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, ein neues Kaus einzuberufen, die erforderliche Zweidrittelmehr heit finden würde. . WM. Infolge des Bruches zwischen Lloyd George und der konservativen Partei, hat die englische Krise eine weitere Verschärfung erfahren. Es wird befürchtet, daß Lloyd George seine Droh ung zurückzutreten, wahr machen wird. Schon Hecht es, daß als Außenminister Lord Cecil Robert in Frage komme. Ein Pariser Blcät spricht die Befürchtung aus, daß bei Rücktritt Llöyd Georges die Linke den Vorteil haben würde. Der Vertrag

zwischen England und Frankreich würde dann wohl durch die Oppo sikivn der Arbeiter zunichte gemacht. — Man ist der Ansicht, daß, wenn die Krise bis 8. ds. keine Lösung erhalten hat. die ihm Genugtuung gäbe, Lloyd George dann beim König seine Demission einreichen werde. Man glaubt zu wissen, dah alle liberalen Kollegen Lloyd George ihre Unterstützung für jede Eventualität zuge sichert haben. Mm»! i» Sem. „Malin' oersichert, daß Poincare und Schan zer sich darüber geeinigt hätten, daß Italien

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. Lloyd George und Pichon eine Rede halten werde, um den Standpunkt Italiens zur Friedensfrage festzulegen. Offiziös ver lautet, die Kriegsziele sollten.im wesentlichen in unveränderter Form bestätigt werden. Der Ministerrat soll aucb den vorzeitigen Zusam mentritt der Kammer erörtert, aber abgelehnt haben, da Orlando bereits zur Teilnahme an der Pariser Konferenz verflichtst sei. Der römische Korrespondent der „Stampa' berichtet, der Hauptzweck der Pariser Konferenz sei die Abgabe einer ins einzelne

, ohne Datum angabe folgendes Telegramm wieder: „Independent Labour Party' an Trotzki. Nachdem Lloyd George und Wilson ebenso wie die Vertreter der Zentralmächte die neuere Formel „keine Annexionen und keine Indem nitäten' angenommen haben und wir glauben, daß die Anwendung dieses Grundsatzes im einzelnen lediglich in einer vollen Konferenz möglich ist, drängen wir unsere Regierung, unverzüglich an den Verhandlungen für einen allgemeinen Frieden teilzunehmen. Wir sind von Kerzen

mit Euch in Eurem großartigen Eintreten für den Internationalismus. WIMM WUtlllm. Die offiziöse italienische Agentur „Volia' hat eine Rundfrage bei maßgebenden Po litikern in Rom angestellt, um ihre Ansicht über die Reden Lloyd Georges und Wilsons zu erfahren. In dem Berichte heißt es: Daß überall die schwersten Besorgnisse zutage ge treten seien. Allgemein halte man dafür, daß Italien wieder plötzlich in einer furchtbaren Schicksalsstunde stehe, da die Alliierten ihre Versprechungen, die Italien zum Eintritt

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, durch das die Steuerbestimmungen für Tuberkulosesana, torien auf die neuen Provinzen ausgedehnt werden. 4. Dekret über die Benennung der Aemter und Gerichtsbehörden in den neuen Provinzen. 5. Dekret, durch das einige Be stimmungen des Gemeindereglements modifi ziert werden. Wand. Lloyd George kam von Genua nicht als Sieger nach Sause zurück und vielleicht hat er wirklich, wie seine Gegner versichern, viel von seinem Ansehen verloren. Aber erst die Zeit wird es lehren, ob er nicht dennoch durch seinen Widerstand

sich nur ein besiegtes Volk gefallen wie die Deutschen, und Rußland ist nicht besiegt. WM und MM. Der „Corriere della Sera' schreibt, der l 7. Mai sei für Rußland und sür den Frieden ein aus gezeichneter Tag gewesen, denn man sei mit der Sowjetdelegation zu einer Verständigung gelangt. Das Blatt hebt hervor, man habe zum ersten Male entschieden den Eindruck gewonnen, daß England seine Sympathie für die politischen und territorialen Verhältnisse in Rußland an den Tag legte. Lloyd George unterstützte Tschitscherin

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. Nur in Frankreich ist es immer Foch. Am Ende jedes endlosen Korridors am Äuai d'Orsay steht Foch, unversönlich und unentrinnbar . . Seine gleichzeitig faszinierende und in Schrecken setzende Gestalt wuchs hinter den Stühlen von Lloyd George und Millerand hoch, wenn die Alliierten ihre Beschlüsse zu den Deutschen über den Tisck hinüberschleuderten .... IieLmWM kann sehr dazu beitragen, daß die Alliierten Deutschland auch noch weitere Zugeständnisse in bezug auf die Reichswehr machen. Denn die bolschewistische

nach einer echten Völkerbunds politik, einer Verbrüderung der Nationen Platz macht, desto entschiedener werden sich auch die Wohltaten konsequenter Friedlichkeit bemerk bar machen. Freilich, dann müssen auch die Spuren der ftanzösifchen und belgischen Rache politik mehr und mehr verschwinden. Premierminister Lloyd George hielt im Unter- Hause eine Rede über die allgemeine Lage in Europa. Er sprach zuerst über Polen und wies darauf hin. daß Polen ein Freiwilligen heer von 300.0V0 Mann aufgestellt habe. Es liege

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Und sie verkündigt Frieden allem Volke, Und Fliehe nur die Menschen glücklich macht l M leine..öllnltiMN'. Einige französische Blätter hatten durchblicken lassen. Frankreich habe die Absicht, die Rhein- lande dauernd zu annektieren. Darauf ver langte Lloyd George von Briand eine Kund gebung. Kerr Briand erklärte, das sei absurd. Nun kommt der „Temps' und sagt, der Aus druck „Sanktion' sei eben mißverständlich. Er bedeute eine Strafe, in diesem Falle eine Strafe dafür, daß die Deutschen den Pariser Vertrag

des deutschen Exports durch jene 50 prozentige Abgabe auf der deut schen Aussuhr. Die neutrale Welt ist aber in dieser Sache doch nicht so leichtgläubig, wie der „Temps' denkt. Es ist klar, daß Deutsch land erst recht nicht bezahlen kann, wenn man seine Ausfuhr in dem Maße „bremst', wie Lloyd George es vorschlägt. Man kann nicht zugleich Zahlungen verlangen und dem Schuld ner die Mittel rauben, sich dafür das nötige Geld zu verschaffen. Da man annehmen darf, die französischen Staatsmänner seien

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lionen 329.776 X gerichtlich verkauft. Die Gerichtskosten betrugen 85.650 X. Unter den 273 exekutiven Feilbietungen befanden sich 4 Mühlcn, 5 Fabriken, und die anderen waren ^ lauter kleine Bauernwirthschaften. Also jeden Tag kommen in Böhmen 8 Bauernwirthschaften unter den Hammer. * Arbeiter-Unruhen in Triest. Ein allgemeiner Streik in Triest, welchen Lloyd Arbeiter begannen und sich am 14. ds. zu einem Generalstreik aller Arbeiter ausdehnte, hat dort den gesammterr öffentlichen Verkehr ins Stocken

die Auflehnungen und gewaltthätigen Angriffe am 15. ds. nachmittags fortgesetzt wurden, wurde für die Stadt Triest und das Gebiet das standrechtliche Verfahren gegenüber dem Verbrechen des Aufruhrs verfügt. Die bezügliche Kundmachung wurde durch eine Extraausgabe des Amtsblattes, durch Mauer anschläge und durch die Polizeiorgane auf der Straße verkündet. Die Verkündigung des Standrechtes wirkte auf die Bevölkerung beruhigend. An diesem Tage nahm das Schieds gericht die Forderungen der strikenden Lloyd- heizer

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zur Erbauung von Ardeiterhanfern hat sich in Meran gebildet. * Der Nachfolger Sterneck ». Dem „Pester Lloyd' wird aus Wien telegraphirt: Viceadmiral Freiherr Hermann Friedrich von Spaun wurde zum Marinecommandanten und Chef der Marinesection des gemeinsamen Kriegs Ministeriums ernannt. ' 1308 Stixendiengefnche ! Bei der Statthalter« in Wien find nicht weniger als 1308 Gesuche um Verleihung eines der von dieser Behörde im November laufenden Jahres zur Bewerbung ausgeschriebenen Stipenden recht- zeitig

— eine nicht unbeträchtliche Zahl über dies verspätet — eingelangt. * Die Kteirer auf Kreta. Kanea, 13. Dezember. Gestern find hier mittelst Lloyd- dampferS 70 Mann zum Ersatze der von hier abgehenden österreichisch-ungarischen Reservisten eingetroffen; ein Theil derselben kommt auf das Fort Jzzadia. * Frnhe Weihnachtsferien. Den Schü lern der vier Mittelschulen in Prag, in denen Militär einquartiert ist, wurde bedeutet, sich in ihre Heimat zu begeben, da vor dem Neujahr kein Unterricht ertheilt

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Abrüstungskonferenz vor. die in Washington tagen soll. London. Im Unterhause verlangte Lloyd George die sofortige Aufhebung der Ruhrbesetzung und for derte die englische Regierung auf, auf ihrem bis herigen Standpunkt in dieser Frage, nämlich, daß die Besetzung ungesetzlich und vertragswidrig sei, zu bleiben. Mit kommender Nummer des ..Pustertaler Bote' beginnen wir eine Novelle „Der Keidepfarrer' vo» Dr. Otto Guem. Schneiderin sucht Arbeit. Geht ins Haus. Näheres aus Gefälligkeit bei Anhell im Geschäft. Stei

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sich wieder geändert und die czechische Sache bedroht sei. Vielleicht, daß wieder eine deutsche Regierung komint, möglich sei es aber, daß früher mit einem Uebergangsministerium versucht wird. Dein „Pester Lloyd' wird aus Wien ge meldet: Es wird auf's Bestimmteste versichert, daß in den hiesigen Kreisen ein wesentlicher Um schwung in den Anschauungen über eine even tuelle Erwerbung in China sich vollzogen hat. Man beschäftigt sich auf's Eingehendste mit dem Studium der neuen chinesischen Karte. Bor dem ^etdste

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in Florenz zu halten gedenkt, hauptsächlich mit dem Dreibund beschäftigen. Crispi wird die großen Vortheile darlegen, die für Italien aus der Theilnahme am Dreibund erwachsen, und die großen Gefahren beleuchten, denen es im Falle einer Tren nung von den kentralmächten sich aussetzen würde. Pest, 23. September. Der „Pester Lloyd' lenkt die Aufmerksamkeit der Militärbehörden auf das an läßlich der Bischof Stroßmeyer -Feier an diesen aus Banjaluka gelangte Begrüßungstelegramm, das die Unterschrift trug

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. Dieser Vorgang solle beibehalten werden, bis man zur Ausstellung eines eigenen Südtiroler Bataillons in Bozen schreiten könne. WIM. IMUM Md WM. In Genua herrscht wieder etwas bessere Stimmung. Nachdem Barthou seine zorn schnaubenden Anträge nicht durchgebracht hat .und Lloyd George mit seiner Drohung, der Welt zu sagen, wer die.Konferenz gefährde.' den Franzosen einen gelinden.«Schrecken einge flößt, Men sie nun wieder beisammen und^be- raten. Aber je länger die Konferenz, dauert; desto mehr befestigt

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Unruhen geplant seien), wurden aste Vorbereitungen getroffen, um solche zu unterdrücken; die Agramer Polizei had angesichts der Krawalle eine an Connivenzl grenzende Schwäche bewiesen; um 1 Uhr wur» den die Rädelsführer der heutigen Demonstra tionen vor dem Jellacic-Monument, die Stu denten Radic und Majarska, verhaftet. Meis tere Verhaftungen stehen bevor. Die Stellung des Banus scheint sehr erschüttert zu sein. Kndapest, 16. Oktober. Dem „Pefter- Lloyd' wird aus Wien gemeldet: Die Ver ordnung

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mit einem Mitarbeiter des Pester Lloyd: Wir fürchten nicht, daß Oester reich-Ungarn der Türkei den Krieg erklären wird. Auch sind wir für den Kriegsfall vor bereitet. Man darf die Leistungsfähigkeiten der türkischen Armee nicht gering schätzen. Wir erhielten serner seitens Englands eine offizielle Garantie gegen jede äußere Gefahr. — In Saloniki hat man 60 Eisenbahnwagen mit Geschützen, 36 Wagen mit Geschossen und 12 Wägen mit Gewehrer an die bulgarische Grenze gebracht. Weitere Transporte erfolgen in den nächsten

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spendeten je 5000 Francs. Aus London trafen 40.000 Pfund Sterling, aus Trieft 60.000 Francs ein. Ferner sind aus Wien, Paris und Madrid große Sammlungen avisirt. Aus Trieft wurden von Holzhändlern große Mengen von Bauholz gespendet, für welche der Lloyd eine bedeutende Frachtermäßi gung gewährte. Der Triester Gemeinderath votirte 500 Francs. 5 Die goldene Tugendrose soll vom Papste diesmal der neuvermählten Erzherzogin Margaretha Sophie, nunmehrigen Herzogin von Württemberg verliehen

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bei? der nächsten.Wegübersetzung. Ein Waggon, stürzt« in die Salzach, i sieben andere wurden total zertrümmert/,, fia Eondukteur warkj schwer verletzt. ? ^ AuS Trieft «wird dem .Pester Lloyd' gemeldet: DaS Urtheil über den^ Bomben-Attentäter ^Oberdank ist ge fällt,-da» KriegSgencht hat. ihn zum Tode verurtheilt. . Die Behörde publiarte HichtS voo der Sentenz. daS Urtheil wurde vielmehrugeheim'gehalten. Auch seine Mutter hatte kttne!:Ahnung ? dovon. Am Sonntag besuchte sie ihn M keinem Kerker: daS Aussehen Oberdank'S, seine Mienen ver

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würden.) Dem „ Ung. Lloyd' wird aus Wien, 7. April, geschrieben: Alle Unterhandlungen mit den Grafen Leo Thun und Clam-Martinitz und deren Partei sind von dem Ministerium abgebrochen. Der Minister präsident lehnte es nämlich entschieden, ab, in kon fessionellen Fragen einen Schritt nach rückwärts zu thun und sprach im Namen seiner Kollegen den Ent schluß aus, an den jetzt bestehenden interkonfessionel len Gesetzen nichts zu ändern. In der Samstags-Sitzung des Finanz-Aus schusses erklärte der Unterrichts-Mimster

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entfernt läge.' — Berlin, 15. Juni. Der „Artikel des Pester Lloyd', der durch den offiziellen Telegraphen weiter verbreitet wird, entspricht der Auffassung der hiesigen politischen Kreise. Die Lage ist nicht bedrohlich, aber immerhin so unfreundlich, daß man es für geboten erachtet, dem deutschen Publikum Borsicht zu empfehlen. London, 15. Juni. Die meisten Morgenblätter begrüßen

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