an und wir werden bei den Siegerstaaten fast überall dasselbe Bild finden: sie streben nach Macht, nach Ausdehnung und vergessen dabei ganz, daß fie ihren inneren Salt verlieren. Es ist wie bei einem Bau: man kann schließlich ja auch ein Saus auf schlechtem Grunde bauen, sogar ein recht hohes. Aber die Garantie für den Bestand und die Dauerhaftigkeit dieses Baues wird kein Fach mann übernehmen, weil er weiß, daß der ganze Bau über kurz oder lang zusammenbricht, weil eben das seste, sichere Fundament fehlt. Wir haben schon früher
Gebiete auseinander, welche wirtschaftlich unzertrennbar waren und kurz, man spielte Schach mit Ge bieten. Menschen und Millionen. Aber es war ein recht ungeschicktes Spiel, das auch nicht die geringste Spur von Ileberlegung und Zu sammenhang auswies. Es war auch nicht not wendig. denn jedes Kind gewinnt ein Spiel wo kein Gegner ist. Und dann kamen die Folgen, welche wir so und oft schon aufgezählt haben. Nicht nur daß sich die Raubtiere um die Beute stritten, sondern die Beute erwies
gegenübertrat und kurz und bündig sagte: Ge nug des Spielest Das ist die Betrachtung in dieser Iulnacht: Daß es noch Völker gibt auf Erden, die stark genug sind, um dieses Joch abzuschütteln und der Nymbus des Alleinherrschers von der En tente gefallen ist. Das ist die Soffnung unseres Volkes in dieser Iulnacht: daß es den Weg zu sich selber findet und die Ketten sprengt, daß es. wie so oft schon, auch dieses Mal in schwerster Not den Rüllischwur tut: Wir wollen sein ein einig Volk von Brüdern