Feilbietung auch gegen Anbote unter des Schätzungswerthe öffentlich versteigert werden. Die auf die Realitätenfeilbiethung Bezug

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Seite 5 von 16
Datum: 09.11.1906
Umfang: 16
Zweiter Bogen zum „Puflertaler Boten' Nr. 45, Brun eck, Freitag den S. November tSVK. — 5K. Zahrgaug. Wik Ks Moullls Novmbtr Mk. lRachdrvck verboten.) 9. 1341 König Eduard VII. von England geb. 1348 Robert Blum in Wien erschossen. 1886 Schulmann Dr. I. Georgens (Kindergarten) f. 10. 1483 Dr. Martin Luther geb. 181V Aufhebung der Erbuntertänigkeit der Bauern in Preußen. 1905 Meuterei der Matrosen in Kronstadt» die Stadt wird in Brand gesetzt. 11. 40V Martinius, Bischof von Tours -f 1889 König

Martin. Am populärsten ist er geworden als Wetter- verkündigtr. DaS Brustbein des MartinS- v ogels, der schmackhaften MartiniganS, stellte, je nachdem eS weiß oder braun war, entweder einen strengen oder milden Winter in Aus sicht. Zahlreich find die LoSworte, welche sich an den 11. November knüpfen, sie weisen fast alle auf den Winter hin. .Der heilige Martin Will Feuer im Kamin.' Eine andere Bauernregel meint treuherzig: »St. Martin setzt sich schon mit Dank Zum warmen Ofen auf die Bank

ist und welche auch dichterisch verwertet wurde, z. B. von I. Falk: Als Kaiser Theodosius Regierte mit Arkadius ' Einem Reiter aus Panonia Mit Namen Martin dies geschah. Er kam im Schnee und Sturm einst mitten In einen Ort hineingeritten: Da fleht alsbald ein armer Mann Um eine kleine Gab' ihn an usw. Martin kann leider nichts geben. Doch halt, sein Mantel! Er zerteilt ihn mit seinem Schwerte und reicht die eine Hälfte dem Armen. Dieser erscheint ihm in der Nacht und eS zeigt sich nun, daß kein anderer als Christus

von Martin be schenkt wurde. Der Heiland aber verheißt dem Kriegsmanne für seine Guttat großen Lohn: Du sollst mein fromme? Bischof Martin werden. Und so geschah eS.

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Seite 3 von 22
Datum: 18.09.1908
Umfang: 22
und 10 Kronen Genossenschafts geld Johann Dapunt und Josef Großrubat scher, Abtei, Peter Peskolderung, Wengen und Battasar Klara, Campill, Johann Taler, Cor- vara, Peter Zingerle, St. Martin, Ferdinand Peskolderung, St. Cassian und PaulPeskosta erhielten je 10 Kronen Genossenschastsgeld; Johann Maneschg, Enneberg, Paul Peskasta und Josef Valentin, Abtei erhielten je eine Staatsmedaille und 5 Kronen Genossenschafts geld. Für junge Stuten erhielt den 1. Preis mit 50 Kronen und einer Staatsmedaille Andrä

Costabiri, Wengen, den 2. mit 30 Kr. und einer Staatsmedaille Josef Trebo, Enne berg, den 3. mit 20 Kr. Johann Zingerle, St. Martin, den 4. mit 20 Kr. Mathias Zingerle, St. Martin, den 5. mit 10 Kr. Dominikus Virgener, St. Martin, den 6. mit einer Staatsmedaille und 5 Kr. Genossenschafts geld Peter Konstanzer, Campill, Johann Cra zolara, Abtei und Jakob Rubatscher St. Martin erhielten je eine Staatsmedaille. Für 2jährige Stutfohlen erhielt den 1. Preis mit 40 Kronen und einer Staatsmedaille Peter

Willeit, Wengen, den 2. mit 20 Kr. Andrä Moling, Wengen, den 3. mit 10 Kronen Josef Agricoles, Cam pill, Anton Moling, Untermoj und Josef Bloß, St. Martin erhielten je eine Staats medaille. Für 1jährige Stutfohlen erhielt den 1. Preis mit 40 Kronen und einer Staats medaille Josef Dapunt, Abtei, den 2. mit 20 Kr. Gabriel Planatscher, St. Martin, den 3. mit 10 Kr. Josef Vulko, Welschellen, Jo hann Peskosta, St. Martin und Andrä Moling, Wengen erhielten je eine Staatsäiedaille. Bei gefügt

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Seite 5 von 16
Datum: 27.09.1907
Umfang: 16
, Vierschach; den 2. mit 30 X und einer Staatsmedaille Peter Wiesthaler, Vierschach; den 3. mit 20 X Andrä Ladstätter, Pichl; den 4. mit 20 X Vinzenz Oberhoser, Ahrn bach : den 5. mit 10 X Jakob Bergmann, Vierschach. Josef Kahn, St. Martin, Johann Älettenhammer, Winnbach, Kaspa^. Trojer, Ahrnbach, und Johann Mair, Aufkirchen, er hielten je 1 Staatsmedaille. Für junge Stuten erhielt den 1. Preis mit 50 X und 1 Staats medaille Anton Ladstätter, Pichl; den 2. mit 30 X und einer Staatsmedaille Eustachius

den 1. Preis mir 40 X und 1 Ztaatsmedaille. Peter Schwingshackl, Gsies; den 2: mit 20 X Johann Hintner, St. Martin; dm 3. mit 10 X Anton Burger, Ried; Jakob Taschler, Toblach, und Peter Wiestaler, Vier schach, erhielten je eine Staatsmedaille. In einer vom Herrn Major aus Stadl an die Pferdezüchter gerichteten Ansprache hob derselbe insbesondere die Notwendigkeit einer guten Pflege und Ernährung der Pferde, die Verwendung nur guter Stuten zur Zucht, die Errichtung von Auslaufplätzen für die Fohlen, hervor

; dm 8. mit 10 X Josef Winkler, Welschellen; den 9. mit 10 X Johann Maneschg, zu Säk, Enneberg. Johann Dapunt, Abtei, Josef Groß- rubatscher, Stern und Johann Frenes, Wengen, erhielten 1 Staatsmedaille und 10 X Gmosien- schaftsgeld; Josef Agreiter in Untermoi, Felix Valentin in Abtei und Johann Crazolara in St. Kassian erhieltm je eine Staatsmedaille und 5 X Genossenschaftsgeld. Angelo Pes- kolderung, Abtei, Josef Valentin, Abtei, Johann Peskosta, St. Martin, und Maria Verginer, St. Martin, erhielten je 5 X Geno

^mschafts- geld. Für junge Stuten erhielt den 1. Preis mit 60 X und 1 Staatsmedaille Markus Rubatscher, St. Martin; dm 2. mit 40 X Gabriel Erlacher, St. Martin; den 3. mit 30 X Peter KastlunM, Wmpill; den 4. mit 20 X Josef ' Trebs/ -St.' Digil ^ dm 5. mit 20 X Anton Moling/ Untermoi. Peter Pes- kolderung, Tabelle, erhielt 1 Staatsmedaille und 5 X Genossenschaftsgeld, und Peter Pes kosta, Collfuschg, 1 Staatsmedaille. Für 2jährige Stuten erhielt den 1. Preis mit 40 X und 1 Staatsmedaille Felix Valmtin

, Abtei ; den 2. mit 20 X Mathias Zingerle, St. Martin: den 3. mit 20 X Josef Valmtin, Abtei; dm 4. mit 10 X Johann Maneschg in Enneberg. Domanig Verginer, St. Martin, und Josef Dapunt, St. Kassian, erhieltm je 1 Staats medaille. Für 1jährige Stutsohlm erhielt dm 1. Preis mit 40 X und 1 Staatsmedaille Josef Agreiter, Eampill; dm 2. mit 20 X Andrä Moling, Wengen; dm 3. mit 10 X' Jakob Trebo, Abtei; den 4. mit 10 X Leopold . Crazolara, St. Kassian. Peter Cortiseller, Abtei, erhielt eine Staatsmedaille

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Seite 6 von 22
Datum: 12.08.1910
Umfang: 22
Unterphosphorigsauren „Kalk-Eisen-Sirup' aufmerksam. Dieser seit 40 Jahren von zahlreichen und hervorragenden Aerzten erprobte und empfohlene Brustsirup wirkt hustenstillend und schleimlösend sowie Appetit und Verdauung an regend; durch seinen Gehalt an Eisen und löslichen Phosphor-Kalk-Salzm ist es überdies für die Blut- und Knochenbildung sehr nützlich Herbabnys Kalk- Schützen-Zeitung. St. Martin in Gsies. Verzeichnis der Bestqe- winner von 1. Haspinger Freischießen. Festscheibe Haspinger: Alexander Reier St. Martin

, «.264 Teiler), Johann Lamp St. Magdalena, Franz Oberhauser Mühlbach, Rienzner St. Magdalena, Alois Rainer Toblach, Michl Paßler Antholz, Ferdinand Reier St. Magdalena, Mathias Meßner Antholz, Wilhelm Kiniger Sexten, Franz Lamp St. Magdalena. Gr. Haberer St. Magdalena, Johann Schwingshackl St. Martin, Johann Strobl Aufkirchen. Hochw. Möns. Dr. Weitz Brixen, Michl Brunner Mühlbach, Joses Hell Welsberg, Johann Hofmann St. Martin, Lukas Amrain Partschings, Peter Taschler St. Martin, Georg Moser Prags

, Eust. Burger Pichl,, Joses Ortner Niederdorf, Bartlmä Sapelza Mühlbach, Joses Jefacher Prags, Franz Schmid Welsberg, Friedrich Mair Bruneck. Alfons Krüglstein Steinach, Johann Walder St. Martin, Johann Lamv, senior St. Mag- dalena. Alois Kreidl Brixen. Josef Tschurtschenthaler Tatsten, Jakob Duregger Abfaltersbach, Peter Lamp St. Magdalena, Josef Burger Pichl, Karl Kühbacher Mühlbach, Gottfried Hintner Prags, Peter Packer Kiens, Johann Burger Pichl, Johann Felderer St. Magdalena. Michl Knoll

Antholz, Johann Huber St. Martin, Vinzenz Haberer St. Magdalena, A. Durnwalder Pichl, Stefan Pacher Prags, Dr. Rudo. Kempter Welsberg. Simon Schwingshackl Pichl, Andrä Hofmann St. Magdalena, Josef Kahn St. Martm, Aegydius Bodner St. Martin, Josef Ober kanins Welsberg. Ehrenscheibe: Egger Lienz: Jakob Duregger, Vergeiner St. Johann im Walde, Chiochetti Bozen, F. Mair, I. Lamp, A. Kreidl, I. Strobl, Jos. Hell, F. Perntaler Bozen, L. Mair Fulpmes, I. Lamp, I. Jesacher, I. Steinkeller Bozen

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Seite 2 von 4
Datum: 06.10.1854
Umfang: 4
Erinnerung des zu schnell entschwundenen MorgentraumS des Lebens! Mutter Anna fing an die kleine Marrha (diesen Namen hatte sie ihr in der Taufe geben lassen) zu häuslichen Beschäftigungen zu verwenden; als sie fünfzehn Jahr alt war, befahl Martin sie zu den gröbsten Ar beiten anzustrengen; „sie mußte.sich ihr Brod verdienen lernen, und nie vergessen, daß sie ein armes Bettelkind ist, das von unseren Wohlthaten lebt,' pflegte er zu sagen, und sein Unmuth gegen daS heranblühende Mädchen nahm

beinahe der Schwere der ihr aufgebürdeten Arbeiten; da mußte sie viele harte Reden vom Vater Martin ertragen, er warf ihr ihre Herkunft, ihre Lage bitter und heftig vor; dies erregte in Hans eine Empfindung, die oft an stille Wuth grenzte. „Dich soll der Vater nicht mehr kränken, ich kann's nicht sehen, nicht ertragen/ sagte er oft zu Martha, die still weinend den Kopf an feine Brust lehnte, mit der Schürze die heißen Thränen abtrocknete, und ihn bat, ruhig zu sein; sie wisse wohl, für sie sei

unmuthig aus; „nein, nein,' sagte Anna beschwichtigend, er wird sich nur ausweinen, um uns kein trübes Gesicht zu zeigen.' — „Dummes Zeug, wegen so einer Dirne! daö sind die Freuden, die man an Kindern erlebt,' tobte Martin; man plagt sich für sie, man weint sich halb todt, wenn eines erkrankt, und wachsen sie gesund auf, so spielen sie die Herren, und Alles soll nach idrem Sinne gehen! Wahrhaftig, wer keine Kinder hat, lebt viel glücklicher!' — „Frevle nicht. Martin,' sagte Anna mit zitternder Stimme

. Jeder Kummer mehrt sich in nächtlichen Stunden; die Bilder, welche die furchtbare Phantasie uns vorzaubert, werden zu unheil bringenden Riesen in der düstern Umgebung, während beim An- bruch des Tages Ruhe und Lebensmuth wieder in der Seele Raum gewinnen, die in der schwarzen Stunde der Mitternacht zu verzagen drohte. Das Gewitter tobte fürchterlich, Sturm und Donnerschläge schüttelten die Fenster des Hauses, in welchem Martin und Anna neben dem brennenden Lichte saßen und nur mit besorgten Blicken

die Angst ihres Herzen sich mittheilten. Anna betete, und Martin starrte mit hochaufathmender Brust vor sich bin. Da ward es allmählich lichter durch das zerrissene Gewölk und der Mond trat wieder, die Gegend belebend, hervor. „Jetzt muß ich hinaus, muß ihn suchen;' mit diesen Worten eilte Martin an die Thüre, von welcher Anna ihn vergebens zurückhalten wollte. Er riß sie mit Gewalt auf und — -— ihnen stand Hans, ganz durchnäßt, mit triefendem Haar, bleich und starr, mit glanzlosem stieren Blick

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Seite 5 von 16
Datum: 20.10.1911
Umfang: 16
für Stier- käl^r 425 Kr.; für Stiere 430 Kr. mit Di plomen; für Ziegenböcke 58 und Zuchtwidder 66 Kr. Von der Genoffenfchaftskafse wurden 235 Kr. für Kalbinnenpreise zur Verfügung gestellt. Die Prämiierung erfolgte nach Klassen und erhielt für Jungstiere den 1. Preis mit 60 Kr. in der I. Klasse Joses Jäger Nieder dorf; in der II. Klasse die Viehzuchtgenossen- schast St. Magdalena und Anton Kargruber St. Martin je 50 Kr.; in der III. Klasse er zielten A. Steinmaier St. Martin, Johann Moser Prags, Peter

Jäger St. Martin, Alois Baumgartner und I. Bemer Toblach, Franz Jäger Prags und Josef Jäger Niederdorf, je 35 Kr. Mr Altstiere erhielt in der I. Klasse den 1. Preis mit 70 Kr. die Viehzuchtgenossen schaft Toblach; in der II. Klasse erhielten Ob mann Mich. MairJnnichen, Hofmarkt-Gemeinde Jnnichen, I. Golfer Prags und die Viehzucht genossenschaft St. Magdalenen, je 50 Kr.; in der III. Klasse erhielten die Viehzuchtgenossen schaft St. Martin, Anton Tomaser Niederdorf, Franz Hell Prags und Anton Tomaser

Nieder- dorf, je 40 Kr. Für Kalbinnen erhielt den 1. Preis mit 45 Kr. Johann Steinwandter in Toblach; den 2. Preis mit 40 Kr. Josef Jäger Niederdorf; den 3. Preis mit 35 Kr. Ludwig Senfter Niederdorf; den 4. Preis mit 30 Kr. Johann Troger Toblach; den 5. Preis mit 25 Kr. Alois Baumgartner Toblach; A. Stauder Niederdorf, A. Hoffmann St. Magda lena und Joh. Steinwandter Toblach erhielten je 20 Kr. Für Ziegenböcke erhielten je 13 Kr. in der I. Klasse Johann Huber St. Martin und A. Stauder Niederdorf

; in der II. Klasse erhielten je 8 Kr. Josef Kahn und Johann Hintner St. Martin und Josef Schwingshakl Pichl; in der III. Klasse erhielt Michael Taschler Toblach 8 Kr. Für Widder erhielten in der I. Klasse je 11 Kr. Andrä Tomaser, Georg Mooswalder Taiften und Josef Kahn St. Martin. Herr Viehzuchtinspektor Kubat hielt eine beherzigenswerte Ansprache über Rindvieh- und Schweinezucht, schilderte die verschiedenen Mängel bei den aufgetriebenen Tieren, zeigte Mittel und Wege, um die Viehzucht zu ver bessern

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Seite 5 von 16
Datum: 10.11.1911
Umfang: 16
St. Martin-Moos, Anton Mair in Pfalzen-Jfsing, Anton Oberlechner in Mühlwald und Alois Hellweger St. Martin. In der 2. Abteilung: Altstiere erhielten in der I. Klasse 15 Kr. die Viehzuchtgenofsenschaften St. Georgen, Mühlwald und Stefansdorf. In der II. Klaffe mit 10 Kr. die Zuchtgenossen schaften St. Lorenzen, Stefansdorf-Moos und Johann Kostner in St. Lorenzen. In der Abteilung der trächtigen Kalbinnen erhielten 20 Kr. Josef Stemberger für 4 Stück, Johann Huber St. Georgen für 2 Stück, Johann Hellweger

und Johann Huber St. Georaen und Andrä Engl St. Martin. In der III. Kl. erhielten je 15 Kr. Alois Schwemberger Pflau- renz, Anton Oberjakober Pfalzen, Andrä Engl St. Martin, Josef Piffrader St. Georgen und Peter Oberlechner, Muhlwald. In Her Ab teilung der Kühe erhielten in der I. Kl. je 35 Kr. Johann Hellweger St. Georgen, Franz Mair von Graspeinten Pfalzen, Peter Ooer- egelsbacher Moos und Johann Kostner St. Lorenzen. In der II. Kl. erhielten je 25 Kr. Johann Huber St. Martin für zwei Stücke, Johann

Huber St. Georgen, Franz Mair von Graspeinten Pfalzen, Alois Schwemberger Pflaurenz,' Alois Hofer Stefansdorf, ferners Anton Oberlechner Mühlwald für 2 Stücke. In der HI. Kl. erhielten je 15 Kr. Josef Stemberger Bruneck für 2 Stück, Anna Preindl St. Lorenzen, Josef Hellweger Stefansdorf für 2 Stücke, Johann Paßler St. Georgen, An drä Engl St. Martin und Johann Kostaer St. Lorenzen. In einer an die Viehzüchter gehaltenen Ansprache stellte Herr Viehzuchtinspektor Kubat fest, daß die Ausstellung

dessen befahren sei, als die vorjährige; er mahnte die Viehzüchter Genossenschaften und Zuchtstier-Genossenschaften zu gründen, das Beste auszuwählen und in den Genossenschaften fleißig nach den Statuten zu arbeiten. Davon hinge alles ab, ob die Pustertalerrasse noch gerettet werden könne. Weiteres lobte xr die einstige Tätigkeit des Verbandsobmannes Johann Huber in St. Martin, ersuchte ihn die Arbeit, die sicher gute Früchte trage, nicht verdrießen zu lassen. Dieser dankte für die Anerkennung und sicherte

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Pustertaler Bote
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Seite 11 von 12
Datum: 25.11.1921
Umfang: 12
in der I. Klasse: Kronbichler-Reischach, Graber-Runggen. Unter- egelsbacherPercha.ViehzuchtgenossenschaftPfal- zen, Engel'Issing, Viehzuchtgenossenschast St. Marlin; in der 2. Klasse: Kofer-Slefansdorf, Steger-St.LorenzenMutschlechner-St.Georgen, Knoll-St. Georgen, Graf Künigl-Ehrenburg, Unteregelsbacher-Percha,Starch-Aufhofen.Wie- rer-Slefansdorf. Pörnbaumer»Slefansdorf und Kuber'St. Martin. Kerr v. Grebmer belonte die Wichtigkeit, daß unsere Bauern den Kaupt- wert aus ein gutes Zuchtmaterial legen sollen

Universität Kerr Alois Pedeyilla aus St. Lorenzen zum Doktor der Gesamtheilkunde promoviert. — Aus Eampill berichtet man uns : Nach langer Sehnsucht sind am 17. ds. unsere fünf Glocken eingelangt. Vor dem Schulhaus war die Aufstellung der schön gezierten Glocken. Sonnkag am 20. war die feierliche Einweihung durch hochw. Kerrn Dekan von St. Martin. Beim nachmittägigen Gottesdienst hielt Kerr Dekan eine ergreifende Predigt. Kernach wurde die Glockenweihe, eingeleitet, während die Musikkapelle von Abkei

bis längstens 17. De zember an das obgenannle Gericht. — Allerlei aus dem Puslerlale. Die Marktgemeinde Mühlbaih beschloß die Abhal tung der Krämermärkte nicht mehr zu gestatten. — Am l.Dezember wird in Lienz eine landwirt schaftliche Schule eröffnet. — Dem Brandbeschä- digten Martin Preßt in Toblach ist beim Brand unglücke sein ganzes Bargeld verbrannl. Da neben sind ihm auch mehrere Spareinlagebü- cheln abhanden gekommen. Zwei davon lau ten auf die Raisfeisenkaffe Toblach, nämlich aus Martin Preß! sen

. und Maria Steinmair. verehel. Preßl. 7 lauten auf die Sparkasse Bruneck. und zwar für: Martin Preßl sen.» Martin Preßl jun>, Andrä Preßl. Sebastian Preßl. Johann Preßl, Maria Preßl. Anna ' Preßl, die sechs letzteren Kinder Martin Preßl. Leider können die Nummer nicht mehr ange geben werden. Alle, die eventuell Auskunft über diese Bücheln geben können» werden ge beten, solche an den Abbrändler gelangen zu lassen. — Oberrasen wird in kurzer Zeit sein neues Geläute erhalten. - In Steinhaus wurde das neue

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Pustertaler Bote
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Seite 5 von 16
Datum: 22.09.1905
Umfang: 16
; den 4. mit 20 X Felix Valentin, Abtei; den 5. mit 20 X Josef Winkier, Welschellen; den 6. mit 20 X Peter Kastlunger, Campill; den 7. mit 10 X Johann Crazzolara, Abtei; den 3. mit 10 X Johann Maneschg, (Bertaler) Enneberg; den 9. mit 10 X Johann Maneschg, Enneberg; den 10 mit 10 X Philipp Apollonio, Cortina; den 11. mit 10 X Johann Zmgerle, St. Martin. AloiS Pezzei, Mengen und Josef Kostner, Stern, erhielten Staatsmedaillen. Für junge Stuten erhielt den 1. Preis mit 60 X und eine StaatSmedaille Peter Zingerle

, St. Martin ; den.2. mit 40 X und eine StaatS medaille Josef TieS, St. Vigil; den 3. mit 30 X Josef Ghizali, Welschellen; den 4. mit 20 X Paul Jrschara, Abtei; den 5. mit 20 X Martin FreneS, Mengen; den 6. mit 10 X Johann Pescosta, St. Martin ; den 7. mit 10 X Josef Mischi, Campill.- Michael Alvera, Cor tina und Campill, erhielten StaatSmedaille^ Für zweijährige Hengst- und Stutfohlen erhielt den 1. Preis mit 40 X und eine StaatSmedaille Angelo Gasser, Welschellen; den 2. mit 20 X Peter Willeit, Enneberg

; den 3. mit 20 X AloiS Pizinini, Abtei; den 4. mit 10 X Peter Pescolderung, Mengen; den 5. mit 10 X Josef Agreiter, St. Martin. Anton Moling, St. Martin und Matthias Agreiter, Welschellen, erhielten Staats- Medaillen. Für einjährige Hengst- und Stutfohlen erhielt den 1. Preis mit 40 X und eine StaatSmedaille Gabriel Erlacher, St. ^ Martin; den 2. mit 20 X Peter Kastlunger, Campill; den 3. mit 10 X Anton Costabin, Mengen. Josef Trebo, St. Vigil und Josef Gramuaz, Stern, erhielten StaatSmedaille». Herr

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Seite 5 von 18
Datum: 31.10.1913
Umfang: 18
Preise für Kühe: I. Klasse, je 40 L: Johann Huber, St. Martin; Johann Hellweger, St. Georgen ; Johann Mutschlechner, St. Martin und Johann Kostner St. Lorenzen. II. Klasse, je 30 L: Johann Paßler, St. Georgen; Anton Oberlechner, Mühlwald; Franz MairövNgroßpeinten, Pfalzen; Jo hann Kostner, St. Lorenzen und Johann Huber, St. George». HI. Klasse mit je 20 L: Anton Ober jakober, Pfalzen; Josef Hofer, St. Martin; Sndrä Engl, St. Martin; Ändrä Engl, St. Martin; Alois Schwemmberger, St. Lorenzeu und Johann

Gruber, St. Georgen. Für Kalben. I. Klasse, je 30 L: Johann Pramstaller, St. Georgen; Johann Huber, St. Georgen und Johann Huber, St. Martin. II. Klasse, je 2V L: Johann Hilber, Pfalzen; Franz Mairvon- großpeinten. Pfalzen und Johann Kostner, St. Lo renzen. III. Klasse, je 15 L: Johann Kostner, St. Lorenzen; Jakob Planer, Sk. Georgen und Johann Hilber, Pfalzen. Für Altstiere. I. Klasse, je 30 L: Viehzucht-Genossenschaft, St. Georgen und Anton Oberlechner, Mühlwald. II. Klasse, je 20 L: B.-Z.G

. St. Lorenzen; V.-Z.-G. St. Martin-Moos; B.-Z.-G. Pfalzen und Peter Paßler, St. Georgen. Für Jung stiere. I. Klasse, 30 L: Johann Huber, St. Georgen. II. Klasse, je 25 X: Wios Schwemmberger, St. Lo- renzen und Anton Oberlechner, Mühlwald. M. Klasse, je 20 L: Johann Kostner St. Lorenzen und Johann Paßler, St. Lorenzen. Zwei Staatspreise für die beiden besten Zuchtkollektionen erhielten die V .-Z .-G. St. Georgen und St. Lorenzen. Als Preisrichter fungierten die Herren Viehzuchtiuspektor Karl Kubat, Rudolf

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Pustertaler Bote
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Seite 8 von 12
Datum: 05.04.1889
Umfang: 12
stetS von 2 Uhr Nachmittags angefangen beim Anderlemair in MooS die vorhandenen nicht zum luuäu8 instruetus gehörigen Fahrnisse aller Art gegen Meistbot und Baarzahlung öffentlich versteigert und werden bei der zweiten eventuellen Feilbietung auch Anbote unter dem Schätzungswerthe angenommen werden. K. k. Bezirksgericht Bruneck, am 1. April 1889. Der k. k. Vezirksriäüer: Ferrari. Nr. 110 7. Edikt. Ueber Ansuchen der Gläubiger im Konkurse deS Johann Seebachrr. AuergutsbesitzerS in St. Martin

und mit Bewilligung deg k k. KeriSgerichteS Bozen als Konkurögericht werden naHgenannte dem Concur- santen gehörige Realitäten in den unten ausgeführten Parthien und um die angesetzten AuSrufspreise, als: Erste Partie: G.-P.-Nr'. 594 St. Martin Acker in der Nähe der BachwieSmühle von. . 1037 Klft' , 594 detto Acker von . . . 1036 , , 595 detto Weide von . . 102 , Ansrufspreis SS« fl. Zweite Partie: G^P.-Nr. 851 die Bachwiese von 1 Joch u. 1371 Klst. Ansrufspreis ÄS« fl. Dritte Partie: <L.-P.-Nr. 637/, St. Martin

Wiese beim Köfeler von 1030 Klft. Ausrnfspreis 2 t« fl. Vierte Partie: AuS G.-P.-Nr. 857 in AinSberg einen Acker r.-z 6 Joch und 990 Klst.. der östliche Theil gkzezz die HauSstätter Mühle gelegen im Flächenmaß von circa 3000 Klst. AuS G.-P.-N. 853/, eine Wiese im AinSberg r?z 1424 Klft. ungefähr die Hälfte, insoweit es u? Herstellung einer Zufahrt zu dem zu dieser Parlh.t gehörigen Ackerfelbe nothwendig erscheint. Ansrufspreis SS« fl Fünste Partie das Hauptgut: G.-P.-Nr. 634 St. Martin Acker

/ ^ ^ von 1 Joch 192. , 635 detto Wiese von l99 , , 671 detto Acker von 1 Joch und 77 , 673 detto Acker von 486 . , 674 detto Wiese von 636 , , 6 75 detto Garten von 46 , , 691 St. Martin Acker von 1422 , , 693 detto Acker von 324 , , K52 AinSberg Weide von 922 . , 854 detto Weide von 67 , , 855 detto Weide von 132 , , 856 detto unproduktiv 54 . AuS G.-P.-Nr. 857 einem Acker von 6 Joäi 9?l) K.'t. über Abzug das zur Partie 4 geschlagenen Th^.t! von cirka 3000 Klft., die noch übrige Fläche G.-P.-Nr. 859 AinSberg

Weide von — Zoäi43K'l. , 2722 Laubmesser Wald von 3 » 752 , , 3184 Oberweidach, von 2 , 945 , B.-P.-Nr. 175 St.MartinBauareavon— » 145. , 176 detto Bauareavon— . 271 , , 177 detto Bauareavon— » ' AuSG.-P.-Nr.853/, AinSberg einer Wiese von 1424^- über Abzug deS zur Partie 4 gehörigen Theiles c -- die noch übrige Hälfte .. G.-P.-Nr. 676 St. Martin Weide von 1113 5'' von 4 Zoä, l4'1 . 690 detto Wies . . svon4 Zoä, >4' . s von — . <' ' ^ V, St, Martin Wals 'von Ü . 49! . ' Wald von 1 ,1376» ' Wald

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Pustertaler Bote
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Seite 7 von 16
Datum: 31.01.1908
Umfang: 16
sondern gleichsam durch ein lebendes Denkmal soll das Andenken des kühnen Führers der Tiroler Schützen geehrt werden. Zu seinem Gedächtnis soll in St. Martin in Gsies ein Haspinger - Schießstand erbaut werden und jedesmal, wenn jung und alt die Wehr im friedlichen Wettkampf zur Hand nimmt, soll dadurch die Erinnerung geweckt werden an den großen Waffengang von anno neun und an dm heldenmü tigen Kapuziner. . - Der Gedanke fand an hohen und höchsten Stellen nicht nur Beachtung

, sondern begeisterte Aufnahme und die Gsieser haben sich zur heiligen Pflicht gemacht, die ganze Kraft darauf zu verwenden, daß der Ha spinger «Schießstand als würdiges Denkmal für den großen Freiheitskämpfer erstehe. > Durch die tatkräftige Unterstützung hoher und höchster Förderer dieses patriotischen Unternehmens, sowie durch die Opferwilligkeit der Gemeinden St. Martin und St. Magdalena in Gsies war es ermöglicht, den Schießstand lm Rohbau bereits Heuer fertigzustellen. Das Innere des Schießstandes

, dann besonders bei den Schießständen Tirols, beim hochwürdigen Klerus, dem ja Pater Ha spinger angehörte, dann überhaupt bei verschiedenen vaterländischen Korporationen und bei allen Patrioten lebhaftes Interesse und hilfreiche Hand zur Ausfüh rung des schönen Werkes zu finden. St. Martin in Gsies, im Dezember 1907. Jakob Nnterkircher, Pfarrer in Et. Martin, Obmann. Balthasar Steiner, Schriftführer. Georg Taschler, Kosmas Geierlechner, weseindevorsteher ia St. Martin. Pfarrer in St. Magdalena. Gregor Haberer

. Michael Burger. Gemeindevorsteher ia St. Magdalena. Peter Hofmamu. Ferdinand Haspinger. Großneffe des ?. Haspinger. . Bemerkungen: 1. St. Martin liegt 3 leichteWeg- Uunden von der Station Welsberg an der fahrbaren ^alstraße. 2. Nachdem das Denkmal bis Herbst 1908 so ziemlich vollendet dastehen sollte, wird dringend ge- gütige Beiträge recht 'bald zu spenden öder in vnläßliche Aussicht zu stellen, damit die Pläne nach -vmvgabe der Mittel rechtzeitig fertiggestellt und aus geführt

werden können. 3. Gütige Beiträge wollen an Jakob Unterkircher, Obmann des Haspinger-Schieß- stands-Komitees in St. Martin in Gsies bei Wels- 'Ng, Tirol, gesendet werden. ^L8SÄÜne» M W u. „Nenneber? ksiiillm . «I F» Stzk' ... Lrvu^er su l-0UI5Me - xortv- miä WWW iiMS mit kisv». Lvxiell. Men lSVS: 8t»»^xr«is a. ^orellalplgnz.x^r xolck. Löekst« ^nsisiolu». für Schn» schlich«, Keko»»al^»ienten. — Appetitanregende», nerven Sarkende«, dlntverdessernve» Mittet. II«der5lZ(Z0 »rttI.Lat»ekt«» I'rissts-Lsnzois. käuflich

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Seite 2 von 20
Datum: 27.11.1903
Umfang: 20
fanden am 16. ds. in Stern für die Gemeinden Abtei, Collfuschg und. Corvara,. am 17. ds. in Preromang für die Gemeinde» Campill, Mengen und St. Martin und am 18. ds. in Zwischenwasser für die Gemeinden Welschellen und Enneberg die Zuchtstierkörungen und Prämiierungen statt, die teils mit gutem, teils auch mit minderwertigem Materiale be fahren waren. In Stern erhielt den I.Preis mit 30 X Peter Costisella, Abtei; den 2. mit 26 X Josef Rudiferia, St. Cassian, den 3. mit 24 X Josef Großrubatscher, Stern

; den 4. mit 20 X Anton Crazolara, St. Cassian; den 5. mit 18 X Angelo Craffonara, Abtei; den 6. mit 15 X Josef Declara, Collfuschg; den 7. mit 12 X Josef Fistill, Stern und den 8. mit 10 X Moriangelo Peskolderung, St. Cassian. In Preromang erhielt den 1. Preis mit 30 X Andrä Moling, Mengen; den 2. mit 26 X Gabriel Planatscher, St. Martin; den 3. mit 24 X Johann Frenes, St. Martin; den 4. mit 20 X Josef Costa, Campill; den 5. mit 18 X Franz Comploi. Mengen; den 6. mit 15 X Josef Clara, Campill; den 7. mit 12 X Anton

Moling, St. Martin und den 8. mit 10 X Mathias Zingerle, St. Martin. In Zwischen wasser erhielt den 1. Preis mit 30 X Josef Pedevilla, Welschellen; den 2. mit 26 X AlfonS Kostlunger, Welschellen; den 3. mit 24 X Anton Maneschg, St. Vigil; den 4. mit 20 X Engel Frenes, Welschellen; den 5, mit 18 X Josef Thies, St. Vigil; den 6. mit 15 X Josef Vollman, Platten; den 7. mit 12 X Josef Ellekosta, Pfarre; den 8. mit 10 X Franz Pischil, St. Vigil und den 9. mit 2 X Johann Maneschg. Pfarre. Hiezu muß bemerkt

Valentin in Abtei wurde das Benefizium in Andraz verliehen. Kooperator Striegl von St. Martin in GfieS wurde als solcher nach Pichl versetzt. ^ — Niederdorf, 26. November. Heute früh starb in Meran nach langem schweren Leiden Herr Eduard Hellenstainer, ältester Sohn der bestbekannten Frau Emma hier, im Alter von 50 Jahren. — Neue Vereine im PnSertale. In Sillian hat sich ein Verschönerungsverein, in Straßen eine freiw. Feuerwehr gebildet. Die Statuten dieser neuen Vereine wurden

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Seite 2 von 16
Datum: 19.03.1897
Umfang: 16
mit 356 gegen 143 Stimmen ange nommen. Der Kaiser auf Tap Martin. Aus Mentone, 14. d., wird der ,N. Fr. Pr/ gemeldet: Der Kaiser wird am 19. d. die Ri- viera verlassen und nach Wien zurückkehren; an demselben Tage wird sich die Kaiserin auf der Jacht Miramar' einschiffen. Heute morgens begab sich der Kaiser vom Bahnhofe Roquebrune nach Cannes, wo er von den Erzherzogen Franz Ferdinand und Rainer, von Her ErK«z»zm Maria Theresia, sowie dem Grafen von Caserta empfangen wurde. Der Kaiser besuchte

dann den Prinzen von Wales an Bord der.Britannia', wo sich auch die Königin von Hannover und der Herzog von Cumberland befanden, später den Großfürsten Michael von Rußland. Um 4 Uhr nachmittags kehrte der Kaiser nach Cap Martin zurück. Gestern abends nahmen die Offiziere der ,Miramar' mit Erlaubnis des Kaisers eine Einladung der Offiziere des 27. Alpenjäger- Bataillons zum Punsch im Cercle Militaire an und luden dieselben im Auftrage des Kaisers ein, am Dienstag an Bord der,Miramar' zu dejeunieren. Mittwoch

nachmittags wird der Kaiser die Königin Victoria von England in Nizza besuchen; das sächsische Königspaär stattet der Königin Victoria morgen einen Besuch ab. — Das Wetter ist schön. — Unterm 15. d.M. wird weiters gemeldet: Der Kaiser arbeitete heute bis mittags, nachmittags unternahm das Kaiserpaar einen zweistündigen Spaziergang. — Infolge schlechten Wetters dampfte die Dacht Miramar', welche bisher vor Cap Martin ge ankert hat, in den Hafen von Villefranche. Der König und die Königin von Sachsen stat

teten heute nachmittags 3 Uhr der Königin Vic toria von England in Nizza einen Besuch ob. Derselbe währte zwanzig Minuten, worauf sich das Königspaar nach Cap Martin zurückbegab. Am Mittwoch den 17. d. wird der Monarch um 2 Uhr 45 Minuten nachmittags sich nach Nizza begeben, um der Königin Victoria einen Besuch abzustatten. * Verlängerung des Aufenthalte» des Kaisers in Cap St. Martin. Der Kaiser, dessen Rückkehr von Cap St.. Martin nach Wien für den 17. d. in Aussicht genom men

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Seite 7 von 14
Datum: 21.01.1898
Umfang: 14
Dollars im Fiscaljahre 1896 auf 7,295.000 Dollars im letzten Fiscaljahre erhöht. Schützen-Zeitung. * VerzeichniS der Bestgewinner vom Freischießen mit Kapselgewehren am 26., 27. und 28. Dezember 1897 und 2. und 9. Jänner 1898, am k. k. Hauptschießstand in Bruneck. Hauptbeste: 1. Johann Unterpranger, AnV holz; 2. Peter Steiner, Percha; 3. Martin Thum, Bruneck; 4. Wilhelm Grüber, Percha; 5. Peter Mair, Olang; 6. Peter Steger, St. Lorenzen. Schleckerbeste:1. Peter Steiner, Percha; 2. Martin Thum, Bruneck

; 3. Josef Lackner, Bruneck; 4. Martin Thum Bruneck; 5. Anton Seir, Dietenheim; 6. Hauptmann Leonardi, Bruneck; 7. Peter Steger, St. Lo renzen; 8. Vigil Gasser, Bruneck; 9. Andrä Brugger, Olang; 10. Hauptmann Leonardi, Bruneck; 11. Johann Habicher, Bruneck; 12. Wilhelm Gruber, Percha. Serienbeste: 1. Josef Lackner, Bruneck; 2. Peter Steiner, Percha; 3. Martin Thum, Bruneck; 4. Anton Seir, Dietenheim; 5. Johann Unterpranger, Antholz; 6. Anton Mariner, Bruneck; 7. Richard Hart- mair, Percha. Prämien

: Am 1. Tag für die meisten Schlecker und Schwarzschuß, Peter Steiner, Percha ; für die meisten Zentrum, Peter Mair, Olang. Am 2. Tag für die meisten Schlecker, Sec.-Jgn. Fenk, Welsberg; für die meisten Schwarzschuß und Zentrum durchs Los Robert Heis, Bruneck. Am 3. Tag sämmtliche Prämien, Martin Thum, Bruneck. Am 4. Tag für die meisten Schlecker und Schwarzschuß, Sölder, Bruneck; für die meisten Zentrum durch Los, Anton Seir, Dietenheim. Am 5. Tag für die meisten Schlecker und Schwarzschuß, Josef Lackner

, Bruneck; für die meisten Zentrum durch Los, Peter Mair, Olang. Am 5. Tag, Schlecker, Schwarzschuß und Zentrum während des ganzen Schießens, Martin Thum. Getreidepreise am 55. Jänner 58H8 -. 5 in Wudapest. Körner-Gattung Gewicht Preise f. 100 k. ' in' per KI. von fl. bis fl. 78 12.95 13.05 78 12.90 13 — 78 IS.— 13.10 80 13L0 13.25 78 —.— —.— 80 —.— — 70-72 8.65 8.70 60—62 620 6.50 62—64 6.70 7.40 64^-66 8.— 9.50 . —^ ^ 5.20 5.25 ' — 510 5.15 39-41 l 630 6.65 We, zen Theiß . . . Pester Boden Weißenburg

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Seite 2 von 4
Datum: 11.11.1853
Umfang: 4
gewöhnlich auf den tlten November jedeS Jahres fällig, ist eines von den ältesten Festen, das die römischkatho- lifche Kirche feierlich beging. Seine Feier findet sich schon im sechs ten Jahrhunderte der christlichen Welt. Es war zu Ehren des heil. Martin, Bischofs in Tours zu Frankreich begangen. Martin, ein ehemaliger Heide, sah die erste Sonne seines Le bens in dem schönen gesegneten Ungarlande aufgehen, wo sein Vater in Kriegsdiensten. stand. Er selbst sollte ebenfalls die kriegerische Laufbahn

betreten. Doch widerte dieser mit manigfachen Unruhen und täglichem Geräusche verbundner, oft Härte und Rauheit verlan gender Stand den sanfte milde Sitten und ein stilles, ruhiges Geha ben liebenden Jünglinge an und er sehnte sich einen andern Stand zu erwählen. Und einen solchen hatte die ewige Vorsehung ihm auch bestimmt, deren Gedanke und Wege nicht unsere Wege und Äedan- ken sind. Eines Tages wandelte Martin, ganz in Sinnen verloren, durch die Thore von Amiens, als ihm ein armer, siecher ganz

in Lumpen gekleideter Mensch begegnete, der mit kläglicher Stimme ihm znrief: „Erbarmet, ach erbarmet Euch meines Elends? der Herr wird Ver gelter sein!' - Kaum hatte dieß Martin vernommen, als er auch sogleich sei nen Rock ausgezogen und jenen damit überkleidet hatte. Mir freudestrahlenden Blicken und freudevollem Herzen, wie man sich nach jeder guten, im vollkömmlichen Sinne des göttlichen Mittlers vollbrachten Handlung zu befinden pflegt, wanderte Martin seiner Wohnung zu. Da hat er in der Nacht

desselbigen Tages fol genden Traum: Ihm.erscheint von Engeln umgeben über dem Haupte die himmlische Glorie, der Gottmensch Christus, wie er von der Hälfre des Rockes bedeckl ist, welchen Martin dem Armen geschenkt hatte. Dieß ist dem höher strebenden Geiste deS Jünglings, der seiner Ge sinnung nach schon ein Christ ist, eine unverkennbare Andeutung, auch dem äußern Bekenntnisse ein Christ zu sein, und er wird es, wird >es in der vollkommsten Bedeutung des Wortes. Zuerst, nachdem er die Weihe

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Seite 7 von 12
Datum: 29.03.1889
Umfang: 12
Ausrufspreis SS« fl. Zweite Partie: S..P.«Nr. 851 die Nachwiese von 1 Joch u. 137 l Klst. Ausrufspreis ÄS« fl. Dritte Partie: S..P.-Nr. 637/, St. Martin Wiese beim Köfeler von . . . . . 1080 Klft. Ausrufspreis 21« fl. Vierte Partie: LuS V.-P.-Nr. 857 in AinSberg einen Acker von K Zoch und 990 Klft., der östliche Theil gegen die HauSstätter Mühle gelegen im Flächenmaaße von circa 3000 Klft. LuS V.-P.-N. 853/, eine Wiese im AinSberg von 1424 Klft. ungefähr die Hälfte, insoweit es zur Herstellung

einer Zufahrt zu dem zu dieser Parthie gehörigen Ackerfelde nothwendig erscheint. Ausrufspreis SS« fl Künste Partie das Hauptgut: S-.P.'Nr. 634 St. Martin Acker / ^ ^ ^von l Joch 192 . . 635 detto Wiese von 199 , . 671 detto Acker von 1 Joch und 77 , , 673 detto Acker von 486 . » 674 detto Wiese von 636 , . 675 detto Garten von 46 , 691 St. Martin Acker von 1422 . 693 detto Acker von 324 , . 852 AinSberg Weide von 922 . . 854 detto Weide von 67 . » 855 detto Weide von 132 , » 856 detto unproduktiv

54 . ^S T..P..Nr. 857 einem Acker von 6 Joch 990 Klft. Abzug das zur Partie 4 geschlagenen Theiles 'N cirka 3000 Klft.. die noch übrige Fläche ^'P.'Nr. 859 AinSberg Weide von — Joch43 Klst. » 2722 Laubmesser Wald von 3 . 752 ^ » 3184 Oberweidach, von 2 . 945 , 'P-'Nr. 175St.MartinBauareavon— . 148 , » 176 detto Bauareavon— ,271 , ' 177 detto Bauareavon— , 2 . ^'ZT..P..Nr.853/, AinSberg einer Wiese von 1424Klst. '-'r Abzug des zur Partie 4 gehörigen Theiles cirka ^ noch übrige Hälfte 'P.'Nr. 676 St. Martin Weide

von 1113 Klft. ' 690 detto Wiesel'^ 3°ch l40 . j von — , 727 . ' ^818/, St. Martin Wald von 2 , 493 . ' ^175^ detto Wald von 1 , 1376 . ' 3176 St. Martin Wald von9 . 874 . » 3184/2 detto Wald von 5 .1239 . Äusrufspreis 7««« fl. ü. W. ü-lz nöthigenfalls am T». April R88A 9 Uhr Vormittags angefangen im Gasthause w öu St. Lorenzen öffentlich versteigert ^ zweiten Termine auch Anbote unter ^Hungswerthe angenommen werden, vorgenommener Realitätenversteigerung werden am 13. April und nach Bedarf am 15. April

1889 stets von 8 Nhr Vormittags angefangen evcnlueU am 26. April I8d9 am Auergute zu St. Martin sämmt liche und zwar auch die zum instruetus gehörigen Fahrnisse alS: Vieh. Heu- uiw Strohoorräthe. BaumannSsahrnisse, HauSeinrichtungSstücke :c. zc. gegen Meistbot und Barzahlung und zwar bei der eventuellen zweiten Feilbietung auch gegen Anbote unter dem SchähungSwerthe öffentlich versteigert werden. Die auf die Realitätenfeilbiethung Bezug haben den lFeilbietungSbedingungen liegen hier zur Einsicht

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