-Institut w Petersburg eine Verfügung aus gearbeitet, die de» KriegSgefangesen die gleicht» Rechte zubilligt wie allen anderen in Rußland lebende» Aus ländern. Bern, IS. Dezember. Die Pariser Presse bespricht die Ausführungen Lloyd Georges auffallend kühl. Namentlich die Stelle über die Uolierung Frankreichs ruft Bestürzung hervor, die sich in den Parteibespre chungen deutlich widerspiegelt. Berlin, IS. Dezember. Der «Daily Telegraph' schreibt: Es ist nicht ausgeschlossen, da^eineAenderung
' schreiben- Angesichts der Ausschöpfung der Reserven gibt es nur »in Mittel, nämlich dit ehestbaldigste ausreichende ame rikanische Hilfe. Berlin, IS. Dezember. Reichskanzler Dr. Graf Heuling hatte die Freundlichkeit, den Direktor des Wolffbüro Dr. Mantler zu einem kurze» Gespräch zu empfangen. Der Gegenstand war die letzte Rede Lloyd Georges. Der Reichskanzler äußerte sich unter andern: Herr Lloyd George nennt uns in feiner Rede Ver brecher und Banditen. Nach solchen Schmähungen des englischen
gegen Italien. Ma» spricht ganz offen von der Nutzlosigkeit des weitere» Kampfes, der -ine Aeuderuug zugunsten der Entente nicht mehr herbeiführe» kau». Genf, IS.Dezember. „Daily Expreß' fordert Deutsch land auf, seiue Friedensbedinguuge» beka»»tzugebe», und zu erklären, daß eS keine» Sieger und keinen Besiegten gebe. Dann werde das englische Volk Lloyd George zwingen, die FriedenSbedingungen zu erörtern und fich darüber zu äußer». Basel, IS. Dezember. „Daily NewS' meldet, der rumänische Gesandte in Londo